automatix hat geschrieben:
In Brasilien hat der Webber nichts getan, was Vettel geschadet hat, das hat der Vettel schon selber hingebracht.
Was war in Abu Dhabi? mir ist da nichts im Gedächtnis geblieben
In Abu Dhabi weigerte sich Webber den Vettel vorbei zu lassen. Red Bull löste das Thema ganz elegant, indem man Webbers Stopp ein wenig vorgezogen hat.
In Brasilien hat Webber seinen Teamkollegen über eine Runde lang aufgehalten. Sowas macht man im letzten Rennen nicht mit seinem Teamkollegen, wenn der noch um die WM fährt. Webber hat damit auch die Fahrer-WM fürs Team aufs Spiel gesetzt. Gegenüber dem Team absolut unloyal.
MichaelZ hat geschrieben:
Dass es diese Order von Red Bull gab, find ich doof - genauso wie auch die bei Mercedes, wir sind ja erst im zweiten Rennen. Aber dass was Vettel da gemacht hat, war wirklich unter aller Kanone. Webber hätte vllt. dagegen halten können, wenn er nicht im Schongang gefahren wäre. Ganz linke Nummer
Das ist das Problem heutzutage. Wir sehen einen absolut geilen Zweikampf und heulen trotzdem herum. Webber hat übrigens extrem dagegen gehalten. Er hat Seb fast in die Mauer geschickt. Als Schumacher sowas mit Barrichello machte, wurde er hart kritisiert. Aber Webber darf sowas, gell?
Vettel hat nun die Punkte. Auch wenn er nun in der Kritik steht - ihn wirds am Ende nicht jucken. Er ist da aus dem gleichen Holz geschnitzt wie ein Schumacher, ein Senna oder ein Alonso. Und das macht große Fahrer eben aus.
sndr hat geschrieben:
als man webber 2010 in silverstone den flügel abmontiert hat und der sich nach seinem sieg per funk etwas über die teamentscheidungen echauffiert hat, hat formelchen - damals noch als formulauno unterwegs - ja darin quasi einen kündigungsgrund, wenigstens aber die notwendigkeit für einen ordentlichen rüffel durch die chefs erkannt. zitat:
t.
t.
Formulauno habe ich mich nie genannt. Aber egal.