Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

Kandidieren als Mosley Nachfolger !!!

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Samstag, 15. August 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Nachdem uns weder Vatanen noch Todt erklären wollen /können wie das mit der F1 nun weitergehen soll ,hier mal ein Tread wo jeder für den Posten kandidieren kann .
Wie stellt sich "unser" Kandidat die F1 der Zukunft vor

* wie soll sie sportlich gerecgelt sein
* wie soll sie finanziell geregelt sein
* wie soll sie technisch geregelt sein

:D)

Diskussionen und Rückfragen an die möglichen Kandidaten sind gewünscht und werden erwartet

So und nun los wer macht den ersten :D)

Beitrag Sonntag, 16. August 2009

Beiträge: 4406
Sehr Interessant dieser Thread.
Aber ich denke da kann jeder "Kandidat" nur von einem Bauchgefühl ausgehen,
da wir außenstehende nicht das genaue Regelwerk kennen.

sportlich würde ich es so lassen wie es jetzt ist,
allerdings mit je einem Zusatzpunkt für Pole & Schnellste Runde.
Und wichtig, mit Testfahrten, allerdings mit KM Beschränkung.

finanziell, würde sagen zwischen 100 & 150Mill. €, All Inclusive.

technisch, alle Freiheiten innerhalb der von mir angegeben Budget Grenze.

Zumindest wäre es mal ein guter Ansatz :wink:
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Dienstag, 18. August 2009

Beiträge: 87
Was meinst Du mit "alle Freiheiten"?

Allradantrieb, Turbos, 12-Zylinder, Raketenantrieb?

Fänd ich ja super. :D)
Bild

Beitrag Dienstag, 18. August 2009

Beiträge: 0
Man könnte auch einfach nur die zulässigen Außenmaße für das Auto und vielleicht das Budget vorgeben. Alles andere den Teams überlassen. Dann sehen wir völlig unterschiedliche Autos. :D)

Beitrag Dienstag, 18. August 2009

Beiträge: 45834
Jo wär ich auch dafür, vllt. noch ein paar Randdaten vorgeben, aber ansonsten...

Beitrag Dienstag, 18. August 2009

Beiträge: 4399
Da sind wir wieder beim Budget das genau sowenig kontrollierbar ist wie die Zahlung von Michael Schumacher für seine private Probefahrt.
.

Beitrag Dienstag, 18. August 2009

Beiträge: 0
AndreLei hat geschrieben:
Was meinst Du mit "alle Freiheiten"?

Allradantrieb, Turbos, 12-Zylinder, Raketenantrieb?

Fänd ich ja super. :D)


Jau so ähnlich.
Abmessungen vorgeben, flacher Unterboder, Gewicht vorgeben und Raketenantrieb :D) verbieten! Turbinen tuns auch! :-P

Beitrag Dienstag, 18. August 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Na gut dann geb ich mal mein Wahlprogramm bekannt :D)

Technik

*Motor Hubraum Saugmotor 2500ccm ,Turbo 1000ccm (Benzinkolbenmotoren ) , Diesel ,Kreiskolbenmotoren sowie andere Antriebsarten gestaffelt entsprechend Chancengleichheit
*pro GP WE darf nur ein Motorentyp eingesetzt werden ( also kein Einsatz spezieller Qualimotoren usw. möglich )
* Radantrieb sowie Hinterradantrieb vorschrift
* Motoreinbau frei
* Schaltgetriebe mech.oder hydraulisch mit mind Schaltzeiten
* Differenzial voll mechanisch ohne elektronischen Ausgleich usw.
* Bremsen mit Stahlscheiben und vom Material her vorgeschriebenen Bremsbelägen und Bremsgehäusen
* Wegfall aller elektronischen Fahrhilfen sowie selbttätig steuernden Motoreinstellungen . Verstellung des Zündzeitpunktes ,des Gemischs usw. nur personell durch den Fahrer möglich .
Datentransver nur von Auto zum Team möglich . Von Team zum Auto ist ledglich Funksprechverkehr erlaubt .
*Chassis - Spurweite v/h plus 20 cm
* breitere Slickreifen hinten auf 14 Zoll Felgen
* max zweiteilige Heckspoiler breiter ,tiefer und größer als aktuell
* Seitenteile Heckspoiler einteilig glatt ohne aereodyn. Verformungen
* Frontspoiler auf Höhe tiefster Punkt der Karosseriespitze
* Frontspiler max. 2 teilig ,seitenteile glatt
* Spoiler grundsätzlich starr ,nicht verstellbar und nicht flexibel
* Unterboden von vorderstem Punkt des Chassis bis zum hintersten Punkt des Unterbodens glatt auf gleicher höhe zur Fahrbahn .Starr und nicht flexibel
* Unterboden so breit wie die in der Draufsicht sichtbaren Karosserie
* Innerhalb der Unterböden keine Öffnungen mit ausnahme der Bewegungsöffnungen der Radaufhängungen (soweit erforderlich )
* Karosserie /Aussenform Breite zwischen Vorder und Hinterachse auf 50 % der Länge mind. 175 cm
* unterzogene Formen im Bereich der Karosse verboten
* Zusatzflügel ,verstellbare Windabweiser usw. verboten
*Cockpitbreite aktuell plus 15 cm .
* Cockpitgröße für Fahrer bis max 188 cm ausgelegt
*Radaufhängungen aus Metall
*Mindestgewicht incl. Fahrer 600 Kg

sportl. Regelwerk

* Tests und freies Training Donnerstags 2 mal 2 Std.
sowie Freitags 2 mal eine Stunde
* Qualifikation Freitag 14 -15.00 Uhr
sowie Samstag 14-15 Uhr , beste Rundenzeit zählt .
Anzahl der Runden frei
* Reifen - der Reifenhersteller stellt dem Team ab Freitag bis einschließlich dem Rennen am sonntag einen Typ Trockenreifen ,Nassreifen und Regenreifen zur Verfügung
Jedes Team muss sich Donnerstag abend entscheiden welche Reifentypen es einsetzen möchte .Die anzahl der Reifen ist frei ,
* Reifenwechsel im Rennen grundsätzlich möglich aber mittels Zeitstrafe ( rote Ampel ) so geregelt ,das es keinen strategischen Vorteil bringen kann
* Tanken -einsatz von handelsüblichen Kraftstoffen zur Verfügung gestellt durch die FIA/Veranstalter
* Nachtanken im Renenn grundsätzlich möglich aber wie bei Reifenwechsel so geregelt ,das es keinen strategischen Vorteil bringen kann
* Renndistanz 300 Km ( 2 Std. ), Start zwischen 13 und 15 Uhr OZ
* Punktevergabe 10 - 6-4-3-2-1
* Anzahl der Starter 24 (bzw. 20 in Monaco )
* vorgeschriebene Teamgröße 2 Fahrzeuge mit gleichen Sponsoren innerhalb des Teams
* Kaufchassis möglich wobei bei der K WM dann nur die Fahrzeuge des Werksteams zählen
* Startnummern in einer Größe von 40 cm deutlich sichtbar von beiden Seiten und vorn

* Teamgröße -Anzahl der Mechaniker,Techn,Ing. hinter der PitLane max. 8
* max 2 Transport-Sattelzüge pro Team plus einem Sattelzug Motor /pro Team
* Vorgabe der max. Größe in m3 für Hospility u.ä..innerhalb des Fahrerlagers

Beitrag Mittwoch, 19. August 2009

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Na gut dann geb ich mal mein Wahlprogramm bekannt :D)

Technik

*Motor Hubraum Saugmotor 2500ccm ,Turbo 1000ccm (Benzinkolbenmotoren ) , Diesel ,Kreiskolbenmotoren sowie andere Antriebsarten gestaffelt entsprechend Chancengleichheit
*pro GP WE darf nur ein Motorentyp eingesetzt werden ( also kein Einsatz spezieller Qualimotoren usw. möglich )
* Radantrieb sowie Hinterradantrieb vorschrift
* Motoreinbau frei
* Schaltgetriebe mech.oder hydraulisch mit mind Schaltzeiten
* Differenzial voll mechanisch ohne elektronischen Ausgleich usw.
* Bremsen mit Stahlscheiben und vom Material her vorgeschriebenen Bremsbelägen und Bremsgehäusen
* Wegfall aller elektronischen Fahrhilfen sowie selbttätig steuernden Motoreinstellungen . Verstellung des Zündzeitpunktes ,des Gemischs usw. nur personell durch den Fahrer möglich .
Datentransver nur von Auto zum Team möglich . Von Team zum Auto ist ledglich Funksprechverkehr erlaubt .
*Chassis - Spurweite v/h plus 20 cm
* breitere Slickreifen hinten auf 14 Zoll Felgen
* max zweiteilige Heckspoiler breiter ,tiefer und größer als aktuell
* Seitenteile Heckspoiler einteilig glatt ohne aereodyn. Verformungen
* Frontspoiler auf Höhe tiefster Punkt der Karosseriespitze
* Frontspiler max. 2 teilig ,seitenteile glatt
* Spoiler grundsätzlich starr ,nicht verstellbar und nicht flexibel
* Unterboden von vorderstem Punkt des Chassis bis zum hintersten Punkt des Unterbodens glatt auf gleicher höhe zur Fahrbahn .Starr und nicht flexibel
* Unterboden so breit wie die in der Draufsicht sichtbaren Karosserie
* Innerhalb der Unterböden keine Öffnungen mit ausnahme der Bewegungsöffnungen der Radaufhängungen (soweit erforderlich )
* Karosserie /Aussenform Breite zwischen Vorder und Hinterachse auf 50 % der Länge mind. 175 cm
* unterzogene Formen im Bereich der Karosse verboten
* Zusatzflügel ,verstellbare Windabweiser usw. verboten
*Cockpitbreite aktuell plus 15 cm .
* Cockpitgröße für Fahrer bis max 188 cm ausgelegt
*Radaufhängungen aus Metall
*Mindestgewicht incl. Fahrer 600 Kg

sportl. Regelwerk

* Tests und freies Training Donnerstags 2 mal 2 Std.
sowie Freitags 2 mal eine Stunde
* Qualifikation Freitag 14 -15.00 Uhr
sowie Samstag 14-15 Uhr , beste Rundenzeit zählt .
Anzahl der Runden frei
* Reifen - der Reifenhersteller stellt dem Team ab Freitag bis einschließlich dem Rennen am sonntag einen Typ Trockenreifen ,Nassreifen und Regenreifen zur Verfügung
Jedes Team muss sich Donnerstag abend entscheiden welche Reifentypen es einsetzen möchte .Die anzahl der Reifen ist frei ,
* Reifenwechsel im Rennen grundsätzlich möglich aber mittels Zeitstrafe ( rote Ampel ) so geregelt ,das es keinen strategischen Vorteil bringen kann
* Tanken -einsatz von handelsüblichen Kraftstoffen zur Verfügung gestellt durch die FIA/Veranstalter
* Nachtanken im Renenn grundsätzlich möglich aber wie bei Reifenwechsel so geregelt ,das es keinen strategischen Vorteil bringen kann
* Renndistanz 300 Km ( 2 Std. ), Start zwischen 13 und 15 Uhr OZ
* Punktevergabe 10 - 6-4-3-2-1
* Anzahl der Starter 24 (bzw. 20 in Monaco )
* vorgeschriebene Teamgröße 2 Fahrzeuge mit gleichen Sponsoren innerhalb des Teams
* Kaufchassis möglich wobei bei der K WM dann nur die Fahrzeuge des Werksteams zählen
* Startnummern in einer Größe von 40 cm deutlich sichtbar von beiden Seiten und vorn

* Teamgröße -Anzahl der Mechaniker,Techn,Ing. hinter der PitLane max. 8
* max 2 Transport-Sattelzüge pro Team plus einem Sattelzug Motor /pro Team
* Vorgabe der max. Größe in m3 für Hospility u.ä..innerhalb des Fahrerlagers


Im großen und ganzen klingt es sehr interessant!
Nur in wenigen Punkten hätte ich ein paar andere Ideen:

- Das Motorenkonzept würde ich vollkommen offen lassen, nur eine bestimmte Menge an verbrauchbarer Energie Vorschreiben. Somit wären wieder mehr verschiedene Konzepte möglich, und das ganze hätte wieder etwas mehr von Forschungsarbeit. Ach ja, und besonders teure und exotische Materialien würde ich noch verbieten, um die Kosten einzubremsen.

- Radantrieb würde ich auch vorschreiben, allerdings dabei konzeptionell offen.

- Beim Getriebe würde ich auch automatische Getriebe zulassen, wenn es ein Hersteller schafft da einen effizienten Weg zu finden, warum nicht?

- Das mechanische Differenzial ist eine sehr gute Idee.

- Auch die Stahlscheiben!

- Der Wegfall der elektronischen Fahrhilfen ist ja bereits umgesetzt, aber ich bin der Meinung daß voreingestellte Kennfelder für das Motormapping erhalten bleiben sollen. Schließlich sind die Jungs Fahrer, und keine Mechaniker... Außerdem ist bereits genug Schnick Schnack vorhanden, der die Fahrer ablenkt.

- Alles mit Chassis-Spuweite usw. ist ok, nur die Höhe des Frontspoilers sollte weitehin nur im Abstand zum Untergrund reglementiert werden.

- Außerdem bin ich für verstellbare Spoiler vorne und hinten, und zwar nicht in der Zahl der Anwendung, und dem Verstellwinkel beschränkt. Kein Wunder daß der justierbare Frontwing nix zum Überholen beiträgt, wenn man ihn nur zweimal pro Runde betätigen kann! Warum soll man ihn zum Überholen vor einer Kurve steiler stellen, wenn man weiß daß man ihn in dieser Runde dann nicht mehr zurückstellen darf, und somit auf der Geraden ohne Windschatten eh keine Chance mehr hat?

- Alles in Punkto Unterboden würde ich genauso unterschreiben.

- Nur die Untezogenen Formen im Bereich der Seitenkästen würde ich weiterhin erlauben.

- Radaufhängungen aus Metall würde ich nicht befürworten. Carbon hat sich da mitlerweile bewährt. Mit einer deformierten Metallaufhängung könnte ein Fahrer versuchen weiterzufahren, und das Ganze später doch noch zu einem Kollaps der Aufhängung führen, mit unabsehbaren Folgen. Wenn eine Carbonaufhängung defekt ist, ist halt der Ofen aus.

- Das Mindestgewicht würde ich auf die für nächstes Jahr angestrebten 620 kg festlegen, um trotz verschiedener technischer Konzepte die etwas schwereren Fahrer nicht so zum Hungern zu zwingen, wie in diesem Jahr.

- Zum Testen würde ich den kompletten Donnerstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr festlegen. Dabei an diesem Donnerstag keinen Eintritt für die Zuschauer. Die Teams sind eh vor Ort, die Strecke ohnehin belegt, warum also nur PK's und Autogrammstunden?

- Beim Qualifying finde ich das derzeitige Format eigentlich die beste Lösung. Das Problem mit der Benzinmenge ist durch das Verbot des Nachtankens eh vom Tisch.

- Der Reifenhersteller liefert zwei Typen Trockenreifen, und je einen Typ Intermediates und Regenreifen. Es müssen NICHT beide Mischungen verwandt werden! Bei den Trockenreifen ab Freitag 8 Satz pro Fahrer (4 von jeder Mischung), bei den Interm. u. Regenr. 4 Satz pro Fahrer. Für den Donnerstag offene Zahl sämtlicher Reifensätze.

- Beim Rest bin ich eigentlich auch wieder Deiner Meinung.

Beitrag Mittwoch, 19. August 2009

Beiträge: 4399
Beim Getriebe würde ich auch automatische Getriebe zulassen, wenn es ein Hersteller schafft da einen effizienten Weg zu finden, warum nicht?


Das währe eine sehr delikate Angelegenheit. Die heutige Tendez geht Richtung elektronisch gesteuerte mechanischen Getriebe. Damit währen wir wieder bei der heutigen Lösung.
Eine solche Lösung die dieses System ausschliesst würde nichts bringen weil es keinen Sinn macht die spezeil bei den Amerikanern üblichen Hydraulischen Wandler zu bevorteilen die einen bedeutend schlechteren Wirkungsgrad haben. Darum kommen ja immer mehr die mechanischen Getriebe auf die das völlig Automatische Fahren ermöglichen aber durch umstellen des Programmes eben auch Handschaltung (oder durch Tasten am Lenkrad)

Glaube die Rückkehr zum Handschaltgetriebe ist der bessere Weg, die Automatisierung der Serienfahrzeuge braucht den Rennsport nicht.
.

Beitrag Mittwoch, 19. August 2009

Beiträge: 4399
- Radaufhängungen aus Metall würde ich nicht befürworten. Carbon hat sich da mitlerweile bewährt. Mit einer deformierten Metallaufhängung könnte ein Fahrer versuchen weiterzufahren, und das Ganze später doch noch zu einem Kollaps der Aufhängung führen, mit unabsehbaren Folgen. Wenn eine Carbonaufhängung defekt ist, ist halt der Ofen aus.


Da bin ich nicht einverstanden. Die Carbonaufhängungsteile sind äusserst delikat, und schon viele Unfälle sind auf solche Teile zurück zu führen.

Sagen es ja gerade damit das ein Fahrer könnte Versuchen weiterzufahren mit einer verbogenen Metallaufhängung wo der Vorteil liegt, es gibt weniger Wegfliegende Räder. Abgesehen davon niemand wird mit einer verbogenen Aufhängung lange weiter Fahren, wenn dann höchsten in die Boxen. Mit einer verbogenen Aufhängung verliert das Auto seine perfomance, und ankopmmen alleine bringt nichts.

Zudem Kommisäre die diese Arbeit professionel ausüben werden das entspprechende Auto schnell von derStrecke hohlen. Natürlich wen weiterhin Kommisäre diese Arbeit machen weil irgenein hohes Tier bei der FIA Stimmen braucht.......
.

Beitrag Mittwoch, 19. August 2009
172 172

Beiträge: 2108
Motoren frei geben, Benzinmenge beschränken. Kein Nachtanken. Obwohl, das könnte natürlich auch die Kosten für die Motorenentwicklung in ungeahnte Höhen treiben. Dann auch Budgetlimit für die Motorenentwicklung.
Fate is an elegant, cold-hearted whore
She loves salting my wounds
Yes, she enjoys nothing more
I bleed confidence from deep within my guts now
I\'m the king of this pity party with my jewel encrusted crown...

Beitrag Mittwoch, 19. August 2009

Beiträge: 45834
Ferraristo hat geschrieben:
- Zum Testen würde ich den kompletten Donnerstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr festlegen. Dabei an diesem Donnerstag keinen Eintritt für die Zuschauer.


Meinst du freien Eintritt oder keinen Eintritt?

Beitrag Mittwoch, 19. August 2009

Beiträge: 0
Nun, das, was AWE da vorschlägt, klingt sehr interessant (obwohl ich dies nicht sehen möchte).

Leider ist es so, dass man als Kandidat für den FIA Präsident (so ist ja wohl das Thema hier) sich nicht nur und allein auf die Regeln für die Formel 1 zu konzentrieren hat. Oder heisst das Thema "Welche Regeln für die Formel 1 finde ich am besten?"

Als FIA Präsident gibt's wesentlich mehr zu tun als sich nur um die Formel 1 zu kümmern, was man alleine aber gar nicht kann. Dafür braucht man ein gutes Team, ein Team, das sich um jede Rennserie, um jedes Reglement, um jede Kleinigkeit in allem, was die FIA so (aus)macht kümmert. Diese Entscheidungen muss der Präsident dann vertreten und auch repräsentieren.

Deshalb steige ich mal ein ins Rennen um den Präsidentenposten.

Ich habe keine Ahnung von all den Abläufen beim Rallyesport, bei den Formel Nachwuchsserien, von den Formel-Rennserien, von den Serienautorennklassen, von den Prototypenklassen, von ... äääh, welche und wieviel Klassen gibts da eigentlich und wie sind deren Regularien und wer weiss ich was?

Aber ich kann Entscheidungsprozesse optimieren. Ich kann Teams bilden und führen. Ich kann Experten einsetzen. Ich kann organisieren und delegieren. Ich kann repräsentieren und ich kann allgemeinverständlich all das, was diese Teams erarbeiten und für richtig halten, mit grosser Redekunst rüberbringen. Richtlinienkompetenz? Dafür müsste ich in alles und allem wesentlich wesentlich eingeweihter sein. Und das ist eigentlich das Wichtigste. Das ist ja in der Politik nicht anders.

Ich würde meine Bewerbung nicht festmachen wollen an Kleinigkeiten wie Regeln für eine jede Rennserie. Ich würde dagegen für mehr Transparenz in den Entscheidungsprozessen eintreten. Ich würde dafür eintreten, dass Experten und Fachleute in die entsprechenden Gremien berufen werden. Ich würde dafür eintreten, dass der Sport im allgemeinen im Vordergrund steht und nicht Machtgerangel und persönliche Profilierungssucht. Ich würde dafür eintreten, dass nicht die Geldinteressen verschiedener Parteien im Sport das Massgebliche ist, sondern allein das sportliche Interesse. Ich würde dafür eintreten, dass die Ausübung des Sports nicht von irgendwelchen finanziellen Möglichkeiten abhängig gemacht werden darf.

Dafür werde ich dann vom allgemeinen Publikum hochgelobt oder auch verdammt. So ist das nun mal, wenn man Präsident ist. Damit muss ich dann leben, wenn ich denn je gewählt würde.

Aber: Isch kandidiere und bin janz discht dran.

Beitrag Mittwoch, 19. August 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
was die mororsportlichen Randsportarten betrifft ist mein Programm natürlich recht übersichtlich


Rallye findet wieder auf dem Acker oder im Schnee Richtung Monaco statt .
Aus der Tourenwagenmeisterschaft machen wir wieder eine Meisterschaft und beenden das Markenschupsen
Die Sportwagen WM machen wir zur Spielweise der sogenannten Premiumhersteller was den positiven Effekt hat ,das die aus der F1 verschwinden .
Was die Nachwuchsformeln betrifft gibt es eine Formel -2 und eine Formel 3.
Markenformeln ,Schnapsglas-Rennsport und andere Auswüchse der
neuen Armut im Motorsport sind Sache der nationalen Verbände

Alles was weniger als vier Räder hat macht mein Stellvertreter

Also

Isch kandidiere :D)

Beitrag Donnerstag, 20. August 2009

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Ferraristo hat geschrieben:
- Zum Testen würde ich den kompletten Donnerstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr festlegen. Dabei an diesem Donnerstag keinen Eintritt für die Zuschauer.


Meinst du freien Eintritt oder keinen Eintritt?


Sorry, ich meinte natürlich freien Eintritt! :D)

Beitrag Donnerstag, 20. August 2009

Beiträge: 0
bschenker hat geschrieben:
Beim Getriebe würde ich auch automatische Getriebe zulassen, wenn es ein Hersteller schafft da einen effizienten Weg zu finden, warum nicht?


Das währe eine sehr delikate Angelegenheit. Die heutige Tendez geht Richtung elektronisch gesteuerte mechanischen Getriebe. Damit währen wir wieder bei der heutigen Lösung.
Eine solche Lösung die dieses System ausschliesst würde nichts bringen weil es keinen Sinn macht die spezeil bei den Amerikanern üblichen Hydraulischen Wandler zu bevorteilen die einen bedeutend schlechteren Wirkungsgrad haben. Darum kommen ja immer mehr die mechanischen Getriebe auf die das völlig Automatische Fahren ermöglichen aber durch umstellen des Programmes eben auch Handschaltung (oder durch Tasten am Lenkrad)

Glaube die Rückkehr zum Handschaltgetriebe ist der bessere Weg, die Automatisierung der Serienfahrzeuge braucht den Rennsport nicht.
.


Ich meinte ja nicht, daß die mechanischen Getriebe ausgeschlossen werden sollen, sondern daß beide Möglichkeiten zulässig sein sollten. Rein vom Wirkungsgrad her hast Du natürlich recht, daß sich die mechanischen Getriebe wohl eh durchsetzen würden... Aber im Sinne der Möglichkeiten des technischen Wettkampfes sollte meiner Meinung nach jede Option offen bleiben.

Beitrag Donnerstag, 20. August 2009

Beiträge: 0
bschenker hat geschrieben:
- Radaufhängungen aus Metall würde ich nicht befürworten. Carbon hat sich da mitlerweile bewährt. Mit einer deformierten Metallaufhängung könnte ein Fahrer versuchen weiterzufahren, und das Ganze später doch noch zu einem Kollaps der Aufhängung führen, mit unabsehbaren Folgen. Wenn eine Carbonaufhängung defekt ist, ist halt der Ofen aus.


Da bin ich nicht einverstanden. Die Carbonaufhängungsteile sind äusserst delikat, und schon viele Unfälle sind auf solche Teile zurück zu führen.

Sagen es ja gerade damit das ein Fahrer könnte Versuchen weiterzufahren mit einer verbogenen Metallaufhängung wo der Vorteil liegt, es gibt weniger Wegfliegende Räder. Abgesehen davon niemand wird mit einer verbogenen Aufhängung lange weiter Fahren, wenn dann höchsten in die Boxen. Mit einer verbogenen Aufhängung verliert das Auto seine perfomance, und ankopmmen alleine bringt nichts.

Zudem Kommisäre die diese Arbeit professionel ausüben werden das entspprechende Auto schnell von derStrecke hohlen. Natürlich wen weiterhin Kommisäre diese Arbeit machen weil irgenein hohes Tier bei der FIA Stimmen braucht.......
.


Naja, wir haben ja bereits in diesem Jahr erlebt, daß sogar mit einem abgerissenem Rad noch versucht wurde ins Ziel zu kommen... Wenn solch ein Defekt kurz vor Rennende Auftritt, und ein Fahrer die Chance wittert ins Ziel zu kommen und zu punkten, so wird er dies unter allen Umständen auch versuchen. Als Rennsportkommissar kann man während des Rennens schlecht beurteilen, aus welchem Grund ein Fahrer plötzlich wesentlich langsamer fährt. Außerdem ist es doch eh so, daß bei der Belastung, bei der eine Carbon-Aufhängung brechen würde, auch eine aus Metall abreißen würde! Wegfliegende Räder gäbe es also in jedem Fall! Nur, bei einem leichteren Schlag, den eine Carbon-Aufhängung wohl noch überstehen würde, und eine metallerne "nur" deformiert wird, ist die Gefahr meiner Meinung nach sehr groß, daß der Fahrer versuchen wird sich mit dem kaum mehr fahrbaren Fahrzeug kurz vor Ende noch ins Ziel zu schleppen. Wenn das Metall also eingerissen ist, und durch die weitere Belastung während des Fahrens ganz abreißt, sind die Folgen einfach unabsehbar!
Abgesehen davon kann ich mich nur an einen einzigen Fall erinnern, bei dem eine Carbon-Aufhängung nur durch das Fahren geborsten ist: bei Toyota in Malaysia. Ich weiß jetzt aus dem Stehgreif nicht mehr in welchem Jahr das war...
Allerdings meine ich mich noch an mehrere Aussagen von Fahrern erinnern zu können aus der Zeit der Aluminium-Aufhängungen, die oftmals bereits durch harte Schläge leicht verbogen wurden, und die Fahrer sind trotzdem weitergefahren...

Beitrag Donnerstag, 20. August 2009

Beiträge: 4399
Betreffend Getriebe dürfte das sehr schwer sein das genau zu regulieren. Im prinzip würde zulassung von automatischen Getrieben aber heissen Status Quo beizuhalten und das finde ich falsch.

Die Teile aus Carbon sind sehr schwierig richtig zu Bemassen und zudem die einzelnen Lagen so zulegen das diese Teile alle Belastungen ertragen, da das Material nur auf Stoss und Druck belastbar ist, aber keinen falls auf Biegung. Im normalfall bricht ein Carbonfiberteil sofort oder sonst wirds gefährlich, ein schaden ist praktisch nicht sichtbar aber der Bruch kommt, siehe Glock im letzten Jahr. Dan währe da vielleicht noch Raikkonen im McLaren am Nürburgring zu vermerken da hat ein Bremsplatten genügt die Aufhängung durch vibrationen zu brechen, Stahlrorteile hätten das vertragen. Hinten kommt zu dem noch die Gefahr des Aufheizens dazu, zum Beispiel bei einem Auspuffschaden, aber es kann auch eine beschädigte Karroserie sein, und das Teil wird einfach weich und biegt sich wie ein Stück Papier.

Ich würde Carbonfiber nur fürs Chassis erlauben bei allen anderen Dingen ist Metall oder Glasfaser bedeutend sicherer. Ein verbogenes oder angerissenes Aufhängungsteil ist bedeutend Sicherer und wenn es so stark beschädigt ist das es Reissen könnte ist das bemerkbar und sichtbar. Vielleicht nicht von den heutigen Kommisaren.

Für mich aber das wichtigste Argument, Carbonfiber wird im Grossserienbau, mit ausnahme einiger spezielen Teile, nie Fuss fassen. Dazu ist die Fertigung viel zu teuer und aufwendig.
.

Beitrag Dienstag, 25. August 2009

Beiträge: 2951
Isch kandidiere dann auch mal, weisse Bescheid?

Technik:

Mein Reglement:
- Die Motoren dürfen aufgeladen sein, etwa bis 1250ccm. Dieselmotoren und andere Kraftstoffe sind erlaubt, vorrausgesetzt, man kann sie an einer normalen Tankstelle kaufen, natürlich müssen diese Wagen dann speziell angepasst werden.
- Die Triebwerke dürfen bis 19.000 Umdrehungen hoch, halten müssen sie wieder zwei Wochenenden lang.
- Entweder Hinterrad- oder Allrandantrieb.
- KERS bleibt erlaubt, sollte vielleicht vereinheitlicht werden.
- Das Getriebe muss manuell sein.
- Telemetrie darf nur noch aufgezeichnet und dann an der Box ausgewertet werden, eine Übertragung "live" ist verboten, ansonsten ist als einzige Verbindung zwischen Fahrer und Team beim Rennen die Funkverbindung erlaubt.
- Bremsen komplett aus Stahl.
- Die Wagenbreite liegt bei 2100mm
- Der Frontflügel ist 1700mm breit und schwebt 100mm über dem Boden. Der Frontflügel darf zweiteilig sein, mit einem verstellbaren hinteren Teil.
- Die Größe des Heckflügels ist mit 1000mm Breite X 750mm Höhe vorgeschrieben und der Heckflügel darf maximal zweiteilig sein, dass obere Element darf verstellt werden.
- Ein komplett glatter Unterboden ist Pflicht.
- Die eigentliche Form des Seitenkastens darf nicth durch Aufbauten verändert werden. Außnahme sind Kiemen.
Die Reifen sind 13-Zoll-Slicks hinten und vorne bleiben sie gleich, gefahren wird mit drei Mischungen (Ultra-Soft-Qualifyier, Medium, Hard), außerdem eine Mischung Intermediats und eine Mischung Regenreifen.

sportliches Reglement und ähnliches:

- Der Punktschlüssel ist 12,8,6,5,4,3,2,1.
- Es gibt vier Wertungen, die Fahrer- und Konstrukteurs-WM sowie den Rookie-of-the-Year-Award und eine Meisterschaft für das beste reine Privat-Team (Definition: Nicht von einer Marke durch mehr als durch Sponsoring und Teile, etwa Reifen, Motoren etc. unterstützt)
- Am Donnerstag vor dem Rennen findet zwei Tests á 2 Stunden statt, bei dem keine reglären Fahrer in den Teams zugelassen sind, sondern nur junge Talente und Testfahrer.
- Am Freitag gibt es das gleiche noch mal für die regulären Piloten.
- Am Samstag findet ein einstündiges Qualifying statt.
- Die Rennen haben generell eine Länge von zwei Stunden und starten immer und überall um 14 Uhr.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Dienstag, 25. August 2009

Beiträge: 6675
Ekelstein hat geschrieben:

- Die Motoren dürfen aufgeladen sein, etwa bis 1250ccm. Dieselmotoren und andere Kraftstoffe sind erlaubt, vorrausgesetzt, man kann sie an einer normalen Tankstelle kaufen, natürlich müssen diese Wagen dann speziell angepasst werden.
- Die Triebwerke dürfen bis 19.000 Umdrehungen hoch, halten müssen sie wieder zwei Wochenenden lang.
- Entweder Hinterrad- oder Allrandantrieb.
- KERS bleibt erlaubt, sollte vielleicht vereinheitlicht werden.
- Das Getriebe muss manuell sein.
- Telemetrie darf nur noch aufgezeichnet und dann an der Box ausgewertet werden, eine Übertragung "live" ist verboten, ansonsten ist als einzige Verbindung zwischen Fahrer und Team beim Rennen die Funkverbindung erlaubt.
- Bremsen komplett aus Stahl.
- außerdem eine Mischung Intermediats und eine Mischung Regenreifen.
- Die eigentliche Form des Seitenkastens darf nicth durch Aufbauten verändert werden. Außnahme sind Kiemen.
- Der Punktschlüssel ist 12,8,6,5,4,3,2,1.
- Es gibt vier Wertungen, die Fahrer- und Konstrukteurs-WM sowie den Rookie-of-the-Year-Award und eine Meisterschaft für das beste reine Privat-Team (Definition: Nicht von einer Marke durch mehr als durch Sponsoring und Teile, etwa Reifen, Motoren etc. unterstützt)
- Am Donnerstag vor dem Rennen findet zwei Tests á 2 Stunden statt, bei dem keine reglären Fahrer in den Teams zugelassen sind, sondern nur junge Talente und Testfahrer.



- Die Größe des Heckflügels ist mit 1000mm Breite X 750mm Höhe vorgeschrieben und der Heckflügel darf maximal zweiteilig sein, dass obere Element darf verstellt werden.
- Ein komplett glatter Unterboden ist Pflicht.
- Die Wagenbreite liegt bei 2100mm
- Der Frontflügel ist 1700mm breit und schwebt 100mm über dem Boden.
- Am Samstag findet ein einstündiges Qualifying statt.



- Die Reifen sind 13-Zoll-Slicks hinten und vorne bleiben sie gleich, gefahren wird mit drei Mischungen (Ultra-Soft-Qualifyier, Medium, Hard),
- Die Rennen haben generell eine Länge von zwei Stunden und starten immer und überall um 14 Uhr.
- Am Freitag gibt es das gleiche noch mal für die regulären Piloten.



Hab das mal geordnet, wie ich die Vorschläge des Kandidaten finde.
Rot = No Go
Orange = Neutral
Grün = Hät ich gern
Und nach dem Farbeindruck würde ich persönlich dann wohl eher zu Vatanen/Todt tendieren.
:D
Kimi Raikkonen

Beitrag Dienstag, 25. August 2009

Beiträge: 4399
Darf man wissen warum 13" selbst beim Serienauto ist der grösste Teil davon abgekommen?

Beitrag Dienstag, 25. August 2009

Beiträge: 396
@bschenker, 13“ aus Sicherheitsgründen, damit man keine größeren Bremsscheiben verwenden soll :wink:

AWE hat geschrieben:
*Radaufhängungen aus Metall


Du enttäuschst mich AWE, wenn dann richtig- warum nicht gleich Kohlefaser ganz abschaffen! Du willst doch wieder Kerle von echtem Schroth und Korn in der F1 sehen, und nicht mehr diese gezüchteten Himbeerbubis :D


________________
allez-xs!

Beitrag Dienstag, 25. August 2009

Beiträge: 4399
Ich glaube das es genügt das man Kohlenfaser, mit der Ausnahme des Chassis, verbietet, alles Dinge die nie im Grossserienbau einzug finden werden.
Es sind übrigens die Carbonfiberaufhängungsteile die zu mehr fliegenden Rädern geführt haben.

Das kleinere Bremsscheiben grössere Sicherheit bringen, bezweifle ich, den einzigen Vorteil den sie bringen könnten sind mehr Überhohlvorgänge, allerdings mit mehr Risiko verbunden.
.


Zurück zu Allgemein