GP USA 2006 - Rennen

Montoya wird in Frankreich sicher unter Bewährung seitens des Teams fahren, falls er wieder ausscheidet durch bekannte Aktionen dürfte dies wohl das letzte Rennen für ihn gewesen sein.

Unsere in der Regel sehr gut informierten Kollegen von 'auto motor und sport' berichten, dass die FIA für den US-Grand-Prix angesichts des Vorjahresfiaskos einen Notfallplan im Gepäck hatte: Wären bei einem der beiden Reifenhersteller erneut Probleme aufgetreten, hätte man die Fahrbahn in der kritischen Steilkurve kurzfristig in zwei voneinander getrennte Spuren unterteilt - eine für die Autos ohne Probleme, eine mit einer erlaubten Maximalgeschwindigkeit von 250 km/h.

Darüber hinaus heißt es in dem Bericht, dass Bridgestone zur Sicherheit Vorjahresreifen in Indianapolis dabei hatte.

Das is ja mal interessant!

Na, im gegensatz zum letzten jahr, haben die doch einen riesen Fortschritt gemacht. Trotzdem schaffte es nicht mal die ganze Top-Ten ins Ziel, weil Ralf einen Getriebeschaden oder etwas ähnliches hatte....

shanty9 hat geschrieben:

was mir noch aufgefallen ist un zwar räikkönen hat direkt nach dem rennen gesagt das monty schuld war( zwar nicht direkt so aber so ähnlich)
dann hat er mit seinem team gesprochen un danach gesagt, dass es nix nützt jmdn die schuld zu zuweisen..

etwas seltsam oder??
da darf jemand seiner meinung nicht treu sein

Wo hat er das denn gesagt? Auf die Frage ob Montoya schuld sei sagte Kimi : "guckt doch selber nach" und ging weiter. Daraus erkenne ich kein " Ja Montoya hatte eindeutig schuld" .

Wo hat er das denn gesagt? Auf die Frage ob Montoya schuld sei sagte Kimi : "guckt doch selber nach" und ging weiter. Daraus erkenne ich kein " Ja Montoya hatte eindeutig schuld" .

Grundkurs Ironie & Sarkasmus:
"guckt doch selber nach" bedeutet soviel wie

"wie könnt ihr mir so eine blöde frage stellen? warum sollte montoya an einem crash, in dem er verwickelt war, auf einmal nicht mehr schuld sein? das war ja wohl eindeutig. guckts euch doch selbst an."

vielen dank bundo genau so hab ich das gemeint. außerdem hab ich doch geschrieben das er das nicht direkt so gesagt hat

vielen dank bundo genau so hab ich das gemeint. außerdem hab ich doch geschrieben das er das nicht direkt so gesagt hat

bitteschööööön

Cool wie ihr den Fahrern die von euch gewollten Aussagen in den Mund legen könnt.

ForzaF hat geschrieben:

Montoya wird in Frankreich sicher unter Bewährung seitens des Teams fahren, falls er wieder ausscheidet durch bekannte Aktionen dürfte dies wohl das letzte Rennen für ihn gewesen sein.

Woher weißt du das denn? Hast du etwa den Ron gefragt? Oder gar den bösen Nobi? Der kann überhaupt froh sein, wenn er die McLaren-Box nochmal von innen sehen.

Orangepfeil hat geschrieben:

Wenn ich die Verantwortung bei McLaren gehabt hätte,hätte ich niemals den Montoya als Fahrer geholt,sondern eher den Heidfeld!!!!!

Du hattest es wegen:
Crash
Dem Montoya-Fahrer den Vertrag werden nicht verlängern ...

berdutschi hat geschrieben:

Der Alonso war deutlich, ich wiederhole: DEUTLICH langsamer als der Fisico. Wenn das nur am Auto lag, dann versteh ich nicht, warum der Alsono schlechteres Material bekommt. Ausserdem war er gegen Trulli (!), der noch nie irgendwas zerrissen hat chancenlos. Das war schlechter als von Renault befürchtet (unter uns gesagt war das Auto offensichtlich schwirig zu fahren und da trennt sich dann halt die Spreu vom Weizen.

Tut mir ja leid, aber das ist ziemlicher Blödsinn, was du da schreibst. Selbst wenn Alonso EIN MAL langsamer war als Fisichella, heißt das nicht, dass Alonso in "schlechten Autos" plötzlich nicht mehr weiß, was er tun soll. In diesem "schlechten Auto", das Alonso deiner Meinung nach ja vor die Grenzen seiner Fahrkunst stellt, hat besagter Alonso eine Woche zuvor übrigens noch den Kanada-GP gewonnen - nur zur Information.

Meiner Meinung nach lag die schlechte Leistung der Renault hauptsächlich an der Reifenbeanspruchung und der besonderen Streckencharakteristik (der Renault hat auf der Micky-Maus-Strecke von Indy Reifen gefressen, und dazu passt Fisichellas sanfterer Fahrstil besser als Alonsos aggressiverer.). Schumacher war gelegentlich auch schon mal langsamer als Barrichello (Österreich 2002), und ich habe nie gehört, dass man deshalb sein Talent in Frage stellt. Alonso wegen der schlechten Reifen jegliche fahrerischen Qualitäten abzusprechen, ist absolut lächerlich.

Alonso hat übrigens 2003 und 2004 im mittelmäßigen Renault sehr gute Leistungen gebracht, Trulli sogar ein Rennen mit diesem Auto gewonnen. Dass Trulli "nichts zerrissen" hat, lag vielleicht eher an der Qualität seiner bisherigen Teams.

Aber um bestimmte Fahrer (in diesem Fall Alonso) schlechtzureden, ist manchen Leuten scheinbar keine Wahrheitsverdrehung zu mittelmäßig.

Wenn Renault in FR wieder vor Ferrari liegt, dann, wie sie ja selber schon gesagt haben, nur wegen den Reifen. Also nicht wegen dem Alonso oder wegen dem Auto, sondern wegen den Reifen. Das ist das einzige, was den Abwärtstrend aufhält.

Natürlich werden die Reifen über die WM entscheiden. Aber deiner Argumentation zufolge ist die Kombination Ferrari-Schumacher nun die stärkste im Feld - wehe, wenn sie nicht alle restlichen Saisonrennen gewinnen!

Nein, mal ehrlich, diese Äußerung von dir halte ich auch nicht gerade für fundiert. Alonso ist momentan super drauf, Renault hat nach wie vor das beste Auto (vielleicht gemeinsam mit Ferrari), warum sollte dieser Trend nicht anhalten?

Ich habe den Eindruck, dass manche Leute schon jetzt nach Entschuldigungen suchen, falls der Rote dieses Jahr den Titel nicht einfahren kann. Klar, zwei Gründe: die schlechten Reifen (dunkle Mächte haben die edlen Roten unter Gewaltanwendung gezwungen, die schlechteren Reifen zu verwenden) und die fiese Monaco-Verschwörung der F1-Mafia gegen den strahlenden siebenfachen Recken.

blackdevil63 hat geschrieben:

Cool wie ihr den Fahrern die von euch gewollten Aussagen in den Mund legen könnt.

Da ist ja auch viel Platz, da von Raikonnen selber gemeinhin nicht viel kommt

Zu den Start-Crashes: Wie schön, dass es einen Montoya gibt, der ja so dumm ist und über den man sich so schön aufregen kann. Eben ein echter böser Bube, wie es ihn in jedem guten B-Film geben sollte. Und irgendwie so ganz anders als der strahlende Recke aus Kerpen.

Also, es soll ja schon vorgekommen sein, dass der Vordermann abrupt bremsen musste, weil ihm ein Hindernis im Weg war (was bei einem Start auf einem Micky-Maus-Kurs wie Indy nicht unwahrscheinlich ist). Und dass der Hintermann vorsorglich schon mal auf die Bremse gehen soll, weil ja vorn einer bremsen könnte, klingt nicht sonderlich logisch. Für mich ist und bleib es ein Rennunfall (auch die Stewards haben es übrigens so gesehen).

Seltsamerweise wurde über den zweiten Startcrash kein Wort verloren, soweit ich das sehe. Hätte auch übel ausgehen können, Webber und Klien waren in der Luft. Soweit ich mitbekommen habe, war hier Webber der Auslöser, weil er rübergezogen ist.

Zum ersten Startcrash: Montoya hätte schneller schalten können, aber es kam etwas plötzlich. Das ist so ähnlich wie 2004. Da hat ja der BAR(Button?) vor Klien im Jaguar unheimlich abgebremst, Klien fuhr hinten rein, drehte sich und das Ende war ein Crash mit 5 Autos.

Zum zweiten Startcrash: Klien hat sich selber die Schuld zu gesprochen. Was man gesehen hatte, ist wie Klien außen vorbeiziehen will und dann Webber trifft. Dieser fliegt etwas(wenigstens kein Überschlag und landet dann im Gras. Der Red Bull von Klien dreht sich, trifft Franck Montagny, schleudert zu Christian Albers, der ihn leicht berührt und bleibt dann mit der Front auf dem eigenen linken Reifen stehen. Christian Albers muss danach in die Box, Coulthard, Sato und Monteiro müssen übers Gras ausweichen.

Microsoft wird künftig die Formel 1 ausstatten: Hier schon erste, streng geheime Einblicke:

http://img488.imageshack.us/img488/9697 ... ing6jm.jpg

Fruehaufsteher hat geschrieben:

Tut mir ja leid, aber das ist ziemlicher Blödsinn, was du da schreibst. Selbst wenn Alonso EIN MAL langsamer war als Fisichella, heißt das nicht, dass Alonso in "schlechten Autos" plötzlich nicht mehr weiß, was er tun soll. In diesem "schlechten Auto", das Alonso deiner Meinung nach ja vor die Grenzen seiner Fahrkunst stellt, hat besagter Alonso eine Woche zuvor übrigens noch den Kanada-GP gewonnen - nur zur Information.

Meiner Meinung nach hat Renault nur in Kanada gewonnen, weil Ferrari in der Quali auf die falsche Strategie gesetzt hat und mit deutlich mehr Sprit gefahren ist. Ich glaube, daß es für Ferrari möglich gewesen wäre, bei gleicher Spritmenge in die erste Startreihe zu fahren und das Rennnen auch zu gewinnen.