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Beitrag Freitag, 28. September 2018

Beiträge: 26250
Ich glaube das muss man schon differenzierter sehen.

Die aktuellen Motoren haben in der Entwicklung Unsummen an Geld gekostet. Das ist passiert und nicht mehr rückgängig zu machen. Hersteller und FIA wollten es ja auch so.

Aber es ist daher doch verständlich dass die Hersteller sagen sie wollen bei dieser Technik bleiben. Die weiteren Entwicklungskosten dürften so hoch doch nicht mehr sein, es wird ja nur noch in kleinen Schritten weiterentwickelt. Letztlich geht es ja auch um die Amortisation der Entwicklungskosten der letzten 7-8 Jahre.

Was andere Motoren kosten würde hängt davon ab, was es für welche sind. Baut man wieder die 8-Zylinder ein die man bis 2013 hatte, halten sich die Kosten natürlich in Grenzen. Das Konzept steht, man hat ja im Grunde nur Materialkosten und Arbeitskosten für die Herstellung. Entwickelt man aber ganz neue Motoren, könnte es wieder teurer werden als mit den aktuellen weiter zu machen.

Der Vergleich mit den LKW-Transporten ist natürlich amüsant, aber so darf man das nicht sehen. Dann muss man auch die Flüge um die ganze Welt erwähnen, die noch viel mehr zu Lasten der Umwelt gehen. Ich habe gerade erst gelesen, dass der F1-Tross mit rund 800-900 tonnen unterwegs ist, wofür 7-8 Boeing 747 benötigt werden.

Ob ein F1-Auto nun 105 kg Sprit im Rennen verbrennt oder 150 kg, ist doch egal. Da bist du beim ganzen Wochenende bei 2000-3000 kg Mehrverbrauch, wen juckt das schon???

Es geht bei den aktuellen Motoren allein um Marketing und Image, um den Zuschauern die technische Kompetenz zu verkaufen. Und der FIA geht es auch darum, Hersteller dazu zu drängen besonders effiziente Motoren zu bauen.

Man mag ja von den aktuellen Motoren halten was man will - mir fehlt da auch der Sound. Aber technisch beeindruckend ist es schon. 307 km mit 105 kg Sprit bei diesem Speed usw., das ist sehr beachtlich.
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Beitrag Freitag, 28. September 2018

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
Es geht bei den aktuellen Motoren allein um Marketing und Image, um den Zuschauern die technische Kompetenz zu verkaufen.

Nur das es den Durschnittszuschauer nicht die Bohne interessiert und er sich damit auch nicht beschäftigen will. Der will einfach nur gutes Racing sehen, wo die Fahrer und das Auto ans Limit getrieben werden (das nicht nur für wengie Momente im Rennen), und das bekommt er seit Jahren nicht mehr geboten.

formelchen hat geschrieben:
Man mag ja von den aktuellen Motoren halten was man will - mir fehlt da auch der Sound. Aber technisch beeindruckend ist es schon. 307 km mit 105 kg Sprit bei diesem Speed usw., das ist sehr beachtlich.

Sicherlich ist es beeindruckend, aber der Zuschauer hat dazu keine wirkliche Relation und er sitzt da auch nicht vorm TV mit runtergeklappten Unterkiefer und ist beeindruckt von den technischen Daten. Oder hast du mal mehrere Zuschauer an der Strecke darüber reden hören, wie tol die Effizienz der Energierrückgewinnung ist? Also ich nicht. Zudem man als Außenstehender dazu keinerlei Daten gezeigt bekommt um die Vor-/Nachteile unter den Antrieben/Lösungen visuell zu verstärken - sprich ich weiß nicht, ob und wieviel besser beispielsweise momentan der Ferrari in Sachen Elektrounterstützung gegenüber Mercedes ist. Und ich bin einer, der sich damit noch eher befassen würde, als der durchschnittliche Zuschauer.

Auch sollte man nicht vergessen, dass die Handhabung dieser ganzen Technik ein Maß angenommen hat, wo der Fahrer mehr mit Einstellungen am Display/Lenkrad beschäftigt ist, als sich aufs Fahren zu konzentrieren, was in meinen Augen ebenfalls nicht der Weg sein kann, denn man gehen sollte. Ein Fahrer ist zum fahren da und nicht zum einstellen des Autos während des Rennens - zumindest nicht in den Maße, dass er ein komplettes Fahrercoaching übers Ohr bekommt oder abseits der Rennen ein Ingenieursstudium absolvieren muss, um den ganzen Kram zu verstehen, den er dort eingeben muss.

Beitrag Freitag, 28. September 2018

Beiträge: 26250
Es gibt sicher technisch versierte Zuschauer die sich damit genauer auseinandersetzen. Es werden ja auch immer mehr Hybridautos verkauft.

Aber sicher ist es vielen Zuschauern auch egal....

Nur ist es halt so, dass die Hersteller Hybridautos (und elektro) verkaufen wollen und MÜSSEN. Also versucht man auch im Motorsport, es den Leuten schmackhaft zu machen.

Mercedes bringt ja auch jetzt den project one auf die Straße, quasi ein F1-Renner bzw. "Hypercar" mit Straßenzulassung und Dach.

Ferrari, Honda und McLaren haben sowieso einige Zeit Hybrid-Supersportler auf dem Markt...man will die Menschen dafür begeistern und ist ja auch poltisch dazu gezwungen.

Mit der F1 erreichst du Millionen Menschen...logisch, dass man da nicht mit Technik vom Stand 2000 fährt.
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Beitrag Freitag, 28. September 2018

Beiträge: 10777
Sorry Formelchen aber Dein wissenschaftlicher Exkurs ist lächerlich...
Renault hat jahrelang mit 10 und 8 Zylindern Rennen gewonnen und hatte 4 im Clio. Honda ähnlich, die hatten zwar nen NSX, waren aber wohl eher am Civic interessiert.
Ferrari hat nach wie vor gerne 12-Zylinder verkauft als man in der F1 mit 10/8/6 fuhr...
Deine ständige Leier vom stetig steigenden Hybrid-Interesse ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Der einzige der da punktet ist Toyota mit dem Prius - und die sind ausgestiegen als der Hybrid-Quatsch die F1 vereinnahmte... Ansonsten ist die Hybrid-Technologie viel zu teuer und kompliziert für den Alltag - ganz besonders im Hinblick auf die in der F1 propagierte Technologie!
Historiker hat vollkommen recht, gebt denen einen vernünftigen Rennmotor und lasst sie tolle Rennen fahren - der Rest interessiert keinen!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 29. September 2018

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Sorry aber du verstehst scheinbar nichts von Marketing.

Natürlich kann sich kaum jemand diese Spitzensportler leisten. Es geht vielmehr darum, mit der Technologie den eigenen Namen aufzupolieren und den Leuten ins Gehirn zu setzen wie geile Autos man doch baut. Diese Autos sind Imageträger. Der Lewis-Fan wird sich so natürlich eher ne A-Klasse kaufen als einen Golf oder Civic.

Was du zu Toyota und dem Prius sagst...klar war Toyota da Vorreiter, der Prius in einigen Ländern sehr erfolgreich und er ist auch ein gutes Produkt. Aber technologisch ist Toyota da jetzt nicht mehr voraus, andere haben da längst aufgeholt.

Mittlerweile haben fast alle Hersteller Hybridautos im Angebot. Vielleicht nicht unbedingt in der Kompaktklasse (einige auch dort), aber in der Mittelklasse oder gar im Van-Segment gibt es haufenweise Hybridmodelle. Und wenn man mal genauer drauf achtet, sieht man auch immer mehr im Straßenverkehr.

Meine "Leier" vom steigenden Interesse an Hybridautos ist Tatsache und lässt sich relativ einfach mit Statistiken belegen.

2006 waren in Deutschland knapp 6000 Hybride zugelassen. 2012 waren es schon 47600 und heute sind es knapp 237000 Autos.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/

Natürlich ist das gemessen am Gesamtbestand immer noch wenig, aber die Zuwachsraten sind prozentual nicht gerade gering.

Letztlich ist das Hybridauto ja eh nur eine Zwischenstufe hin zum Elektroauto. Ich denke in 15-20 Jahren wird es kaum noch neue Hybride geben, der Verbrennungsmotor soll ja offenbar verbannt werden.

Was du zum Toyota-Ausstieg sagst ist auch etwas unsinnig. Der Ausstieg kam wegen der Finanzkrise, wegen der Misserfolge in der F1 und den hohen Kosten. Aber gewiss nicht wegen der Hybridtechnik. Honda ist ja sogar deshalb wieder eingestiegen.

Und Toyota fuhr WEC mit aufwendiger Hybridtechnik, was in der Entwicklung auch nur unwesentlich günstiger war als die F1.

Ich sage ja auch nicht, dass mir die aktuellen Motoren supergut gefallen würden. Mir fehlt es da an Sound. Allerdings könnte man aus den aktuellen Motoren deutlich mehr rausholen. Schafft die Spritlimits ab, gebt den Teams pro Saison 8-10 Motoren je Auto....schwupps wird die Drehzahl deutlich angehoben, die Autos haben mehr Sound und Power.

Klar kostet es dann mehr...aber wie ich schon seit langer Zeit rauf und runterpredige: man sollte die Aerodynamik massiv beschneiden, die bringt in Bezug auf Serienautos nichts oder zumindest weniger als die Entwicklung bei Motoren und Elektronik. Was man dann bei der Aero einspart, kann man dann für Elektronik und vor allem Motoren ausgeben.
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Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 10777
Du raffst es nicht, oder? Vor 25 Jahren stand die F1 bezüglich Chassis vor ner ähnlichen Diskussion - ABS, aktive Fahrwerke, ESP, Traction Control, Launch Control usw. - alles Sachen die in meinem BMW schon ne Weile serienreif sind. Man hat vernünftigerweise entschieden dass man diesen ganzen Müll in einem Rennwagen nicht braucht (okay, mit Ausnahme von Ross Brawn 1994, aber das ist ein anderes Thema...).
Genau diese Entscheidung sollte man nun auch für die Motoren treffen - im Sinne des Sports, im Sinne der Fans, im Sinne der Fahrer, im Sinne der Kosten... Wäre übrigens auch nicht zum ersten Mal dass man hier einfach beschränkend eingreift - Ende der 80er hat man die aufwendigen Turbos ja auch verboten!
Und falls Du jetzt wieder mit "Marketing" kommst - erklär das mal Deinem großen Helden in Rot, der hat nämlich letztens GENAU DAS als seine Optimalvorstellung einer attraktiven F1 beschrieben!
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Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 26250
Ich kenne die Aussagen von Vettel. Natürlich wäre es geil wieder ein Feld zu haben mit 8-, 10- und 12-Zylinder.

Dann hast du aber ne historische F1, denn diese Motoren wird heute kein Hersteller mehr entwickeln, weil er damit nicht mehr werben kann und diese Motoren (aus Sicht der Politik) nichts in der Zukunft verloren haben.

Ich glaube wir können schon froh sein, wenn die F1 nicht in 5-10 Jahren rein elektrisch unterwegs ist.

Ich sage ja auch nicht dass ich das alles super toll finde wie es ist, weil mir auch vor allem der Sound fehlt. Ich ordne lediglich ein was der Stand der Dinge ist und wie es in Zukunft wohl weitergehen wird.

Die F1 ist heute mehr denn je eine Gelddruckmaschine. Hersteller wie Renault und Mercedes sind unabdingbar, bringen viel Geld und Aufmerksamkeit. Und locken auch andere Sponsoren an. Die Hersteller kommen aber nur, wenn ihnen das Reglement für Vermarktungszwecke sinnvoll erscheint. Das ist die Realität, ob sie einem nun gefällt oder nicht.

Und du vergisst immer wieder, dass Honda ja nur wegen dieser Motoren wieder zurückgekommen ist.
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Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
formelchen hat geschrieben:
Renault und Mercedes scheinen sich einig zu sein, dass man nur noch 15 Rennen im Jahr will. :roll: :roll:


Find ich sehr gut. 16-17 würd ich sagen. Aber die Inflation der Formel-1-Rennens wertet ein einzelnes Rennen ab. Und überhaupt: Die Leute haben kein Bock quasi jeden Sonntag vorm Fernseh zu sitzen und ein Formel-1-Rennen anzuschauen, vor allem jetzt, wo die Sommer wettertechnisch immer besser werden. Ausfälle, Fehler etc – das fällt alles immer weniger ins Gewicht, weil es genug Rennen gibt, solche Patzer wieder gut zu machen. Wer früher in 5 Rennen so gepatzt hätte wie Vettel, der hätte keine Chance mehr auf den Titel gehabt.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Und überhaupt: Die Leute haben kein Bock quasi jeden Sonntag vorm Fernseh zu sitzen und ein Formel-1-Rennen anzuschauen, vor allem jetzt, wo die Sommer wettertechnisch immer besser werden.

Sprichst du von dir oder wer sind die Leute? Ich habe kein Problem damit mit im Jahr +20 Rennen anzusehen, auch nicht in den Sommermonaten, solange die Rennen spannend sind - und da bin ich sicherlich nicht der einzige.

Das bei der Schnarch-Veranstaltung die man die letzten 4-5 Jahre herangezüchtet hat, natürlich das Interesse schwindet, ist klar.

MichaelZ hat geschrieben:
Ausfälle, Fehler etc – das fällt alles immer weniger ins Gewicht, weil es genug Rennen gibt, solche Patzer wieder gut zu machen. Wer früher in 5 Rennen so gepatzt hätte wie Vettel, der hätte keine Chance mehr auf den Titel gehabt.

Was ein Unsinn, richtig gekostet hat Hockenheim, der Rest waren Fehler die er im Rennen hat wieder halbwegs ausbügeln können, so dass der Punkteverlust nicht dermaßen gravierend gewesen ist, als wenn er bei weniger Rennen keinerleich Chance auf den Titel gehabt hätte.

Die Chance darauf war eh nur theoretisch, denn Mercedes hat(te) das beste Paket über die Saison, nur war am Anfang des Jahres einiges an Pech dabei, gepaart mit schlechten Leistungen von Hamilton und Problemen beim Setup. Ferrari hat sich zum Vergleich des letztens Jahres nochmal gesteigert und konnte die Schwächen besser nutzen, aber schlussendlich war das Paket nie so stark wie es von den Medien und vermeintlichen Experten gemacht wurde. Mercedes und die Setupprobleme haben nur vieles kaschiert und es spannender haben aussehen lassen, als es wirklich war. Jetzt wo die Probleme alles bereinigt sind, man die Reifen verstehet und entsprechend das Setup darauf ausrichten kann, ist das Paket wieder so dominant wie die Jahre zuvor. Da hätte Vettel auch ohne Fehler schlussendlich das Nachsehen gehabt.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
formelchen hat geschrieben:
2006 waren in Deutschland knapp 6000 Hybride zugelassen. 2012 waren es schon 47600 und heute sind es knapp 237000 Autos.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/

Natürlich ist das gemessen am Gesamtbestand immer noch wenig, aber die Zuwachsraten sind prozentual nicht gerade gering.

Letztlich ist das Hybridauto ja eh nur eine Zwischenstufe hin zum Elektroauto. Ich denke in 15-20 Jahren wird es kaum noch neue Hybride geben, der Verbrennungsmotor soll ja offenbar verbannt werden.


und wie viele andere Autos werden pro Jahr zugelassen. Wie viel % davon sind Hybridautos?

Vergiss den Quatsch mit E-Autos. Viele wohnen heute in Mietswohnungen, wo sogar Parkplätze rar sind. Geschweige denn aufladbare Parkplätze. Studien ergeben, dass so viel Strom gar nicht produziert werden könnte, wenn alle mit E-Autos fahren würden. Vor allem nicht regenerativ. Zumal die Batterien noch sowas von dreckig sind. Die Herstellung einer Kilowattstunde Batteriekapazität verschlingt heute rund 120 Tonnen CO2.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
Historiker hat geschrieben:
Sprichst du von dir oder wer sind die Leute? Ich habe kein Problem damit mit im Jahr +20 Rennen anzusehen, auch nicht in den Sommermonaten, solange die Rennen spannend sind - und da bin ich sicherlich nicht der einzige.

Das bei der Schnarch-Veranstaltung die man die letzten 4-5 Jahre herangezüchtet hat, natürlich das Interesse schwindet, ist klar.


Ich sprech von den Ergebnissen, die in Umfragen erhoben werden, unter anderem ja letztens in der Autosport.
Ich selber muss mich ja schon beruflich jedes Wochenende mit dem Rennsport befassen – da ist es mir egal, ob es 15 oder 25 sind. Um meinen Job zu sichern, sind 25 sicherlich besser.
Aber die meisten ticken scheinbar anders als du – die haben halt noch andere Dinge zu tun als immer vor der Glotze zu hocken. Haben Familie, Familiefeiern, wollen raus in die Natur bei gutem Wetter etc.

Historiker hat geschrieben:
Was ein Unsinn, richtig gekostet hat Hockenheim, der Rest waren Fehler die er im Rennen hat wieder halbwegs ausbügeln können, so dass der Punkteverlust nicht dermaßen gravierend gewesen ist, als wenn er bei weniger Rennen keinerleich Chance auf den Titel gehabt hätte.


Vettel hat meiner Rechnung nach 59 Punkte verloren durch Fehler. Und damit mein ich nur die Punkte, die ihm dadurch fehlen. Nicht mit dabei sind die Punkte, die er Hamilton dadurch sogar noch geschenkt hat. Selbst andere Medien rechnen alle was von 50 bis 65 Punkte.

Hockenheim war nur der peinlichste und rechnerisch brutalste Fehler. Aber längst nicht der einzige.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Aber die meisten ticken scheinbar anders als du – die haben halt noch andere Dinge zu tun als immer vor der Glotze zu hocken. Haben Familie, Familiefeiern, wollen raus in die Natur bei gutem Wetter etc.

Das schön in der digitalen Zeit ist, dass man eben nicht immer vor der Glotze sitzen muss, um die F1 zu verfolgen - scheint bei dir aber noch nicht so richtig vorgedrungen zu sein. :D

Ich habe den Sommer sehr viel Zeit anderorts verbracht mit Familie und Freunden, konnte aber überall wenn ich wollte problemlos die F1 verfolgen, ohne dabei große soziale Interaktionen mit anderen verpasst zu haben.

MichaelZ hat geschrieben:
Vettel hat meiner Rechnung nach 59 Punkte verloren durch Fehler. Und damit mein ich nur die Punkte, die ihm dadurch fehlen. Nicht mit dabei sind die Punkte, die er Hamilton dadurch sogar noch geschenkt hat. Selbst andere Medien rechnen alle was von 50 bis 65 Punkte.

Hockenheim war nur der peinlichste und rechnerisch brutalste Fehler. Aber längst nicht der einzige.

Hockenheim der peinlichste Fehler? Selbst Verstappen meinte, dass das hätte jedem passieren können, gerade wenn man pusht. Es war der kostspieligste, aber sicherlich nicht der peinlichste. Wenn du auf so ein Niveau runtergehst, dann wäre das Frankreich.

Und was soll die Milchmännchenrechnung denn? Dann musst du auch die schlechten Performances von Hamilton gegenrechnen, wo er Punkte hat liegen lassen wegen schlechten Leistungen. Schlussendlich waren Baku, Frankreich und Monza ärgerlich, aber er hätte deswegen keine Chance in der WM gehabt, wenn 4-5 Rennen weniger zu fahren wären.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 26250
MichaelZ hat geschrieben:
und wie viele andere Autos werden pro Jahr zugelassen. Wie viel % davon sind Hybridautos?

Vergiss den Quatsch mit E-Autos. Viele wohnen heute in Mietswohnungen, wo sogar Parkplätze rar sind. Geschweige denn aufladbare Parkplätze. Studien ergeben, dass so viel Strom gar nicht produziert werden könnte, wenn alle mit E-Autos fahren würden. Vor allem nicht regenerativ. Zumal die Batterien noch sowas von dreckig sind. Die Herstellung einer Kilowattstunde Batteriekapazität verschlingt heute rund 120 Tonnen CO2.


Ob das Quatsch ist oder nicht, darüber kann man viel diskutieren und letztlich hängt es von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel wie die Energie gewonnen wird oder inwieweit man die Reichweiten wird verbessern können.

Mehrere Anschlüsse zu legen ist durchaus möglich, auch bei Mietshäusern. Ob das ausreichend ist, bleibt ne andere Sache. Wenn du in 3 Jahren an der Tankstelle dein Auto in 10 Minuten aufladen kannst, ist das sowieso kein Thema mehr.

Ich sehe das alles ja auch durchaus kritisch und will hier weder als Gegner noch als Befürworter von E-Autos gesehen werden. Es gibt Vor- und Nachteile.

Fakt aber ist, dass das alles politisch gewollt ist. Das mit der Energieaufbringung für die Herstellung einer Batterie solltest du mal den Grünen und allen anderen Ökos erzählen....die raffen das nunmal nicht.

Die E-Autos werden sich durchsetzen, das ist politisch gewollt und du siehst ja auch, dass alle Hersteller da massiv entwickeln.

Erste Länder verbieten ab 2025 schon Verbrenner...auch in Deutschland wird das das bereits von den ersten Grünen gefordert ab 2030 oder so.

Spricht ja auch niemand über den Umwelt-Irrsinn, dass im Rahmen der Umtauschprämien Tausende gute, funktionierende Autos einfach verschrottet werden. Oder dass die ganzen vermeintlichen Dieselstinker, die hier aussortiert werden, in Osteuropa und anderswo dankend angenommen und weiter genutzt werden.
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Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
Mav05 hat geschrieben:
Der einzige der da punktet ist Toyota mit dem Prius - und die sind ausgestiegen als der Hybrid-Quatsch die F1 vereinnahmte...


werben aber in Le Mans mit eben dieser Technologie – für mich auch der bessere Spielplatz dafür als in einer Sprintserie wie der Formel 1.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
Historiker hat geschrieben:
Das schön in der digitalen Zeit ist, dass man eben nicht immer vor der Glotze sitzen muss, um die F1 zu verfolgen - scheint bei dir aber noch nicht so richtig vorgedrungen zu sein. :D

Ich habe den Sommer sehr viel Zeit anderorts verbracht mit Familie und Freunden, konnte aber überall wenn ich wollte problemlos die F1 verfolgen, ohne dabei große soziale Interaktionen mit anderen verpasst zu haben.


Rennen aufnehmen ging schon in den 90er Jahren. Auch in Bayern. Trotzdem: die Meinung diverser Fans ist eher, weniger ist manchmal mehr was die Anzahl der Rennen betrifft.

Historiker hat geschrieben:
Hockenheim der peinlichste Fehler? Selbst Verstappen meinte, dass das hätte jedem passieren können, gerade wenn man pusht. Es war der kostspieligste, aber sicherlich nicht der peinlichste. Wenn du auf so ein Niveau runtergehst, dann wäre das Frankreich.

Und was soll die Milchmännchenrechnung denn? Dann musst du auch die schlechten Performances von Hamilton gegenrechnen, wo er Punkte hat liegen lassen wegen schlechten Leistungen. Schlussendlich waren Baku, Frankreich und Monza ärgerlich, aber er hätte deswegen keine Chance in der WM gehabt, wenn 4-5 Rennen weniger zu fahren wären.


Doch weil dann wären wir jetzt schon 2 Rennen vor Schluss.

Und tu doch nicht so, als wäre Vettel der einzige, der in Hockenheim pushen musste. Wenn er das nicht kann, dann ist er halt auch nicht gut genug für den WM-Titel. Und das ist er 2018 einfach nicht. Da hilft auch dein Schönreden nichts.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Rennen aufnehmen ging schon in den 90er Jahren. Auch in Bayern. Trotzdem: die Meinung diverser Fans ist eher, weniger ist manchmal mehr was die Anzahl der Rennen betrifft.

Ich spreche nicht von Aufnahmen oder zeitversetzen sehen.

Dass du bei so etwas immer gemischte Meinungen rausbekommst, ist nichts ungewöhnliches, du hast aber quasi alle Fans für deine Meinung hergenommen, was natürlich mal wieder kompletter Unsinn gewesen ist.

MichaelZ hat geschrieben:
Doch weil dann wären wir jetzt schon 2 Rennen vor Schluss.

Und tu doch nicht so, als wäre Vettel der einzige, der in Hockenheim pushen musste. Wenn er das nicht kann, dann ist er halt auch nicht gut genug für den WM-Titel. Und das ist er 2018 einfach nicht. Da hilft auch dein Schönreden nichts.

Und auch da wäre er noch bei 50 möglichen Punkten im WM-Kampf, womit du wiedermal nicht nachgedacht hast - und wie gesagt, wenn man nur die Punkte bei einem Fahrer runterzählt, die liegengelassen wurden und beim anderen nicht, dann macht so ein Quervergleich gleich gar keinen Sinn.

Ich rede nichts schön bei den Fehlern, sondern sagte, dass Hockenheim nicht der peinlichste war, weil gerade bei solchen Bedinungen schon etwas Fehleischätzung fatale Konsequenzen hat und das schnell passieren kann - was eben auch Verstappen so miteilte. Für dich ist es das peinlichste weil du es mit den resultierenden Punkteverlust in Verbindung bringst, anstatt rein den Fehler zu bewerten. Aber das du nicht im Stande bist, solche Dinge neutral und sachlich zu bewerten, ist keine Neuigkeit.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
formelchen hat geschrieben:
Mehrere Anschlüsse zu legen ist durchaus möglich, auch bei Mietshäusern. Ob das ausreichend ist, bleibt ne andere Sache. Wenn du in 3 Jahren an der Tankstelle dein Auto in 10 Minuten aufladen kannst, ist das sowieso kein Thema mehr.


Selbst dann wollen die Leute lieber 3 Minuten an der Tankstelle stehen.
Und wie gesagt: Das Problem ist nicht, dass man die Parkplätze mit Strom austattet. Aber wie gesagt - wer hat denn heute einen festen Parkplatz in den Städten? Und wer zahlt für den Strom?

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
Historiker hat geschrieben:
Ich spreche nicht von Aufnahmen oder zeitversetzen sehen.


sondern?

Historiker hat geschrieben:
Dass du bei so etwas immer gemischte Meinungen rausbekommst, ist nichts ungewöhnliches, du hast aber quasi alle Fans für deine Meinung hergenommen, was natürlich mal wieder kompletter Unsinn gewesen ist.


Wenn du lesen könntest würdest du mitbekommen haben, dass ich persönlich nichts gegen 25 Rennen hätte. Nur ich erkenne, dass die meisten mit der Anzahl an Formel-1-Rennen übersättigt sind. Und das zeigen ja auch diverse Umfragen.

Historiker hat geschrieben:
Und auch da wäre er noch bei 50 möglichen Punkten im WM-Kampf, womit du wiedermal nicht nachgedacht hast - und wie gesagt, wenn man nur die Punkte bei einem Fahrer runterzählt, die liegengelassen wurden und beim anderen nicht, dann macht so ein Quervergleich gleich gar keinen Sinn.


Das haben wir doch hier schon durchgerechnet, während du in deiner Abwesenheitsphase warst, um dich vom Unsinnreden zu erholen. Hamilton hat ca. 22 Punkte verschenkt. Wenn man aber eben gegenrechnet wie viele Punkte Vettel dadurch gewonnen hat und wie viele Hamilton durch die Vettel-Fehler, dann bist du auch in etwa bei 60 Punkten, die Vettel einfach schlechter abgeschnitten hat.

Und klar wäre die WM dann theoretisch immer noch drin. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass er in 2 Rennen bei 50 zu vergebenen Punkten 40 aufholt, ist halt nun mal gleich null.

Historiker hat geschrieben:
Ich rede nichts schön bei den Fehlern, sondern sagte, dass Hockenheim nicht der peinlichste war, weil gerade bei solchen Bedinungen schon etwas Fehleischätzung fatale Konsequenzen hat und das schnell passieren kann - was eben auch Verstappen so miteilte. Für dich ist es das peinlichste weil du es mit den resultierenden Punkteverlust in Verbindung bringst, anstatt rein den Fehler zu bewerten. Aber das du nicht im Stande bist, solche Dinge neutral und sachlich zu bewerten, ist keine Neuigkeit.


Ich bewerte den Fehler. Er hat sein Auto verloren. Klar war das an sich nur ein klitzekleiner Fahrfehler. Aber wenn man nicht gerade um 6 Kilometer den Bremspunkt verpasst wie Hülkenberg am Start in Spa sind alle Fehler in der Regel sehr klein. Es geht aber darum, dass es natürlich jedem anderen hätter passieren können, und wenn es Max passiert wäre, wärst du der erste gewesen, der hier mit dem erhobenen Finger gekommen wäre wie bei allen Verstappen-Fehlern. Fakt ist aber: Es war ein blöder und peinlicher Fehler.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
Mav05 hat geschrieben:
Du raffst es nicht, oder? Vor 25 Jahren stand die F1 bezüglich Chassis vor ner ähnlichen Diskussion - ABS, aktive Fahrwerke, ESP, Traction Control, Launch Control usw. - alles Sachen die in meinem BMW schon ne Weile serienreif sind. Man hat vernünftigerweise entschieden dass man diesen ganzen Müll in einem Rennwagen nicht braucht (okay, mit Ausnahme von Ross Brawn 1994, aber das ist ein anderes Thema...).


Das ist ein guter Vergleich! Sehr gut!

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
formelchen hat geschrieben:
Viel schlimmer aber finde ich den Wunsch von Toto Wolff, die Rennen auf eine Stunde zu verkürzen. Das geht mal gar nicht!!!


Ja, das geht gar nicht!

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
sondern?

Liest du die Artikel deiner eigenen Kollegen bei Springer nicht? Wurde von euch doch auch ausführlich über F1 TV Pro berichtet :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
Wenn du lesen könntest würdest du mitbekommen haben, dass ich persönlich nichts gegen 25 Rennen hätte. Nur ich erkenne, dass die meisten mit der Anzahl an Formel-1-Rennen übersättigt sind. Und das zeigen ja auch diverse Umfragen.

Wenn du mal lesen würdest was du schreibst, bevor du auf absenden klickst, hättest du germerkt, dass du alle in einen Topf geworfen hast.

Mir sind keine offiziellen Umfragen bekannt, wonach die Zuschauer in der Mehrheit übersättigt von der aktuellen Zahl an Rennen sind.

MichaelZ hat geschrieben:
Das haben wir doch hier schon durchgerechnet, während du in deiner Abwesenheitsphase warst, um dich vom Unsinnreden zu erholen. Hamilton hat ca. 22 Punkte verschenkt. Wenn man aber eben gegenrechnet wie viele Punkte Vettel dadurch gewonnen hat und wie viele Hamilton durch die Vettel-Fehler, dann bist du auch in etwa bei 60 Punkten, die Vettel einfach schlechter abgeschnitten hat.

Und klar wäre die WM dann theoretisch immer noch drin. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass er in 2 Rennen bei 50 zu vergebenen Punkten 40 aufholt, ist halt nun mal gleich null.

Von Unsinn reden erholen? Nein, beim besten Willen nicht :D Es wäre nur etwas mühsam, hinter deinem ganzen Unsinn aufzuräumen, weil halt wirklich in so gut wie jedem Kommentar selbiges absonderst - wie man auch heute wieder eindrucksvoll gesehen hat.

Dass Mathe nicht deine Stärke, hattest du schon mehrfach unter Beweis gestellt, aber dass du selbst bei einer einfachen Subtraktionsaufgabe scheiterst, is schon reichlich peinlich.

MichaelZ hat geschrieben:
Ich bewerte den Fehler. Er hat sein Auto verloren. Klar war das an sich nur ein klitzekleiner Fahrfehler. Aber wenn man nicht gerade um 6 Kilometer den Bremspunkt verpasst wie Hülkenberg am Start in Spa sind alle Fehler in der Regel sehr klein. Es geht aber darum, dass es natürlich jedem anderen hätter passieren können, und wenn es Max passiert wäre, wärst du der erste gewesen, der hier mit dem erhobenen Finger gekommen wäre wie bei allen Verstappen-Fehlern. Fakt ist aber: Es war ein blöder und peinlicher Fehler.

Es war ein Fehler der nicht hätte passieren sollen, aber keiner der sonderlich peinlich war und andere Topfahrer nicht auch in aller Regelmäßigkeit in ähnlicher Form passiert. Von daher ist dein künstlicher Aufreger natürlich völlig übertrieben und wir alle wissen auch warum du das hier so hochstellst :lol:

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
formelchen hat geschrieben:
Die Hersteller kommen aber nur, wenn ihnen das Reglement für Vermarktungszwecke sinnvoll erscheint. Das ist die Realität, ob sie einem nun gefällt oder nicht.


Ja, echt brutal wie ein Hersteller nach dem anderen einsteigt. Diese Hybridära ist in jeder HInsicht ein Rekord: Noch nie hat es so lange gedauert, bis mal wieder ein Hersteller einsteigt (es kündigt sich ja noch nicht mal einer an), noch nie gab es über so viele Jahre so wenig Hersteller (selbst in den 70er Jahren hatten wir ja mit Ford, Ferrari, Matra, Alfa Romeo, Tecno, BRM etc mehr) und so weiter und so fort.

Aston Martin, Ford, Porsche – alle würden gern Formel 1 machen. Sagen aber alle unisono: Zu teuer, zu kompliziert – nein danke.

DAS ist die Realität.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
Historiker hat geschrieben:
Liest du die Artikel deiner eigenen Kollegen bei Springer nicht? Wurde von euch doch auch ausführlich über F1 TV Pro berichtet :lol:


Und nun? Auch das ist doch das gleiche, wenn ich das Rennen nachher anschau. Egal ob aufgenommen oder über F1 TV.

Historiker hat geschrieben:
Wenn du mal lesen würdest was du schreibst, bevor du auf absenden klickst, hättest du germerkt, dass du alle in einen Topf geworfen hast.

Mir sind keine offiziellen Umfragen bekannt, wonach die Zuschauer in der Mehrheit übersättigt von der aktuellen Zahl an Rennen sind.


Ich kenne mehrere Umfragen, wo mehrere tausend Menschen dran teilgenommen haben – und da viel die überwältigende Mehrheit (rund 70-80%) gegen noch mehr Rennen aus. Desweiteren betreiben Medien sowas wie Marktforschungsstudien. Wir sitzen halt nicht nur auf der Couch. :wink:

Dass es ein paar gibt, die so denken wie du, habe ich nirgends bestritten.

Historiker hat geschrieben:
Dass Mathe nicht deine Stärke, hattest du schon mehrfach unter Beweis gestellt, aber dass du selbst bei einer einfachen Subtraktionsaufgabe scheiterst, is schon reichlich peinlich.


So? An welcher Subtraktionsaufgabe bin ich denn gescheitert?

Historiker hat geschrieben:
Es war ein Fehler der nicht hätte passieren sollen, aber keiner der sonderlich peinlich war und andere Topfahrer nicht auch in aller Regelmäßigkeit in ähnlicher Form passiert. Von daher ist dein künstlicher Aufreger natürlich völlig übertrieben und wir alle wissen auch warum du das hier so hochstellst :lol:


Also mir sind keine 5 derartigen Patzer von Hamilton in diesem Jahr bekannt. Aber tu dir keinen Zwang an – zähl auf.

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
formelchen hat geschrieben:
Ich glaube das muss man schon differenzierter sehen.

Die aktuellen Motoren haben in der Entwicklung Unsummen an Geld gekostet. Das ist passiert und nicht mehr rückgängig zu machen. Hersteller und FIA wollten es ja auch so.

Aber es ist daher doch verständlich dass die Hersteller sagen sie wollen bei dieser Technik bleiben. Die weiteren Entwicklungskosten dürften so hoch doch nicht mehr sein, es wird ja nur noch in kleinen Schritten weiterentwickelt. Letztlich geht es ja auch um die Amortisation der Entwicklungskosten der letzten 7-8 Jahre.

Was andere Motoren kosten würde hängt davon ab, was es für welche sind. Baut man wieder die 8-Zylinder ein die man bis 2013 hatte, halten sich die Kosten natürlich in Grenzen. Das Konzept steht, man hat ja im Grunde nur Materialkosten und Arbeitskosten für die Herstellung. Entwickelt man aber ganz neue Motoren, könnte es wieder teurer werden als mit den aktuellen weiter zu machen.


Es müssen einfache, günstige und kraftvolle Motoren sein – dann kommen wieder mehr Hersteller, mehr Teams und die Fans finden das auch klasse. Also wozu an dem Schrott von jetzt festhalten?

Beitrag Samstag, 29. September 2018

Beiträge: 45814
formelchen hat geschrieben:
Es gibt sicher technisch versierte Zuschauer die sich damit genauer auseinandersetzen. Es werden ja auch immer mehr Hybridautos verkauft.


Diese technisch visierten Zuschauer waren aber vielleicht 2014 mal beeindruckt. Aber jetzt haben wir 5 Jahre später und wirklich vom Hocker reißt das keinen mehr. Auch die 1000-PS-Marke ist immer noch nicht gebrochen.

Ich hab gerade einen Artikel über den Porsche 917/30 geschrieben. Das Auto hatte in den 70er Jahren schon 1560 PS. Das hat Fans und Fahrer gleichzeitig beeindruckt. Aber mit kompliziertem Müll, den die Hersteller ja nicht mal offen machen, so dass sich Fans darunter was vorstellen, reißt du doch keinen vom Hocker.

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