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Beitrag Donnerstag, 18. Oktober 2018
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formelchen hat geschrieben:
Schau mal nach Norwegen, dort liegt der Anteil der neu zugelassenen E-Autos schon bei 53% und ab 2025 sollen keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Die hatten schon 2017 einen Anteil von 21% reine E-Autos am Gesamtbestand plus gut 18% Hybride.


Wir sind aber nicht in Norwegen, wir sind im neoliberalen Deutschland und die Cash Deal United ( CDU ) wird alles unternehmen, damit es nicht zu diesem Szenario kommt, zumindest nicht in den nächsten 15 Jahren. Wo im übrigen die Folgen noch gar nicht abzusehen sind, was die Produktion und Entsorgung der Batterien betrifft, mal ganz abgesehen von den dafür nötigen Rohstoffen, die für solche Mengen gar nicht da sind.
Und in Norwegen fahren 3,3 Mio. PKW's und davon ganze 5 oder 6% rein elektrisch...
Übrigens in Norwegen ist ein E Golf billiger als ein Benziner oder Diesel, in Deutschland absolut nicht möglich bei der Gier der Konzerne. Aber vielleicht fällt ja Mutti und Anhang noch was ein, wie sie den blöden deutschen Autofahrer zum E-Auto bringen können und die Konzerne dabei kräftig absahnen. Wahrscheinlich in dem der Rest des Pöbels noch mehr Steuern zahlt...was anderes ist denen nämlich noch nie eingefallen

Beitrag Donnerstag, 18. Oktober 2018
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formelchen hat geschrieben:

Im Übrigen: die Reichweite des Modell 3 soll schon sehr gut sein. Offiziell liegt sie mit der großen Batterie bei 500 km. Bei einem Test in Deutschland hat die Karre unter Optimalbedingungen (36 km/h, alle Stromverbraucher aus etc.) immerhin die 1.000 km Marke geknackt.


Und wenn sie den Test auf' Berg gemacht hätten, würde der Tesla heute immer noch rollen, ganz ohne ein Watt elektrischer Leistung.... :D

Beitrag Donnerstag, 18. Oktober 2018

Beiträge: 26275
Kalamati hat geschrieben:
Wir sind aber nicht in Norwegen, wir sind im neoliberalen Deutschland und die Cash Deal United ( CDU ) wird alles unternehmen, damit es nicht zu diesem Szenario kommt, zumindest nicht in den nächsten 15 Jahren.


Du meinst die linke CDU, die mittlerweile den Grünen deutlich näher steht als der FDP, wie wir bei den Jamaika-Verhandlungen gesehen haben??

Die CDU, die den Atomausstieg beschlossen hat??

:lol: :lol: :lol: :lol:

Wenn die CDU wirklich ein Interesse daran hätte die Verbrenner und insbesondere den viel kritisierten Diesel zu halten, dann hätte sie in letzter Zeit viel energischer reagieren können.

Wie kann es denn bitte sein, dass die EU uns, den Deutschen droht wenn wir die Luft in unseren Städten nicht rein bekommen, man dazu aber nichts aus Frankreich, Italien und so weiter hört???

Haben die in den anderen EU-Ländern etwa keine Probleme mit der Luft in den Großstädten??

Warum spricht kaum jemand über Fiat oder Renault, die von der Diesel-Thematik doch genauso betroffen sind??? Das ganze ist doch kein Problem nur deutscher Hersteller. Aber darüber spricht niemand. Das ist schon alles sehr merkwürdig.

Ich will damit nur sagen: die CDU tut alles andere als den Verbrenner und insbesondere Diesel richtig zu verteidigen. Sie lässt sich von der EU gängeln ohne Ende....


Kalamati hat geschrieben:
Wo im übrigen die Folgen noch gar nicht abzusehen sind, was die Produktion und Entsorgung der Batterien betrifft,


Richtig! Aber das musst du nicht mir erzählen, sondern unseren Politikern.

Übrigens musst du vorne anfangen, denn die Probleme fangen ja schon bei der Herstellung der Batterien an. In Südamerika klauen die Lithium-verarbeitenden Unternehmen der Bevölkerung das Grundwasser.....aber erzähl das mal einem Hofreiter oder einer Claudia Roth. Die kapieren das einfach nicht.



Kalamati hat geschrieben:
Übrigens in Norwegen ist ein E Golf billiger als ein Benziner oder Diesel, in Deutschland absolut nicht möglich bei der Gier der Konzerne.


Sorry aber das ist nicht die Schuld der Konzerne, sondern der Politik, weil das allein an der Besteuerung liegt.

In Norwegen entfallen bei E-Autos die 25% Mehrwertsteuer. Wenn du also bei einem Kaufpreis von 40.000 Euro die zusätzlichen 10.000 Euro Steuern sparst, dann ist das E-Auto unterm Strich durchaus günstiger als ein vergleichbarer Benziner oder Diesel bei dem die 25% anfallen.

Dann kommt noch hinzu, dass Händler in Norwegen auf E-Autos keine Einfuhrsteuer zahlen müssen. Ein zusätzlicher Faktor, von dem auch der Käufer profitiert.

Dazu gibt es diverse weitere Vorteile für Fahrer von E-Autos wie zu, Beispiel die kostenfreie Nutzung von Fähren, die Nutzung von Busspuren und der Entfall von Maut.

Du siehst also: in Norwegen ist das ein reines Politikum, Fahrer von E-Autos werden dort massiv mit Vorteilen überhäuft.

Würde man in Deutschland die gleichen Vorteile bieten, hättest du einen massiven Anstieg beim Verkauf von E-Autos. Aber das ist eben auch eine Frage der Finanzierung und andere Aspekte spielen da auch eine Rolle....fehlende Ladesäulen, fehlendes Angebot an ausreichend E-Autos und so weiter....schließlich ist der Markt hier ne ganze Ecke größer als in Norwegen.


Kalamati hat geschrieben:
Aber vielleicht fällt ja Mutti und Anhang noch was ein, wie sie den blöden deutschen Autofahrer zum E-Auto bringen können und die Konzerne dabei kräftig absahnen. Wahrscheinlich in dem der Rest des Pöbels noch mehr Steuern zahlt...was anderes ist denen nämlich noch nie eingefallen


Na logisch, da gebe ich dir Recht!!

Sehen wir doch gerade: jetzt sollen alle schön auf Euro 6-Diesel umsteigen und in 5 Jahren erzählt man uns dann, dass auch die zu schmutzig sind. Und wart´s ab, der Benziner ist auch bald dran. Entsprechende Ankündigungen der deutschen Umwelthilfe gibt es ja schon.

Der Autofahrer wird in Deutschland schon seit Jahrzehnten gemolken wie blöde....

Um den Bogen zum Thema zu führen: die Politik will E-Autos mit aller Macht durchprügeln. Unsere linksgrüne Kanzlerin lässt sich von den Grünen und der EU auf der Nase herumtanzen, findet keine vernünftigen Lösungen und fliegt lieber in der Weltgeschichte herum. Und der mittel- bis langfristige Umstieg auf E-Autos wird auch Auswirkungen auf den Motorsport haben. Bzw. hat sie ja heute schon....aber es wird noch mehr werden.
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Beitrag Freitag, 19. Oktober 2018

Beiträge: 1274
Kalamati hat geschrieben:
Übrigens in Norwegen ist ein E Golf billiger als ein Benziner oder Diesel, in Deutschland absolut nicht möglich bei der Gier der Konzerne.


Und ich dachte immer das VW immer VW ist, ob in Deutschland oder Japan oder Norwegen :D

Beitrag Dienstag, 26. März 2019

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Heute gehts um die Zukunft der Formel 1. Mal schaun, was dabei rauskommt.

Beitrag Donnerstag, 28. März 2019

Beiträge: 45842
2021 scheint das Quali sogar in vier Segmente aufgeteilt zu werden. Weiß nicht, obs das wirklich bringt. Auf dem ersten Blick nicht, auf dem zweiten könnte dann natürlich die Zeit für eine zweite Runde knapper werden, wenn ein Fahrer einen Fehler macht.

Beitrag Donnerstag, 28. März 2019

Beiträge: 26275
Ich finde 3 Segmente reichen. Der aktuelle Modus ist schon ganz gut.
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Beitrag Freitag, 29. März 2019

Beiträge: 45842
Ja wäre halt Feintuning.

Es soll auch viele Standardbauteile geben.

Beitrag Sonntag, 31. März 2019

Beiträge: 10786
Und was wissen wir nun...? Einheitsfelgen? Einheitsgetriebe? Einheitshaarschnitt für Fahrer, Teamchefs und Mechaniker? Elektrische statt pneumatische Schlagschrauber? Grüner Kunstrasen in den Hospitalities?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 31. März 2019

Beiträge: 26275
Ich habe irgendwo was von Einheitslenkrädern gelesen, habe mich aber im Detail noch nicht mit dem beschäftigt was da so fixiert wurde für 2021. Da kann MichaelZ sicher was sagen.

Ein Einheitslenkrad ist aber auch schonmal was, womit man ordentlich Kosten sparen kann. Für Fahrer dürften Teamwechsel dann zumindest ein Stückchen einfach werden, sie können sich das Lesen der Bedienungsanleitung dann sparen. :lol:
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Beitrag Sonntag, 31. März 2019

Beiträge: 0
Einheitslenkräder halte ich für Blödsinn. Auf individuelle Wünsche und auch Bedürfnisse der Fahrer einzugehen ist durchaus wichtig.

Und wozu weiter Geld sparen? Das Geld ist doch da.

Beitrag Sonntag, 31. März 2019

Beiträge: 45842
Warum sind dann nur noch (mit Ach und Krach) 10 Teams da? Von denen eigentlich nur noch 3 eine Chance haben, vorn mitzufahren?

Beitrag Sonntag, 31. März 2019

Beiträge: 10786
Micha, das Geld ist das Eine - Knowhow und die nötige HighTech-Schmiede das Andere! Ohne die Einheitsteile bis hin zu verkappten Kundenautos wird da nie wieder einer kommen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Sonntag, 31. März 2019

Beiträge: 45842
Jein. Generell hast du natürlich Recht, dass es immer schwieriger ist, aber schau dir doch mal 2009/2010 an. Als sich andeutete, dass man Formel 1 für 50 Millionen Euro machen kann, standen die Teams Schlange. Und Caterham, Manor und HRT haben dann ja auch F1-Autos gebaut. Okay, erstmal nur Hinterbänklerteams. Aber das lag halt auch daran, dass die Budgetobergrenze dann doch nicht kam – darauf aber das F1-Projekt ausgelegt war. Und am Ende war Manor ja auf Sauber-Niveau, hat also den Anschluss geschafft gehabt. Aber letztlich war die Formel 1 einfach zu teuer.

Beitrag Montag, 01. April 2019

Beiträge: 26275
bredy hat geschrieben:
Einheitslenkräder halte ich für Blödsinn. Auf individuelle Wünsche und auch Bedürfnisse der Fahrer einzugehen ist durchaus wichtig.

Und wozu weiter Geld sparen? Das Geld ist doch da.


Man kann von den Fahrern erwarten sich anzupassen. Im Kartsport oder den unteren Formel-Serien haben sie auch keine persönlichen Lenkräder.

Außerdem kann man so einige Knöpfe vom Lenkrad verbannen. Die sollen fahren und nicht Playstation spielen.
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Beitrag Montag, 01. April 2019

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Frag mal Kubica.

Beitrag Montag, 01. April 2019
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Er sitzt ja immer bei Vettel mit im Auto, der weiß das..... :D

Beitrag Montag, 01. April 2019

Beiträge: 45842
bredy hat geschrieben:
Frag mal Kubica.


stimmt, an den hab ich gar nicht gedacht.

Beitrag Montag, 01. April 2019

Beiträge: 10786
formelchen hat geschrieben:
Im Kartsport ... haben sie auch keine persönlichen Lenkräder.

Und das weißt Du woher...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Montag, 01. April 2019

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Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Im Kartsport ... haben sie auch keine persönlichen Lenkräder.

Und das weißt Du woher...?


Weil ich vor langer selbst schon Kartsport betrieben habe und es wäre mir neu, dass da jeder sein spezielles Lenkrad am Kart hat.
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Beitrag Montag, 01. April 2019

Beiträge: 10786
formelchen hat geschrieben:
Weil ich vor langer selbst schon Kartsport betrieben habe und es wäre mir neu, dass da jeder sein spezielles Lenkrad am Kart hat.

Du? Wenn ich mich recht erinnere bist Du mit einem gebrauchten Kart 2x in Kerpen im Kreis gefahren...
For your info - jeder Hersteller hat eigene, meist 2-3 Modelle zur Auswahl...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Dienstag, 02. April 2019

Beiträge: 26275
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Weil ich vor langer selbst schon Kartsport betrieben habe und es wäre mir neu, dass da jeder sein spezielles Lenkrad am Kart hat.

Du? Wenn ich mich recht erinnere bist Du mit einem gebrauchten Kart 2x in Kerpen im Kreis gefahren...
For your info - jeder Hersteller hat eigene, meist 2-3 Modelle zur Auswahl...


Scherzkeks.

Als ob das jetzt was besonderes wäre, dass jeder Hersteller mehrere Modelle im Angebot hat. Meinst du mir ist sowas nicht bewusst??

Es ging hier ja um die F1 und da machen die Teams Sonderanfertigungen für ihre Fahrer mit persönlich ausgesuchter Knopfbelegung und so weiter...das kannst doch nicht mit der Auswahl aus 2-3 Modellen eines Herstellers vergleichen. :lol: :lol:
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Beitrag Dienstag, 02. April 2019

Beiträge: 10786
formelchen hat geschrieben:
Es ging hier ja um die F1 und da machen die Teams Sonderanfertigungen für ihre Fahrer mit persönlich ausgesuchter Knopfbelegung und so weiter...das kannst doch nicht mit der Auswahl aus 2-3 Modellen eines Herstellers vergleichen. :lol: :lol:

Stell Dich doch nicht schon wieder grundlos doof - es ging darum dass es vereinheitlichte Lenkräder in der F1 geben soll was Du gut fandest weil die ja z.B. im Kartsport auch alle gleich wären - was de facto FALSCH ist weil gerade dort jeder Kart-Hersteller seine eigenen und davon noch verschiedene Lenkräder zur Auswahl hat - so what?
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Beitrag Donnerstag, 02. Mai 2019

Beiträge: 26275
Nun wird über neue Ausschreibungen der FIA berichtet.

Demnach werden Felgen und Bremssysteme ab 2021 weitgehend vereinheitlicht.

Sicherlich sinnvoll, um weitere Kosteneinsparungen im Millionenbereich durchzusetzen.
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Beitrag Donnerstag, 02. Mai 2019

Beiträge: 0
Mich würde ja mal interessieren wie hoch die tatsächlichen Kosten für Bremsen und Felgen für ein Team aktuell sind.
Wird nicht ein Teil durch Sponsoring ausgeglichen?

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