Malaysia GP - Sepang 2014

MichaelZ hat geschrieben:

torino hat geschrieben:

Bald ist RB sowieso wieder ganz vorne dabei, ich meine, dass SB wieder zum Seriensieger wird, mal schauen was dann der gute Herr Marko dann sagen wird, ich kann's mir denken

Ich denke auch. Den nächsten großen Schritt wird Red Bull wohl schon beim Bahrain-Test machen. Dominierend wird man vielleicht nicht mehr, weil Mercedes sicherlich einen gewissen Motorenvorteil behalten wird. Irgendwann wird der aber keine Rolle mehr spielen. Red Bull hat einfach das größte Budget und daher viele Möglichkeiten

Daher wirds mehr als Zeit diesem Größenwahn ein Ende zu setzen. Was ist ein Titel wert der mit mehr als dem doppelten Geld wie die anderen Teams erzielt worden ist? Nichts, darin sonnen sich nur die eitlen und Großkotze. Na meinetwegen sollen sie sich totrüsten in der Formel leise, blöd und schwachsinnig.... Vielleicht fährt Red Bull ja bald allein oder kauft alle anderen Teams auf und dann werden sie immer WM. Einen Zuschauer haben sie ganz sicher, formelchen....

Es gibt ja sogar Gerüchte, dass Red Bull Anteile an der F1-Serie übernimmt - oder mit Ecclestone sogar eine Konkurrenzserie aufmacht...

Aber trotzdem ist ein Titelgewinn von Red Bull derzeit viel wert. Wer weiß denn schon, dass Red Bull das größte Budget in der Formel-1 hat? Das ist den meisten doch Wurscht.

Wobei doppelt so viel wie der Rest geben sie nicht aus. Ferrari ist ja auch nicht gerade ein Team, das jeden Cent umdreht...

MichaelZ hat geschrieben:

Es gibt ja sogar Gerüchte, dass Red Bull Anteile an der F1-Serie übernimmt - oder mit Ecclestone sogar eine Konkurrenzserie aufmacht...

Aber trotzdem ist ein Titelgewinn von Red Bull derzeit viel wert. Wer weiß denn schon, dass Red Bull das größte Budget in der Formel-1 hat? Das ist den meisten doch Wurscht.

Wobei doppelt so viel wie der Rest geben sie nicht aus. Ferrari ist ja auch nicht gerade ein Team, das jeden Cent umdreht...

Redbull gibt etwa soviel aus wie Ferrari und McLaren zusammen. Redbull hat im Grunde kein Budget, man gibt aus was notwendig ist, um zu gewinnen.

Dafür hast du aber sicherlich Quellen oder?

Halte ich nämlich für Quatsch.

Was hier so alles geschrieben wird, ohne den Hauch einer Quelle

Sicher ist Red Bull beim Budget ganz oben. Aber Ferrari hinkt sicher nicht allzu weit dahinter her. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass sich Ferrari und Red Bull nicht viel nehmen.

Zumal Ferrari ja bei der Ausschüttung der TV-Gelder seit jeher einen absoluten Sonderstatus hat.

Außerdem das beste Budget noch lange kein Freifahrtschein. Es bringt nichts ohne die richtigen Entscheidungen, das richtige Personal, die richtige Infrastruktur und Organisation.

Wo war denn Toyota jahrelang mit dem absolut größten Budget?
Wo fuhr Honda jahrelang mit einem exorbitanten Budget?


Dass Red Bull soviel ausgibt wie Ferrari und McLaren zusammen, ist doch totaler Quatsch.

Man sollte zumindest die Zahlen, die man offiziell zur Verfügung hat, ein wenig berücksichtigen. Dann zeigt sich schnell, dass die Behauptungen einiger User hier totaler Mist sind.


Hier aus einem Artikel vom Oktober 2013, aus dem ich bereits damals in einem anderen Thread zitiert habe:


Für Mercedes ist Platz 2 im Konstrukteurspokal politisch wichtig. Er würde den Budgetanstieg von 25 Prozent zwischen 2011 und 2012 rechtfertigen. Ross Brawn beeilt sich zu bemerken. "Wir haben schon mehr als doppelt so viele Punkte geholt wie im letzten Jahr." Aus 142 Zählern wurden 287.

Das englische Handelsregister weist 126 Millionen Pfund (149 Millionen Euro) für die Saison 2011 und 151 Millionen Pfund (179 Millionen Euro) für das Jahr 2012 aus. Die Zahl der Angestellten im operativen Bereich stieg von 474 auf 550 Mitarbeiter. Der Verlust von 31,5 Millionen Pfund (37 Millionen Euro) wurde aus dem Guthaben des Rennstalls bestritten. Als Mercedes vor vier Jahren Brawn GP übernahm, kaufte man zugleich eine Bankeinlage über 72 Millionen Pfund (85 Millionen Euro).

Auf der Motorenseite machen sich langsam die Kosten für die Entwicklung des neuen V6-Turbo für 2014 bemerkbar. Die Ausgaben stiegen von 115 Millionen Pfund (136 Millionen Euro) auf 126 Millionen Pfund (149 Millionen Euro). Das geben auch Renault und Ferrari aus.

Viel Geld dafür, dass zwei Autos 19 Mal im Kreis herumfahren. Aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Lotus liegt mit 147 Millionen Pfund (174 Millionen Euro) auf Mercedes-Niveau. Teambesitzer Gerard Lopez rechnet für die kommende Saison wegen der Kostenexplosion auf der Motorenseite mit einem Anstieg auf 170 Millionen Pfund (201 Millionen Euro).

Da ist McLaren 2012 bereits angelangt. Der Rennstall aus Woking ist für das Vorjahr mit 174 Millionen Pfund (206 Millionen Euro) registriert. Red Bulls Zahlen liegen noch nicht vor. Doch andere Teams haben ihre Horchposten bereits ausgefahren. Angeblich wird das Weltmeister-Team rund 250 Millionen Pfund (296 Millionen Euro) melden.

popolski hat geschrieben:

Vielleicht fährt Red Bull ja bald allein oder kauft alle anderen Teams auf und dann werden sie immer WM. Einen Zuschauer haben sie ganz sicher, formelchen....

Und welche Windel soll das gute Formelchen dann montieren ?

formelchen hat geschrieben:

Was hier so alles geschrieben wird, ohne den Hauch einer Quelle

Sicher ist Red Bull beim Budget ganz oben. Aber Ferrari hinkt sicher nicht allzu weit dahinter her. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass sich Ferrari und Red Bull nicht viel nehmen.

Zumal Ferrari ja bei der Ausschüttung der TV-Gelder seit jeher einen absoluten Sonderstatus hat.

Außerdem das beste Budget noch lange kein Freifahrtschein. Es bringt nichts ohne die richtigen Entscheidungen, das richtige Personal, die richtige Infrastruktur und Organisation.

Wo war denn Toyota jahrelang mit dem absolut größten Budget?
Wo fuhr Honda jahrelang mit einem exorbitanten Budget?


Dass Red Bull soviel ausgibt wie Ferrari und McLaren zusammen, ist doch totaler Quatsch.

Man sollte zumindest die Zahlen, die man offiziell zur Verfügung hat, ein wenig berücksichtigen. Dann zeigt sich schnell, dass die Behauptungen einiger User hier totaler Mist sind.


Hier aus einem Artikel vom Oktober 2013, aus dem ich bereits damals in einem anderen Thread zitiert habe:


Für Mercedes ist Platz 2 im Konstrukteurspokal politisch wichtig. Er würde den Budgetanstieg von 25 Prozent zwischen 2011 und 2012 rechtfertigen. Ross Brawn beeilt sich zu bemerken. "Wir haben schon mehr als doppelt so viele Punkte geholt wie im letzten Jahr." Aus 142 Zählern wurden 287.

Das englische Handelsregister weist 126 Millionen Pfund (149 Millionen Euro) für die Saison 2011 und 151 Millionen Pfund (179 Millionen Euro) für das Jahr 2012 aus. Die Zahl der Angestellten im operativen Bereich stieg von 474 auf 550 Mitarbeiter. Der Verlust von 31,5 Millionen Pfund (37 Millionen Euro) wurde aus dem Guthaben des Rennstalls bestritten. Als Mercedes vor vier Jahren Brawn GP übernahm, kaufte man zugleich eine Bankeinlage über 72 Millionen Pfund (85 Millionen Euro).

Auf der Motorenseite machen sich langsam die Kosten für die Entwicklung des neuen V6-Turbo für 2014 bemerkbar. Die Ausgaben stiegen von 115 Millionen Pfund (136 Millionen Euro) auf 126 Millionen Pfund (149 Millionen Euro). Das geben auch Renault und Ferrari aus.

Viel Geld dafür, dass zwei Autos 19 Mal im Kreis herumfahren. Aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Lotus liegt mit 147 Millionen Pfund (174 Millionen Euro) auf Mercedes-Niveau. Teambesitzer Gerard Lopez rechnet für die kommende Saison wegen der Kostenexplosion auf der Motorenseite mit einem Anstieg auf 170 Millionen Pfund (201 Millionen Euro).

Da ist McLaren 2012 bereits angelangt. Der Rennstall aus Woking ist für das Vorjahr mit 174 Millionen Pfund (206 Millionen Euro) registriert. Red Bulls Zahlen liegen noch nicht vor. Doch andere Teams haben ihre Horchposten bereits ausgefahren. Angeblich wird das Weltmeister-Team rund 250 Millionen Pfund (296 Millionen Euro) melden.

"Ein Artikel..." soso, interessante Quelle. Formelchen at it's best !

Dann geh doch mal mit gutem Beispiel vorran und beleg die Geschichte mit Red Bulls Budget mit einer glaubhaften Quelle. Würde mich nämlich mal durchaus interessieren, wie sich dieser Wert dann genau ergibt.

Ekelstein hat geschrieben:

Dann geh doch mal mit gutem Beispiel vorran und beleg die Geschichte mit Red Bulls Budget mit einer glaubhaften Quelle. Würde mich nämlich mal durchaus interessieren, wie sich dieser Wert dann genau ergibt.

Das Problem ist, dass deinereiner alles glaubt was irgendwo im Netz auf einem Infoportal gepostet wird, es sei denn der Inhalt passt einem nicht in den Kram.
In diesem speziellen Fall kann ich die offizielle Dokumentation der britischen Finanzbehörden nennen. Ach ja noch was, ich muss hier gar nichts beweisen, wenn du das Gefühl hast irgendetwas was ich beschreibe stimme nicht, dann beweise das Gegenteil, ansonsten mache dir die Mühe und lies selbst nach, ich werde hier schliesslich nicht für missionarische Tätigkeit bezahlt.

Er hat schon recht, dort gibt es kein Budget, dort wird verprasst was nötig ist um zu gewinnen. Das was Red Bull in den paar Jahren geschafft hat, kann man nur mit sehr sehr viel Geld erreichen, sollte eigentlich klar sein. Und noch ein Fingerzeig, Red Bull ist das einzige Team, das strikt gegen eine Budgetobergrenze ist. Das sagt schon alles. Und wenn man schon zugibt das man ca. 100 Mio Pfund mehr als McLaren verprasst (also ein Drittel mehr...) dann kann man sich in etwas ausrechnen was dort wirklich ausgegeben wird. Viele Dinge die unmittelbar ausschließlich der Entwicklung in der F1 dienen, hat man outgesourct wie man heute so schön sagt. Diese Kosten tauchen dementsprechend auch nicht in der Bilanz auf.
Man spricht hinter vorgehaltener Hand ( in Österreichs elitären Geldkreisen..) das der Titel im Vorjahr den Didi über 500-600 Mio. Euro gekostet hat.

popolski hat geschrieben:

Er hat schon recht, dort gibt es kein Budget, dort wird verprasst was nötig ist um zu gewinnen. Das was Red Bull in den paar Jahren geschafft hat, kann man nur mit sehr sehr viel Geld erreichen, sollte eigentlich klar sein. Und noch ein Fingerzeig, Red Bull ist das einzige Team, das strikt gegen eine Budgetobergrenze ist. Das sagt schon alles. Und wenn man schon zugibt das man ca. 100 Mio Pfund mehr als McLaren verprasst (also ein Drittel mehr...) dann kann man sich in etwas ausrechnen was dort wirklich ausgegeben wird. Viele Dinge die unmittelbar ausschließlich der Entwicklung in der F1 dienen, hat man outgesourct wie man heute so schön sagt. Diese Kosten tauchen dementsprechend auch nicht in der Bilanz auf.
Man spricht hinter vorgehaltener Hand ( in Österreichs elitären Geldkreisen..) das der Titel im Vorjahr den Didi über 500-600 Mio. Euro gekostet hat.

Zu 2013 gibts noch keine offiziellen Zahlen, die haben die Steuererklärung noch nicht ausgefüllt. Aber z.B. für 2011 waren es über 650 Mio., wobei das nur das war was den Finanzbehörden mitgeteilt wurde, wieviel mehr es tatsächlich war weiss nur den Buchhalter in Fuschl.

popolski hat geschrieben:

Man spricht hinter vorgehaltener Hand ( in Österreichs elitären Geldkreisen..) das der Titel im Vorjahr den Didi über 500-600 Mio. Euro gekostet hat.

Was hat er denn davon, der gute Didi, sein Getränk wird so oder so gekauft.

edelbrock hat geschrieben:

Ach ja noch was, ich muss hier gar nichts beweisen, wenn du das Gefühl hast irgendetwas was ich beschreibe stimme nicht, dann beweise das Gegenteil

Glücklicherweise muss man sowas nicht. Entweder du kannst deine Thesen beweisen oder sie stehen als lose Behauptungen im Raum.

Und mal ganz nebenbei: Es ist doch völlig egal wie viel Geld Red Bull ausgibt. Noch gibt es keine Budgetgrenzen. Wer hat der kann.

formelchen hat geschrieben:

Außerdem das beste Budget noch lange kein Freifahrtschein. Es bringt nichts ohne die richtigen Entscheidungen, das richtige Personal, die richtige Infrastruktur und Organisation.

Wo war denn Toyota jahrelang mit dem absolut größten Budget?
Wo fuhr Honda jahrelang mit einem exorbitanten Budget?

Toyota, Honda und BMW haben aber auch nicht mit dem Rennsport-Gehirn gedacht und sind daher auch nicht weit gekommen. Natürlich ist nur Geld keine Erfolgsgarantie, aber kein Geld ist die Garantie für Erfolgslosigkeit. Geld spielt schon eine sehr wichtige Rolle. Hätte Red Bull ein Budget wie Sauber könnten sie nicht mit Ferrari oder Mercedes kämpfen.

edelbrock hat geschrieben:

Das Problem ist, dass deinereiner alles glaubt was irgendwo im Netz auf einem Infoportal gepostet wird, es sei denn der Inhalt passt einem nicht in den Kram.
In diesem speziellen Fall kann ich die offizielle Dokumentation der britischen Finanzbehörden nennen. Ach ja noch was, ich muss hier gar nichts beweisen, wenn du das Gefühl hast irgendetwas was ich beschreibe stimme nicht, dann beweise das Gegenteil, ansonsten mache dir die Mühe und lies selbst nach, ich werde hier schliesslich nicht für missionarische Tätigkeit bezahlt.

Die Dokumentationen der britischen Finanzbehörden werden aber von den Medien auch immer als Basis herangezogen. Außerdem: Wieso sollten die Medien irgendwas aus der Luft gegriffenes schreiben? Mindestens in Italien würde es da doch negative Berichte nur so hageln. Tun es aber nicht. Also deine Behauptungen sind dann meines Erachtens doch deutlich zu hoch gegriffen, was aber nichts daran ändert, dass Red Bull das größte Budget hat und darauf auch ihr Erfolg basiert.

popolski hat geschrieben:

Und noch ein Fingerzeig, Red Bull ist das einzige Team, das strikt gegen eine Budgetobergrenze ist.

Das stimmt einfach nicht. Auch Ferrari ist strikt dagegen, auch Dennis spricht sich gegen die Budgetobergrenze aus. Wenn es so wäre, dass nur red Bull dagegen wäre, dann würde die Budgetobergrenze auch gut durchgeboxt werden können...

bredy hat geschrieben:

Und mal ganz nebenbei: Es ist doch völlig egal wie viel Geld Red Bull ausgibt. Noch gibt es keine Budgetgrenzen. Wer hat der kann.

Klar, da ist nichts illegales dran, toll finden muss man es aber auch nicht. Damit geraten die meisten Teams finanziell arg ins Wangen, die meisten F1-Teams sind längst nicht mehr gesund. Diesem Treiben muss einfach ein Ende gesetzt werden. Nach dem Wirtschaftsschock 2008/2009 gab es ja Bemühungen, aber kaum hat sich die Lage wieder gebessert, macht man wieder die alten Fehler...

MichaelZ hat geschrieben:

Es gibt ja sogar Gerüchte, dass Red Bull Anteile an der F1-Serie übernimmt - oder mit Ecclestone sogar eine Konkurrenzserie aufmacht...

Das ist das Beste, was geschehen kann. Ich wuensche mir die vor Jahren mal gepriesene Piratenserie...!

http://www.motorsport-total.com/f1/news/2009/06/Der_Wahnsinn_Piratenserie_ist_beschlossen_09061901.html
Das klingt ja Aprilscherz-maeßig...

Wenn sowas kommt, läufts wie in Amerika, als sich die IndyCar aufgeteilt hat: Beide Serien werden nicht erfolgreich und auch nach Wiedereinführung sind die Zuschauer abgewandert. In Amerika profitierte die NASCAR davon, in Europa wären es andere Serien.

MichaelZ hat geschrieben:

bredy hat geschrieben:

Und mal ganz nebenbei: Es ist doch völlig egal wie viel Geld Red Bull ausgibt. Noch gibt es keine Budgetgrenzen. Wer hat der kann.

Klar, da ist nichts illegales dran, toll finden muss man es aber auch nicht. Damit geraten die meisten Teams finanziell arg ins Wangen, die meisten F1-Teams sind längst nicht mehr gesund. Diesem Treiben muss einfach ein Ende gesetzt werden. Nach dem Wirtschaftsschock 2008/2009 gab es ja Bemühungen, aber kaum hat sich die Lage wieder gebessert, macht man wieder die alten Fehler...

Wenn man sich etwas nicht leisten kann sollte man es nicht machen. Nur wenn man mal einen solchen Schritt amcht kann man auch etwas verändern.

Damit hast du in der Theorie recht, aber wie sieht's in der Praxis aus?

Dann steigen nach und nach Teams wie Caterham, Marussia, Sauber, Lotus etc aus.

Dann schrumpft das Starterfeld, irgendwann bringt man drei oder vier Fahrzeuge pro Teams an den Start - aber ist das wirklich das, was wir sehen wollen? Die Formel-1 lebt doch von der Vielfalt.

Ich finde man muss diesem Ausgaben-Wahnsinn Grenzen setzen und dafür sorgen, dass Sport für viele leistbar bleibt und nicht davon abhängt, wie viel Geld man hat.

MichaelZ hat geschrieben:

Ich finde man muss diesem Ausgaben-Wahnsinn Grenzen setzen und dafür sorgen, dass Sport für viele leistbar bleibt und nicht davon abhängt, wie viel Geld man hat.

Das sehe ich genauso. Nur ohne Druck wird das alles nur langsam oder gar nicht passieren.
Wenn die Teams mal wirklich sagen würden "Ist zu teuer, wir steigen aus." wird eine Reaktion kommen.
Solange alle weitermachen, Schulden anhäufen und auf den Kollaps warten wird nicht passieren.

edelbrock hat geschrieben:

Ekelstein hat geschrieben:

Dann geh doch mal mit gutem Beispiel vorran und beleg die Geschichte mit Red Bulls Budget mit einer glaubhaften Quelle. Würde mich nämlich mal durchaus interessieren, wie sich dieser Wert dann genau ergibt.

Das Problem ist, dass deinereiner alles glaubt was irgendwo im Netz auf einem Infoportal gepostet wird, es sei denn der Inhalt passt einem nicht in den Kram.

Tu ich nicht, woran leitest du das ab? Oder muss ich dir auch da erst das Gegenteil beweisen...

edelbrock hat geschrieben:

Ach ja noch was, ich muss hier gar nichts beweisen, wenn du das Gefühl hast irgendetwas was ich beschreibe stimme nicht, dann beweise das Gegenteil

Muss ich nicht, siehe bredys Kommentar.
Außerdem geht es mir weniger darum, ob das was du schreibst stimmt oder nicht. Nur wenn du schon (hoffentlich) Quellen für deine Aussagen hast, ist es wesentlich einfacher, wenn du mir die mitteilst, anstatt mich noch mit diversen Unterstellungen in die unendlichen Weiten des Internets auf die Suche nach deiner Quelle zu schicken.
Ich mein ja nur, so im Sinne des Diskussionsklimas.

MichaelZ hat geschrieben:

Toyota, Honda und BMW haben aber auch nicht mit dem Rennsport-Gehirn gedacht und sind daher auch nicht weit gekommen. Natürlich ist nur Geld keine Erfolgsgarantie, aber kein Geld ist die Garantie für Erfolgslosigkeit. Geld spielt schon eine sehr wichtige Rolle. Hätte Red Bull ein Budget wie Sauber könnten sie nicht mit Ferrari oder Mercedes kämpfen.

Naja Lotus hat es die letztem Jahre doch recht weit gebracht. obwohl man beim Budget weit hinter McLaren, Ferrari und den Bullen lag.

Mercedes hat es 2013 weit gebracht und bringt es auch jetzt weit, obwohl das Team beim Budget nur auf Rang 4 liegt und locker 80-100 Mio. hinter den Bullen.

MichaelZ hat geschrieben:

popolski hat geschrieben:

Und noch ein Fingerzeig, Red Bull ist das einzige Team, das strikt gegen eine Budgetobergrenze ist.

Das stimmt einfach nicht. Auch Ferrari ist strikt dagegen, auch Dennis spricht sich gegen die Budgetobergrenze aus. Wenn es so wäre, dass nur red Bull dagegen wäre, dann würde die Budgetobergrenze auch gut durchgeboxt werden können...

Das stimmt sehr wohl, die Zeiten als Ferrari noch dagegen war, sind längst passe. Nicht immer alten Käse aufwärmen, wir befinden uns in der Gegenwart und jetzt, bzw die letzten Jahre war es so, dass sich ausschließlich Red Bull dagegen gesperrt hat. Versuche gabs ja zur Genüge.
Und Dennis ist erst in diesem Jahr wieder dabei und noch gibt es keinerlei Anstalten eine Grenze überhaupt einzuführen. Ich bin sicher Dennis macht da mit, denn wenn sie kommt, wird sie so hoch ausfallen das es nur einem Team weh tut, die anderen aber wahrscheinlich zunächst einmal gar nicht tangiert.
Todt fängt ja erst jetzt an zu begreifen, das die F1 so wie sie jetzt finanziert wird, nicht überlebensfähig ist. Und das gilt es zu verhindern will man in naher Zukunft noch fahren.
Und sollten Red Bulls Visionen Anteile zu erwerben wahr werden, dann können sie den Laden gleich dicht machen, der Einfluß ist schon jetzt viel zu groß.