F1welt.com schrieb:
Schwere Vorwürfe: Ferrari und die FIA sollen bei den Regelvorschlägen kooperiert haben!
Schlimmer noch - Autosport berichtet von einer „High-Level-Formel 1-Quelle“, welche dem an sich stets gut informierten Magazin Informationen geliefert habe, welche als massive Vorwürfe gegenüber Ferrari und der FIA für weiteren Streit sorgen werden. Die „Quelle“ erklärte gegenüber dem britischen Magazin: „Man sollte nicht überrascht sein, wenn zwei Teams im nächsten Jahr mit einem großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz antreten werden.“
Konkret soll Ferrari von der FIA wegen der geplanten Regeländerungen für 2005 lange vor deren Bekanntgabe konsultiert worden sein und möglicherweise habe das Team dabei in eigener Sache "gepusht". Auf diese Weise hätte Ferrari einen Entwicklungsvorsprung von mehreren Monaten erlangen können, behauptet die „Quelle“.
Das ist noch nicht alles: McLaren und Williams sollen unter den geplanten Regeländerungen leiden, da die vorgesehene Anhebung des Frontflügels um fünf Zentimeter zur Folge hätte, dass die beiden Teams ihre Doppelkiel-Konzepte verwerfen und auf ein, wie von Ferrari verwendetes, Einzelkielkonzept umsteigen müssten.
Zudem erzählte die „Quelle“ dem Magazin auch, dass es den Verdacht geben soll, dass Ferrari und Renault in punkto Motorenregeln eng mit der FIA zusammengearbeitet oder gar für eine Zeit lang an den Konzepten für Zwei-Wochenend-Motoren und V8-2,4-Liter-Aggregaten für 2006 gearbeitet hätten. Jene V8-Maschinen, welche weder von BMW noch von Mercedes oder Honda unterstützt werden, so das britische Motorsportmagazin.
Es stellt sich die Frage: Wenn Ferrari, wie in den Anschuldigungen behauptet wird, bereits vor der Veröffentlichung der neuen FIA-Motorenregeln diese gewusst oder sie gar entwickelt oder mit-entwickelt hätte - wieso hat dann Ross Brawn unlängst erklärt, Ferrari habe das Konzept für den nächstjährigen Motor, welcher auf ein Rennwochenende ausgelegt war, in den Papierkorb werfen müssen? Ein Ablenkungsmanöver? Oder sind die Anschuldigungen nichts weiter als blanker Unsinn beziehungsweise lediglich eine gern gesehene Füllung für das mediale Sommerloch?
Ferrari und die FIA dementieren: Die Beschuldigungen sind lächerlich!
Ferrari-Generalmanager Jean Todt hat dazu bereits seine Erklärung abgegeben: „Wir hatten die FIA-Regelvorschläge zur selben Zeit in der Hand wie die Medien, vielleicht ein paar Stunden früher.“
Und auch die FIA hat die schweren Vorwürfe scharf zurückgewiesen. Ein FIA-Sprecher erklärte: „Von all den lächerlichen Anschuldigungen, welche man der FIA gegenüber machen könnte, ist die wahrscheinlich lächerlichste Beschuldigung jene, wonach wir [die FIA, d. Red.] Interesse daran haben sollen, dass die Dominanz von Ferrari noch stärker wird. Hat irgendjemand von diesen Leuten, welche diese Beschuldigungen anstellen, vielleicht das Rennen in Ungarn angesehen?“
Michael Noir Trawniczek
19.08.2004
Schwere Vorwürfe: Ferrari und die FIA sollen bei den Regelvorschlägen kooperiert haben!
Schlimmer noch - Autosport berichtet von einer „High-Level-Formel 1-Quelle“, welche dem an sich stets gut informierten Magazin Informationen geliefert habe, welche als massive Vorwürfe gegenüber Ferrari und der FIA für weiteren Streit sorgen werden. Die „Quelle“ erklärte gegenüber dem britischen Magazin: „Man sollte nicht überrascht sein, wenn zwei Teams im nächsten Jahr mit einem großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz antreten werden.“
Konkret soll Ferrari von der FIA wegen der geplanten Regeländerungen für 2005 lange vor deren Bekanntgabe konsultiert worden sein und möglicherweise habe das Team dabei in eigener Sache "gepusht". Auf diese Weise hätte Ferrari einen Entwicklungsvorsprung von mehreren Monaten erlangen können, behauptet die „Quelle“.
Das ist noch nicht alles: McLaren und Williams sollen unter den geplanten Regeländerungen leiden, da die vorgesehene Anhebung des Frontflügels um fünf Zentimeter zur Folge hätte, dass die beiden Teams ihre Doppelkiel-Konzepte verwerfen und auf ein, wie von Ferrari verwendetes, Einzelkielkonzept umsteigen müssten.
Zudem erzählte die „Quelle“ dem Magazin auch, dass es den Verdacht geben soll, dass Ferrari und Renault in punkto Motorenregeln eng mit der FIA zusammengearbeitet oder gar für eine Zeit lang an den Konzepten für Zwei-Wochenend-Motoren und V8-2,4-Liter-Aggregaten für 2006 gearbeitet hätten. Jene V8-Maschinen, welche weder von BMW noch von Mercedes oder Honda unterstützt werden, so das britische Motorsportmagazin.
Es stellt sich die Frage: Wenn Ferrari, wie in den Anschuldigungen behauptet wird, bereits vor der Veröffentlichung der neuen FIA-Motorenregeln diese gewusst oder sie gar entwickelt oder mit-entwickelt hätte - wieso hat dann Ross Brawn unlängst erklärt, Ferrari habe das Konzept für den nächstjährigen Motor, welcher auf ein Rennwochenende ausgelegt war, in den Papierkorb werfen müssen? Ein Ablenkungsmanöver? Oder sind die Anschuldigungen nichts weiter als blanker Unsinn beziehungsweise lediglich eine gern gesehene Füllung für das mediale Sommerloch?
Ferrari und die FIA dementieren: Die Beschuldigungen sind lächerlich!
Ferrari-Generalmanager Jean Todt hat dazu bereits seine Erklärung abgegeben: „Wir hatten die FIA-Regelvorschläge zur selben Zeit in der Hand wie die Medien, vielleicht ein paar Stunden früher.“
Und auch die FIA hat die schweren Vorwürfe scharf zurückgewiesen. Ein FIA-Sprecher erklärte: „Von all den lächerlichen Anschuldigungen, welche man der FIA gegenüber machen könnte, ist die wahrscheinlich lächerlichste Beschuldigung jene, wonach wir [die FIA, d. Red.] Interesse daran haben sollen, dass die Dominanz von Ferrari noch stärker wird. Hat irgendjemand von diesen Leuten, welche diese Beschuldigungen anstellen, vielleicht das Rennen in Ungarn angesehen?“
Michael Noir Trawniczek
19.08.2004
Ich habe das ja schon immer gesagt, aber was soll man dagegen schon unternehmen ?
Ferrari hat überall seine Leute drin sitzen, die alles machen, was Ferrari will. Nicht umsonst, hat die FIA immer für Ferrari entschieden und gegen die anderen, egal wie unverstänlich und unrealistisch die Begründungen waren!
Aber lassen wir uns ruhig weiter von euch verarschen