Ich habe erst am WED kurz in einem IRL-Lauf reinschauen dürfen und staunte nicht schlecht. Eine Frau führte zu der Zeit das Rennen an und dass vor einer grossen Meute von erfahrenen & weniger erfahrenen männlichen F1-Piloten.
In der DTM hatten wir Ellen Lohr, die abgesehen von der V-8 Serie, die sie auch fuhr, immerhin bei der DTM aufs Stockerl fuhr (Podest-Platz drei).
Die Paris-Dakar Rally ist ein gewichtiger Indikator dafür, dass auch Frauen vorne mitfahren können, gar gewinnen, auch weil sie ein starken & guten Draht zu ihrem Auto haben. Sie sind oft genug auch die besseren Mechaniker und hören sofort auf Geräusche ihres Arbeits-Gerätes
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Jutta Kleinschmidt, sowie Tina Törner haben im schweren Rallysport, mehr als nur ihre Frau (Mann) gestanden, einen gesamt dritten Platz der Rally Paris-Dakar 2003 & den ersten Sieg 2001 bei dieser "schwersten Rally der Welt", ist echt nicht von schlechten Eltern & beweist, dass Frauen durchaus Männer schlagen können
In der F1 haben es einige italienische F1-Fahrerin bis zu Punkten gebracht, gut, dass liegt auch schon eine Weile her, aber in Amerika ist es schon längst nichts besonderes mehr. Sarah Fisher (Foto unten) war & ist die erste Frau, die in einer Highspeed-monoposto Serie (IRL), als erste Frau überhaupt Pole fuhr & sogar einen dritten Platz belegte!
Die schnellen Frauen der Formel 1:
01.03.2005 Sind Männer wirklich besser hinter dem Steuer? Das hätten sie wohl gerne, doch es gibt Frauen, die alles daran setzen, ihnen das Gegenteil zu beweisen. So zum Beispiel Maria Teresa de Filippis, Desiree Wilson, Lella Lombardi, Giovanna Amati und Sarah Kavanagh. Die meisten weiblichen Fans begnügen sich damit, die Boxengasse zu schmücken, doch diese tollkühnen Frauen erobern lieber gleich den Fahrersitz. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer befriedigen, verdienen sie dafür, dass sie beherzt in diesem von Männern dominierten Sport mittun, Respekt.
Italienerinnen waren die Wegbereiterinnen für die Anerkennung der Frauen in diesem Sport. Maria Teresa de Filippis, die erste Formel-1-Fahrerin, erwies sich dem Druck als gewachsen. 1958 fuhr sie in Spa-Francorchamps auf den zehnten Rang und war damit die erste erfolgreiche Rennfahrerin in der Formel 1. 1975 holte sich das Mädchen vom Land Lella Lombardi in Spanien als Sechste einen halben WM-Punkt. Siebzehn Jahre später versuchte ihre für Brabham startende Landsfrau Giovanna Amati (geb. Römerin) sich für die GP in Südafrika, Mexiko und Brasilien zu qualifizieren, doch sie scheiterte. Sie wurde im GP von Spanien von Damon Hill ersetzt.
Sarah Fisher
Sarah Fisher ist eine der jüngsten Fahrer des "Indy 500"-Rennens und erreichte mit ihrem dritten Schlussrang auf dem Kentucky Speedway als erste Frau einen Podestplatz. 2002 wurde sie Zweite im Grand Prix von Miami und somit bestplatzierte Frau an einem Indy-Car-Rennen. Keep racing mit cuore sportivo ...
PS: Ein interessanter Artikel über Frauen im Motorsport, besonders aber nicht nur in der F1, findet Ihr unter diesem Link/Adresse
http://emagazine.credit-suisse.com/arti ... 11&lang=DE