AWE hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
nö, ich meinte das so, daß immer das im Renne 3. platzierte Auto keine Punkte bekommt.
Also wenn Ferrari mit 3 Autos fährt, also Massa, Alonso und Perez als beispiel, dann können davon immer nur zwei Punkten.
Alonso gewinnt, Massa wird 3. und Perez 5., dann fliegt Perez aus der Wertung für den GP
beim nächsten Rennen gewinnt Perez vor Alonso und Massa wird 4., dann fliegt Massa aus der Wertung
Würde zwar für mehr Teamorder sorgen, aber da das ja erlaubt ist.
Und so würde man den kleinen Teams nicht die Punkte wegnehmen.
Dann wird das ganze ja noch unübersichtlicher und der Drang zur Schiebung erhöht sich nochmals .
Bleibt die Frage wozu die Teams eigentlich 3 Autos brauchen .
Das Märchen vom armen Ersatzfahrer der nicht zum fahren kommt ,ist doch blödsinn . Es gibt duzende Rennserien unterhalb der F1 wo sich ein Ersatzfahrer austoben kann .
Wenn natürlich ein Team meint ,das er als Teammaskotchen zu jedem GP mitfahren muss um dort die Boxenmauer zu zieren ,dann ist das wohl deren Problem .
eben...3 autos machen das ganze extrem unübersichtlich! und von wegen schiebung...du glaubst doch nicht etwa, dass ferrari keine anweisungen an toro rosso oder sauber gibt...da brauche ich auch kein drittes auto.
und das sich ersatzfahrer in niedrigeren rennserien austoben ist sicher sinnvoll, jedoch macht es mehr sinn einen rookie langsam an die doch recht knallharte aufgabe heranzuführen. daher macht es zwar sinn einen rookie in ein 3.tes auto zu setzen, jedoch sollte es dafür dann eine eigene rookie wertung geben. das funktioniert in anderen rennserien genauso...aber die f1 soll eben nicht zur juniorenveranstaltung werden - dafür gibt es eben schon die gp2 etc.
somit sind ein drittes auto oder kundenautos momentan quatsch! man sieht doch, dass sich die kräfteverhältnisse im mittelfeld ständig verschieben...und wenn dann sich einer plötzlich einen redbull kauft und vorne mitfährt geht die ganze challenge verloren...wir brauchen nicht reden, dass ein super aguri oder ein toro rosso solche fälle waren, aber ich finde das brauchen wir nicht noch einmal.
wenn ein kleines team eben nicht die ressourcen hat um von anfang an vorne dabei zu sein, dann muss es sich eben erarbeiten nach vorne zu kommen, z.b. mit schlauen jungen ingenieuren, die die ihnen zu verfügung stehenden mittel effektiv ausnutzen...ein adrian newey kommt auch nicht von ungefähr und hat auch klein angefangen...und wenn es keine ingenieure gibt, dann ist es auch noch ok, wenn man sich ein getriebe kauft oder die maschinen nutzen kann (z.b. windkanal) die durch die ressource restrictions sowieso die meiste zeit leer stehen...dadurch ist ein force india noch lange kein mclaren, ebensowenig wie ein virgin! und ein hrt wird deswegen noch lange nicht zum mgp!
man merkt zwar, dass technologiepartnerschaften durchaus sinn machen. das mag dem ein oder anderen komisch erscheinen...aber wenn ich mir das ganze feld mal so ansehe, dann müsste jedes auto mit brembo bremsen ein ferrari sein und der ECU ein mclaren (womit jedes auto gemeint wäre)...deshalb: partnerschaften ja, kundenautos nein!
p.s.: egal ob ein kundenauto in der force india fabrik gebaut wird oder in der lego fabrik...das gedankengut zählt. und wenn es kostengünstiger ist bei lego zu produzieren, dann schadet das ja auch keinem...es jammern doch immer alle, dass die armen mechaniker sowieso viel zu viel arbeiten