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Imola

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
Frost hat geschrieben:
was mich an der ganzen geschichte stört, ist das MS sowas regelmäßig und mit vorsatz macht und dann hinterher was von sicherheit in der F1 quatscht.

spätestens seit der aktion, wo er, aus der box kommend, frentzen bei topspeed von der strecke gedrängt hat, ist MS bei mir in bezug auf sportlichkeit und fairness unten durch. er will nur gewinnen, koste es, was es wolle. sicherheit interessiert ihn nur in bezug auf ihn selbst.

komischerweise wird MS nie dafür kritisiert oder bestraft.

macht ein montoya sowas, dann ist das geschrei groß. und eine strafe nicht weit.


schumacher macht doch sowas nie mit absicht (nicht gegen hill, nicht gegen villeneuve, nicht gegen frentzen, nicht gegen ralf (den er mal fast in die boxenmauer gedrängt hat), nicht gegen alonso, nicht gegen montoya)


Und ausser solchen bei denen Schumacher beteiligt war hat es in der F1 keine Zwischenfaelle gegeben in den letzten 10 Jahren? Ich meine eigentlich doch, zum Beispiel hat Montoya alleine im Eroeffnungsrennen zwei Fahrer in die Wiese geschickt (Ein Renault beim Start und ich glaube dann noch Button). Aber der darf ja, stimmts ... :roll:

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 9403
trotzdem bleibt die tatsache, daß es eigentlich schon seit 94 ständig diskussionen um schumis zweikampfverhalten gibt (und alsonso hat er letzte saison in hockenheim oder silverstone ins gras gedrängt, ralf mal am start vor ein zwei oder drei jahren, so daß dieser abbremsen mußte)

und ich sag ja auch, daß es schumi richtig gemacht hat (aber nur, weil montoya ausgewichen ist)

schumacher ist auch nicht der heilige, wie er immer dargestellt wird.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
Frost hat geschrieben:
was mich an der ganzen geschichte stört, ist das MS sowas regelmäßig und mit vorsatz macht und dann hinterher was von sicherheit in der F1 quatscht.

spätestens seit der aktion, wo er, aus der box kommend, frentzen bei topspeed von der strecke gedrängt hat, ist MS bei mir in bezug auf sportlichkeit und fairness unten durch. er will nur gewinnen, koste es, was es wolle. sicherheit interessiert ihn nur in bezug auf ihn selbst.

komischerweise wird MS nie dafür kritisiert oder bestraft.

macht ein montoya sowas, dann ist das geschrei groß. und eine strafe nicht weit.


schumacher macht doch sowas nie mit absicht (nicht gegen hill, nicht gegen villeneuve, nicht gegen frentzen, nicht gegen ralf (den er mal fast in die boxenmauer gedrängt hat), nicht gegen alonso, nicht gegen montoya)


Und ausser solchen bei denen Schumacher beteiligt war hat es in der F1 keine Zwischenfaelle gegeben in den letzten 10 Jahren? Ich meine eigentlich doch, zum Beispiel hat Montoya alleine im Eroeffnungsrennen zwei Fahrer in die Wiese geschickt (Ein Renault beim Start und ich glaube dann noch Button). Aber der darf ja, stimmts ... :roll:


und? der ralf crasht auch im reden z weiten rennen, da interessierts auch keinen. natürlich darf der montoya das auch, genau wie schumacher.
und bei montoya kommts halt öfter vor, weil der nicht ständig vorne weg fahren kann ;)

und nach den bildern bei sport1.de schauts schon verdammt nach gleiche höhe aus, so von wegen schumi hätte montoya nicht gesehen.
Bild
Bild
Zuletzt geändert von automatix am Dienstag, 27. April 2004, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 2343
da fällt mir das tolle hakkinen manöver spa 2000 ein ...

nach dem rennen hat sich der herr hakkinen den hern schumacher auch gleich zur brust genommen, und ihm verklickert, dass er sich solche aktionen (MS hat ihn bei 300 km/h geblockt) in zukunft sparen kann...

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 867
hi
frag mich ob man monty für den stinkefinger bestraft hat? :-P
also wenn ich das tun würde ..würde es mir 2 monatsgehälter kosten
mmhh was so ein ...im monat wohl verdient?
nun denke sir williams hat ihm die visiten gelesen..
man hört ja kaum mehr was von grossmaul monty*s
kann nur sagen: peinlich peinlich
gruss devil
Bild
http://www.bluewrx.ch.vu
mercedes hat ein stern gute hotels 5 subaru sechs

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 2343
beim 2. bild ist monty leicht vorne... da muss MS ihn gesehen haben, anders gibts das gar nicht...

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
Frost hat geschrieben:
was mich an der ganzen geschichte stört, ist das MS sowas regelmäßig und mit vorsatz macht und dann hinterher was von sicherheit in der F1 quatscht.

spätestens seit der aktion, wo er, aus der box kommend, frentzen bei topspeed von der strecke gedrängt hat, ist MS bei mir in bezug auf sportlichkeit und fairness unten durch. er will nur gewinnen, koste es, was es wolle. sicherheit interessiert ihn nur in bezug auf ihn selbst.

komischerweise wird MS nie dafür kritisiert oder bestraft.

macht ein montoya sowas, dann ist das geschrei groß. und eine strafe nicht weit.


schumacher macht doch sowas nie mit absicht (nicht gegen hill, nicht gegen villeneuve, nicht gegen frentzen, nicht gegen ralf (den er mal fast in die boxenmauer gedrängt hat), nicht gegen alonso, nicht gegen montoya)


Und ausser solchen bei denen Schumacher beteiligt war hat es in der F1 keine Zwischenfaelle gegeben in den letzten 10 Jahren? Ich meine eigentlich doch, zum Beispiel hat Montoya alleine im Eroeffnungsrennen zwei Fahrer in die Wiese geschickt (Ein Renault beim Start und ich glaube dann noch Button). Aber der darf ja, stimmts ... :roll:


und? der ralf crasht auch im reden z weiten rennen, da interessierts auch keinen. natürlich darf der montoya das auch, genau wie schumacher.
und bei montoya kommts halt öfter vor, weil der nicht ständig vorne weg fahren kann ;)

und nach den bildern bei sport1.de schauts schon verdammt nach gleiche höhe aus, so von wegen schumi hätte montoya nicht gesehen.
Bild
Bild


klar darf der Montoya das auch genau wie der Schumacher. Mein Punkt war, der Schumacher darf das auch, genau wie der Montoya ;-). Und von mir aus war es gleiche Hoehe, aber Schumacher war innen auf der Ideallinie und hatte das Recht dort zu bleiben. Vergleichbar ist die Situation find ich z.B. mit hock' 03 zwischen Trulli und Schumacher, mit den Unterschieder, dass a) Schumacher es geschaft hat ausserhalb der Strecke noch an Trulli vorbeizukommen, b) Schumacher durch das Manoever trotzdem Punkte verloren hat (wegen des Reifenschadens), c) Schumacher beschuldigt wurde aussen ueberholt zu haben und nicht Trulli dafuer Schumacher abgedraengt zu haben, d) Schumacher nicht rumgeflennt hat, dass er abgedraengt wurde.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 5455
chtrunk hat geschrieben:
beim 2. bild ist monty leicht vorne... da muss MS ihn gesehen haben, anders gibts das gar nicht...

Richtig, da hat er ihn gesehen und seine Linie gehalten. Die Aussage Schumachers, ihn nicht gesehen zu haben, bezog sich imo auf einen späteren Zeitpunkt. Er sagte "Zuerst sah ich ihn mich attackieren und dann sah ich ihn plötzlich nicht mehr, noch erwartete ich, dass er es Außen versuchen würde". Demnach ging er wohl davon aus, dass Montoya vor dem Scheitelpunkt der Kurve zurückgezogen hat.

@automatix
Ja, es gibt ständig Diskussionen um die Fahrweise Schumachers. Aber vielleicht liegt das ja auch daran, dass er seit 10 Jahren an der Spitze der Formel1 (mit)fährt. Seit 1994 werden seine Aktionen besonders kritisch betrachtet. Jeder seiner angeblichen oder tatsächlichen Fehler wird bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit ausgegraben. Dann heißt es, je nach Sympathie oder Antipathie, Supermanöver oder Ramboaktion. Ich denke, jeder (erfolgreiche) Fahrer im Rennsport hat so seine Aktionen, die mehr oder weniger kritikwürdig sind. Sonst wäre er nicht wirklich erfolgreich.
Wer aber ernsthaft die Aktion am Sonntag als Fehler von Schumacher wertet und gar seine nicht erfolgte Bestrafung als Komplott der FIA hinstellt, der hat imo jeden Bezug zur Realität verloren.
Selbst Frank Williams, immerhin Montoyas Teamchef, hat da eine ganz andere Meinung. Auch sonst haben alle, die glauben Experten zu sein, ein Supermanöver von Beiden gesehen.
Vom mir: Hut ab vor Montoya, dass er es versucht hat. Beifall für Schumacher, wie er gekontert hat.
Allein das Nachkarten in der PK von Montoya passt nicht ins Bild. Da sind eindeutig die Pferde mit ihm durchgegangen.
Und wo (ausser ab und zu in der Deutschen Boulevardpresse) wir Schumacher als Heiliger dargestellt. Allein die Diskussionen hier zeigen doch, dass eher das Gegenteil der Fall ist.

@vogtsophob
Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen.
Es wundert mich immer wieder, wie mit aller Macht versucht wird, an M. Schumachers Aktionen grundsätzlich etwas zu kritisieren. Mir scheint, er ist vielen einfach zu erfolgreich. Schade- denn wie sagt der Kölner: Man mer moß och jönne könne.... :wink:
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 5455
Frost hat geschrieben:
was mich an der ganzen geschichte stört, ist das MS sowas regelmäßig und mit vorsatz macht und dann hinterher was von sicherheit in der F1 quatscht.
spätestens seit der aktion, wo er, aus der box kommend, frentzen bei topspeed von der strecke gedrängt hat, ist MS bei mir in bezug auf sportlichkeit und fairness unten durch. er will nur gewinnen, koste es, was es wolle. sicherheit interessiert ihn nur in bezug auf ihn selbst.
komischerweise wird MS nie dafür kritisiert oder bestraft.
macht ein montoya sowas, dann ist das geschrei groß. und eine strafe nicht weit.

Schießt du da nicht weit über das Ziel hinaus? Ich weiß nicht, wie lange du schon Formel1-Fan bist und dir Rennen anschaust. Bei mir sind das mittlererweile über 30 Jahre (ja, es gab auch Formel1 vor RTL :wink: )
Da hab' ich ganz andere Sachen, oft genug vor Ort an der Strecke, gesehen, als die Dinge, über die wir hier so gerne diskutieren. Was z.B. das Ding mit Frentzen angeht, an der Boxenausfahrt stand damals ein Marshall, der die Aufgabe hatte, eine blaue Flagge zu schwenken, falls ein Fahrzeug die Start/Zielgerade runterkommt.
Das hat er definitiv nicht getan. Ich denke, da wäre jeder raus aus der Box und möglichst schnell zurück auf die Ideallinie. Ich fand das damals auch ziemlich derb, aber ich unterstelle Schumacher keineswegs die Absicht, Frentzen abschießen zu wollen. Das hätte einem Suizid gleichkommen können. Kurz danach kam übrigens ein ständiges 'Blau' an der Boxenausfahrt.
Und wo siehst du 'regelmäßig und mit Vorsatz'? Das ist imo eine sehr derbe Unterstellung.
Was die fehlende Kritik oder Bestrafung angeht, dann muss ich vermuten, dass du noch nicht lange Formel1 schaust. Sonst würdest du wissen, dass Schumacher sehr häufig (ob zurecht oder nicht sei mal dahingestellt) in der Kritik stand und bestraft wurde.
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 66
chtrunk hat geschrieben:
ich unterstelle dir in keiner weise, unfälle zu bagatellisieren...

aber IMHO ist die wahrscheinlichkeit, dass man sich im F1-sport verletzt wesentlich höher als im normalen straßenverkehr...


Da kann ich Dir nicht ganz beipflichten !
Habe schon öfters als 1x (unschuldig) äußerst
schmerzliche Erfahrungen im normalen Straßenverkehr
machen müßen !
LAUDA PRÜLLERN DIE MOTOREN, DENN
DA KLIEN SP'RINDT SCHTOATTN WURZ !!

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 2343
ich meinte in der relation!

wieviele leute fahren auto? wieviele leute fahren f1? ;)

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 2281
Frost hat geschrieben:
schuhmacher fährt grundsätzlich nach dem schema "wenn der andere nicht nachgibt, hat der eben pech gehabt". das macht er seit der F1 fährt. den meisten ist ihre gesundheit lieb und sie geben nach. mit andren hat es eben regelmäßig gekracht.


der gute mann heisst schumacher ;)
das ist die einzig richtige einstellung wenn man im motorsport rennen gewinnen will. jeder sollte das im rahmen der legalen möglichkeiten bis an die grenzen tun und wenns illegal ist soll bestraft werden. schlicht und einfach. warmduscher haben in einem formel 1 cockpit nichts verloren.

Frost hat geschrieben:
zum thema bestrafungen rede ich von gleichbehandlung, die nicht gegeben ist. was da früher gelaufen ist, ist dazu irrelevant (imo waren die strafen, die er kassiert hat allesamt gerechtfertigt).


kannst du dafür quellen nennen die das statistisch belegen? ich bin sehr wohl der meinung dass insgesamt gleichberechtigung herrscht und immer geherrscht hat und solange nichts anderes bewiesen ist ist das auch anzuerkennen.
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Dienstag, 27. April 2004

Beiträge: 5455
Frost hat geschrieben:
@MoSpo
schuhmacher fährt grundsätzlich nach dem schema "wenn der andere nicht nachgibt, hat der eben pech gehabt". das macht er seit der F1 fährt. den meisten ist ihre gesundheit lieb und sie geben nach. mit andren hat es eben regelmäßig gekracht.
zum thema bestrafungen rede ich von gleichbehandlung, die nicht gegeben ist. was da früher gelaufen ist, ist dazu irrelevant (imo waren die strafen, die er kassiert hat allesamt gerechtfertigt).
irgendwelche vermutungen bzgl. meiner person kannst du dir aber getrost schenken, da wirst du immer daneben liegen.

Sorry, wollte dir mit meiner Vermutung nicht zu nahe treten. Kein Grund, gleich so sauer zu reagieren. Lasse dir auch deine Meinung, ist völlig ok. Ich hab' halt eine Andere dazu. Aber dazu gibt es ja Diskussionen. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist das Gejammer, dass Schumacher immer bevorzugt behandelt wird. Das ist einfach kein Fakt. Oder bist du in der Lage, das Gegenteil zu beweisen? Es wird immer mal wieder eine Situation geben, in der die Stewards anders entscheiden könnten, als sie es tun. Dennoch bin ich, wie I.P., der Meinung, dass es grundsätzlich eine Gleichbehandlung gibt. Auch wenn wir das ab und an anders sehen. Geht mir ja ebenso, daß ich nicht immer die Entscheidungen der Rennleitung nachvollziehen kann. Betrifft aber nicht einen Piloten oder ein bestimmtes Team.
Es gab vor Schumacher die Formel1 und wird sie nach ihm noch immer geben. Ich bin seit weit über 30 Jahren Motorsportfan und habe in dieser Zeit viele (Piloten wie auch Rennställe) kommen und gehen sehen, nicht nur in der Formel1. Und das wird auch (zum Glück) so bleiben.
Was ich ebenfalls so nicht stehen lassen kann, ist die Behauptung, dass Schumacher immer nach dem Motto 'Top oder Hopp' fährt. Damit unterstellst du ihm, daß ihm seine und die Gesundheit seiner Kollegen egal ist. Gerade er hat in den letzten Jahren gezeigt, dass man mit Köpfchen mehr erreicht, als mit der Brechstange. Er hat gerade gegen Montoya das Ein odere Andere Mal zurückgezogen. Und die Erfolge geben ihm recht. Vielleicht hat Montoya sich daran gewöhnt, und ist nun erstaunt, dass Schumacher in der Situation dagegen gehalten hat. Ich habe es in diesem Thread schon mal geschrieben, selbst Frank Williams gibt Schumacher recht. Siehst du in diesem speziellen Fall einen Grund für eine Bestrafung? Wenn ja, warum? Daß ein Rennfahrer immer bis an die Grenzen geht, um zu gewinnen, ist imo nix aussergewöhnliches. Anders bleibt der Erfolg aus. Jeder erfolgreiche Fahrer ist auf der Strecke ein absoluter Egoist, das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Alles Übel der Formel1 immer nur an Ferrari und Schumacher festzumachen, ist imho zu einfach.
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 4695
Das möchte ich sehen, wo Monty den Schumi berührt haben will....

Monty war erst rechts daneben, so weit so gut. Dann gings am Ausgang der Tosa aber nach links, dabei stand (fuhr) der Ferrari links und der Williams rechts.

Schumacher bog nun nach links ein, Monty rutschte noch ein wenig geradeaus, das war aus Schumis Onboard zu sehen.....

Montoya konnte zu diesem Zeitpunkt nicht neben Schumacher bleiben, dafür war sein Weg zu weit, er hätte schneller als Schumacher beschleunigen müssen, aber da außen ist weniger Grip....

Zu dem Zeitpunkt wo er dann "rausgedrängt" wurde, war er schon mindestens zur Hälfte hinter dem Ferrari, da konnte er nicht erwarten, dass daneben noch Platz bleibt, da die Tosa am Ausgang immer bis zum Curb gefahren wird und zwar von jedem.....


Die zwei Fotos sind übrigens interessant, nur wären ein paar mehr schön, die den weiteren Verlauf dokumentierten.....
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
Bild

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 5455
ich war und bin nicht sauer, dann hätte ich anders geschrieben, ich wollte nur ausdrücken, daß du aus ein paarwenigen im forum gelesenen zeilen nie wirst irgendwas ermitteln können über andre menschen.

Gebe dir recht, das kann man nicht unbedingt. Es war auch nicht als Einschätzung deiner Person gedacht.
wieso ist es notwendig, eine dir nicht genehme meinungsäußerung gleich als gejammer abzustempeln?

Es geht nicht darum, ob mir diese Meinungsäusserung genehm ist oder nicht. Mir geht es eher darum, aufzuzeigen, dass seit Jahren behauptet wird, Schumacher werde ständig bevorzugt behandelt. Ich halte also nicht die Äusserung für Gejammer, sondern den ewig wiederkehrenden Inhalt. Die dazu benutzten Vorfälle sind seit Jahren die gleichen, es gibt keine neuen Argumente. Es werden immer die gleichen alten Kamellen aufgewärmt. Als wären alle, die in der Formel1 das Sagen haben, nur darauf aus, Schumacher zu bevorteilen. Das kann gar nicht in deren Sinn sein. Schon gar nicht nach der Saison 2002.
beweisen könnte man das nur, wenn man zu allen rennen alle unterlagen der untersuchungen, etc. hätte. kannst ja mal charlie whiting fragen, ob er das rausgibt

Ich denke nicht, dass man dazu alle Unterlagen etc. benötigt. Man sollte, meiner Meinung nach, die Rennen ohne 'Scheuklappen' sehen. Und zwar in alle Richtungen. Ich finde auch nicht alle Aktionen von Schumacher gut bzw. astrein. Auch Montoya und die Anderen machen Fehler. Mal wird man bestraft und mal nicht. Und das gilt für Alle. Nur- wenn man einem bestimmten Fahrer und/oder Team die Daumen drückt, sieht man das manchmal etwas anders. Ist menschlich und geht wohl jedem so. Was mich aber wirklich mal interessiert (ist ernst gemeint) ist, in welchen Vorfällen du eine Bevorteilung Schumachers bzw. eine Benachteiligung anderer Fahrer siehst.
kannst du beweisen, das MS nicht anders behandelt wird?

Das dürfte in der Tat sehr schwierig sein. Beweisbar sind nur Fakten. Was erkennt man als Fakt an und was akzeptieret man als Beweis? Ich fürchte, da würden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Ich könnte versuchen, einen Beweis dafür zu erbringen, dass Schumacher anders behandelt wurde. Geht auf Silverstone '94 zurück. Hill in der Einführungsrunde überholt, Penalty nicht angetreten, Schwarze Flagge ignoriert, Disqualifiziert (damit auch 6 Punkte Abzug), 2 Rennen gesperrt. Soweit Fakten, ok?
Ok, gehen wir ins Jahr 1989, GP Portugal in Estoril. Nigel Mansell fährt beim PitStop an seiner Box vorbei, wird zurückgeschoben und deswegen disqualifiziert. Er nimmt trotzdem weiter am Rennen teil, ignoriert die schwarze Flagge und schiesst in einem Zweikampf Senna ab (ich sage bewusst 'abschiessen', da Mansell zu der Zeit nicht mehr auf der Strecke hätte sein dürfen). Beide sind raus. Die Strafe für Mansell: Disqualifikation (kein Punktabzug, da nicht im Ziel) und ein Rennen Sperre. Das Renngeschehen kannst du unter http://www.grandprix.com/gpe/rr481.html nachlesen. Wenn das keine Bevorzugung Schumachers war, durfte er doch 2 Wochen mehr Urlaub genießen und musste nicht so viele Punkte mit sich rumschleppen :wink:
jein. ich unterstelle, das ihm ein sieg wichtiger ist, als die gesundheit seiner fahrerkollegen. dafür gibts beweise, die solltest du mit eigenen augen gesehen haben.

Bitte her mit den Beweisen. Dafür sollte es doch im www einige Quellen geben. Z.B. Aussagen von Beteiligten oder Fotos/Videos. Ich habe nämlich keine Beweise mit eigenen Augen gesehen, dass dem so ist.
mit einem überlegenen auto, wenn man weiß, daß man nach dem boxenstiop eh gewinnt, hat man es nicht nötig, wirklich hart zu fahren (insofern unverständlich, wieso er das in imola gemacht hat).

Soll er sich, nur weil sein Auto überlegen ist, einfach so überholen lassen? Das entspricht in keinster Weise dem Sinn des Rennfahrens. Und niemand weiß in der ersten Runde, wie das Rennen sich entwickelt. Also versucht jeder, Plätze zu gewinnen oder möglichst keine zu verlieren.
als er "nur" ein gleichwertiges auto hatte und kämpfen mußte, da hat man gesehen, welche prioritäten er hat. da kommt nach _seinem_ erfolg lange zeit nichts, bevor dann mal die eigene gesundheit kommt und weit später die anderer.

Auch dafür hätte ich gerne einen Nachweis. Ich schaue mir jedes Rennen an und habe davon nichts gesehen. Dass man mit mehr Risiko (für sich und andere) fährt, wenn man kämpfen muss, ist richtig (siehe Montoya). Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, das einem die anderen bzw. deren Gesundheit egal ist. Auch das ist eine mit nichts belegte Unterstellung. Ich sagte bereits, dass ich nicht mit allen Aktionen Schumachers einverstanden bin. Aber für die Fehler, die er gemacht hat, wurde er auch (meistens) bestraft. Er hat aber bislang meines Wissens noch keinen Gegner verletzt. Im übrigen wird beileibe nicht jeder Fehler/jedes Fehlverhalten im Motorsport geahndet. Und manchmal wird auch zu hart durchgegriffen. Auch das gilt für 'alle' und nicht nur für Schumacher.
Zitat:
Siehst du in diesem speziellen Fall einen Grund für eine Bestrafung? Wenn ja, warum?
ja, wenn man die letzte saison und die verwarnung die ralf für bahrein bekommen hat als maßstab nimmt.
nein, wenn es nach mir ginge. aber dann hätte auch ralf keine verwarnung bekommen dürfen, montoya letztes jahr in indy nicht bestraft werden dürfen und einiges mehr.

Was die Bestrafung für R. Schumacher angeht, er ist schon heftig nach innen gezogen. Und Sato musste an der Box einen neuen Flügel fassen. Somit hat er ihn mit Sicherheit eine bessere Platzierung gekostet.
Indianapolis im letzten Jahr war so ähnlich. Da hatte auch der Gegner (Barrichello) den Nachteil, er war ganz aus dem Rennen. Montoya konnte weiterfahren, obwohl er (aus meiner Sicht) nicht unschuldig an dem Unfall war. Die Frage ist, wo zieht man die Grenze. Man kann über diese Strafe geteilter Meinung sein.
Aber in Imola hat Montoya ein sehr gewagtes Manöver versucht (Hut ab für den Versuch), ist aber gescheitert. Und da gibt es auch nicht den Ansatz für eine Bestrafung (weder für Montoya noch für Schumacher). Und wenn du aus oben genannten Gründen eine Strafe für Schumacher forderst, muss es konseqenterweise auch eine für Montoya geben für die anschließende Szene mit R. Schumacher. Er hat ihm nämlich (laut eigener Aussage) die Tür zu gemacht, um ihn nicht vorbeizulassen.
lt. montoya hat schumacher in angerempelt, also die autos haben sich berührt. die kommisare haben den vorfall nichtmal untersucht! der ralf-alonso vorfall, meines erachtens harmloser, wurde aber sofort untersucht. gleichbehandlung? lol.

Ok, das ist die Sicht Montoyas. Vielleicht hat er ja auch Schumacher angerempelt. Sie haben sich auf jeden Fall berührt. Ob die Szene von den Stewards untersucht wurde, wissen wir nicht. Sie wurde nur mit Sicherheit nicht nach dem Rennen untersucht (wie die Szene R. Schumacher/Alonso).
Im übrigen muss ein 'Vorfall' aus Sicht der Rennleitung untersuchungswürdig sein, und nicht aus unserer. Im Fall R. Schumacher und Alonso hat ein Fahrer daraus einen Nachteil gehabt (R. Schumacher). Möglicherweise war das der Grund für die weitergehende Untersuchung. Aber das entzieht sich meiner Kenntnis.
das übel ist, das von seiten der kommisare die grenzen, wie weit man gehen darf, nicht für alle fahrer gleich gezogen werden.

Ich denke nicht, dass das so ist. Montoya hatte zu Anfang auch eine gewisse Narrenfreiheit (aus meiner Sicht), weil man in ihm einen echten Racer sah. Seine erste Bestrafung in einem Rennen hat schon eine gewisse Zeit gedauert. Ich weiß allerdings aus dem Kopf nicht, wann das war. Bei Bedarf forsche ich gerne mal nach.
es ist für den sport schon schlimm genug, wenn ein team jahrelang kreise um die konkurrenz fährt.

Vielleicht liegt ja auch da der Hund begraben. Es werden Strafen für Schumacher gefordert, um ihn (bzw. Ferrari) einzubremsen. Aber eigentlich ist es genau das, was ich nicht will. Ein Team, egal wie, einzubremsen, um die Spannung zu erhöhen. Das gilt für alle Teams und Fahrer.
Abschließend möchte ich noch sagen:
Ich bin auch der Meinung, dass Gewisse Regeln und Grenzen genauer definiert weden müssen, um Grauzonen auszuschalten. IMHO ist es aber eher so, das die FIA sich eben diese Grauzonen erhält, um bei Bedarf regulierend eingreifen zu können. Das ist imo das, was der Formel1 bzw. dem gesamten Motorsport unter FIA-Hoheit am meisten schadet. Es bringt aber nix, immer nur in einem (Fahrer oder Team) den alleinigen Buhmann zu sehen.
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 66
chtrunk hat geschrieben:
ich meinte in der relation!

wieviele leute fahren auto? wieviele leute fahren f1? ;)


Aber wie oft ist in der letzten Zeit in der F1 was passiert,
wobei sich ein Fahrer wirklich ernstlich verletzt hat ?
(Gott sei Dank !)

(Ich meine nicht seelischer Natur oder Prellungen, Verstauchungen,
Schleudertrauma, angeknaxte Knöchel, Kopfschmerzen, etc.)
LAUDA PRÜLLERN DIE MOTOREN, DENN
DA KLIEN SP'RINDT SCHTOATTN WURZ !!

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 2343
*grmpf*

ja, aber was ich meinte, ist: dass wenn gleich viele und gleich lang F1 und normal auf der straße im PKW fahren.... ist das risiko bei der F1 ungleich höher...

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 500
@Frost

lt. montoya hat schumacher in angerempelt, also die autos haben sich berührt. die kommisare haben den vorfall nichtmal untersucht! der ralf-alonso vorfall, meines erachtens harmloser, wurde aber sofort untersucht. gleichbehandlung? lol.


Man muss da aber wirklich distanzieren.
Bei dem einen ist nichts passiert, bei dem anderen hat einer einen Nachteil draus gezogen Ralf/Alonso, genauso auch bei Barrichello/Montoya letztes Jahr. Wie und ob da bestraft wird ist eine andere sache, zumindest ist dies deutlich was anderes, denn Schumacher und Montoya blieben auf der Strecke und keiner hat sich gedreht.

Aber was ist eigentlich mit dem Dreher letzten Jahres, den sich Schumacher mit Montoya eingehandelt hat? Wo war da der Vorteil für Schumacher?
Bild

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 0
[quote="Frostlt. montoya hat schumacher in angerempelt, also die autos haben sich berührt. die kommisare haben den vorfall nichtmal untersucht! der ralf-alonso vorfall, meines erachtens harmloser, wurde aber sofort untersucht. gleichbehandlung? lol. quote]

Gleichbehandlungsproblem? Wird in der F1 jedesmal Untersucht wenn sich zwei Autos beruehren auch wenn kein Auto eine Position verliert ausser jenem Vorfall mit Motoya? Eigentlich nicht oder? Oder soll die Gleichbehandlung darin bestehen dass immer untersucht wird wenn JPM finden, dass untersucht werden sollte? Auch nicht wirklich, oder?

Wenn es nach Motoya gehen wuerde waere seine Strafe in Indy 03, als er Ruben mittschiff gerammt und aus dem Rennen reraeumt hat kein Fall fuer ein Strafe aber der Vorfall bei dem er aussen ueberholt halt, Schumacher kein Platz gemacht hat und halt nicht ueberholen konnte eine Strafe wert. Laecherlich wirklich

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 5455
@vogtsophob
Du sprichst mir aus dem Herzen :wink:
Volle Zustimmung.
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Mittwoch, 28. April 2004

Beiträge: 116
MoSpo hat geschrieben:
Frost hat geschrieben:
was mich an der ganzen geschichte stört, ist das MS sowas regelmäßig und mit vorsatz macht und dann hinterher was von sicherheit in der F1 quatscht.
spätestens seit der aktion, wo er, aus der box kommend, frentzen bei topspeed von der strecke gedrängt hat, ist MS bei mir in bezug auf sportlichkeit und fairness unten durch. er will nur gewinnen, koste es, was es wolle. sicherheit interessiert ihn nur in bezug auf ihn selbst.
komischerweise wird MS nie dafür kritisiert oder bestraft.
macht ein montoya sowas, dann ist das geschrei groß. und eine strafe nicht weit.

Schießt du da nicht weit über das Ziel hinaus? Ich weiß nicht, wie lange du schon Formel1-Fan bist und dir Rennen anschaust. Bei mir sind das mittlererweile über 30 Jahre (ja, es gab auch Formel1 vor RTL :wink: )
Da hab' ich ganz andere Sachen, oft genug vor Ort an der Strecke, gesehen, als die Dinge, über die wir hier so gerne diskutieren. Was z.B. das Ding mit Frentzen angeht, an der Boxenausfahrt stand damals ein Marshall, der die Aufgabe hatte, eine blaue Flagge zu schwenken, falls ein Fahrzeug die Start/Zielgerade runterkommt.


Langsam kommt mir das hier ähnlich vor wie die Runde übergewichtiger Fussballfans vor der Glotze - rechte Hand ein Bier - linke Hand Chips - und beim Elfmeter laut lossgröhlen: "Den hätte meine Omma gehabt!"
Bezieht sich nicht auf Dich - sondern auf einige Vorposter.

Hat einer von Euch mal in einem F1 gesessen?

Klebt Euch an Eurem Auto mal den Spiegel zu bis auf eine Fläche von etwa 5 x 9 cm.

Dann klebt die Scheiben zu (ich meine keine Tönungsfolie sondern zu!) bis auf einen Winkel von etwa 110°. Schulterblick geht nicht erst seit HANS nicht im F1.

Wenn Ihr dann noch Fahrzeuge im toten Winkel sehen könnt seid Ihr anatomische Wunder.

Du hast meiner Meinung nach 100% Recht. Mit Deinen direkt an der Strecke gemachten Erfahrungen sieht man viele Dinge anders als der typische TV-Fan.


Ich sehe MS weder als Teufel noch als Heiligen - er hat sicher eine Menge Fehler gemacht in seiner Laufbahn und wird sicher nochmal genausoviele machen.

Nur werden bei erfolgreichen Fahrern die Fehler vom TV Publikum anders gewertet als z.B. von Hinterbänklern. Das ist meiner Meinung nach völlig ok so.

Nur wenn ein aktiver Fahrer mit hin und wieder durchblitzenden Fähigkeiten wie JPM so lautstark andere für Dinge kritisiert und nach Mama - äh FIA - schreit die er selber genauso handhabt ist das lächerlich.

JPM ist auf dem direkten Weg in die Fusstapfen von J. Villeneuve zu treten. Der ist genausowenig kritikfähig.


Gruss, Willy

Beitrag Donnerstag, 29. April 2004

Beiträge: 2281
Frost hat geschrieben:
IP hat geschrieben:
das ist die einzig richtige einstellung wenn man im motorsport rennen gewinnen will. jeder sollte das im rahmen der legalen möglichkeiten bis an die grenzen tun und wenns illegal ist soll bestraft werden. schlicht und einfach. warmduscher haben in einem formel 1 cockpit nichts verloren.


grundsätzlich sehe ich das ja genauso. nur wie gesagt, sollten dann alle gleich weit gehen dürfen.


IP hat geschrieben:
kannst du dafür quellen nennen die das statistisch belegen? ich bin sehr wohl der meinung dass insgesamt gleichberechtigung herrscht und immer geherrscht hat und solange nichts anderes bewiesen ist ist das auch anzuerkennen.


was betrachtest du als eine quelle die du akzeptierst?

die einzige quelle, die ich als akzeptabel betrachte sind die fakten, die passiert sind. das die jeder anders interpretiert ist klar.


es sollen alle gleich weit gehen dürfen stimmt. ich bin auch der ansicht alle dürfen und durften zum jeweiligen zeitpunkt immer gleichweit gehen

fakten wären ok für mich, die würde ich akzeptieren. ;)
Meine Postings wurden Bild mal gelesen und momentan tun das Bild Personen.

Beitrag Donnerstag, 29. April 2004

Beiträge: 66
chtrunk hat geschrieben:
*grmpf*

ja, aber was ich meinte, ist: dass wenn gleich viele und gleich lang F1 und normal auf der straße im PKW fahren.... ist das risiko bei der F1 ungleich höher...


Nicht böse sein .
So gesehen hast Du natürlich recht !
LAUDA PRÜLLERN DIE MOTOREN, DENN
DA KLIEN SP'RINDT SCHTOATTN WURZ !!

Beitrag Freitag, 30. April 2004

Beiträge: 161
MoSpo hat geschrieben:
Morgen Motorsportfreunde,
manchmal, wenn ich mir Threads wie diesen durchlese, muss ich mich ernsthaft fragen, wie einige Fans sich ein Rennen anschauen. Ich habe mir die Szene zwischen Montoya und M. Schumacher wieder und wieder angeschaut. Ich komme immer wieder zu dem gleichen Ergebnis: hart aber ok. Montoya hatte einmal kurz die Nase vorn, war aber aussen. Da der Weg weiter war, konnte Schumacher kontern und hatte in der Tosa den Vorteil der Innenbahn. Nun gab es 2 Möglichkeiten:
1. Schumacher geht vom Gas, zieht nach innen und lässt sich aussen in der Tosa von Montoya überholen.
2. Montoya geht vom Gas und bleibt hinter Schumacher.
Zu 1. ist zu sagen, dass Schumacher damit zum 'Idioten' geworden wäre.
Zu 2. ist wohl klar, dass Montoya nicht dafür bekannt ist, zurückzustecken.
Also wurde Variante 3 gewählt, beide halten drauf, in dem Fall mit dem besseren Ende für Schumacher. Wobei ich der Meinung bin, dass es in dieser Kurve unmöglich ist, aussen zu überholen. Schon der Versuch ist sehr gewagt. Im weiteren Verlauf der Szene wird ziemlich deutlich klar, dass meine Bemerkung zu 2. wohl richtig ist, denn Montoya denkt nicht daran, Platz zu lassen, um R. Schumacher durchzulassen. Er zieht soweit nach links, dass R. Schumacher auf's Gras ausweichen muss und dadurch eine Position an Sato verliert. Aber auch hier kein Vorwurf, niemand erwartet, dass der Gegner rechts ranfährt, um überholt zu werden. Soviel zu dieser heissdiskutierten Szene aus meiner Sicht.

Dass Montoya sich anschliessend in der PK und in Interviews über M. Schumacher beschwert, seine eigene Aktion gegen seinen Teamkollegen aber als verteidigen seiner Position als regulär bezeichnet, mag seltsam anmuten. Es passt aber sehr deutlich in das Bild, dass er diese Saison abgibt. Er wird so langsam zum Beschwerdehansel. Immer sind die Anderen so unfair zu ihm. Ich halte das für sehr schade, denn eigentlich halte ich ihn für einen echten Racer. Dem verzeihe ich auch mal ein unüberlegtes Manöver auf der Strecke. So macht er sich aber leider nur zur Lachnummer. Hoffe, er kriegt bald (wieder) die Kurve.

Ansonsten war das Rennen eher fade.

Einzig die Szene mit Alonso/R. Schumacher war noch ein kleiner Aufreger. Aber auch hier- Alonso versucht zu überholen, Ralf macht dicht, beide berühern sich, Ralf dreht sich- kein wirklicher Vorwurf. Das Ganze ist immer noch ein Formel1-Rennen und kein Ringelpiez mit anfassen. Wenn solche Situationen schon bestraft weden, wird es bald keinerlei Überholversuche mehr geben.

Zum Schluss noch herzliche Gratulation an Jenson Button und BAR. Phantastisches Wochenende, weiter so. :)


Ausser Devil :twisted: Hat mir hier bisher noch niemand so aus dem herzen gesprochen wie du ! Danke.
Es ist sehr schade das einige (Fans ?) sehr einseitig Diskutieren.
Man sollte doch immer versuchen fair und neutral zu beurteilen.
Eigentlich fehlt in der Formel 1 doch nur noch das Verbot das die Fahrer während des Rennens nicht mehr überholen dürfen !

Beitrag Freitag, 30. April 2004

Beiträge: 161
Frost hat folgendes geschrieben:
was mich an der ganzen geschichte stört, ist das MS sowas regelmäßig und mit vorsatz macht und dann hinterher was von sicherheit in der F1 quatscht.
spätestens seit der aktion, wo er, aus der box kommend, frentzen bei topspeed von der strecke gedrängt hat, ist MS bei mir in bezug auf sportlichkeit und fairness unten durch.
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Und genau das (!) ist dein Problem seit dem kann MS doch tun und lassen was er will, in deinen Augen ist es immer falsch !
Und den ANGEBLICHE Vorsatz musst du ihm erst ein mal beweisen.
Ich finde es unfair von dir so einseitig zu diskutieren.
Eigentlich fehlt in der Formel 1 doch nur noch das Verbot das die Fahrer während des Rennens nicht mehr überholen dürfen !

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