Grand Prix von Abu Dhabi 2010 - Saisonfinale

Keine Ahnung ..mit einer Hundenase könnte mans vielleicht:-)

edelbrock hat geschrieben:

Alonso warnt sein Team vor dem Fehler

Als Alonso von dem Plan hört, rät er über Funk seinen Ingenieuren ab. Mithörer des Funkverkehrs berichten, dass der Spanier trotz Rennstress den totalen Überblick hatte. "Was soll das? Wir machen einen Fehler", soll Alonso gewarnt haben.


Kommandostand überstimmt Alonso

Alonso wurde trotz aller Bedenken von seinem Kommandostand überstimmt. Insider berichten, dass Alonsos Weitblick in strategischen Fragen kein Einzelfall ist. Der 26-fache GP-Sieger hätte seiner Crew schon mehrmals in der Hitze des Gefechts bei heiklen Entscheidungen aus dem Cockpit assistiert.

http://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/vettels-wm-geheimnisse-von-abu-dhabi-alguersuari-kostet-alonso-den-titel-3178324.html


Dieses und die Tatsache, dass Alonso nach dieser Riesenenttäuschung in keinem Interview sein Team in die Pfanne gehauen hat, zeigt wieder einmal was für ein grossartiger Teamplayer er ist.

Tja, da ist es wohl unvermeidlich, dass einige notorische Alonso-Basher jetzt dringendst Busse tun müssen.

Naja, den 6. Sinn, dass die Ferrari-Strategie für den Popo ist, hatten u.a. auch Marc Surer und albj Dazu musste man kein Heiliger sein, der übers Wasser rennen kann.
Der Casus Knaxus war wohl Alguersuari, der Webber aufhielt und so Ferrari zur Selbstmordstrategie verführte.

Wie auch immer: Wenn Alonso das Gras wachsen hört, muss er sich auch durchsetzen.

krp1 hat geschrieben:

I wo, er hat einfach nen chip im hirn der direkt mit dem live timing verbunden ist. Daher wusste er auch jederzeit, wer gerade schnelle runden fährt, wie die abstände sind etc.

Gerüchten zufolge soll er in Korea auch durch Schnuppern an den Auspuffgasen von Vettel dessen Motorschaden vorausgesagt haben.

So schwer war das nun nicht zu wissen das diese Entscheidung falsch ist, zumal der Fahrer weiß wie sich das Auto im Moment anfühlt, und, du wirst es vielleicht nicht glauben, aber der Fahrer weiß welche Rundenzeiten er fährt, das kann man im Cockpit ablesen, braucht man keinen Chip zu. Und er hat zu dieser Zeit auch gewusst was im Rennen los war, war ebenfalls nicht so schwer, schon gar nicht für einen der so viel Erfahrung wie Alonso hat.

albj hat geschrieben:

Wie auch immer: Wenn Alonso das Gras wachsen hört, muss er sich auch durchsetzen.

Das stimmt natürlich, ich wette aber das so etwas nicht wieder passiert.

Funer hat geschrieben:

albj hat geschrieben:

Wie auch immer: Wenn Alonso das Gras wachsen hört, muss er sich auch durchsetzen.

Das stimmt natürlich, ich wette aber das so etwas nicht wieder passiert.

Es ist nur leider schon 1x zuviel passiert.
Aber vielleicht hat Ferrari auch zu wenig erfahrung mit 'mitdenkenden' selbststaendigen, intelligenten fahrern, die zu mehr faehig sind, als nur das auto schnell um den kurs zu steuern.

indalo hat geschrieben:

Funer hat geschrieben:

albj hat geschrieben:

Wie auch immer: Wenn Alonso das Gras wachsen hört, muss er sich auch durchsetzen.

Das stimmt natürlich, ich wette aber das so etwas nicht wieder passiert.

Es ist nur leider schon 1x zuviel passiert.
Aber vielleicht hat Ferrari auch zu wenig erfahrung mit 'mitdenkenden' selbststaendigen, intelligenten fahrern, die zu mehr faehig sind, als nur das auto schnell um den kurs zu steuern.

Das ist Käse, und das weißt du auch.
Auch wenn ich dich damit überfordere halten wir mal fest:
Alonso fuhr vor dem Stopp gute Zeiten, ich glaube sogar, er fuhr die besten Zeiten derer, die noch nicht gewechselt hatten.
Aber die anderen waren auf den Primes halt schneller, was natürlich eine gewisse Verführung für die roten "Strategen" war. Dazu kam noch, dass Webber hinter Alguersuari fest hing. Und der Clou des Ganzen: Bei Ferrari hatte man sich auf Webber eingeschossen und Vettelchen ganz vergessen.
Was Webber angeht, wäre die Strategie sogar aufgegangen, denn ALO blieb dank ALG vor ihm.
Aber es gab halt auch noch Vettel, Petrov, Kubica und Rosberg. Die hatte man wohl nicht, bzw. zu wenig auf der Rechnung und so ging die Sache in die Hose.

Wie schon gesagt: Wenn Alonso es besser weiß, muss er sich durchsetzen. Das würde er imo auch ohne zu zögern tun. Demnach war er sich auch nicht so ganz sicher und infolgedessen genauso blöd wie die armen Schweine an der Boxenmauer.

Was soll´s. IMO haben die alle in Gemeinschaftsarbeit einen Elfer verschossen. Es ist müßig, jetzt den einen zum Sündenbock und den anderen zum Opfer zu küren.

edelbrock hat geschrieben:

Insider berichten, dass Alonsos Weitblick in strategischen Fragen kein Einzelfall ist. Der 26-fache GP-Sieger hätte seiner Crew schon mehrmals in der Hitze des Gefechts bei heiklen Entscheidungen aus dem Cockpit assistiert.

Hockenheim '10 ist da ein klassisches Beispiel Brilliant wie er erkannt hat, dass es für ihn von Vorteil wäre wenn Massa ihn vorbeillässt und brilliant wie er in der Hitze des Hinter-Massa-Hinterherfahres bei einer heiklen ((((*pssst* und regelwidrigen)))) Entscheidung aus dem Cockpit seiner Crew mit einem schnittigen "this is ridiculous" assistiert.

Mr_Mutt hat geschrieben:

edelbrock hat geschrieben:

Insider berichten, dass Alonsos Weitblick in strategischen Fragen kein Einzelfall ist. Der 26-fache GP-Sieger hätte seiner Crew schon mehrmals in der Hitze des Gefechts bei heiklen Entscheidungen aus dem Cockpit assistiert.

Hockenheim '10 ist da ein klassisches Beispiel Brilliant wie er erkannt hat, dass es für ihn von Vorteil wäre wenn Massa ihn vorbeillässt und brilliant wie er in der Hitze des Hinter-Massa-Hinterherfahres bei einer heiklen ((((*pssst* und regelwidrigen)))) Entscheidung aus dem Cockpit seiner Crew mit einem schnittigen "this is ridiculous" assistiert.

Auch in Valencia hatte Alonso voll den Überblick, drum fuhr er auch an der Boxeneinfahrt vorbei, als das Safety-Car kam.

Ich behaupte: egal was Alonso am Sonntag gemacht hätte, er konnte den Titel nicht gewinnen. Denkt dran, er war vor der Boxenstopprunde an Position 4 und musste genau da bleiben wenn er WM werden wollte. Nun, wäre er später an die Box hätte er Petrov und Rosberg überholt, aber einen Platz an Webber verloren-und wäre damit auf dem ungenügenden 5.Platz gelegen.

Und wie das Szenario mit dem frühen Stopp geendet hat wissen wir..

Und was lernen wir daraus? Wenns einer vergeigt hat dann Mister Überblick selber am Start.

Krp 1:

In Deinem Szenario wäre Alonso, wenn er an Petrov und Rosberg hinter sich gelassen hätte, auch an Webber vorbei gewesen.

Meiner Meinung nach wäre Alonso Weltmeister 2010, wenn man ihn im Zug mit Hamilton und Vettel hätte fahren lassen.

Ich kann mich an keinen Strategiefehler von solch desaströsem Ausmaß in der Formel 1 erinnern. Wer weiß mehr?

Sonnenschein hat geschrieben:

Krp 1:

In Deinem Szenario wäre Alonso, wenn er an Petrov und Rosberg hinter sich gelassen hätte, auch an Webber vorbei gewesen.

Meiner Meinung nach wäre Alonso Weltmeister 2010, wenn man ihn im Zug mit Hamilton und Vettel hätte fahren lassen.

Ich kann mich an keinen Strategiefehler von solch desaströsem Ausmaß in der Formel 1 erinnern. Wer weiß mehr?

Du hast natürlich recht, mein Fehler..aber dann muss ich mich korrigieren: ich glaube er wäre so oder so nicht an Webber (und auch nicht an den anderen) vorbei gekommen. Als Webber nach dem Stopp freie Fahrt hatte fuhr er 8 Zehntel schneller als Alonso...

krp1 hat geschrieben:

Du hast natürlich recht, mein Fehler..aber dann muss ich mich korrigieren: ich glaube er wäre so oder so nicht an Webber (und auch nicht an den anderen) vorbei gekommen. Als Webber nach dem Stopp freie Fahrt hatte fuhr er 8 Zehntel schneller als Alonso...

Aber auch nur bis er auf auf Petrov/Alonso traf. Danach fuhr Webber langsamer als die Spitze. Wenn dann Alonso die gleiche Strategie wie etwa Button gewählt hätte, wäre er locker auf P4 ins Ziel gekommen (natürlich nur, wenn er den Speed hätte mitgehen können, was ich aber glaube).

Oder wie willst du in deinem Szenario Webber an Petrov, Rosber, Hulk und Sutil (und wer da noch alles zunächst dazwischen war) vorbeischleusen, damit er den Speed seines Autos nutzen und womöglich Alonso gefährden kann?

Sonnenschein hat geschrieben:

Krp 1:

In Deinem Szenario wäre Alonso, wenn er an Petrov und Rosberg hinter sich gelassen hätte, auch an Webber vorbei gewesen.

Meiner Meinung nach wäre Alonso Weltmeister 2010, wenn man ihn im Zug mit Hamilton und Vettel hätte fahren lassen.

Ich kann mich an keinen Strategiefehler von solch desaströsem Ausmaß in der Formel 1 erinnern. Wer weiß mehr?

Ich auch nicht, es sei denn man nimmt Hamilton als der mit völlig abgefahrenen Reifen ( die Dinger waren runter bis auf die Karkasse ) immer noch ne Runde drehen musste, da hat man ähnlich tief und fest geschlafen. Allerdings war es nicht das letzte Rennen, und man hatte noch Chancen es wieder gut zu machen. So wie in AD ist wohl wirklich einmalig.

albj hat geschrieben:

edelbrock hat geschrieben:

Alonso warnt sein Team vor dem Fehler

Als Alonso von dem Plan hört, rät er über Funk seinen Ingenieuren ab. Mithörer des Funkverkehrs berichten, dass der Spanier trotz Rennstress den totalen Überblick hatte. "Was soll das? Wir machen einen Fehler", soll Alonso gewarnt haben.


Kommandostand überstimmt Alonso

Alonso wurde trotz aller Bedenken von seinem Kommandostand überstimmt. Insider berichten, dass Alonsos Weitblick in strategischen Fragen kein Einzelfall ist. Der 26-fache GP-Sieger hätte seiner Crew schon mehrmals in der Hitze des Gefechts bei heiklen Entscheidungen aus dem Cockpit assistiert.

http://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/vettels-wm-geheimnisse-von-abu-dhabi-alguersuari-kostet-alonso-den-titel-3178324.html


Dieses und die Tatsache, dass Alonso nach dieser Riesenenttäuschung in keinem Interview sein Team in die Pfanne gehauen hat, zeigt wieder einmal was für ein grossartiger Teamplayer er ist.

Tja, da ist es wohl unvermeidlich, dass einige notorische Alonso-Basher jetzt dringendst Busse tun müssen.

Naja, den 6. Sinn, dass die Ferrari-Strategie für den Popo ist, hatten u.a. auch Marc Surer und albj Dazu musste man kein Heiliger sein, der übers Wasser rennen kann.
Der Casus Knaxus war wohl Alguersuari, der Webber aufhielt und so Ferrari zur Selbstmordstrategie verführte.

Wie auch immer: Wenn Alonso das Gras wachsen hört, muss er sich auch durchsetzen.

Nicht nur du und Surer... ... auch der Stratege eines kleineren Teams wunderte sich wieso Alonso hereingeholt wurde. Es wurde vermutet sein Wagen hätte einen technischen Defekt und käme deshalb rein.

Du vergisst dabei aber, dass Alonso am fahren war und nicht vor Timing und Strategie Monitoren sass. Eigentlich müsste man Alonso klonen, der eine fährt, der andere macht die Strategie am Kommandostand, besser geht nicht.

MP4-19 hat geschrieben:

krp1 hat geschrieben:

Du hast natürlich recht, mein Fehler..aber dann muss ich mich korrigieren: ich glaube er wäre so oder so nicht an Webber (und auch nicht an den anderen) vorbei gekommen. Als Webber nach dem Stopp freie Fahrt hatte fuhr er 8 Zehntel schneller als Alonso...

Aber auch nur bis er auf auf Petrov/Alonso traf. Danach fuhr Webber langsamer als die Spitze. Wenn dann Alonso die gleiche Strategie wie etwa Button gewählt hätte, wäre er locker auf P4 ins Ziel gekommen (natürlich nur, wenn er den Speed hätte mitgehen können, was ich aber glaube).

Oder wie willst du in deinem Szenario Webber an Petrov, Rosber, Hulk und Sutil (und wer da noch alles zunächst dazwischen war) vorbeischleusen, damit er den Speed seines Autos nutzen und womöglich Alonso gefährden kann?

Sorry, aber ich weiss nicht mehr wie gross die Abstände zwischen Webber und dem Pulk waren..klärt uns da jemand auf? Weiter glaube ich nicht, dass Alonso so lange wie Button mit den Options hätte draussen bleiben können - siehe Hamilton..Ausgang der Strategie war damit ungewiss.

Eben, also für mich isses gar nicht klar, das er, wenn er länger draussen geblieben wär, besser wie Platz 5 eingelaufen wäre.

krp1 hat geschrieben:

Sorry, aber ich weiss nicht mehr wie gross die Abstände zwischen Webber und dem Pulk waren..klärt uns da jemand auf? Weiter glaube ich nicht, dass Alonso so lange wie Button mit den Options hätte draussen bleiben können - siehe Hamilton..Ausgang der Strategie war damit ungewiss.

Der Abstand war nicht sonderlich groß. Beide Fahrer haben innerhalb weniger Runden aufgeschlossen. Webber hätte also nicht wirklich Zeit gutmachen können - außer halt er wäre vorbeigekommen, was ich bei seiner passiven Fahrweise mal bezweifle.

Inwiefern Alonso nun mit den Options hätte haushalten können, wissen wir nicht, aber der Ferrari galt nun nicht als Reifen mordendes Auto. Die Taktik hät also durchaus aufgehen können (sehr sicher sogar). Und selbst wenn er ein paar Runden eher die Box angesteuert hätte, wäre der Vorsprung vor Rosberg wohl groß genug gewesen.

Also in deinem Szenario (später Stopp) spricht vieles ehr für als gegen einen Weltmeister Alonso.

Der casus cnacktus ist, dass man sich bei Ferrari einzig und allein auf Webber als direkten Gegner konzentrierte und dabei alle anderen ausser acht (oder ausser Acht???) liess. Die Renault sah man nicht als gleichwertige Gegner an, einen Petrov schon mal gar nicht.

Es war ein Fehler. Ein Fehler, der die WM gekostet hat. Vielleicht. Oder aller Wahrscheinlichkeit nach. Wenn (jetzt bin ich wieder bei diesem verflixten "wenn") Alonso draussen geblieben wäre, wieviel Zeit hätte der Webber mit frischen Reifen gutmachen können? Wäre er an dem Petrov vorbeigekommen? Hätte er den Petrov in einen Fehler treiben können? Oder wäre der Alonso dann wegen seiner abbauenden Reifen ins Grüne gefahren? Who knows it? Die Geschichte ist nun mal so gelaufen wie sie gelaufen ist, Alonso hat die Ar***karte gezogen, und ich kann mich über einen verdienten Weltmeister freuen.

Opportunisten-Alarm.

Kimika hat geschrieben:

Opportunisten-Alarm.

Über diesen überaus wertvollen Beitrag muss ich jetzt erst einmal nachdenken, um den Sinn erfassen zu können.

RJB hat geschrieben:

Kimika hat geschrieben:

Opportunisten-Alarm.

Über diesen überaus wertvollen Beitrag muss ich jetzt erst einmal nachdenken, um den Sinn erfassen zu können.

Locker bleibe, Jürsche.
Denn EINER hätte den Titel doch noch viiiiiiiiiiiiiiel mehr verdient gehabt, der arme Kerl musste sich aber mit dem Sternsche und dem Rosbergsche rumschlagen.

Nö, Sebi. Der bestimmt nicht. Nicht in diesem Jahr und nicht in dieser Saison. Ich glaub, da bin ich mir nicht nur mit formulaone beziehungsweise "unserem formelchen" einig. Der, den Du meinst, hätte lieber Pferde auf Corinnas Farm einreiten oder sonstwas tun sollen, anstatt sich als Werbemaschine anstellen zu lassen. Aber wen's juckt, den juckts eben. Ich wollt auch einen alten 75er Strich 8ter 200D kaufen, hat mich unheimlich gejuckt so als Erinnerung an meine Anfänge als Autofahrer und als Wochenend-Spass-Kriech-Auto, der Kauf war fast schon perfekt, aber habs dann doch seingelassen...

Der reiten die Pferde auf der Farm sicher nicht ein. Der kriegt einen komplett ausgebildeten Gaul unter den Hintern, mit dem er auf dem Hofturnier glänzen kann. Schätzungsweise natürlich, ich war nicht dabei. Der setzt sich unter Garantie auf keinen Dreijährigen.
Aber du solltest die Talente nicht überschätzen und von Dingen nicht schreiben, wenn du keine Ahnung hast. Langsam werd ich hier grantig, bei all dem Kram, den man hier lesen muss.

Das werden wohl 15 Harte Wochen hier........

Deichgraf hat geschrieben:

Das werden wohl 15 Harte Wochen hier........

Ach...in 8 Wochen werden schon die ersten neuen Autos vorgestellt.

Ich finds gut, dass die WInterpause immer kürzer wird. Nächstes Jahr geht die Saison sogar bis Ende November, oder?