FOTA schafft KERS ab!

Formulaone hat geschrieben:

stuephi1 hat geschrieben:

Wenn man die Karren in der Garage stehen lässt, dann brauchen beide Fahrzeuge genau gleich viel Benzin, und das sind 0.0l!
Denn ein Auto braucht man eigentlich gar nicht.

Nicht? Das würdest du tatsächlich so pauschal sagen?

Klar, Private brauchen eigentlich kein Auto. Gibt auch genügend Beispiele für Leute wie auch Familien die kein Auto haben. Aber den meisten ist da die Bequemlichkeit bedeutend wichtiger, da kauft man sich eben ein ökoligisches sauberes Gewissen, indem man ein Auto kauft, dass 5% weniger Benzin braucht, anstatt 50% weniger mit dem Auto rumzufahren.

stuephi1 hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

stuephi1 hat geschrieben:

Wenn man die Karren in der Garage stehen lässt, dann brauchen beide Fahrzeuge genau gleich viel Benzin, und das sind 0.0l!
Denn ein Auto braucht man eigentlich gar nicht.

Nicht? Das würdest du tatsächlich so pauschal sagen?

Klar, Private brauchen eigentlich kein Auto. Gibt auch genügend Beispiele für Leute wie auch Familien die kein Auto haben. Aber den meisten ist da die Bequemlichkeit bedeutend wichtiger, da kauft man sich eben ein ökoligisches sauberes Gewissen, indem man ein Auto kauft, dass 5% weniger Benzin braucht, anstatt 50% weniger mit dem Auto rumzufahren.

Da magst du teilweise Recht haben. Hängt natürlich vom Wohnort ab. Auf dem Lande ist man ohne Auto ganz schön aufgeschmissen.

Formulaone hat geschrieben:

stuephi1 hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

stuephi1 hat geschrieben:

Wenn man die Karren in der Garage stehen lässt, dann brauchen beide Fahrzeuge genau gleich viel Benzin, und das sind 0.0l!
Denn ein Auto braucht man eigentlich gar nicht.

Nicht? Das würdest du tatsächlich so pauschal sagen?

Klar, Private brauchen eigentlich kein Auto. Gibt auch genügend Beispiele für Leute wie auch Familien die kein Auto haben. Aber den meisten ist da die Bequemlichkeit bedeutend wichtiger, da kauft man sich eben ein ökoligisches sauberes Gewissen, indem man ein Auto kauft, dass 5% weniger Benzin braucht, anstatt 50% weniger mit dem Auto rumzufahren.

Da magst du teilweise Recht haben. Hängt natürlich vom Wohnort ab. Auf dem Lande ist man ohne Auto ganz schön aufgeschmissen.

Nun ja, da kann man gleich weiter machen. Weit draussen im Grünen zu wohnen, ist genau so wie in einem EFH zu wohnen eben schon von Natur aus weniger ökologisch, weil die Infrastruktur hier durch weniger Leute genutzt wird. Es gibt einige sehr interessante Studien (z.B. der ETH zur 200Watt-Gesellschaft) und es ist auch schön, dass hier einiges in diesem Bereich geleistet wird.

stuephi1 hat geschrieben:

Nun ja, da kann man gleich weiter machen. Weit draussen im Grünen zu wohnen, ist genau so wie in einem EFH zu wohnen eben schon von Natur aus weniger ökologisch, weil die Infrastruktur hier durch weniger Leute genutzt wird. Es gibt einige sehr interessante Studien (z.B. der ETH zur 200Watt-Gesellschaft) und es ist auch schön, dass hier einiges in diesem Bereich geleistet wird.

Naja was heisst weit draussen im Grünen?! Ich meine so in einem Dorf, im Landkreis einer Kleinstadt, allerdings weit ab von der nächsten Großsstadt.

Also muss man deiner Meinung nach in einer Großstadt mit öffentlichem Nahverkehr leben, um ökologisch ein reines Gewissen haben zu können. Interessant.

Naja, ich gehe natürlich von der Infrastrukur des Landes aus in welchem ich lebe. Dass Deutschland in der Beziehung öffentlicher Verkehr hinterherhängt ist zumindest nach meinen Informationen gegeben. Von daher würde ich mich auf die Situation in Deutschland bezogen etwas schwer tun mit einem Tipp, wo man aus ökologischer Sicht am besten wohnt.

stuephi1 hat geschrieben:

Naja, ich gehe natürlich von der Infrastrukur des Landes aus in welchem ich lebe. Dass Deutschland in der Beziehung öffentlicher Verkehr hinterherhängt ist zumindest nach meinen Informationen gegeben. Von daher würde ich mich auf die Situation in Deutschland bezogen etwas schwer tun mit einem Tipp, wo man aus ökologischer Sicht am besten wohnt.

Du lebst in der Schweiz oder?! Naja kann man alles schlecht vergleichen. Schon allein weil beide Länder doch unterschiedlich groß sind und die Schweizer so schlau waren, sich nicht in die EU zu begeben.

Die Infrastruktur der Länder ist ja auch nicht überall gleich. Ich denke auch in Deutschland gibt es diverse Regionen die eine mit der Schweiz vergleichbare Infrastruktur zu bieten haben (zumal auch da nicht überall der allerbeste Standard besteht), ich kenne mich da einfach nicht gut genug aus. Die Grossregion Zürich ist da aber sicher sehr vorbildlich organisiert, da kann man auch in den grösseren Ortschaften (ab 10k EW) gut auf ein Auto verzichten.....

Und um den Boden zum Thema KERS wieder zu finden. Das Umweltschutzargument das da so gerne eingebracht wird ist einfach total verkehrt. So verschmutzen die KERS-Fahrzeuge die Umwelt genau gleich stark wie auch die restlichen Fahrzeuge. So wirklich grün ist das ganze auf jeden Fall nicht. Noch erstaunlicher ist aber eher, dass die FIA die grünere Version (volle Rückgewinnung der Energie und auch deren vollen Einsatz) von Anfang an eingeschränkt hatte und damit quasi auch deren Tod schon im vornherein festgelegt hat.....

stuephi1 hat geschrieben:

Und um den Boden zum Thema KERS wieder zu finden. Das Umweltschutzargument das da so gerne eingebracht wird ist einfach total verkehrt. So verschmutzen die KERS-Fahrzeuge die Umwelt genau gleich stark wie auch die restlichen Fahrzeuge. So wirklich grün ist das ganze auf jeden Fall nicht. Noch erstaunlicher ist aber eher, dass die FIA die grünere Version (volle Rückgewinnung der Energie und auch deren vollen Einsatz) von Anfang an eingeschränkt hatte und damit quasi auch deren Tod schon im vornherein festgelegt hat.....

Das ist alles richtig. Die Motoren brauchen in der F1 durch KERS nicht weniger Sprit. Es geht ja auch vielmehr darum, die Entwicklung von Batterien usw. weiterzuentwickeln und die Erkenntnisse dann auf die Serie zu übertragen.

Aber man könnte statt KERS vielelleicht in 2-3 Jahren etwas anderes entwickeln, was den Verbrauch senkt...Jean Todt hat bereits angekündigt, sich als neuer FIA-Boss den verbrauchssenkenden Maßnahmen in der F1 zu widmen.

Die Einschränkungen der FIA bei KERS sollten ja jährlich gesenkt werden. Für 2011 wollte man schon über 100 KW freigeben, soweit ich weiß.

Ich meine damit eigentlich eher, dass die FIA und die Teams selber das ganze wohl sehr unterschätzt haben. Unterdessen konnten wir ja alle sehen, dass der Einsatz von KERS ein Nachteil ist. Die Nicht-KERS-Teams (Brawn, RedBull, abnfangs auch Toyota und Williams waren klar besser, die KERS-Teams McLaren und Ferrari konnten auf- aber nicht überholen und die ErstKERS- nacherkeinKERS-Teams Renault udn BMW sind ganz versunken.....
Daher ist wohl die freigegebene Leistung für diese Saison ganz klar als zu klein zu bewerten.

stuephi1 hat geschrieben:

Ich meine damit eigentlich eher, dass die FIA und die Teams selber das ganze wohl sehr unterschätzt haben. Unterdessen konnten wir ja alle sehen, dass der Einsatz von KERS ein Nachteil ist. Die Nicht-KERS-Teams (Brawn, RedBull, abnfangs auch Toyota und Williams waren klar besser, die KERS-Teams McLaren und Ferrari konnten auf- aber nicht überholen und die ErstKERS- nacherkeinKERS-Teams Renault udn BMW sind ganz versunken.....
Daher ist wohl die freigegebene Leistung für diese Saison ganz klar als zu klein zu bewerten.

Wobei man die ganze Doppeldiffusor-Problematik nicht unterschätzen sollte. Ich denke ohne DD wäre die Saison etwas anders verlaufen. Denn einige Teams haben ihn nunmal komplett verpennt und hatten dadurch einen großen Nachteil.

RedBull hatte keinen Doppeldiffusor und konnte da trotzdem ganz gut mithalten (auch mit dem Renaultmotor), ganz im Gegensatz zu den ganzen KERS-Teams.
Und die haben das schwache FIAT-Teil auch nicht eingesetzt, genau wie Ferrari ja auch....

stuephi1 hat geschrieben:

RedBull hatte keinen Doppeldiffusor und konnte da trotzdem ganz gut mithalten (auch mit dem Renaultmotor), ganz im Gegensatz zu den ganzen KERS-Teams.

Ja Red Bull war da eine positive Ausnahme. Dennoch war der DD diese Saison sehr prägend, ähnlich wie KERS. Sonst hätten die Teams ihn ja nicht nachgerüstet. Das hat übrigens auch Red Bull gemacht

stuephi1 hat geschrieben:

Und die haben das schwache FIAT-Teil auch nicht eingesetzt, genau wie Ferrari ja auch....

Welches FIAT-Teil?

Klar haben sie das gemacht, trotzdem haben die KERS-Teams gegenüber RedBull nicht wirklich gut ausgesehen.....

Welches schwache FIAT-Teil???
Das KERS von Magneti Marelli natürlich.

stuephi1 hat geschrieben:

Klar haben sie das gemacht, trotzdem haben die KERS-Teams gegenüber RedBull nicht wirklich gut ausgesehen.....

Welches schwache FIAT-Teil???
Das KERS von Magneti Marelli natürlich.

Aber das hat Ferrari doch eingesetzt....

Hat Ferrari nicht nachträglich ein eigenes zusammengeschraubt....
Ansonsten wäre es ja verwunderlich dass du das FerrariKERS lobst, während du das Renault-KERS niedermachst, wenn es das gleiche ist.

stuephi1 hat geschrieben:

Hat Ferrari nicht nachträglich ein eigenes zusammengeschraubt....
Ansonsten wäre es ja verwunderlich dass du das FerrariKERS lobst, während du das Renault-KERS niedermachst, wenn es das gleiche ist.

Es war vor der Saison zu lesen, dass Ferrari das Marelli-KERS weiterentwickelt hat....zum Beispiel mit einer eigenen Software.

Sag ich ja. Das System von FIAT hat niemanden so besonders überzeugt....

stuephi1 hat geschrieben:

Sag ich ja. Das System von FIAT hat niemanden so besonders überzeugt....

Welches System hat Dich denn überzeugt? Bleibt ja nur KERS von McLM oder der sporadische KERS-Einsatz von Renault.
Ich ziehe den Hut vor Ferrari, wenigstens etwas, dass sie bis zum bitteren Ende durchziehen. Wir werden sehen, ob es sich auszahlt? Fest steht, dass FIAT in Zusammenarbeit mit Magneti-Marelli genug Geld dafür ausgegeben hat und wofür??

NB: Schafft KERS ab, BMW ist abgeschafft und Renault wird wohl folgen. Warum nicht gleich die ganze Entwicklungsarbeit der Teams und die F1 als Königsklasse gleich mit abschaffen?

Die gewählte Art des Einbaus von KERS im Ferrari bringt keinen Vorteil, wie Versuche ergeben haben, beim weglassen des Systemes, weil man dan alle Zusatzgewichte genau an der Stelle einbauen müsste um ein einigermassen fahrbares Auto zu haben.
Die einzige Lösung währe, wie BMW Sauber, unter dem Spott von allen Seiten, praktisch ein neues Auto zu bauen. Das hat man aber als zu teuer erachtet und dafür sich frühzeitig aufs nächstjährige Auto konzentriert.

Nur dank den beiden Stammfahrer hat Ferrari den jetzigen WM Platz.

Nun wird wieder die 20 Jährige Strategie angewandt bei der die Fahrer die Schuld an den Resultaten trugen. Es kann halt einfach nicht sein das Ferrari nicht das beste Auto ist.

Wünsche Alonso viel Glück, das braucht er dringend und wichtig währe dabei sein persönliches Ego ein bisschen zurück zu schrauben.

.

bschenker hat geschrieben:

Wünsche Alonso viel Glück, das braucht er dringend und wichtig währe dabei sein persönliches Ego ein bisschen zurück zu schrauben.

Nö das soll er mal gar nicht zurückschrauben. Wird doch lustig, wenn er sein Team dann öffentlich kritisiert. Mal sehen, wie das bei den stolzen Italienern ankommt.

Formulaone hat geschrieben:

bschenker hat geschrieben:

Wünsche Alonso viel Glück, das braucht er dringend und wichtig währe dabei sein persönliches Ego ein bisschen zurück zu schrauben.

Nö das soll er mal gar nicht zurückschrauben. Wird doch lustig, wenn er sein Team dann öffentlich kritisiert. Mal sehen, wie das bei den stolzen Italienern ankommt.

Damit hat Alain Prost Erfahrung. Das Ergebnis war ein Rauswurf noch vor Suzuka.

Also da kann Alonso sich ja schonmal Rat beim kleinen Franzosen holen

Formulaone hat geschrieben:

bschenker hat geschrieben:

Wünsche Alonso viel Glück, das braucht er dringend und wichtig währe dabei sein persönliches Ego ein bisschen zurück zu schrauben.

Nö das soll er mal gar nicht zurückschrauben. Wird doch lustig, wenn er sein Team dann öffentlich kritisiert. Mal sehen, wie das bei den stolzen Italienern ankommt.

Na ja erst mal müssen die ja ein brauchbares Auto hinstellen. Und das wird schwer genug. Bei den Bedingungen heute reicht ja ne halbe Sekunde um ganz hinten zu stehen. Und so richtig ist die Ferrari Politik nicht zu verstehen, während alle anderen darauf bauen weitere Updates ans Auto zu bringen, machen die seit Ungarn nichts. Die anderen haben den Vorteil, jetzt schon zu wissen wie sich die Updates auswirken und können daruaf aufbauen und weiter entwickeln. Ferrari muss ganz hinten anfangen und das Auto schneller machen. Das bedeutet ja praktisch einen kompletten Neuanfang, und das kann ganz schnell ins Auge gehen. Und Alonso kann gar nicht helfen.....

DrSpeed hat geschrieben:

stuephi1 hat geschrieben:

Sag ich ja. Das System von FIAT hat niemanden so besonders überzeugt....

Welches System hat Dich denn überzeugt? Bleibt ja nur KERS von McLM oder der sporadische KERS-Einsatz von Renault.

Sorry, du musst etwas weiter vorne mit lesen beginnen. Ich habe gesagt die FIA hat zu wenig Leistung für KERS freigegeben, da keines der KERS-Autos wirklich überzeugen konnte. McLaren hat das so halbwegs hingekriegt, aber wirklcih unwiderstehlich war das auch nicht. BMW hats auch schnell mal ausgebaut und das KERS von FIAT bzw. Magneti Marelli welches Ferrari (selbst noch etwas getunt) und Renault einsetzen, hat genau so wenig überzeugt, in dem Sinne, dass die Fahrzeuge damit wirklich einen spürbaren Vorteil gehabt hätten.
Wenn die FIA mehr Leistung freigegeben hätte und auch der Energierückgewinn höher gewichtet geworden wäre, dann wäre irgendwo der Punkt gekommen, an welchem die Teams welche es einsetzen auch wirklich einen Vorteil davon genossen hätten. Ich denke hier haben die Teams UND die FIA geschlampt und damit das System auch gleich beerdigt.

Auch Williams hat nun eingelenkt, 2010 auf KERS zu verzichten, dafür wird die FOTA aber andere Umweltschutzmaßnahmen vorantreiben

"Wir haben uns darauf geeinigt, KERS nächstes Jahr nicht zu fahren", so Williams-Betriebsdirektor Alex Burns nach dem zweiten FOTA-Meeting in Singapur.
KERS wird damit nächstes Jahr sicher nicht zum Einsatz kommen, denn auch die neuen Teams sollen komplett in die FOTA eingegliedert werden. Stattdessen plant die FOTA ein anderes Umweltschutzprogramm, das gestern beschlossen wurde.
quelle: andere seite

damit wird die F1 wieder etwas durchsichtiger und es wird nicht mehr auf zwei schienen gefahren.

Gute entscheidung!

Die FOTA ist leider etwas spärlich mit Ihren Äusserungen. So ist weder was genaues zu den Kostensparmassnahmen noch zu den sonstigen Programmen was konkretes gesagt worden.