Wenige Tage vor der FIA-Verhandlung (14.4.) zur Legalität der umstrittenen Doppelstock-Diffusoren äußert die Formel 1-Überholkommission Sicherheitsbedenken und prognostiziert weniger Überholmanöver.
Im Diffusorstreit meldet sich die Überholkommission, kurz OWG (Overtaking Working Group), zu Wort. Rory Byrne (Ferrari), Paddy Lowe (McLaren) und Pat Symonds (Renault) fürchten, dass die Bestätigung der Urteile der Sportkommissare in Melbourne und Sepang ungeahnte Folgen für die Formel 1 haben wird.
Demnach wären mehrlagige Diffusoren in der 500 Millimeter-Zone rund um die Fahrzeugmitte erlaubt. "Wenn man das Prinzip dieser Diffusoren zu Ende denkt, werden wir wieder echte "Ground-Effect-Autos" bekommen", fürchtet Rory Byrne. Mit all ihren Folgen: rasanter Anstieg der Kurvengeschwindigkeiten und Probleme beim Fahren im Pulk.
Nach Ansicht der OWG verletzen die Doppel-Diffusoren nicht nur den Geist des Reglements. Sie seien auch nach dem Buchstaben des Gesetzes nicht legal. "Hier wird mit Worten gespielt, eine Ebene in drei aufgeteilt, nur um damit Löcher in der Vertikalen zwischen Unterboden und Referenzebene anzubringen. Das Reglement erlaubt aber keine voll umrandeten Löcher in dem vertikalen Übergang. Es spricht sogar von durchgehenden, nicht unterteilten Flächen im Unterboden", behauptet Byrne.
Im Diffusorstreit meldet sich die Überholkommission, kurz OWG (Overtaking Working Group), zu Wort. Rory Byrne (Ferrari), Paddy Lowe (McLaren) und Pat Symonds (Renault) fürchten, dass die Bestätigung der Urteile der Sportkommissare in Melbourne und Sepang ungeahnte Folgen für die Formel 1 haben wird.
Demnach wären mehrlagige Diffusoren in der 500 Millimeter-Zone rund um die Fahrzeugmitte erlaubt. "Wenn man das Prinzip dieser Diffusoren zu Ende denkt, werden wir wieder echte "Ground-Effect-Autos" bekommen", fürchtet Rory Byrne. Mit all ihren Folgen: rasanter Anstieg der Kurvengeschwindigkeiten und Probleme beim Fahren im Pulk.
Nach Ansicht der OWG verletzen die Doppel-Diffusoren nicht nur den Geist des Reglements. Sie seien auch nach dem Buchstaben des Gesetzes nicht legal. "Hier wird mit Worten gespielt, eine Ebene in drei aufgeteilt, nur um damit Löcher in der Vertikalen zwischen Unterboden und Referenzebene anzubringen. Das Reglement erlaubt aber keine voll umrandeten Löcher in dem vertikalen Übergang. Es spricht sogar von durchgehenden, nicht unterteilten Flächen im Unterboden", behauptet Byrne.