...manche Diskussionen zu verfolgen.
Jener hat diesem und der wiederum dem...
Wenn man sich das Rennen um den Europa-Grand-Prix auch nur halbwegs angeschaut hat, könnte man doch einiges klar sehen:
- Montoya ist nun mal leider ein ziemlich kurzsichtiger Kerl (so ungern ich auch D.C. recht gebe), aber er fuhr halt so, daß er nur die Wahl hatte, vorwärts oder rückwärts in D.C. zu krachen, er entschied sich für die weniger verletzungsträchtige Variante, aber blöd (und schade für´s Rennen) war´s trotzdem, D.C. war schuldlos!
- Die Stategie von Michelin, Williams mehr oder oder weniger auf Qualifiers starten zu lassen, finde ich langsam bedenklich. Erstens versaut´s mir die F1-Tipps, aber im Rennen kommen die doch mit dem Schmierseifemkram sowieso nicht klar und liefern zudem immer(!!) Slicks an der Box ab. Das kann doch nicht so gemeint sein!
- Daß Rubens gewonnen hat, liegt vor allem an einem kurzfristigen Blackout (ziemlich unmotivierter Dreher) des Herrn Weltmeisters, der sowohl davor als auch danach gezeigt hat, wer der schnellere ist. In der Retrospektive gesehen, wäre dieses Rennen viel geeigneter für Stallregie gewesen, man hätte Rubens nur um einen kleinen Verbremser in der Haarnadel bitten müssen.
- Rubens Sieg ist sicher auch (außer eigenem Verdienst) dem FIA-Termin am Mittwoch zuzuschreiben, gerade jetzt kommt der sozusagen wie gerufen.
- Als Letztes: Der Umbau hat den Nürburgring wirklich enorm verbessert, wann gab es da schon mal ein spannendes Rennen (seit Schumi Alesi im Castrol-Z überholte)??
Grüße,
Tobias
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