Holla...die gerüchteküche brodelt *g*

Jaguar bereits an 'Red Bull' verkauft?

(F1Total.com) - Das Magazin 'Racereport' berichtet, dass das Jaguar-Team nicht nur bereits einen Käufer gefunden habe, sondern dass der Verkauf bereits abgeschlossen sei. So soll der Energydrinkhersteller 'Red Bull' das "Raubkatzen"-Team übernehmen - mit der tatkräftigen Hilfe von Bernie Ecclestone. Die Motorensituation sei ebenfalls gelöst: Im Heck der Boliden soll ein Toyota-Aggregat arbeiten.

Auch Cosworth hat einen Käufer gefunden, aber die Motorenschmiede dürfte ohnehin viele Interessenten ansprechen. Hier soll Mécachrome als Käufer fast feststehen. Mécachrome leitete nach dem Renault-Ausstieg 1997 die Kundensparte der Triebwerke und entwickelt auch die GP2-Motoren.

Andere Quellen behaupten, dass sich 'General Motors' die Rennmotorenschmiede sichern könnte. 'GM' kaufte bereits einen IRL-Motor von Cosworth, nachdem sich die Eigenentwicklung als Garant für hintere Plätze herausstellte. Die Verkäufe sollen gemäß der Spekulationen am 15. Oktober bekannt werden - man darf gespannt sein.

red bull hatte ja bereits offiziell verlautbart dass sie für null euro interessiert seien.

und niki lauda gab seinen senf dazu dass man dann immer noch 200 mille drauf packen muss um daraus was vernünftiges zu machen.

die toyota connection ist interessant. die machen das sicher nicht als wohltätige gabe. ob die als sponsor oder als motorenlieferant auftreten würden würde mich schon sehr interessieren. hatte eigentlich gedacht, dass toyota genug eigene probleme hat um noch als motorenlieferant aufzutreten. jedenfalls sehen sie im innerjapanischen duell gegen honda furchtbar alt aus. honda hat ja auch erst mal mit ihrem "werksteam" voll daneben gegriffen. da war jordan mit den älteren motoren schneller. aber aus fehlern anderer hat ja noch nie jemand gelernt. es wird sicher unterhaltsam.

hatte eigentlich gedacht, dass toyota genug eigene probleme hat um noch als motorenlieferant aufzutreten. jedenfalls sehen sie im innerjapanischen duell gegen honda furchtbar alt aus.

Probleme haben sie genug, aber nur sehr wenige Motorschäden. Ich denke ein Vergleich mit einem anderen Chassis wäre auch für Toyota von Nutzen. Und ich glaube das größte Problem bei Toyota sitzt hinter den Lenkrädern.

würde mich wundern und ich fände es nicht gerade gut, wenn ein konzern, der darüber nachdenkt fertigungsstätten zu schließen (bei opel oder saab), nun sein geld in cosworth steckt.

Genauso denke ich auch. Daher halte ich das Gerücht um Mecachrome für wahrscheinlicher.

Wenn Toyota alte Motoren an Kunden liefert hilft das auch Toyota.Die Fertigungskosten sind nicht besonders hoch.Was den Preis pusht ist das Gehirnschmalz und das wird so oder so schon verbraten.
Außerdem hat man mit dem Kundenteam einen Entwicklungspartner gefunden,der seine Renndaten an Toyota abliefern wird müssen.Das bedeutet noch mehr Input für Toyota bei gleichbleibenden Testkosten.Und der Mehrinput hilft den Motorenentwicklern bei Toyota sehr.
Selbst von Daten aus alten Motoren kann man noch genug für neue Motoren lernen.

Der Toyota Motor ist nach wie vor einer der stärksten im Feld, woran es hapert, ist die Karosse (man sagt auch Chassis und Fahrwerk dazu). Hier sollte (und wird) sich im nächsten Jahr schon einiges ändern, davon bin ich überzeugt. Dazu noch zwei Top-Fahrer (obwohl einige hier der gegenteiligen Meinung sind), und ich sehe Toyota im nächsten Jahr wesentlich weiter vorne als in diesem Jahr. Wer hätte letztes Jahr auf BAR als Zweiten in der Konstrukteurs-WM gewettet - Fragezeichen?

McBenetton hat geschrieben:

Dazu noch zwei Top-Fahrer (obwohl einige hier der gegenteiligen Meinung sind), und ich sehe Toyota im nächsten Jahr wesentlich weiter vorne als in diesem Jahr. Wer hätte letztes Jahr auf BAR als Zweiten in der Konstrukteurs-WM gewettet - Fragezeichen?

Wobei bei BAR ja teilweise bereits im letzten Jahr der Speed da war, jedoch häufigeren Platzierungen unter den Top 6 die damals noch sehr bescheidene Zuverlässigkeit im Wege stand. Damals zeigte BAR zumindest einige gute Ansätze, die jedoch im diesem Jahr bei Toyota beim besten Willen noch nicht erkennbar sind. Dass mit dem TF104-B unter der technischen Leitung Mike Gascoynes prinzipiell kaum ein Fortschritt erzielt wurde, zeigt vielmehr, dass es bei Toyota offenbar viele strukturelle, schwer zu lokalisierende Probleme gibt, die allein durch den Einkauf von Top-Personal nicht behoben werden können.

Wobei ich nicht weiss, worauf sich Mike Gascoyne mehr konzentriert - auf die Verbesserung des diesjährigen oder die vollkommene Neuentwicklung eines nächstjährigen Autos in der Einsicht, dass beim diesjährigen - in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Zeit - kein wesentlicher Fortschritt zu erzielen sein wird.

bibabuzelmann hat geschrieben:

Ferraristi hat geschrieben:

Andere Quellen behaupten, dass sich 'General Motors' die Rennmotorenschmiede sichern könnte. 'GM' kaufte bereits einen IRL-Motor von Cosworth, nachdem sich die Eigenentwicklung als Garant für hintere Plätze herausstellte. Die Verkäufe sollen gemäß der Spekulationen am 15. Oktober bekannt werden - man darf gespannt sein.

würde mich wundern und ich fände es nicht gerade gut, wenn ein konzern, der darüber nachdenkt fertigungsstätten zu schließen (bei opel oder saab), nun sein geld in cosworth steckt.

Allerdings könnte die Formel 1 wieder Schwung in deren Geschäfte bringen. Bleibt abzuwarten, was passieren wird

nach dem kriterium müsste ferrari morgen zu machen. sie sind als firma nicht profitabel und der mutterkonzern (Fiat) ist auch in dauerkrise.

gugucom hat geschrieben:

nach dem kriterium müsste ferrari morgen zu machen. sie sind als firma nicht profitabel und der mutterkonzern (Fiat) ist auch in dauerkrise.

nur das es die italiener fiat wahrscheinlich tödlich übel nehmen würden, wenn sie ferrari den stecker ziehen.
dann dürfte fiat massive probleme bekommen.