gugucom hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
gugucom hat geschrieben:
Ich würde deshalb nicht auf die Automobilhersteller verzichten wollen. Die Weiterentwicklung von sparsamereren und gleichzeitig haltbaren und bezahlbaren Antriebsträngen ist sicher viel aussichtsreicher wenn viele daran forschen und entwickeln. Deshalb sollte Wettbewerb ein wichtiges Element bleiben.
Besonders wichtig ist das Element des "Wettbewerbs" natürlich dann, wenn für diesen gemeinsam erforschten und entwickelten Motor auch noch eine andere technische Spec. gilt als für die Motoren der Konkurrenz.
Wenn ich mich erinnere basieren alle Motoren auf der gemeinsamen 2006er Spezifikation. Ferrari, BMW, Mercedes, Renault und Toyota haben allerdings weiter entwickelt, was Cosworth drei Jahre lang nicht getan hat. Die hätten sicher Probleme mit einem Motor zwei Rennwochenenden zu fahren. Von nur acht Motoren braucht man da im Moment gar nicht reden. Also muss man erst mal schauen was Cosworth in 9 Monaten an Steigerung der Zuverlässigkeit schafft bevor da endgültig drüber entschieden wird was äquivalent ist.
Mit Weiterentwicklung meine ich allerdings die neue Formel, die gemäss Beschluss aller F1 Teilnehmer 2013 kommen soll. Die F1 sollte unbedingt Hersteller an Board haben. Besonders solche, die sich bemühen Brücken zu bauen, wie derzeit Mercedes und BMW.
Aber es gibt ein Lex Cosworth ja nicht nur in Bezug auf den Aspekt Entwicklungsfreeze (oder was die FIA in ihrer unendlichen Weisheit so nennt) sondern, viel schlimmer, auch auf die technische Spezifikation selber.