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Malaysia GP / Sepang 2013

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Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 0
Unglaublich was sich manche hier ausdenken um Vettel gar als Opfer darzustellen. Denen ist auch wirklich nichts zu peinlich. Schlimmer noch als der Oberheuchler Marko.

Ich freu mich jetzt schon riesig auf das Gezeter, wenn Webber jetzt keinen Platz mehr macht. Es wäre für ihn ein leichtes gewesen den Seppel in die Wiese und damit höchstwahrscheinlich ins Aus zu befördern. Aber Webber ist halt Gentleman, im Gegensatz zu dem anderen da im Team, das verwöhnte Kleinkind mit Dauerböckchen wenns nicht bekommt was es will.... :D

Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 2951
Also wenn Webber Vettel von der Strecke abdrängt, wäre das einfach nur grob unsportlich, egal, wie die Absprachen im Team aussehen. Da kann man ja von Teamorder oder den entsprechenden Fahrern halten was man will, aber solche Rache-Aktionen haben auf der Strecke definitiv nichts verloren.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 112
RosHam hat geschrieben:
Jetzt muss sich ein dreifacher Champion schon öffentlich entschuldigen, weil er das tut worum es im Racing geht: Siegen


Ne: er muss sich entschuldigen, weil er nicht das tut, worum es beim Siegen geht: Racing.

Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 45834
Ekelstein hat geschrieben:
Mir geht's ja jetzt weniger um Vettel oder Webber, sondern einfach darum, dass die Interessen des Teams für einen Fahrer idealerweise keine Rolle spielen sollten. Der Schnellste sollte gewinnen, das ist in diesem Fall passiert, nur hätte es ohne die ganze Beeinflussung durch das Team nicht diesen bitteren Nachgeschmack und etliche Seiten fruchtloser Diskussionen hier mit sich gebracht.


Das ist halt jetzt die Frage, ob der schnellste wirklich gewonnen hat. Das ist dich reine Spekulation und nicht nur ich glaube: Vettel war nicht der Schnellere. Vettel hat nicht gewonnen, weil er der Schnellste war, sondern weil er sich nicht an die Teamanweisung gehalten hat.

Wir erinnern uns: Vettel hatte strategisch sagen wir mal Vettel-freundlich ausgedrückt: Pech. Das hat dazu geführt, dass Webber im Rennen vor Vettel kam. Als Vettel schon einmal dicht hinter Webber war, gabs ja diesen berühmten Funkspruch get him out of my way. Nun nachdem dieser Spruch kam, konnte Webber mühelos schneller fahren. Er hat sioch ganz klar daran gehalten, was das Team wollte: Hohe 1:41er Zeiten.

Dann kamen die letzten Stopps: Vettel wurde zwei Runden früher reingeholt als Webber. Wir wissen: Früher rein heißt früher bessere Reifen und nur so kam Vettel am Schluss überhaupt wieder an Webber ran. Webber blieb aber knapp vorne. Das Rennen war also pro Webber entschieden - zumindest aus Red-Bull-Sicht und aus Webber-.Sicht. Jetzt sollte eben alles ins Ziel gebracht werden, weil Vettel eben nicht der schnellere war übers Rennen. Dass dieses ins Ziel bringen sportlich fragwürdig ist, mag ja stimmen. Aber Fakt ist: Webber hat sich daran gehalten und war ab diesem Zeiotpunkt chancenlos gegen den aufmüpfigen Vettel.

Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 0
RosHam hat geschrieben:
Jetzt muss sich ein dreifacher Champion schon öffentlich entschuldigen, weil er das tut worum es im Racing geht: Siegen



Hast recht, hätter wirklich nicht gemusst. Glaubt dem Armleuchter eh keiner.... :roteyes:

Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 1679
MichaelZ hat geschrieben:
Ekelstein hat geschrieben:
Mir geht's ja jetzt weniger um Vettel oder Webber, sondern einfach darum, dass die Interessen des Teams für einen Fahrer idealerweise keine Rolle spielen sollten. Der Schnellste sollte gewinnen, das ist in diesem Fall passiert, nur hätte es ohne die ganze Beeinflussung durch das Team nicht diesen bitteren Nachgeschmack und etliche Seiten fruchtloser Diskussionen hier mit sich gebracht.


Das ist halt jetzt die Frage, ob der schnellste wirklich gewonnen hat. Das ist dich reine Spekulation und nicht nur ich glaube: Vettel war nicht der Schnellere. Vettel hat nicht gewonnen, weil er der Schnellste war, sondern weil er sich nicht an die Teamanweisung gehalten hat.

Wir erinnern uns: Vettel hatte strategisch sagen wir mal Vettel-freundlich ausgedrückt: Pech. Das hat dazu geführt, dass Webber im Rennen vor Vettel kam. Als Vettel schon einmal dicht hinter Webber war, gabs ja diesen berühmten Funkspruch get him out of my way. Nun nachdem dieser Spruch kam, konnte Webber mühelos schneller fahren. Er hat sioch ganz klar daran gehalten, was das Team wollte: Hohe 1:41er Zeiten.

Dann kamen die letzten Stopps: Vettel wurde zwei Runden früher reingeholt als Webber. Wir wissen: Früher rein heißt früher bessere Reifen und nur so kam Vettel am Schluss überhaupt wieder an Webber ran. Webber blieb aber knapp vorne. Das Rennen war also pro Webber entschieden - zumindest aus Red-Bull-Sicht und aus Webber-.Sicht. Jetzt sollte eben alles ins Ziel gebracht werden, weil Vettel eben nicht der schnellere war übers Rennen. Dass dieses ins Ziel bringen sportlich fragwürdig ist, mag ja stimmen. Aber Fakt ist: Webber hat sich daran gehalten und war ab diesem Zeiotpunkt chancenlos gegen den aufmüpfigen Vettel.


und erst jetzt hat sich endlich mal jemand so richtig ausführlich, objektiv und nicht ahnungslos dazu geäussert.
dankeschön!!!

Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 26272
thoraya hat geschrieben:

jeder arbeitgeber kann seinen angestellten suspendieren, wenn der nicht macht was der cheffe sagt. irgendwelche FIA-regeln interessieren da überhaupt nicht.

das das aus mehreren gründen zeimlich dämlich von RBR wäre und RBR das sowieso nicht tut, ist ein ganz andres thema.
.



Nein das ist kein anderes Thema, sondern genau das ist der Knackpunkt. Wenn ein Durchschnittsfahrer die Ansagen seines Teamchefs ignorieren würde, dann wäre eine Kündigung durchaus möglich.

Aber Vettel ist ein absoluter Topfahrer, so wie Hamilton oder Alonso. Und die können sich nunmal auch einiges rausnehmen. Was will Red Bull denn machen? Ihn entlassen? Damit würde man sich selbst schaden, Vettel findet ohne Probleme woanders ein Cockpit.

Stattdessen geht heute überall durch die Presse, dass Red Bull den Vertrag mit Webber nicht verlängern wird. Wollen wir es hoffen, damit dieser Kinderkram endlich ein Ende hat.
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Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 26272
Ansonsten zu dem was man hier so liest, auch von Michaelz, muss ich doch schmunzeln. Es wird behauptet dass Webber schneller war.

Vielleicht war das im vorletzten Stint so. Das kann aber daran gelegen haben, dass Webber und Vettel beide harte Reifen fuhren.

Was hier leider bisher niemand erwähnt hat, ist die Tatsache, dass Vettel im letzten Stint weiche Reifen fuhr. Und zwar einen Satz FRISCHE Reifen, die er sich im Q1 und Q2 aufgespart hatte. Das war am Ende der Knackpunkt und auch der Grund dafür, weshalb Vettel im letzten Stint schneller war als Webber - der übrigens auch im letzten Stint die harten Reifen fuhr.

Und für mich ist es Tatsache, dass Vettel im letzten Stint klar schneller war - was nicht unbedingt an seinem Können, sondern vielmehr auch an seinen Reifen gelegen haben könnte.

Zu behaupten der Webber hätte im letzten Stint genauso schnell fahren können ist einfach absurd, weil er es auch nach dem Manöver nicht getan hat.
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Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 1592
formelchen hat geschrieben:
Nein das ist kein anderes Thema, sondern genau das ist der Knackpunkt. Wenn ein Durchschnittsfahrer die Ansagen seines Teamchefs ignorieren würde, dann wäre eine Kündigung durchaus möglich.

Aber Vettel ist ein absoluter Topfahrer, so wie Hamilton oder Alonso. Und die können sich nunmal auch einiges rausnehmen. Was will Red Bull denn machen? Ihn entlassen? Damit würde man sich selbst schaden, Vettel findet ohne Probleme woanders ein Cockpit.

Stattdessen geht heute überall durch die Presse, dass Red Bull den Vertrag mit Webber nicht verlängern wird. Wollen wir es hoffen, damit dieser Kinderkram endlich ein Ende hat.

Red Bull könnte Vettel sch0on rausschmeissen, es gibt genug relativ leicht verfügbare Fahrer die locker auf dem Niveau vom Freifahrt-Weltmeister Vettel fahren. Aber PR seitig wäre es natürlich Selbstmord, schliesslich muss man ja den Fanboy Mythos vom ach so tollen Vettel aufrechterhalten, alleine schon wegen deinem Seelenheil. :D

Am besten für Red Bull wäre ein Vergne, dann könnte der Helmut stolz sein, dass es das erste Talent was "er entdeckt" hat es zum A-Team geschafft hat, andererseits ist von Vergne keine allzugrosse Gegenwehr zu erwarten weder sportlich und politisch schon gar nicht.
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Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 10785
Ekelstein hat geschrieben:
Mir geht's ja jetzt weniger um Vettel oder Webber, sondern einfach darum, dass die Interessen des Teams für einen Fahrer idealerweise keine Rolle spielen sollten.

Für Angestellte, die aufgrund dieses Jobs Millionengehälter vom Team beziehen ist das ein reichlich naiver - wenn nicht gar ziemlich dämlicher - Wunsch...
Ekelstein hat geschrieben:
Der Schnellste sollte gewinnen, das ist in diesem Fall passiert, nur hätte es ohne die ganze Beeinflussung durch das Team nicht diesen bitteren Nachgeschmack und etliche Seiten fruchtloser Diskussionen hier mit sich gebracht.

Und woher willst Du wissen wer der wirklich schnellere war? Bis zu dem Zeitpunkt wo einer der beiden sich an die Anweisungen des Teams gehalten hat und der andere nicht hatte ich nicht den Eindruck, dass am Ende der schnellere gewonnen hat...
Ekelstein hat geschrieben:
Also wenn Webber Vettel von der Strecke abdrängt, wäre das einfach nur grob unsportlich, egal, wie die Absprachen im Team aussehen. Da kann man ja von Teamorder oder den entsprechenden Fahrern halten was man will, aber solche Rache-Aktionen haben auf der Strecke definitiv nichts verloren.

Ich würde das nach allem was sich Vettel in Malaysia passiert ist nicht als "grob unsportlich" ansehen sondern lediglich als "wie Du mir so ich Dir" - und ich hoffe er hat den Mumm das auch durchzuziehen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 27. März 2013

Beiträge: 2951
Unsportlich wäre es immer noch. Was Red Bull da gemacht hat, war schon in gewisser Weise regelwidrig (okay, Teamorder ist ja irgendwie nur verboten, wenn sie "dem Ansehen des Sports" schadet oder so, aber wenn man jetzt in der Presse überall liest wie Vettel für ein Überholmanöver zerrissen wird, kann das dem Ansehen des Sports nicht zuträglich sein). Webber sollte sich aber in der Situation einfach an Vettel dranhängen und versuchen, sich seine Position wieder zu erkämpfen, um zu zeigen, dass er eben als der Schnellere den Sieg auch verdient hat und nicht einfach nur gerade vorne war, als das Team einen Nichtangriffspakt ausgesprochen hat, statt irgendeine unfaire Trotzreaktion zu zeigen, weil Vettel ihn nicht gewinnen lassen will.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 663
x-toph hat geschrieben:
Ein Ayarton Senna hätte sich niemals durch eine Order mit Platz zwei zufrieden gegeben. Ihm hätte man Charakter zugeschrieben, wenn er so ein Spiel mit abgemachten Platzierungen boykottiert hätte.


der gute hiess ayrton und offensichtlich schaust du noch nicht so lange f1, sonst hättest du exakt dieses beispiel nicht gebracht und dabei voll ins fettnäpfchen getreten.
im übrigen gab es keine vorher abgemachten positionen, sondern eine abmachung bezüglich der situation, wenn beide autos zum ende des rennens in führung liegen und bis dahin lag vettel eben an falscher position.

Es war eine Frechheit im zweiten Rennen eine Teamorder anzuordnen


wie war das in runde 28?

Mark it too slow, get him out of the way.
:roll:



ja ja wie war das.....
this is ridiculous

aber hier haben wir es nicht mit Teamorder zu tun, sondern mit dem Frust eines Fahrers der an seinem TK nicht vorbei kommt. Dem kann ein Team nachgeben (Ferrari generell) oder nicht (RBR Malaysia)



.

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 0
RosHam hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
Ein Ayarton Senna hätte sich niemals durch eine Order mit Platz zwei zufrieden gegeben. Ihm hätte man Charakter zugeschrieben, wenn er so ein Spiel mit abgemachten Platzierungen boykottiert hätte.


der gute hiess ayrton und offensichtlich schaust du noch nicht so lange f1, sonst hättest du exakt dieses beispiel nicht gebracht und dabei voll ins fettnäpfchen getreten.
im übrigen gab es keine vorher abgemachten positionen, sondern eine abmachung bezüglich der situation, wenn beide autos zum ende des rennens in führung liegen und bis dahin lag vettel eben an falscher position.

Es war eine Frechheit im zweiten Rennen eine Teamorder anzuordnen


wie war das in runde 28?

Mark it too slow, get him out of the way.
:roll:



ja ja wie war das.....
this is ridiculous

aber hier haben wir es nicht mit Teamorder zu tun, sondern mit dem Frust eines Fahrers der an seinem TK nicht vorbei kommt. Dem kann ein Team nachgeben (Ferrari generell) oder nicht (RBR Malaysia)



.



Und bei dir haben wir es mit einem störrischen Ignoranten zu tun.

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 1614
RosHam hat geschrieben:
Beide Teamorders, von RBR und Merc. sind eine Beleidigung für diesen Sport und ein Vergehen an ihren eigenen Fahrern.


es gibt immer noch menschen, die die f1 für sport halten?

Ekelstein hat geschrieben:
Der Schnellste sollte gewinnen, das ist in diesem Fall passiert,


nur warum der schnellere überhaupt schneller war, wird halt immer unter den teppich gekehrt.

eine diskussion auf der basis, das man sich einseitig alles so dreht, wie mans gern hätte, die tatsachen dabei ignoriert, ist halt fürn arsch...

formelchen hat geschrieben:
Nein das ist kein anderes Thema, sondern genau das ist der Knackpunkt.


nein, das ist überhaupt nicht der punkt, das ist ein andres thema.

das thema war: kann/darf vettel ein rennen gesperrt werden. du laberst daraufhin irgendwelchen sülz von wegen regeln. ich klär dich auf, das ein chef seine angestellten nach lust und laune suspendieren kann und fia-regeln da überhaupt nix mit zu tun haben.

ob das bzw. warum das nicht gemacht wird, ist eben ein andres thema. das du aber draufrumreitest um davon abzulenekn, das du unsinn geschwatzt hast, war vorhersehbar...

Mav05 hat geschrieben:
Und woher willst Du wissen wer der wirklich schnellere war?


na weil nicht sein kann was nicht sein darf...

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 1679
RosHam hat geschrieben:
ja ja wie war das.....
this is ridiculous

aber hier haben wir es nicht mit Teamorder zu tun, sondern mit dem Frust eines Fahrers der an seinem TK nicht vorbei kommt. Dem kann ein Team nachgeben (Ferrari generell) oder nicht (RBR Malaysia)
.

,
und was willst du uns nun damit sagen?

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Ansonsten zu dem was man hier so liest, auch von Michaelz, muss ich doch schmunzeln. Es wird behauptet dass Webber schneller war.

Vielleicht war das im vorletzten Stint so. Das kann aber daran gelegen haben, dass Webber und Vettel beide harte Reifen fuhren.

Was hier leider bisher niemand erwähnt hat, ist die Tatsache, dass Vettel im letzten Stint weiche Reifen fuhr. Und zwar einen Satz FRISCHE Reifen, die er sich im Q1 und Q2 aufgespart hatte. Das war am Ende der Knackpunkt und auch der Grund dafür, weshalb Vettel im letzten Stint schneller war als Webber - der übrigens auch im letzten Stint die harten Reifen fuhr.

Und für mich ist es Tatsache, dass Vettel im letzten Stint klar schneller war - was nicht unbedingt an seinem Können, sondern vielmehr auch an seinen Reifen gelegen haben könnte.

Zu behaupten der Webber hätte im letzten Stint genauso schnell fahren können ist einfach absurd, weil er es auch nach dem Manöver nicht getan hat.


Das ist ein guter Punkt, aber ich halte auch da dagegen. Wieso? Webber und Vettel fuhren eigtl das gesamte Rennen über jeweils mit den anderen Reifen wie der andere. Ich denke: Webbers Reifen hätten dafür länger gehalten. Wäre er mit voller Leiistuung gefahren, hätte er vor allem anfangs etwas wegfahren können, weil er die frischeren Reifen hatte und am Ende wär sichs auch ausgegangen. Ich hätte gehofft, dass beide frei fahren hätten dürfen, alles andere ist jetzt nur Spekulation. Webber müsste aber noch genau so viele Sätze Reifen gehabt haben wie Vettel, denn das letzte Quali war ja nass.

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 45834
Ekelstein hat geschrieben:
Unsportlich wäre es immer noch. Was Red Bull da gemacht hat, war schon in gewisser Weise regelwidrig (okay, Teamorder ist ja irgendwie nur verboten, wenn sie "dem Ansehen des Sports" schadet oder so, aber wenn man jetzt in der Presse überall liest wie Vettel für ein Überholmanöver zerrissen wird, kann das dem Ansehen des Sports nicht zuträglich sein).


Die ganze Welt diskutiert drüber, das dürfte der Formel-1 nicht schaden. Und dass Vettel zerissen werd, seh ich auch nicht. Die meisten zerreißen eher Red Bull wegen der Teamorder.

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 663
MichaelZ hat geschrieben:
RosHam hat geschrieben:
Jetzt muss sich ein dreifacher Champion schon öffentlich entschuldigen, weil er das tut worum es im Racing geht: Siegen


Nein, er muss sich dafür entschuldigen, dass er Webber absichtlich ausgetrickst hat. Dass er Webber betrogen hat, weil er wusste, dass sich Webber nicht wehren würde.


Weshalb sollte Webber sich nicht wehren?
Auf der Motoreinstellung ist kein langwierig zu knackendes Zahlenschloss.
Vettel kommt immer näher, Webber dreht am Knöpfchen und ab geht es.
Vettel ist aus der Box gekommen und ist haarscharf hinter Webber auf die Bahn.
Von da an hat er ihn gescheuscht wie ein Huhn, weshalb solle Webber dann auf
halbgas gehen?

Warum sollte irgend ein Fahrer sich, so früh in der Saison, die Karriere von seinem Team beeinflussen lassen,
wenn keine Gefahr besteht dass das Material beschädigt wird?
Der Marktwert eines Fahrers wird letztendlich bedeutend von der Performance gegen
den eigenen TK beeinflusst.
Was nimmt so ein Team sich überhaupt raus, wenn sie quasi sagen "wir haben entschieden dass
du dich heute mit 7 Punkten weniger zufrieden geben musst".
Ganz nach dem Motto: "Wir haben die maximale Punktezahl, was schehrt uns deine WM Chance"

Ich hoffe auch das Rosberg sich nie wieder auf so eine Geringschätzung seiner Person einlässt.
Er zeigt das ganze Rennen über den besseren Speed und muss dann die Wasserträgerhaltung
annehmen. Echt krass das Ganze.



.

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 26272
thoraya hat geschrieben:
RosHam hat geschrieben:
Beide Teamorders, von RBR und Merc. sind eine Beleidigung für diesen Sport und ein Vergehen an ihren eigenen Fahrern.


es gibt immer noch menschen, die die f1 für sport halten?

Gibt es überhaupt noch (sauberen) Sport?

Im Fussball gibts die Wettskandale, im Radsport wird gedopt.....

Auch wenn ich die Teamorder ebenfalls für unsportlich halte muss man im Vergleich zu den Skandalen in anderen Sportarten doch zumindest sagen, dass die Teamorder in der F1 recht offensichtlich ist und wer sich halbwegs mit der F1 auskennt, der erkennt eine Teamorder meistens auch schon während des Rennens - es ist eine gewisse Transparenz da.

Und in der F1 setzen sich - Teamorder hin oder her - wenigstens auch die wirklich besten Fahrer am Ende durch. Da sehe ich durchaus positive Unterschiede zu anderen Sportarten in denen geschummelt wird - eben Radsport oder Fussball.


Ekelstein hat geschrieben:
Der Schnellste sollte gewinnen, das ist in diesem Fall passiert,


nur warum der schnellere überhaupt schneller war, wird halt immer unter den teppich gekehrt.

eine diskussion auf der basis, das man sich einseitig alles so dreht, wie mans gern hätte, die tatsachen dabei ignoriert, ist halt fürn arsch...

Warum ignorierst du dann die Tatsache, dass Webber nicht gekontert hat??

Er hätte doch nur die Motoreinstellungen wieder ändern müssen und wäre er wirklich schneller als Vettel gewesen, dann hätte er ihn locker wieder schnappen können.



formelchen hat geschrieben:
Nein das ist kein anderes Thema, sondern genau das ist der Knackpunkt.


nein, das ist überhaupt nicht der punkt, das ist ein andres thema.

das thema war: kann/darf vettel ein rennen gesperrt werden. du laberst daraufhin irgendwelchen sülz von wegen regeln. ich klär dich auf, das ein chef seine angestellten nach lust und laune suspendieren kann und fia-regeln da überhaupt nix mit zu tun haben.

ob das bzw. warum das nicht gemacht wird, ist eben ein andres thema. das du aber draufrumreitest um davon abzulenekn, das du unsinn geschwatzt hast, war vorhersehbar...

Sabbel doch nicht. :lol:

Red Bull schadet sich selbst, würde man Vettel suspendieren oder ähnliches tun. Man will immerhin die Fahrer-WM holen und dafür braucht man Vettel.

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Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 2591
RosHam hat geschrieben:
Was nimmt so ein Team sich überhaupt raus, wenn sie quasi sagen "wir haben entschieden dass
du dich heute mit 7 Punkten weniger zufrieden geben musst".
Ganz nach dem Motto: "Wir haben die maximale Punktezahl, was schehrt uns deine WM Chance"

Das Team kann doch machen und lassen, was es will oder bist du Anteilseigner? :roteyes:


Ich hoffe auch das Rosberg sich nie wieder auf so eine Geringschätzung seiner Person einlässt.

Der schnellere bleibt vorne und der langsamere bleibt hinten so war das schon immer... Vermutlich setzt MGP auf HAM, denn die Wahrscheinlichkeit, dass er die WM holt ist höher als bei Nico
.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Das ist ein guter Punkt, aber ich halte auch da dagegen. Wieso? Webber und Vettel fuhren eigtl das gesamte Rennen über jeweils mit den anderen Reifen wie der andere. Ich denke: Webbers Reifen hätten dafür länger gehalten. Wäre er mit voller Leiistuung gefahren, hätte er vor allem anfangs etwas wegfahren können, weil er die frischeren Reifen hatte und am Ende wär sichs auch ausgegangen. Ich hätte gehofft, dass beide frei fahren hätten dürfen, alles andere ist jetzt nur Spekulation. Webber müsste aber noch genau so viele Sätze Reifen gehabt haben wie Vettel, denn das letzte Quali war ja nass.


Also ich bin da anderer Meinung und recht sicher dass Vettel ihn auch so geschnappt hätte.

Du hast leider einen wesentlichen Aspekt nicht beachtet. Der Webber fuhr harte Reifen, die länger halten. Hinzu kommt, dass er ja (angeblich) nur mit 80% fuhr und damit die Reifen auch noch geschont hat.

Somit hätte es aufgrund der bis zum Überholmanöver geschonten Reifen doch eigentlich ein Kinderspiel sein müssen, Vettel mit 100% Speed wieder auszukontern.

Stattdessen fuhr Vettel dem Webber auf und davon.
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Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Also ich bin da anderer Meinung und recht sicher dass Vettel ihn auch so geschnappt hätte.

Du hast leider einen wesentlichen Aspekt nicht beachtet. Der Webber fuhr harte Reifen, die länger halten. Hinzu kommt, dass er ja (angeblich) nur mit 80% fuhr und damit die Reifen auch noch geschont hat.

Somit hätte es aufgrund der bis zum Überholmanöver geschonten Reifen doch eigentlich ein Kinderspiel sein müssen, Vettel mit 100% Speed wieder auszukontern.
Stattdessen fuhr Vettel dem Webber auf und davon.



Der Schwachsinn wird immer grotesker, was du für einen unterirdischen Müll ablässt, unglaublich.

Haste schon gehört, Vettel stottert.....

er hat sich schon wieder entschuldigt.... :D

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 26272
Funer hat geschrieben:


Der Schwachsinn wird immer grotesker, was du für einen unterirdischen Müll ablässt, unglaublich.

Haste schon gehört, Vettel stottert.....

er hat sich schon wieder entschuldigt.... :D


Was juckt es den Baum, wenn sich die Sau an ihm reibt.
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Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 0
Das wird sich der Webber auch denken.... :D

Beitrag Donnerstag, 28. März 2013

Beiträge: 26272
Funer hat geschrieben:
Das wird sich der Webber auch denken.... :D


:?: :?: :?:
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