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Herr Ecclestone verdient zuviel!

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 1867
bschenker hat geschrieben:
Man sollte die Frauen nicht Unterschätzen, vielleicht mit einem anderen Still, aber in der Sache genau so hart.


Dann bräuche man aber schon eine vom Schlage Margaret Thatcher :lol:
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 348
MichaelZ hat geschrieben:
@Muesli: Wieso schreibst du Mernschen, wenn du Menschen meinst? :)


Ahso, das muss einem auch erklärt werden! Ekelstein ist nur ein Tippfehler! :lol:

Kann den Tippfehler im Titel des Threads bitte jemand berichtigen?

Aber jetzt mal im Ernst:

Persönlich ist es, wenn man den Namen eines Menschen verunglimpft und
unsachlich ist es, wenn man frei erfundene Zahlen als Anhaltspunkt für Schmähreden hernimmt und
Machtmissbrauch ist es, wenn ein Moderator sich unsachlich einklinkt.

Für diejenigen, die sich nebenher auch noch für Tatsachen interessieren:
Klick: Bernie Ecclestone im Forbes Ranking
Bernie Ecclestone steht auf der Liste auf Rang 288 mit schlappen 3.7 Millarden US-Dollar.
Is nich viel, wenn man bedenkt, wie schlecht der Dollar steht! :D :D

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 5468
@Muesli: Es geht auch ein bisschen weniger geringschätzig. Man muss Leuten nicht unterstellen, sie wären in einem Heim untergebracht wenn einem ihre Meinung nicht passt.

Und was soll es mit Machtmissbrauch zu tun haben, wenn ein Moderator (der übrigens im "Allgemeines"-Forum gar nicht Mod ist) die Freiheit wahrnimmt, ebenfalls seine Meinung zu äußern?

Also bitte mal nen Gang zurückschalten, danke.

Was den Titel dieses Threads angeht, gebe ich dir recht und korrigiere ihn.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 348
redcap hat geschrieben:
Außerdem scheinen dir dir grundlegenden Kenntnisse zu fehlen. Dem Veranstalter bleiben lediglich die Einrittsgelder. Alles andere, ob TV, Werbung, Leizenzgebühren oder Standgebühen kassiert Bernie E(c)kelstein. (Den Namen habe ich lediglich einer TV-Serie entnommen). Das kann sich ohne öffentliche Gelder nicht rechnen. Und ehrlich gesagt: Glaubst du wirklich, dass die paar Kröten an Gewerbesteuer ausreichen um Millionensubventionen zu finanzieren?

Und im Gegenzug soll man zusehen wie Bernie Milliarden in die eigen Tasche wirtschaftet?


Ahje, wem fehlen denn hier die Kenntnisse? Die Gewerbesteuer ist, je nach Gemeinde, unterschiedlich, aber wird direkt von der Gemeinde erhoben. Deswegen habe ich sie angeführt.
Ein Grand Prix bringt einen zweistelligen Millionenbetrag in eine Region. Das Geld wird umgesetzt und unterliegt den unterschiedlichsten Steuern, vor allem der Mehrwertsteuer aber auch der Gewerbesteuer.
Wir reden hier über etliche Hunderttausend Euro. Wenn das für dich eine zu vernachlässigende Größenordnung ist, dann bist du zu beneiden.
Andererseits einem Reichen seine Einnahmen zu missgönnen weil er reich ist, ist Kindergartenkram.
Einen Politiker für die Durchführung eines solchen Ereignisses um Unterstützung zu bitten, die der kurze Zeit später in größerer Summe zurückerhält, ist nicht unredlich sondern legitim.
Was Bernie aus der F1 gemacht hat, ist einfach toll. Früher, vor Bernie, haben die Teams nur einen Bruchteil dessen an Einnahmen gehabt, über die sie heute verfügen. Die Medien und Sponsoren blättern mittlerweile Beträge hin, dass einem schwindlig wird. Das tun sie nicht, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern weil sich jeder hineingesteckte Dollar vermehrt. Die Werbewirksamkeit der F1 ist mittlerweile sagenhaft. Das ist alles auf Bernies Mist gewachsen. Auch, dass die F1 so populär ist, dass sich so viele Foren gebildet haben und halten.
Ist alles Bernies Verdienst, solltest du mal drüber nachdenken.
Hinzu kommt, dass die Nachwuchsrennklassen durch den hohen Stellenwert der F1 selbst auch an Bedeutung gewonnen haben.
Vergleiche doch einmal jemand die frühere Formel-V mit der Formel BMW oder Formel Renault.

Bernie is top

Beitrag Dienstag, 02. September 2008
FLC FLC

Beiträge: 3531
Muesli hat geschrieben:
Auch, dass die F1 so populär ist, dass sich so viele Foren gebildet haben und halten.
Ist alles Bernies Verdienst, solltest du mal drüber nachdenken.
Hinzu kommt, dass die Nachwuchsrennklassen durch den hohen Stellenwert der F1 selbst auch an Bedeutung gewonnen haben.
Vergleiche doch einmal jemand die frühere Formel-V mit der Formel BMW oder Formel Renault.

Bernie is top


Du stellst Bernie auf ein reichlich hohes Podest. Ist es denn so toll, dass die F1 so vermarktet wurde und zu einem globalen Geschäft geworden ist wie es heute der Fall ist.

Ich kann mich noch gut erinnern (da war ich so 10 Jahre alt) als Clay Regazzoni 1975 oder 1976 mit seinem F1 Boliden vor einem Supermarkt stand und Unterschriften verteilt hat, jeder konnte hingehen und das Auto von ganz nah ansehen und Regazzoni bewundern. Da waren vielleicht 100 Leute und alles lief ganz locker ab.... heute wäre so etwas undenkbar.

Klar hat Ecclestone viel für die F1 gemacht, aber hat denn dieser Zirkus drumherum noch mit Motorsport zu tun. Ich bin kein Nostalgiker aber wenn in der Nähe von uns ein Bergrennen läuft, gehe ich da gerne hin und lasse mich vom Virus Motorsport packen. Bei einem F1 Rennen (ich war vor 10 Jahren in Monaco und vor 4 Jahren in Magny Court) ist das irgendwie alles abgeschirmt und der Komerz steht vor dem eigentlichen Erlebnis. Für mich ist Global = nicht Genial, aber jeder hat seine eigenen Idealvorstellungen des Motorsports.

Wenn hier in dieser Diskussion von viel Geld die Rede ist, ist das für mich einfach die Begleiterscheinung der Komerzialisierung, einer etwas ausgereizten F1 und wie in vielen Dingen könnte auch hier etwas "back to the roots" den Fans sicherlich gefallen. Denn was den Fans vor Ort geboten wird in der modernen F1 (Valenzia, angebliche Pläne für Spa) zeigt doch nur, das alles auf's TV zugeschnitten wird und was direkt neben der Piste abgeht, nur nebensächlich ist. Insofern kann ich Bernie nicht so top finden....
F 1 2015 - Who is still watching ?

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Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 348
FLC hat geschrieben:
Ich kann mich noch gut erinnern (da war ich so 10 Jahre alt) als Clay Regazzoni 1975 oder 1976 mit seinem F1 Boliden vor einem Supermarkt stand und Unterschriften verteilt hat, jeder konnte hingehen und das Auto von ganz nah ansehen und Regazzoni bewundern. Da waren vielleicht 100 Leute und alles lief ganz locker ab.... heute wäre so etwas undenkbar.


Cool! Leider gibt es hier keine Rubrik 'Früher war alles besser!' :D
Für mich ist ein sehr wichtiger Reiz der F1, dass sie den Gipfel des Machbaren darstellt.
Wenn du die alten Zeiten wieder erleben willst, dazu kann ich dir die historischen F1-Rennen sehr empfehlen. Ganz ernsthaft.
Btw, ich kann mich noch erinnern, dass bei Hertie in Dinslaken der Liter Sprit 29 Pfennig gekostet hat.

FLC hat geschrieben:
Klar hat Ecclestone viel für die F1 gemacht, aber hat denn dieser Zirkus drumherum noch mit Motorsport zu tun. Ich bin kein Nostalgiker aber wenn in der Nähe von uns ein Bergrennen läuft, gehe ich da gerne hin und lasse mich vom Virus Motorsport packen. Bei einem F1 Rennen (ich war vor 10 Jahren in Monaco und vor 4 Jahren in Magny Court) ist das irgendwie alles abgeschirmt und der Komerz steht vor dem eigentlichen Erlebnis. Für mich ist Global = nicht Genial, aber jeder hat seine eigenen Idealvorstellungen des Motorsports.


Die Frage, die sich mir bei der Lektüre dieses Beitrages stellte, war, weshalb du Mitglied in einem F1-Forum bist?

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 4886
Diese Frage kann ich Dir sehr leicht beantworten: Weil der gute FLC all die Jahre die Formel 1 miterlebt hat und all die einschneidenden, nur in Richtung Kommerzialisierung gehenden Änderungen sehr wohl mitbekommen hat, obwohl sein Herz immer noch am Hochleistungs-Motorsport hängt. Stimmts, FLC? So gehts mir auch.
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Living life in peace

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 4399
Auch, dass die F1 so populär ist, dass sich so viele Foren gebildet haben und halten.


Da wurde dem guten Berny wohl zu viel Gutgeschrieben. Die F1 wahr auch zuvor äuserst populär. (z.B. der Menschenauflauf nach dem Rennen in Monza wahr früher eher noch grösser).

Die Foren haben sich wegen dem Internet gebildet und bereiten dem guten Herrn Ecclestone einige Sorgen, das kostet nähmlich viel Geld zu kontrollieren das seine rechte an der F1 nicht verletzt werden.

Das neuste haben wir, sofern diese Meldungen stimmen, in Valencia erlebt. Anscheinend wurde es den Leuten verboten mit einer Videokamera auf die teuer bezahlten Plätze zu gehen.

Berny Ecclestone hat sehr viel für die Formel 1 getan, aber auch sehr viel schlechtes. Dazu gehören zum Beispiel das verschwinden der früher sehr populären Sportwagen, einiger Nachwuchsformeln die neben riesigen Feldern auch fantastischen Rennsport geboten haben, usw.

.

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 45812
Eine Diktatur hat halt mal Vor- und Nachteile.

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 4399
Für mich ist ein sehr wichtiger Reiz der F1, dass sie den Gipfel des Machbaren darstellt.


Das ist es eben nicht mehr! Bei den historischen nehmen einige Beispiele Teil die damals wirklich gezeigt haben was machbar ist.

Die historischen haben übrigens einen Flair, der der heutigen F1 schon lange fehlt. Der grosse Nachteil dieser historischen Rennen ist das es rein von den Fahrern her ein zu grosses Gefähle besteht. Ob dies immer rein vom Fahrkönnen abhängig ist weis ich nicht, immehin sind es zum Teil Fahrzeuge die unersetzlich sind.
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Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 348
bschenker hat geschrieben:
Da wurde dem guten Berny wohl zu viel Gutgeschrieben. Die F1 wahr auch zuvor äuserst populär. (z.B. der Menschenauflauf nach dem Rennen in Monza wahr früher eher noch grösser).


Das kommt sicher darauf an, wie du 'früher' definierst. Zur Zeit, als Gerhard Berger und Jean Alesi bei Ferrari fuhren?
Zu Zeiten Gilles Villeneuves?
Zur Zeit Clay Raggazonis?
Oder zu Nuvolari Zeiten?
Und wann war er größer als letztes Jahr?


bschenker hat geschrieben:
Die Foren haben sich wegen dem Internet gebildet und bereiten dem guten Herrn Ecclestone einige Sorgen, das kostet nähmlich viel Geld zu kontrollieren das seine rechte an der F1 nicht verletzt werden.

Das neuste haben wir, sofern diese Meldungen stimmen, in Valencia erlebt. Anscheinend wurde es den Leuten verboten mit einer Videokamera auf die teuer bezahlten Plätze zu gehen.

Berny Ecclestone hat sehr viel für die Formel 1 getan, aber auch sehr viel schlechtes. Dazu gehören zum Beispiel das verschwinden der früher sehr populären Sportwagen, einiger Nachwuchsformeln die neben riesigen Feldern auch fantastischen Rennsport geboten haben, usw.

Jepp, das hat er! Ich bin auch noch sauer auf ihn, weil er die Ur-DTM platt gemacht hat.

Allerdings fände ich es unpassend, wenn er seine Rechte nicht wahrte. Wenn er erlaubt, dass jeder Bilder veröffentlichte, auf die er ein Recht hat, ohne Lizenzgebühren zu bezahlen, dann würde er indirekt den Teams Geld unterschlagen.
Das darf er nicht, er muss die Interessen der F1 wahren.
Macht er gut, finde ich.
Vielleicht ist er ein A***h und vielleicht ein I***t, aber seinen Job macht er erste Sahne, besser jedenfalls, als ich ihn machen könnte.

Btw, was ist deine Muttersprache?

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 4399
Schweizerdeutsch, aber seit 1966 im Tessin und dies praktisch nur unter italienisch Sprechenden.
Muss aber zugeben ich wahr noch nie ein Göthe oder Schiller!

Ich glaube das früher ist klar, vor der übernahme der F1 durch Ecclestone. Es gab durchaus auch in seiner neueren Zeit, schliesslich fuhr er Rennen als es die F1 noch nicht gab, beispiele vom maximum möglichen. Gab es aber dadurch ein überlegenes Team, fand man (Berny und sein damalige Herzensfreund) früher oder später einen Weg dem einhalt zu bieten.

Hat übrigens schon jemand Versucht auszurechnen wieviele Zentimeter den in Q1, respektiv Q2 aussgeschiedenen gefehlt haben um eine Runde weiter zu kommen. Dies könnte einige Überraschen um wie wenig es häuffig geht.

Dazu kommt das heute, beim sogenannt maximum möglichem, nur wer freie Fahrt hat gute Zeiten fahren kann, wenn man jedoch hinter einem anderen hängt dies absolut unmöglich ist.

Bestes Beispiel zuletzt in Valencia.
.

Übrigens solange niemand genau weiss wie hoch die Einnahmen sind, weiss auch niemand wie gross oder klein der Anteil ist den Berny den Teams auszahlt.
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Beitrag Mittwoch, 03. September 2008
FLC FLC

Beiträge: 3531
Muesli hat geschrieben:
FLC hat geschrieben:
Ich kann mich noch gut erinnern (da war ich so 10 Jahre alt) als Clay Regazzoni 1975 oder 1976 mit seinem F1 Boliden vor einem Supermarkt stand und Unterschriften verteilt hat, jeder konnte hingehen und das Auto von ganz nah ansehen und Regazzoni bewundern. Da waren vielleicht 100 Leute und alles lief ganz locker ab.... heute wäre so etwas undenkbar.


Cool! Leider gibt es hier keine Rubrik 'Früher war alles besser!' :D
Für mich ist ein sehr wichtiger Reiz der F1, dass sie den Gipfel des Machbaren darstellt.
Wenn du die alten Zeiten wieder erleben willst, dazu kann ich dir die historischen F1-Rennen sehr empfehlen. Ganz ernsthaft.
Btw, ich kann mich noch erinnern, dass bei Hertie in Dinslaken der Liter Sprit 29 Pfennig gekostet hat.

FLC hat geschrieben:
Klar hat Ecclestone viel für die F1 gemacht, aber hat denn dieser Zirkus drumherum noch mit Motorsport zu tun. Ich bin kein Nostalgiker aber wenn in der Nähe von uns ein Bergrennen läuft, gehe ich da gerne hin und lasse mich vom Virus Motorsport packen. Bei einem F1 Rennen (ich war vor 10 Jahren in Monaco und vor 4 Jahren in Magny Court) ist das irgendwie alles abgeschirmt und der Komerz steht vor dem eigentlichen Erlebnis. Für mich ist Global = nicht Genial, aber jeder hat seine eigenen Idealvorstellungen des Motorsports.


Die Frage, die sich mir bei der Lektüre dieses Beitrages stellte, war, weshalb du Mitglied in einem F1-Forum bist?


Haha, früher war eben nicht alles besser. Die Sicherheitsmängel haben einigen das Leben gekostet oder schwere Verletzungen eingebracht und die Informationen kamen verschieden zu uns rüber. Wesshalb bin ich wohl Mitglied in einem F1 Forum ? Wegen dem Hecht Bernie bestimmt nicht !

Man(n) geht doch mit der Zeit und informiert sich wie man kann, also ist eine Seite wir adrivo ideal dafür, es gibt immer wieder neue Themen und genügend Leute zum diskutieren.

Nur, Muesli, was du hier machst ist Anbetung eines alten Herrn, der die F1 zu der Show gemacht hat, die sie heute ist und ich darf doch wohl Kritik daran ausüben ohne gleich so schräg von dir angemacht werden ?
F 1 2015 - Who is still watching ?

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Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1213
Muesli hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Außerdem scheinen dir dir grundlegenden Kenntnisse zu fehlen. Dem Veranstalter bleiben lediglich die Einrittsgelder. Alles andere, ob TV, Werbung, Leizenzgebühren oder Standgebühen kassiert Bernie E(c)kelstein. (Den Namen habe ich lediglich einer TV-Serie entnommen). Das kann sich ohne öffentliche Gelder nicht rechnen. Und ehrlich gesagt: Glaubst du wirklich, dass die paar Kröten an Gewerbesteuer ausreichen um Millionensubventionen zu finanzieren?

Und im Gegenzug soll man zusehen wie Bernie Milliarden in die eigen Tasche wirtschaftet?


Ahje, wem fehlen denn hier die Kenntnisse? Die Gewerbesteuer ist, je nach Gemeinde, unterschiedlich, aber wird direkt von der Gemeinde erhoben. Deswegen habe ich sie angeführt.
Ein Grand Prix bringt einen zweistelligen Millionenbetrag in eine Region. Das Geld wird umgesetzt und unterliegt den unterschiedlichsten Steuern, vor allem der Mehrwertsteuer aber auch der Gewerbesteuer.
Wir reden hier über etliche Hunderttausend Euro. Wenn das für dich eine zu vernachlässigende Größenordnung ist, dann bist du zu beneiden.
Andererseits einem Reichen seine Einnahmen zu missgönnen weil er reich ist, ist Kindergartenkram.
Einen Politiker für die Durchführung eines solchen Ereignisses um Unterstützung zu bitten, die der kurze Zeit später in größerer Summe zurückerhält, ist nicht unredlich sondern legitim.
Was Bernie aus der F1 gemacht hat, ist einfach toll. Früher, vor Bernie, haben die Teams nur einen Bruchteil dessen an Einnahmen gehabt, über die sie heute verfügen. Die Medien und Sponsoren blättern mittlerweile Beträge hin, dass einem schwindlig wird. Das tun sie nicht, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern weil sich jeder hineingesteckte Dollar vermehrt. Die Werbewirksamkeit der F1 ist mittlerweile sagenhaft. Das ist alles auf Bernies Mist gewachsen. Auch, dass die F1 so populär ist, dass sich so viele Foren gebildet haben und halten.
Ist alles Bernies Verdienst, solltest du mal drüber nachdenken.
Hinzu kommt, dass die Nachwuchsrennklassen durch den hohen Stellenwert der F1 selbst auch an Bedeutung gewonnen haben.
Vergleiche doch einmal jemand die frühere Formel-V mit der Formel BMW oder Formel Renault.

Bernie is top


Man kann sich auch alles schönrechnen ...

Allein für 2006 benötigte die Stadt an die vier Millionen Euro , um die Verluste aus dem Rennen aufzufangen. Schlimmer noch ist, dass Hockenheim Bürgschaften von mehr als 35 Millionen Euro übernommen hat.
Dazu kommen Landeszuschüsse für den Umbau in Höhe von 15 Mio. Euro.

Und du erzählst mir was von "etlichen hunderttausend Euro", die in die öffentlichen Kassen gespült werden ...

Lass gut sein, aber wer den Blutsauger Eckelstein dermaßen unkritisch sieht, der ist der falsch Diskussionspartner !
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1867
Eine Eigenschaft an Bernie ist, er kann durchsetzen was er sich vorgenommen hat, nichts ist unmöglich bei ihm. Im positiven wie negativen Sinne.
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FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 4004
redcap hat geschrieben:
Muesli hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Außerdem scheinen dir dir grundlegenden Kenntnisse zu fehlen. Dem Veranstalter bleiben lediglich die Einrittsgelder. Alles andere, ob TV, Werbung, Leizenzgebühren oder Standgebühen kassiert Bernie E(c)kelstein. (Den Namen habe ich lediglich einer TV-Serie entnommen). Das kann sich ohne öffentliche Gelder nicht rechnen. Und ehrlich gesagt: Glaubst du wirklich, dass die paar Kröten an Gewerbesteuer ausreichen um Millionensubventionen zu finanzieren?

Und im Gegenzug soll man zusehen wie Bernie Milliarden in die eigen Tasche wirtschaftet?


Ahje, wem fehlen denn hier die Kenntnisse? Die Gewerbesteuer ist, je nach Gemeinde, unterschiedlich, aber wird direkt von der Gemeinde erhoben. Deswegen habe ich sie angeführt.
Ein Grand Prix bringt einen zweistelligen Millionenbetrag in eine Region. Das Geld wird umgesetzt und unterliegt den unterschiedlichsten Steuern, vor allem der Mehrwertsteuer aber auch der Gewerbesteuer.
Wir reden hier über etliche Hunderttausend Euro. Wenn das für dich eine zu vernachlässigende Größenordnung ist, dann bist du zu beneiden.
Andererseits einem Reichen seine Einnahmen zu missgönnen weil er reich ist, ist Kindergartenkram.
Einen Politiker für die Durchführung eines solchen Ereignisses um Unterstützung zu bitten, die der kurze Zeit später in größerer Summe zurückerhält, ist nicht unredlich sondern legitim.
Was Bernie aus der F1 gemacht hat, ist einfach toll. Früher, vor Bernie, haben die Teams nur einen Bruchteil dessen an Einnahmen gehabt, über die sie heute verfügen. Die Medien und Sponsoren blättern mittlerweile Beträge hin, dass einem schwindlig wird. Das tun sie nicht, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern weil sich jeder hineingesteckte Dollar vermehrt. Die Werbewirksamkeit der F1 ist mittlerweile sagenhaft. Das ist alles auf Bernies Mist gewachsen. Auch, dass die F1 so populär ist, dass sich so viele Foren gebildet haben und halten.
Ist alles Bernies Verdienst, solltest du mal drüber nachdenken.
Hinzu kommt, dass die Nachwuchsrennklassen durch den hohen Stellenwert der F1 selbst auch an Bedeutung gewonnen haben.
Vergleiche doch einmal jemand die frühere Formel-V mit der Formel BMW oder Formel Renault.

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Man kann sich auch alles schönrechnen ...

Allein für 2006 benötigte die Stadt an die vier Millionen Euro , um die Verluste aus dem Rennen aufzufangen. Schlimmer noch ist, dass Hockenheim Bürgschaften von mehr als 35 Millionen Euro übernommen hat.
Dazu kommen Landeszuschüsse für den Umbau in Höhe von 15 Mio. Euro.

Und du erzählst mir was von "etlichen hunderttausend Euro", die in die öffentlichen Kassen gespült werden ...

Lass gut sein, aber wer den Blutsauger Eckelstein dermaßen unkritisch sieht, der ist der falsch Diskussionspartner !


Niemand kann die Stadt Hockenheim zwingen, auch nur einen einzigen Euro für die F1 auszugeben. Auch Mr. Ecclestone nicht. Wenn es für die Stadt nicht lohnt, dann brauchen sie ja einfach nur das Rennen nicht zu veranstalten.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1213
Mr_Mutt hat geschrieben:
Niemand kann die Stadt Hockenheim zwingen, auch nur einen einzigen Euro für die F1 auszugeben. Auch Mr. Ecclestone nicht. Wenn es für die Stadt nicht lohnt, dann brauchen sie ja einfach nur das Rennen nicht zu veranstalten.


Völlig richtig. Dann hätte Eckelstein mal wieder eine Traditionsrennstrecke "verbraucht" und kann sich die nächste vornehmen und zu Grunde richten.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 45812
redcap hat geschrieben:
Muesli hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Außerdem scheinen dir dir grundlegenden Kenntnisse zu fehlen. Dem Veranstalter bleiben lediglich die Einrittsgelder. Alles andere, ob TV, Werbung, Leizenzgebühren oder Standgebühen kassiert Bernie E(c)kelstein. (Den Namen habe ich lediglich einer TV-Serie entnommen). Das kann sich ohne öffentliche Gelder nicht rechnen. Und ehrlich gesagt: Glaubst du wirklich, dass die paar Kröten an Gewerbesteuer ausreichen um Millionensubventionen zu finanzieren?

Und im Gegenzug soll man zusehen wie Bernie Milliarden in die eigen Tasche wirtschaftet?


Ahje, wem fehlen denn hier die Kenntnisse? Die Gewerbesteuer ist, je nach Gemeinde, unterschiedlich, aber wird direkt von der Gemeinde erhoben. Deswegen habe ich sie angeführt.
Ein Grand Prix bringt einen zweistelligen Millionenbetrag in eine Region. Das Geld wird umgesetzt und unterliegt den unterschiedlichsten Steuern, vor allem der Mehrwertsteuer aber auch der Gewerbesteuer.
Wir reden hier über etliche Hunderttausend Euro. Wenn das für dich eine zu vernachlässigende Größenordnung ist, dann bist du zu beneiden.
Andererseits einem Reichen seine Einnahmen zu missgönnen weil er reich ist, ist Kindergartenkram.
Einen Politiker für die Durchführung eines solchen Ereignisses um Unterstützung zu bitten, die der kurze Zeit später in größerer Summe zurückerhält, ist nicht unredlich sondern legitim.
Was Bernie aus der F1 gemacht hat, ist einfach toll. Früher, vor Bernie, haben die Teams nur einen Bruchteil dessen an Einnahmen gehabt, über die sie heute verfügen. Die Medien und Sponsoren blättern mittlerweile Beträge hin, dass einem schwindlig wird. Das tun sie nicht, um jemandem einen Gefallen zu tun, sondern weil sich jeder hineingesteckte Dollar vermehrt. Die Werbewirksamkeit der F1 ist mittlerweile sagenhaft. Das ist alles auf Bernies Mist gewachsen. Auch, dass die F1 so populär ist, dass sich so viele Foren gebildet haben und halten.
Ist alles Bernies Verdienst, solltest du mal drüber nachdenken.
Hinzu kommt, dass die Nachwuchsrennklassen durch den hohen Stellenwert der F1 selbst auch an Bedeutung gewonnen haben.
Vergleiche doch einmal jemand die frühere Formel-V mit der Formel BMW oder Formel Renault.

Bernie is top


Man kann sich auch alles schönrechnen ...

Allein für 2006 benötigte die Stadt an die vier Millionen Euro , um die Verluste aus dem Rennen aufzufangen. Schlimmer noch ist, dass Hockenheim Bürgschaften von mehr als 35 Millionen Euro übernommen hat.
Dazu kommen Landeszuschüsse für den Umbau in Höhe von 15 Mio. Euro.

Und du erzählst mir was von "etlichen hunderttausend Euro", die in die öffentlichen Kassen gespült werden ...

Lass gut sein, aber wer den Blutsauger Eckelstein dermaßen unkritisch sieht, der ist der falsch Diskussionspartner !


Naja das ist ja genau das, was Damon Hill, Rob Walker etc. immer versuchen klar zu machen: Ein F1-Rennen kostet mindestens 30-40 Millionen, nur macht die Stadt an sich durch die F1 auch etliches an Gewinn. Die ganzen Fans, die sich dort verköstigen, die dort campen, die dort öffentliche Verkehrsmittel benutzen etc - das kurbelt schon die Wirtschaft für die 4-5 Tage an. Und dazu kommen natürlich noch die ganzen F1-Mitarbeiter. Deswegen sagt ja auch ein Bürgermeister von Melbourne, dass man das Rennen gerne behalten will. Nur Geld dafür zahlen, da tun se sich immer etwas schwer.

Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1213
MichaelZ hat geschrieben:

Naja das ist ja genau das, was Damon Hill, Rob Walker etc. immer versuchen klar zu machen: Ein F1-Rennen kostet mindestens 30-40 Millionen, nur macht die Stadt an sich durch die F1 auch etliches an Gewinn. Die ganzen Fans, die sich dort verköstigen, die dort campen, die dort öffentliche Verkehrsmittel benutzen etc - das kurbelt schon die Wirtschaft für die 4-5 Tage an. Und dazu kommen natürlich noch die ganzen F1-Mitarbeiter. Deswegen sagt ja auch ein Bürgermeister von Melbourne, dass man das Rennen gerne behalten will. Nur Geld dafür zahlen, da tun se sich immer etwas schwer.


Ja, haben wir ja gelernt ... "etliche hunderttausend Euro" bleiben für die Stadt an Steuereinnahmen hängen. Damit kann man 4 Millionen Verlust ja locker wegstecken.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1867
Problem ist, dass sich für die Strecken(-betreiber) die heutige "teure" Formel 1 nicht mehr finanziell rentiert. Es geht nur ums Prestige.
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

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Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1213
FormulaOneFan hat geschrieben:
Problem ist, dass sich für die Strecken(-betreiber) die heutige "teure" Formel 1 nicht mehr finanziell rentiert. Es geht nur ums Prestige.

So sieht es aus. Und daher werden von den Betreibern die "Öffentlichen Hände" angezapft.

Mir ist es auch vom Grundthema her schleierhaft, wie man davon reden kann, was Ecclestone den F1-Team Gutes tut und dabei zusieht, wie Bernie im Laufe der Zeit etwa 4 Milliarden $ Privatvermögen angehäuft hat. In meinen Augen nutzt er sein Amt auch aus, um sich Privat zu bereichern. Und dabei geht er sprichwörtlich gesehen über Leichen. Und er schreckt auch nicht davor zurück, auf die Besetzung politischer Ämter Einfluss zu nehmen, wie in Valencia praktiziert.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
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Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1867
In Sachen Geld hat der gute Bernie da halt ein eigenartiges Gewissen. Aber er ist ja nur eins von vielen Beispielen.
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Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 4004
redcap hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
Niemand kann die Stadt Hockenheim zwingen, auch nur einen einzigen Euro für die F1 auszugeben. Auch Mr. Ecclestone nicht. Wenn es für die Stadt nicht lohnt, dann brauchen sie ja einfach nur das Rennen nicht zu veranstalten.


Völlig richtig. Dann hätte Eckelstein mal wieder eine Traditionsrennstrecke "verbraucht" und kann sich die nächste vornehmen und zu Grunde richten.


Das ist ja wohl kaum das Problem der Stadt Hockenheim, oder?

Und für die Betreiber der F1 ist es vor allem wichtig, dass möglichst viele Zuschauer weltweit vor der Glotze hängen und sich die Reklame auf den Autos ansehen, denn davon finanzieren die sich. Das Geschäft ist für die Teams mit Sicherheit durch Bernie lukrativer geworden. Das die F1 an Charme verloren hat kann man natürlich bedautern. Aber es gibt ja genügend andere Rennserien die weniger kommerziell sind, nur komischerweise interessieren die kaum jemanden. So ganz falsch scheint Bernies Konzept also nicht zu sein.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1867
Mr_Mutt hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
Niemand kann die Stadt Hockenheim zwingen, auch nur einen einzigen Euro für die F1 auszugeben. Auch Mr. Ecclestone nicht. Wenn es für die Stadt nicht lohnt, dann brauchen sie ja einfach nur das Rennen nicht zu veranstalten.


Völlig richtig. Dann hätte Eckelstein mal wieder eine Traditionsrennstrecke "verbraucht" und kann sich die nächste vornehmen und zu Grunde richten.


Das ist ja wohl kaum das Problem der Stadt Hockenheim, oder?



Natürlich. Denn ohne die Formel 1 würde niemand den Namen/Stadt "Hockenheim" kennen in der breiten Öffentlichkeit. "Hockenheim, was ist das?"

Denn mit der Formel 1 lautet es so. "'Hockenheim, ach ist da nicht auch die Formel 1 unterwegs?"
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Beitrag Mittwoch, 03. September 2008

Beiträge: 1213
Mr_Mutt hat geschrieben:
redcap hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
Niemand kann die Stadt Hockenheim zwingen, auch nur einen einzigen Euro für die F1 auszugeben. Auch Mr. Ecclestone nicht. Wenn es für die Stadt nicht lohnt, dann brauchen sie ja einfach nur das Rennen nicht zu veranstalten.


Völlig richtig. Dann hätte Eckelstein mal wieder eine Traditionsrennstrecke "verbraucht" und kann sich die nächste vornehmen und zu Grunde richten.


Das ist ja wohl kaum das Problem der Stadt Hockenheim, oder?

Und für die Betreiber der F1 ist es vor allem wichtig, dass möglichst viele Zuschauer weltweit vor der Glotze hängen und sich die Reklame auf den Autos ansehen, denn davon finanzieren die sich. Das Geschäft ist für die Teams mit Sicherheit durch Bernie lukrativer geworden. Das die F1 an Charme verloren hat kann man natürlich bedautern. Aber es gibt ja genügend andere Rennserien die weniger kommerziell sind, nur komischerweise interessieren die kaum jemanden. So ganz falsch scheint Bernies Konzept also nicht zu sein.

Für die Stadt Hockenheim als Gesellschafter ist das sehr wohl ein Problem ...

Die Zuschauer an der Glotze bringen dem Rennstreckenbetreiber keinen Cent.

Natürlich ist die F1 noch immer die interessanteste Rennserie. Dennoch nimmt das Zuschauerinteresse kontinuierlich ab. Demnach könnte das Konzept von Bernie sehr wohl falsch sein. Man könnte mit interessanteren Rennen und mehr Publikumssnähe sicher wesentlich mehr Zuschauerinteresse wecken. Aber das interessiert Eckelstein ja nicht wirklich. Denn an den Zuschauereinnahmen verdient er ja nichts.
«Wenn ich einen guten Tag habe und Michael einen schlechten, dann könnte ich ihn schlagen. Leider hat der Kerl keine schlechten Tage.»
(Michael Schumachers ehemaliger Stallgefährte Eddie Irvine.)

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