chrastern hat geschrieben:
die fans von echtem wettbewerb
Ich nehme dieses Zitat als Anlass für die Frage: "Was ist
echter Wettbewerb?"
Und wie definieren wir letztendlich diesen "echten Wettbewerb"? Ist es der Wettbewerb der Fahrer als der letztendlich entscheidende, so muss man anhand einheitlich gegebener Faktoren diesen auch "echt" bestimmen können - sprich jeder hat das gleiche Material und die gleichen Vorausetzungen. Einheitsformel eben.
Oder ist es der Wettbewerb der Teams und der Konstrukteure? Dann muss man denen die Chance geben, das optimale aus ihren ganzen finanziellen Anstrengungen, besser zu sein als all die anderen, herauszuholen, also die Chance, sowohl den Konstrukteurstitel als auch den Fahrertitel herauszuholen. Ein Team ist nur dann erfolgreich, wenn es als ganzes gewinnt und beide gewinnen - Team und der in der Endauswertung beste im Team angestellte Fahrer.
Nun, die Formel Eins definiert sich imho über die Teilnahme von Teams, die die jeweils besten Fahrer auf ihre Kosten engagieren, um möglichst beide Titel zu gewinnen. So einfach ist die Formel Eins. Heutzutage. Nur ein paar wenige mögen das einfach nicht akzeptieren oder begreifen, und sie projizieren in Ihre Betrachtungsweise eine idealistische Anschauung hinein, die es einfach nicht gibt und auch in Zukunft nicht geben wird. Da hilft auch der ganze Idealismus, die ganze Meinungsmache und insyesterdayzurückschauen, endlos bücherlesen und besserwisserisches arrogantes Schreiben in Foren nichts.
Der "echte Wettbewerb" wird heutzutage zwischen den Teams ausgetragen, die Fahrer sind hierzu nur Mittel zum Zweck. Das ist es, wie schon Merlin sprach. Und wie es auch Ecclestone so sieht. Denn ohne den würden wir alle, auch die Vettels, Schumachers, Hamiltons, Alfonsos, Haugs und wie sie alle heissen in die Röhre schauen und
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nichts sehen.