Fastline hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich kann mich auch noch dran erinnern wie Lauda den Kubica vor ca. 2 Jahren live auf RTL als "Kanaken" bezeichnete und Florian König sehr schockiert reagierte.
Nein, hat er nicht. Er hat "Polake" gesagt.
Kanake ist ein anders Kaliber. Das ist auch bei uns ein Schimpfwort und das hätte selbst Lauda nicht im TV gesagt.
Okay dann hat er halt "Polake" gesagt. Ob das nun besser oder schlechter als "Kanake" ist, weiß ich nicht. Für mich persönlich klingt beides gleich negativ.
Fastline hat geschrieben:
Aber wenn jemand Itaker zum Italiener sagt finde ich das jetzt nicht so schlimm und vor allem ist man deßhalb noch lange kein Rassist. Bei mir in der Region im Ösiland sagt die Mehrheit Itaker statt Italiener. Das ist einfach nur umgangssprachlich und hat überhaupt nix mit einer politischen Gesinnung zu tun. Viele wissen die Bedeutung nichtmal (mich eingeschlossen, hab auch gerade erst gegooglet)
Wir sagen zu unseren Lieblingsnachbaren auch "Piefke" ohne das abwertend zu meinen. Sind wir jetzt alles Nazis?
Danke für diesen Beitrag. Das zeigt ja auch, dass "Itaker" durchaus als Begriff in der Umgangssprache gebräuchlich ist - zumindest in einigen Regionen.
Ich finde es ohnehin extrem dumm und peinlich, mich wegen dieses Begriffes mit dem N-Wort und anderen Dingen zu beschimpfen. Das zeigt einfach nur, auf welchem Bildungsniveau einige Leute hier überhaupt sind.
Jeder Mitmensch aus meinem privaten Umfeld weiß, dass ich alles andere als das bin, für was mich hier einige offenbar halten. Ich habe auch genügend ausländische Freunde.
Mich erinnert das ganze hier an die Harald Schmidt-Show. Als der vor wenigen Jahren das Nazo-Meter in seine Sendung brachte um sich über Leute lustig zu machen, die jemanden als rechts beschimpfen wenn man auch nur den Namen eines bestimmten Menschen sagt, wurde das auch von vielen Leuten mit geringerem Intellekt nicht verstanden. Selbst die ARD-Intendanten haben das damals nicht richtig verstanden und sorgten dafür, dass das Ding so schnell wie möglich wieder verschwindet. Dabei war es durchaus gut gemeint von Schmidt - er hat damit nämlich darauf hinweisen wollen, dass viele Deutsche heute nicht in der Lage sind mit der Vergangenheit ihres Landes umzugehen.