formel@ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Interessant fand ich die Einblendung mit den Spritverbräuchen kurz vor Rennende. Rosberg hatte ca. 4 kg mehr verbraucht als Hamilton. Ich denke das hängt mit dem schlechteren Setup und dem Druck von Vettel zusammen. Rosberg musste mehr ans Limit gehen, während Hamilton frühzeitig Vorsprung hatte und im Schongang fahren konnte.
Wie Kommst du denn auf ca. VIER kg das würde mich mal interessieren.
Was ich weiß ist das ROS Prozentmäßig weniger drin hatte.
Es
kann ja auch sein, dass ROS mit etwas weniger Sprit losgefahren ist und deshalb wenig übrig geblieben ist. Das betrifft die Williams genauso. Die haben ja am meisten noch drin gehabt. Vielleicht haben die auch am meisten mitgenommen.
Also die Angaben waren in Prozent und diese Prozente Beziehen sich NUR auf das Fahrzeug. Es gibt ja keinen Grundwert an dem wir uns halten können oder? Ich weiß es nicht vielleicht kann mal einer mehr licht rein bringen, denn das ist schon sehr interessant.
Es ist doch egal wieviel im Tank war. Das Messinstrument der FIA mißt die durchgeflossene Menge und ca. 5-6 Runden vor Schluss gab es die Einblendung, nach der Hamilton rund 4 kg weniger verbraucht hatte als Rosberg.
Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch die getankte Menge war. Die getankte Menge hat höchstens einen Einfluss auf das Gewicht des Fahrzeugs, was wiederum einen Einfluss auf den Speed hat. Wobei selbst da 2-3 kg kaum einen Unterschied machen.
Kann schon sein dass es zwischen den Teams geringfügige Unterschiede bei der Tankmenge am Start gibt. Aber bei den Fahrern eines Teams?! Wohl eher nicht.
Zudem hat Michaelz natürlich Recht. Toto Wolff wurde auf dieses Thema von König angesprochen und dieser sagte nichts dergleichen.
Übrigens fragt sich auch Wolff, was bei Rosberg los war. Er meint auch, dass der große Unterschied zu Hamilton nicht allein am Fahrer gelegen haben kann:
"Wir müssen analysieren, warum wir mit einem Fahrer vorne weg gefahren sind - und mit dem Nico nicht so sehr", kündigt er im 'ORF' an. Augenscheinlich habe es an Problemen mit dem Setup gelegen, ergänzt er. "Das sind einfach Punkte, bei denen man sich nicht ausruhen darf."
Dass Hamilton fahrerisch einfach den besseren Grand Prix erwischt hat, mag zwar sein, doch der Abstand seiner beiden Piloten sei dafür einfach zu groß gewesen: "Die beiden schenken sich nichts und pushen sich gegenseitig. Bis zur letzten Qualifying-Session war auch der Nico vorne", verteidigt Wolff den Deutschen. "Am Ende hat Lewis dann die Oberhand gehabt, aber ich glaube, dass sind eher Dinge, die am Auto passiert sind, die dafür gesorgt haben, dass der Nico am Anfang ein klein wenig zurückgefallen ist."