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Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Das ist jetzt aber keine wirklich befriedigende Antwort auf meine Frage. Ich habe gefragt, was denn dauerhaft für exorbitante Kosten in diesem Kontext sorgt.

Und du nennst nichts konkretes außer dem Schutz vor Terroristen. Dieser Schutz wird aber ja bei der Standortwahl schon berücksichtigt. Und die dauerhaft aktive Maßnahme wäre da im teuersten Fall ein Security-Dienst der mit 2-3 Wachleuten permanent vor Ort ist. Das verursacht aber keine Milliardenkosten.

Hier ist ein Artikel des zuständigen Ministeriums zum Thema. Zu Terror steht da nicht einmal etwas:

https://www.bmu.de/themen/atomenergie-s ... rderungen/


Dann rechne das doch mal für Hunderttausende von Jahren hoch. Und wie gesagt, permanente Umzüge etc. Wir wissen ja noch nicht mal, wo das gelagert werden soll. Je nachdem könnten auch noch Kosten anfallen. Und du weißt ja, wie viel die Zwischenlager jetzt schon kosten oder?

formelchen hat geschrieben:
- es gibt Leute die sagen es gebe keinen Klimawandel
- es gibt Leute die sagen es gebe einen Klimawandel, aber der Mensch hat NULL Einfluss
- es gibt Leute die sagen es gibt einen Klimawandel, der Mensch hat dabei Einfluss aber weniger als uns Medien und Politik derzeit erzählen (dazu gehöre ich, dazu gehört übrigens auch ein Jörg Meuthen)
- es gibt Leute wie Greta, die Grünen oder dich, die für morgen schon den Weltuntergang sehen und denen eine Steuer als Allheilmittel in den Sinne kommt.


Nein, es gibt noch eine fünfte Kategorie – und das sind die, die die Folgen nicht wirklich für schlimm halten.

Ich sehe außerdem keinen Weltuntergang. Du wirfst mir vor, dir etwas zu unterstellen, tust das aber auch. Die Welt wird nicht untergehen. Die Menschheit auch nicht. Viele werden davon auch profitieren. Einige aber eben auch sterben. Tun sie ja schon, derzeit z.B. in Indien. Mehr als normal, auch prozentual. Weil es eben auch wärmer ist als normal.

Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Oh das war ein klassisches Eigentor.

Bei dieser Argumentation müsstest du nämlich mal erklären, warum (angeblich) Polizisten vorwiegend AfD wählen. Wurde ja gerade erst wieder ausführlich in den Medien diskutiert. Vielleicht weil sie an der Quelle der Probleme in diesem Lande sind??? :wink: :wink:

Journalisten verfolgen meistens eine Agenda, die ihnen von ihrem Arbeitgeber bzw. von ihrem Auftraggeber aufgezwungen wird, der bestimmte Interessen verfolgt.

Sagt dir vielleicht der Fall Relotius etwas?? Nur ein Beispiel von vielen.....

Selbst Günther Jauch gab er vor nicht allzu langer Zeit an, seine Talkshow in der ARD aufgegeben zu haben, weil er dort nicht frei arbeiten konnte, wie es sich für einen seriösen Journalisten gehört.

Du bist echt mega naiv......


Du sagst es selbst, das mit den Polizisten ist (angeblich) so. Genauso wie die Polizisten (angeblich) sehr nationalistisch sind (Stichwort Reichsbürger etc.). Aber das ist eben alles nur angeblich so.

Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Siehst du, jetzt machst du genau das was du mir immer vorwirfst: unseriöse Quellen angeben.

Klimafakten.de ist eine Lobbyseite. Betrieben von Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) gGmbH.

Diese wiederum ist eine Tochtergesellschaft der Mercator Stiftung, die eine politische Agenda verfolgt.


Ich hab dir die Seite verlinkt, weil ich sie auf die Schnelle beim Googeln gefunden habe. Die genauen wissenschaftlichen Ausführungen dazu kannst du ja sehr gern selbst raussuchen. Wo du sie findest, steht z.B. in Rahmstorffs Buch "Der Klimawandel".

formelchen hat geschrieben:
Ich falle keinesfalls auf irgendwen rein. Ich sage nicht, dass der Mensch keinen Einfluss hat. Ich sage, dass zur Zeit alles übertrieben wird, was übrigens auch ein gewisser Gerhard Schröder so sieht.


Du meinst den Gerhard Schröder, der seine Geschäfte derzeit in Russland macht - dem größten Profiteur des Klimawandels? Und in der Ölbranche aktiv ist? Na wenn das mal keine seriöse Quelle ist...

formelchen hat geschrieben:
Heiko Paeth, Klimageopgraph Universität Würzburg:

„Wir machen keine Prognosen. Was immer sehr häufig durch die Presse geistert, ist, dass Klimamodelle vom IPCC Klima-Prognosen machen, also Vorhersagen. Eine Vorhersage impliziert, dass ich einen realen Zustand möglichst genau reproduzieren oder vorhersagen möchte. Diesen Anspruch haben wir in der Klimamodellierung gar nicht. Diesen Anspruch haben wir in der Wettermodellierung, da versuchen wir einen möglichst realistischen Wetterzustand für einige Tage in die Zukunft vorherzusagen. Bei den Klimamodellen machen wir das ganz bewusst nicht, denn ein Vorteil der Klimamodelle ist ja, im Gegensatz zu Beobachtungsdaten, dass ich bestimmte Einflussfaktoren isolieren kann, wie zum Beispiel den Einfluss des Menschen, um jetzt eine ganz spezielle Antwort des Klimasystems nur auf diesen Einfluss zu bekommen.“

Moderatorin: „Sie rechnen doch hoch, dass sich die Erde um so und so viel Grad erwärmt, wenn es solchen CO2-Ausstoß gibt. Das ist doch ne Art Prognose.“

„Nein, das ist keine Prognose, weil wir dabei nämlich ganz bewusst vernachlässigen, dass natürliche Faktoren, die Herr Mangini beispielsweise anspricht, die auch in Zukunft wirken werden. Wir werden auch in Zukunft natürlich Schwankungen in der solaren Einstrahlung haben. Das vernachlässigen wir ganz bewusst in diesen Klimamodellen. Und wir wissen deswegen, dass der Zustand, den wir für das Jahr 2100 simulieren, nicht exakt in dieser Form eintreten kann. Aber er würde eintreten, wenn der Mensch seine Aktivitäten so fortführt wie im Moment und andere Faktoren wie z.B. Geschichten der solaren Variabilität außer Acht gelassen werden. Solche Zyklen wird es auch in Zukunft geben. Wir können die zum Teil sogar vorhersagen, zum Teil nicht so gut vorhersagen. Es gibt noch andere Faktoren, natürliche Faktoren im Klimasystem, wie beispielsweise Vulkanausbrüche, die auch mal über mehrere Jahre das Weltklima sehr stark beeinflussen können. Die können wir gar nicht vorhersagen. Wir können nicht sagen, im Jahre 2022…“

Moderatorin: „Sie können vorhersagen, dass, wenn wir uns weiter so verhalten wie bisher, dass wir dann ein großes Problem haben.“

„Genau, und das ist eine isolierte Reaktion des Klimasystems auf den einen Einflussfaktor.“



Die Wahrheit ist doch, dass du völlig verblendet bist und kritische Stimmen gegenüber der aktuellen Hysterie nicht nur unterdrücken willst, sondern blind den Grünen und ihren Handlangern folgst.


Das Beispiel dieses Professors ist sehr gut. Keiner sagt doch, dass es nicht auch natürliche Einflussfaktoren gibt. Aber die sind eben nicht modellierbar, weil wir nicht wissen, wann ein größerer Vulkanausbruch bevorsteht. Oder sie sind modellierbar, spielen aber in der Zeit bis 2100 keine Rolle. Die Sonnenaktivität ist ja derzeit abnehmend, aber das spielt keine so große Rolle, dass die Temperatur deswegen bedeutend geringer sein wird. Die Milankovich-Zyklen sind derzeit auch auf dem Weg, kältere Bedingungen zu schaffen. Aber da sprechen wir von Zeiträumen bis zu 400.000 Jahren. Die Klimamodelle prognostizieren aber nicht das Klima im Jahr 402100, sondern eben im Jahr 2100.

Daher sagt der Professor ja nichts,was der These des menschgemachten Klimawandels mit samt den Gefahren, die er mit sich bringt, widerlegt. Ganz im Gegenteil.

Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

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formelchen hat geschrieben:
MichaelZ sollte mal diesen Artikel lesen:

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ex ... 06968.html

Schöner Artikel, der erklärt warum die Klimademos vielleicht bald der Vergangenheit angehören, weil wir ganz andere Probleme haben, die teilweise sogar von den Klimahysterie-Leuten mitverursacht wurden.

Die Rezession steht nämlich vor der Tür und es werden Tausende Arbeitsplätze abgebaut. Da wird der Klimawandel bald kein großes Thema mehr sein.


Mal abwarten, ob es so schlimm kommt.

Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Dann rechne das doch mal für Hunderttausende von Jahren hoch. Und wie gesagt, permanente Umzüge etc. Wir wissen ja noch nicht mal, wo das gelagert werden soll. Je nachdem könnten auch noch Kosten anfallen.


Eben, wir wissen es nicht. Wer sagt denn, dass Umzüge notwendig sein werden??

Soweit ich gelesen habe werden die Lagerstätten unter der Voraussetzung gesucht und gewählt, dass der Atommüll dort 1.000.000 Jahre gelagert werden kann. Das klingt für mich nicht nach Umzug.

Natürlich ist diese Zahl unrealistisch hoch, niemand weiß was in 500, 1.000 oder 10.000 Jahren ist. Bei einer solch hohen Zahl siehst du aber zumindest, dass die Maßstäbe sehr hoch angesetzt sind und man da sicher von 100-200 Jahren ausgehen darf, die kein Umzug nötig sein wird.

Alles darüber hinaus ist reine Zukunftsmusik. Es kann auch sein, dass man in 100 Jahren neue Technologien und Methoden hat, Atommüll anders zu entsorgen, zu nutzen oder unschädlich zu machen.

MichaelZ hat geschrieben:
Und du weißt ja, wie viel die Zwischenlager jetzt schon kosten oder?.



Zu lesen ist 170 Mrd. Euro bis zum Jahr 2099, wohlgemerkt in einem Artikel der FAZ aus dem Jahr 2009.

Natürlich ist das viel Geld, aber umgerechnet sind das in etwa 2 Mrd. Euro pro Jahr. Das ist nicht sooo extrem viel. Vor allem wenn du gegenrechnest, dass Atomstrom eben sehr sauber ist und relativ billig.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
- es gibt Leute die sagen es gebe keinen Klimawandel
- es gibt Leute die sagen es gebe einen Klimawandel, aber der Mensch hat NULL Einfluss
- es gibt Leute die sagen es gibt einen Klimawandel, der Mensch hat dabei Einfluss aber weniger als uns Medien und Politik derzeit erzählen (dazu gehöre ich, dazu gehört übrigens auch ein Jörg Meuthen)
- es gibt Leute wie Greta, die Grünen oder dich, die für morgen schon den Weltuntergang sehen und denen eine Steuer als Allheilmittel in den Sinne kommt.


Nein, es gibt noch eine fünfte Kategorie – und das sind die, die die Folgen nicht wirklich für schlimm halten.

Ich sehe außerdem keinen Weltuntergang. Du wirfst mir vor, dir etwas zu unterstellen, tust das aber auch. Die Welt wird nicht untergehen. Die Menschheit auch nicht. Viele werden davon auch profitieren. Einige aber eben auch sterben. Tun sie ja schon, derzeit z.B. in Indien. Mehr als normal, auch prozentual. Weil es eben auch wärmer ist als normal.


Dass die Leute dort sterben hat aber neben dem Klima auch andere Gründe. In Dubai sind es auch gut und gerne 50 Grad und dort sterben die Menschen nicht. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle.

Und sorry to say, du verteidigst hier permanent die Fridays-for-Future-Demos und diese Leute dramatisieren die Situation ohne Ende....

By the way: warum finden die Demos eigentlich nicht in den Schulferien statt?? Macht das Klima etwa auch Ferien??? :lol: :lol:

Denk mal drüber nach.
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Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Du sagst es selbst, das mit den Polizisten ist (angeblich) so. Genauso wie die Polizisten (angeblich) sehr nationalistisch sind (Stichwort Reichsbürger etc.). Aber das ist eben alles nur angeblich so.


Natürlich kann man darüber nur spekulieren, denn wir haben ja eine freie, geheime Wahl in Deutschland.

Ich kenne aber 3 Polizisten und Freunde von mir kennen weitere Polizisten. Und ein Großteil dieser Leute sagt ganz offen, dass sie AfD wählen und erzählen eben auch immer wieder warum sie das tun.

Und wenn ein Friedrich Merz sich hinstellt und sagt dass es bei der Polizei und der Bundeswehr sehr viele AfD-Wähler gibt, dann wird schon was dran sein.

Er sagt das ja nicht aus dem Bauch heraus, sondern weil er jeden Tag im Lande unterwegs ist, viele Leute trifft und sich entsprechend ein Bild macht.

Im Übrigen werden die Merz-Aussagen auch von der Polizeigewerkschaft gestützt.

Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, hat bestätigt, dass in der Bundespolizei Mitarbeiter mit rechtsnationalen Parteien sympathisieren. „Da ist bei vielen Beamten etwas in Schieflage geraten, was sich in Sympathien für das rechtsnationale Parteienspektrum ausdrückt“, sagte Bundespolizist Radek der Rheinischen Post am Montag.

Die Bundesregierung habe der Bundespolizei nie erklärt, warum die Beamten im Jahr 2015 und danach trotz ihres strapaziösen Einsatzes an der Grenze von ihrem gesetzlichen Auftrag, die unerlaubte Einreise zu unterbinden, hätten abweichen müssen. „Daraus haben sich bei Bundespolizisten Sympathien für die AfD entwickelt. Eine politische Spätfolge davon ist, dass heute Bundespolizisten bei Landtagswahlen für die AfD kandidieren.“

Er beklagte, dass die „Wertschätzung der Bundesregierung für die Arbeit der Bundespolizei über viele Jahre in der großen Koalition nicht spürbar gewesen sei. Erst in den vergangenen drei Jahren, habe ein Umdenken stattgefunden, es gebe mehr Stellen. „Für den Vertrauensverlust ist das zu spät“, sagte Radek.


Quelle: https://www.merkur.de/politik/merz-cdu- ... 35908.html
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Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Ich hab dir die Seite verlinkt, weil ich sie auf die Schnelle beim Googeln gefunden habe. Die genauen wissenschaftlichen Ausführungen dazu kannst du ja sehr gern selbst raussuchen. Wo du sie findest, steht z.B. in Rahmstorffs Buch "Der Klimawandel". .


Jetzt red dich doch nicht so armselig raus! :lol: :lol: :lol:

Wenn ich etwas google, bei EIKE lande und das hier poste, dann machst du dich auch über mich lustig. Dann musst du aber eben auch die selben Maßstäbe bei dir setzen!!! :D

Und jetzt kommst du gleich mit der nächsten fragwürdigen Quelle um die Ecke. :lol: :lol:

Rahmstorf (wird nur mit einem f geschrieben) ist die Münchner Rück Versicherung tätig. Also extrem-Lobbyist.

Die Münchener Rück zieht ihren Profit aus der „Wertschöpfungskette der Assekuranz”. Dieses Zitat sagt nichtsanderes als: Die Münchener Rück möchte wie jede Versicherung mehr Versicherungsprämien einnehmen als Schadensausgleichszahlungenleisten. In einem Markt, bei dem der Preis, also die Höhe der Versicherungsprämie, eine große Rolle spielt, braucht mangute Argumente, wenn man hohe bzw. höhere Prämien durchsetzen will. Vor diesem Hintergrund hat die Münchener Rück ihr Herzfür die Klimatologen entdeckt. Die Klimatologen produzieren so wunderbare Horrorszenarien, scheinbar unumstößlichewissenschaftliche Beweise und Prognosen, daß die Menschheit sich in Zukunft viel mehr und viel schlimmerenNaturkatastrophen gegenübersehen wird. Mit diesem angeblich unausweichlich eintretenden Katastrophenszenario läßt sichnicht nur wunderbar Politik betreiben, man kann auch den Kunden glaubhaft machen, daß höhere Versicherungsprämienunausweichlich sind, weil ja angeblich die Schäden zukünftig viel höher ausfallen werden.



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich falle keinesfalls auf irgendwen rein. Ich sage nicht, dass der Mensch keinen Einfluss hat. Ich sage, dass zur Zeit alles übertrieben wird, was übrigens auch ein gewisser Gerhard Schröder so sieht.


Du meinst den Gerhard Schröder, der seine Geschäfte derzeit in Russland macht - dem größten Profiteur des Klimawandels? Und in der Ölbranche aktiv ist? Na wenn das mal keine seriöse Quelle ist....


So seriös wie Rahmstorf und Lesch. :lol: :lol:




MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Heiko Paeth, Klimageopgraph Universität Würzburg:

„Wir machen keine Prognosen. Was immer sehr häufig durch die Presse geistert, ist, dass Klimamodelle vom IPCC Klima-Prognosen machen, also Vorhersagen. Eine Vorhersage impliziert, dass ich einen realen Zustand möglichst genau reproduzieren oder vorhersagen möchte. Diesen Anspruch haben wir in der Klimamodellierung gar nicht. Diesen Anspruch haben wir in der Wettermodellierung, da versuchen wir einen möglichst realistischen Wetterzustand für einige Tage in die Zukunft vorherzusagen. Bei den Klimamodellen machen wir das ganz bewusst nicht, denn ein Vorteil der Klimamodelle ist ja, im Gegensatz zu Beobachtungsdaten, dass ich bestimmte Einflussfaktoren isolieren kann, wie zum Beispiel den Einfluss des Menschen, um jetzt eine ganz spezielle Antwort des Klimasystems nur auf diesen Einfluss zu bekommen.“

Moderatorin: „Sie rechnen doch hoch, dass sich die Erde um so und so viel Grad erwärmt, wenn es solchen CO2-Ausstoß gibt. Das ist doch ne Art Prognose.“

„Nein, das ist keine Prognose, weil wir dabei nämlich ganz bewusst vernachlässigen, dass natürliche Faktoren, die Herr Mangini beispielsweise anspricht, die auch in Zukunft wirken werden. Wir werden auch in Zukunft natürlich Schwankungen in der solaren Einstrahlung haben. Das vernachlässigen wir ganz bewusst in diesen Klimamodellen. Und wir wissen deswegen, dass der Zustand, den wir für das Jahr 2100 simulieren, nicht exakt in dieser Form eintreten kann. Aber er würde eintreten, wenn der Mensch seine Aktivitäten so fortführt wie im Moment und andere Faktoren wie z.B. Geschichten der solaren Variabilität außer Acht gelassen werden. Solche Zyklen wird es auch in Zukunft geben. Wir können die zum Teil sogar vorhersagen, zum Teil nicht so gut vorhersagen. Es gibt noch andere Faktoren, natürliche Faktoren im Klimasystem, wie beispielsweise Vulkanausbrüche, die auch mal über mehrere Jahre das Weltklima sehr stark beeinflussen können. Die können wir gar nicht vorhersagen. Wir können nicht sagen, im Jahre 2022…“

Moderatorin: „Sie können vorhersagen, dass, wenn wir uns weiter so verhalten wie bisher, dass wir dann ein großes Problem haben.“

„Genau, und das ist eine isolierte Reaktion des Klimasystems auf den einen Einflussfaktor.“



Die Wahrheit ist doch, dass du völlig verblendet bist und kritische Stimmen gegenüber der aktuellen Hysterie nicht nur unterdrücken willst, sondern blind den Grünen und ihren Handlangern folgst.


Das Beispiel dieses Professors ist sehr gut. Keiner sagt doch, dass es nicht auch natürliche Einflussfaktoren gibt. Aber die sind eben nicht modellierbar, weil wir nicht wissen, wann ein größerer Vulkanausbruch bevorsteht. Oder sie sind modellierbar, spielen aber in der Zeit bis 2100 keine Rolle. Die Sonnenaktivität ist ja derzeit abnehmend, aber das spielt keine so große Rolle, dass die Temperatur deswegen bedeutend geringer sein wird. Die Milankovich-Zyklen sind derzeit auch auf dem Weg, kältere Bedingungen zu schaffen. Aber da sprechen wir von Zeiträumen bis zu 400.000 Jahren. Die Klimamodelle prognostizieren aber nicht das Klima im Jahr 402100, sondern eben im Jahr 2100.

Daher sagt der Professor ja nichts,was der These des menschgemachten Klimawandels mit samt den Gefahren, die er mit sich bringt, widerlegt. Ganz im Gegenteil.


Sag mal hast du die Aussagen des Wissenschaftlers überhaupt gelesen???

Er sagt doch ganz klar, dass natürliche Faktoren bei den Modellen außen vor gelassen werden. Und da fängt es ja schon an mit der Fragwürdigkeit....

Sowas wie Vulkanausbrüche lässt sich natürlich nur schwer modellieren....aber die finden kaum noch statt und hatten in den letzten Jahrzehnten keinen nennenswerten Einfluss.

Aber bei der Ozeanzirkulation gibt es viele ungeklärte Fragen und da gibt es eben durchaus Stimmen die sagen, dass die Ozeane durchaus mitverantwortlich sein können für den Temperaturanstieg.

Wie gesagt: ich will damit nicht sagen der Mensch hat NULL Einfluss. Aber man sollte den Einfluss eben auch nicht überschätzen. Gerade weil eben viele Fragen bis heute offen sind.

Und was ich ebenfalls schon sagte: unabhängig vom Klima sollten wir Schadstoffausstoß sowieso verringern. Was mich aber nervt ist diese Hysterie und alles in Form von Kosten auf die eh schon geschröpften Bürger abzuwälzen, wo es doch eben auch sehr gute und recht einfache Lösungen wie die Aufforstung gibt.
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Beitrag Donnerstag, 11. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
MichaelZ sollte mal diesen Artikel lesen:

https://www.focus.de/finanzen/boerse/ex ... 06968.html

Schöner Artikel, der erklärt warum die Klimademos vielleicht bald der Vergangenheit angehören, weil wir ganz andere Probleme haben, die teilweise sogar von den Klimahysterie-Leuten mitverursacht wurden.

Die Rezession steht nämlich vor der Tür und es werden Tausende Arbeitsplätze abgebaut. Da wird der Klimawandel bald kein großes Thema mehr sein.


Mal abwarten, ob es so schlimm kommt.


Wenn du zur Abwechslung auch mal die Aussagen und Prognosen der renommierten Ökonomen lesen würdest, dann wüsstest du dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Deutschland derzeit extrem hoch ist.

Und dann wüsstest du auch, dass Konzerne wie VW, Ford und die Deutsche Bank einen massiven Stellenabbau angekündigt haben. Was bei den Autoherstellern natürlich mit der gewollten E-Mobilität zutun hat, die deine grünen Freunde fordern. Und was natürlich dann auch auf kleine, mittelständische Zulieferer durschlagen wird - das Problem wird sich also potenzieren.
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Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Eben, wir wissen es nicht. Wer sagt denn, dass Umzüge notwendig sein werden??


Welches Gebiet ist denn über den Zeitraum von hunderttausenden von Jahren stabil?

formelchen hat geschrieben:
Soweit ich gelesen habe werden die Lagerstätten unter der Voraussetzung gesucht und gewählt, dass der Atommüll dort 1.000.000 Jahre gelagert werden kann. Das klingt für mich nicht nach Umzug.


Und jetzt überlege mal, warum da noch keine gefunden wurde :D)

Dazu kommt ja: Hier wurde erwähnt, dass die Leute ja keine Windräder bei sich haben wollen. Atommüll aber wohl erst recht nicht...

formelchen hat geschrieben:
Alles darüber hinaus ist reine Zukunftsmusik. Es kann auch sein, dass man in 100 Jahren neue Technologien und Methoden hat, Atommüll anders zu entsorgen, zu nutzen oder unschädlich zu machen.


Wie soll das gehen? Das sind halt radioaktive chemische Materialien. Klar könnte man die zu anderen Atomen verschmelzen, aber das bräuchte einen extrem hohen Energieaufwand. Und dann wäre mehr Müll eben schon schädlich.

formelchen hat geschrieben:
Zu lesen ist 170 Mrd. Euro bis zum Jahr 2099, wohlgemerkt in einem Artikel der FAZ aus dem Jahr 2009.

Natürlich ist das viel Geld, aber umgerechnet sind das in etwa 2 Mrd. Euro pro Jahr. Das ist nicht sooo extrem viel. Vor allem wenn du gegenrechnest, dass Atomstrom eben sehr sauber ist und relativ billig.


Dann rechne das mal hoch für die Hunderttausende von Jahre, wo dieser Müll noch da ist...

formelchen hat geschrieben:
Dass die Leute dort sterben hat aber neben dem Klima auch andere Gründe. In Dubai sind es auch gut und gerne 50 Grad und dort sterben die Menschen nicht. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle.

Und sorry to say, du verteidigst hier permanent die Fridays-for-Future-Demos und diese Leute dramatisieren die Situation ohne Ende....

By the way: warum finden die Demos eigentlich nicht in den Schulferien statt?? Macht das Klima etwa auch Ferien??? :lol: :lol:

Denk mal drüber nach.


Also ich kann nur von der Schule meiner Frau sprechen. Und da findet auch in den Ferien eine Demo statt.

Und dramatisieren tut man da gar nichts. Die Weltwirtschaftsorganisation rechnet von jährlichen Schaden durch die Klimaerwärmung von 150 Bilionen Dollar. Die Weltgesundheitsorganisation von bis zu 1,4 Millionen Toten jährlich.

Aber stimmt, ob's in Hamburg nun 9 oder 11 Grad Durchschnittstemperatur hat – was ist da schon dramatisch dran? :roll:

Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Wenn du zur Abwechslung auch mal die Aussagen und Prognosen der renommierten Ökonomen lesen würdest, dann wüsstest du dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Deutschland derzeit extrem hoch ist.

Und dann wüsstest du auch, dass Konzerne wie VW, Ford und die Deutsche Bank einen massiven Stellenabbau angekündigt haben. Was bei den Autoherstellern natürlich mit der gewollten E-Mobilität zutun hat, die deine grünen Freunde fordern. Und was natürlich dann auch auf kleine, mittelständische Zulieferer durschlagen wird - das Problem wird sich also potenzieren.


Ich lese da durchaus sehr viel – 2020 soll es ja schon wieder besser aussehen als 2019. Aber interessant, dass du in einem Punkt Panik machst, wo man nicht genau weiß, was kommt, aber beim Thema Klima, wo man wissenschaftlich sehr viele Fakten zur Hand hat, sagst, alles halb so wild... :lol:

Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Jetzt red dich doch nicht so armselig raus! :lol: :lol: :lol:

Wenn ich etwas google, bei EIKE lande und das hier poste, dann machst du dich auch über mich lustig. Dann musst du aber eben auch die selben Maßstäbe bei dir setzen!!! :D


Der Unterschied ist aber, dass das eine wissenschaftlich belegt ist, das andere nicht. Ähnliches übrigens bei Rahmstorff, wo du nicht mal genau weißt, was der da macht :wink:

formelchen hat geschrieben:
Sag mal hast du die Aussagen des Wissenschaftlers überhaupt gelesen???

Er sagt doch ganz klar, dass natürliche Faktoren bei den Modellen außen vor gelassen werden. Und da fängt es ja schon an mit der Fragwürdigkeit....

Sowas wie Vulkanausbrüche lässt sich natürlich nur schwer modellieren....aber die finden kaum noch statt und hatten in den letzten Jahrzehnten keinen nennenswerten Einfluss.

Aber bei der Ozeanzirkulation gibt es viele ungeklärte Fragen und da gibt es eben durchaus Stimmen die sagen, dass die Ozeane durchaus mitverantwortlich sein können für den Temperaturanstieg.

Wie gesagt: ich will damit nicht sagen der Mensch hat NULL Einfluss. Aber man sollte den Einfluss eben auch nicht überschätzen. Gerade weil eben viele Fragen bis heute offen sind.

Und was ich ebenfalls schon sagte: unabhängig vom Klima sollten wir Schadstoffausstoß sowieso verringern. Was mich aber nervt ist diese Hysterie und alles in Form von Kosten auf die eh schon geschröpften Bürger abzuwälzen, wo es doch eben auch sehr gute und recht einfache Lösungen wie die Aufforstung gibt.


Welche natürlichen Faktoren sollten denn einkalkuliert werden? Meinst du die Milankovich-Zyklen, die bis 400.000 Jahre reichen? Die kannst du nun mal bis 2100 nicht einkalkulieren, weil sie de facto keinen nennenswerten Einfluss haben. Oder die Plattentektonik/Verschiebung der Kontinente? Da machen die paar mm/cm bis 2100 auch nichts aus.

Die Sonnenaktivität schwankt in verschiedenen Zyklen leicht, hat derzeit einen abnehmende Tendenz, ist aber auch schwer vorhersehbar. Der 11-jahreszyklus zum Beispiel wird sehr wohl in die Modelle einbezogen, denn den kann man vorhersagen (nicht aber die Stärke).

Die Ozeanzirkulation wird so weit bekannt auch einbezogen, zum Beispiel El Nino. Daher kam auch heraus, dass El Nino häufiger und heftiger auftreten in Zeiten der Klimaerwärmung.

Was modelliert werden kann, wird einbezogen.

Was nicht modelliert werden kann, aber eben nicht.

Und doch, Vulkanausbrüche haben einen Einfluss. Siehe den Pinatubo 1991, der für 2 Jahre das Klimamittel um ein halbes Grad drückte.

Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Ich lese da durchaus sehr viel – 2020 soll es ja schon wieder besser aussehen als 2019. :


Du liest sehr selektiv eben nur das was du lesen willst und denkst auch gar nicht drüber nach.

Die Prognosen von der EU-Kommission für 2019 lagen im Herbst 2018 noch bei 1,7% für das BIP. Die Prognose wurde seitdem mehrfach nach unten korrigiert und liegt aktuell bei 0,5%.

In der EU rangiert D damit auf dem vorletzten (!!!!) Platz, nur Italien steht schlecht da.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... oblem.html

Du siehst also, dass diese Prognosen immer mit Vorsicht zu genießen sind.

Und auch heute gab es nächste Schockmeldungen. Dieses mal von Daimler in Form einer weiteren Gewinnwarnung und eines Milliardenverlustes im letzten Quartal. Sollte sich das so fortsetzen, könnte das übrigens auch Auswirkungen auf ihr F1-Engagement haben.

Die Prognosen für 2020 liegen bei rund 1,3% was auch nicht sonderlich gut ist und unter dem, was letzten Herbst noch für 2019 geschätzt wurde.

MichaelZ hat geschrieben:
Aber interessant, dass du in einem Punkt Panik machst, wo man nicht genau weiß, was kommt, aber beim Thema Klima, wo man wissenschaftlich sehr viele Fakten zur Hand hat, sagst, alles halb so wild... :lol:


Bei der Wirtschaft hast du konkrete Zahlen die eben auch unmittelbar Realität werden.

Wenn die Deutsche Bank in Deutschland rund 6.000 Stellen abbauen will, Ford 7.000 Stellen und VW ebenfalls 7.000 Stellen, dann ist das doch schonmal etwas recht konkretes in einem jeweils konkret genannten Zeitraum. Vor allem ist das auch nichts, worüber Wissenschaftler streiten müssen.

Beim Thema Klima gehen die Meinungen der Wissenschaftler eben auseinander, viele Einflussfaktoren sind bis heute nicht richtig erforscht und es wird nur mit Modellen gearbeitet.

Und wer hat denn von Panik gesprochen??? Das war doch das Gretchen persönlich. Wenn man die Menschen in Panik versetzt, lässt sich die Jugend dadurch eben leicht verrückt machen und eine Steuer am Ende sehr gut durchsetzen.
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Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Der Unterschied ist aber, dass das eine wissenschaftlich belegt ist, das andere nicht. Ähnliches übrigens bei Rahmstorff, wo du nicht mal genau weißt, was der da macht :wink: .


Du eierst hier rum. Du wirfst mir ständig vor ich würde unglaubwürdige Quellen liefern die mit der Ölindustrie oder sonstwem verbandelt sind.

Und dann kommst du selbst mit Quellen um die Ecke, die aus der Lobbyisten-Ecke kommen. :lol: :lol: :lol: :lol:

Du hast bisher keine einzige neutrale Quelle genannt, ich konnte dir bei jeder Quelle nachweisen, dass sie gewisse Verbindungen hat.

Mit deinem Spruch "ist wissenschaftlich belegt" brauchst du mir auch nicht kommen. Ich habe hier in einem meiner letzten Postings dieses Interview aus dem Spiegel gebracht von einem Wissenschaftler, der auch für das IPCC arbeitet und klar gesagt hat, dass die Klimamodelle durchaus ihre Tücken und Probleme mit sich bringen.

Dass Witzige ist ja, dass Leute wie Lesch oder auch Rezo eine Diskussion mit Kritikern komplett verweigern. Oliver Janich versucht seit vielen Wochen eine Diskussion zu erreichen und ist bereit 1.000 Euro zu spenden. Die Diskussion muss gar nicht mal mit ihm selbst sein, auch Tscheuschner wird da vorgeschlagen.

Aber nein, mit Andersdenkenden will man nicht diskutieren, da hat man wohl zuviel zu verlieren. :lol: :lol:


MichaelZ hat geschrieben:
Welche natürlichen Faktoren sollten denn einkalkuliert werden? Meinst du die Milankovich-Zyklen, die bis 400.000 Jahre reichen? Die kannst du nun mal bis 2100 nicht einkalkulieren, weil sie de facto keinen nennenswerten Einfluss haben. Oder die Plattentektonik/Verschiebung der Kontinente? Da machen die paar mm/cm bis 2100 auch nichts aus.

Die Sonnenaktivität schwankt in verschiedenen Zyklen leicht, hat derzeit einen abnehmende Tendenz, ist aber auch schwer vorhersehbar. Der 11-jahreszyklus zum Beispiel wird sehr wohl in die Modelle einbezogen, denn den kann man vorhersagen (nicht aber die Stärke).

Die Ozeanzirkulation wird so weit bekannt auch einbezogen, zum Beispiel El Nino. Daher kam auch heraus, dass El Nino häufiger und heftiger auftreten in Zeiten der Klimaerwärmung.

Was modelliert werden kann, wird einbezogen.

Was nicht modelliert werden kann, aber eben nicht.

Und doch, Vulkanausbrüche haben einen Einfluss. Siehe den Pinatubo 1991, der für 2 Jahre das Klimamittel um ein halbes Grad drückte.


Natürlich haben Vulkanausbrüche temporär Einfluss. Aber sie kommen eben nur sehr selten vor und der Einfluss ist nicht von Dauer.

Der IPCC bezieht, entgegen deiner Behauptung, eben wesentliche Einflüsse nicht ein und arbeitet sehr einseitig und unvollständig, weil er eine Agenda verfolgt.


Der entscheidende 2. Teil, der beschreibt, wie die globale Temperaturentwicklung ohne anthropogene Einflüsse verlaufen wäre, fehlt beim IPCC komplett. Dabei gibt es für die letzten 10.000 Jahre (seit dem Ende der letzten Eiszeit, bzw. für das Holozän als aktuelle Zwischeneiszeit) relativ gute und zahlreiche Klima-Daten. Dabei geht es nicht um die “natural variability“ (wie ENSO-Ereignisse oder Vulkanausbrüche), sondern um die nachgewiesenen regelmäßigen natürlichen Klimazyklen von 1000, 230 und 65 Jahren. Es gibt natürlich gute Gründe für den IPCC, dies besser nicht darzustellen. Fakt ist: Noch immer bewegt sich das Klima innerhalb der bekannten natürlichen Schwankungsbreite. Es ist kein Unterschied zu erkennen zwischen der heutigen Klimaentwicklung der letzten 150 Jahre und den 10.000 Jahren davor.

Wer willens und imstande ist, sich mit der historischen Klima-Entwicklung unseres Planeten zu befassen, macht eine überraschende Entdeckung: sie ist beherrscht von einer Reihe langfristiger, mittelfristiger und kurzfristiger Klimazyklen. Für die letzten 8000 Jahre sind dies insbesondere die Zyklen mit einer Frequenz von 1000 bis 1070 Jahren (Eddy-Zyklus), 230 Jahren (Suess/deFries-Zyklus) und der sogenannte Ozean-Zyklus mit 60-65 Jahren. Diese Zyklen haben solare und astrophysikalische Ursachen, die kein Mensch beeinflussen kann.

Die Erforschung der Klima-Historie (Klima-Paläontologie) ist bei den Klima-Instituten stark unterentwickelt, aus verschiedenen Gründen. Einer ist sicher, dass der hochgespielte „anthropogene Klimawandel“ attraktiver und finanziell einträglicher ist. Mit alarmistischen Klima-Warnungen ist man in den Medien hochwillkommen. Dagegen ist die Klima-Historie natürlich langweilig. Wen interessiert es schon, dass es vor 1000 Jahren wärmer war als heute, dies aber bei einem CO2-Anteil von nur 230 ppm (heute 400 ppm). Auch nicht gerade ein Argument für einen CO2-Einfluss.

Aber nochmals konkret zur IPCC-Behauptung „der Anstieg von 1°C in den letzten 100 Jahren sei komplett durch anthropogene Treibhausgase (CO2) verursacht“. Man könnte hierzu die Anti-These aufstellen, dass dieser Anstieg komplett auf den natürlichen Klimazyklen beruhe, die schon seit 8000 Jahren zu beobachten sind:

–Der Ozean-Zyklus war die nachgewiesene Ursache des globalen Temperaturrückganges um 0,4°C zwischen 1940 und 1975. Anschließend ist die Temperatur zwischen 1975 und 2007/2010 wieder um 0,3 bis 0,4° gestiegen und hat jetzt wieder seinen neuen Abwärtstrend begonnen. Erste Anzeichen sind zu erkennen (2018 keine NW-Passage mehr möglich, zuviel Eis; neuer Minustemperatur-Rekord in der Antarktis mit -89,6°C).

–Der 230-Jahreszyklus hatte sein Minimum zwischen 1880 und 1900 und erreichte sein neues Maximum zwischen 2000 und 2015 mit einem Temperatur-Anstieg von ca.0,4°C.

–Der 1000-Jahre-Zyklus hatte sein letztes Minimum zwischen den Jahren 1500-1700, auch „Little Ice Age“ genannt und erreichte sein aktuelles Maximum zwischen den Jahren 2000 und 2020. Rechnet man den Anteil des Anstieges in den letzten 100 Jahren, ergeben sich ca. 0,3°C. In den nächsten 400 Jahren wird wieder ein Abfall um ca.2°C erfolgen.

Zusammengenommen, könnte der Temperaturanstieg von ca. 1° in den letzten 100 Jahren durch den gleichzeitigen Anstieg der drei natürlichen Zyklen mit einem kombinierten Effekt von 1 bis 1,1°C weitgehend erklärt werden. Der Einfluss des CO2-Antieges geht ensprechend zurück. Es ist sehr seltsam und nicht verständlich, wie es möglich ist, dass der IPCC diese simplen Fakten schlicht ignoriert, um seine ideologische Hypothese mit allen Mitteln und Tricks zu verteidigen.

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Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Eben, wir wissen es nicht. Wer sagt denn, dass Umzüge notwendig sein werden??


Welches Gebiet ist denn über den Zeitraum von hunderttausenden von Jahren stabil?.


Blöde Frage. Ich habe doch oben geschrieben dass man über einen so langen Zeitraum nicht entsprechend planen kann. Aber sehr wohl über 100-200 Jahre.

Weißt du wo wir in 100 Jahren technologisch stehen?? Vielleicht ist der Atommüll da gar kein Problem mehr.

Übrigens laufen in Tschernobyl heute auch schon wieder Menschen und Tiere herum....und das ist noch nicht einmal 40 Jahre her.



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Soweit ich gelesen habe werden die Lagerstätten unter der Voraussetzung gesucht und gewählt, dass der Atommüll dort 1.000.000 Jahre gelagert werden kann. Das klingt für mich nicht nach Umzug.


Und jetzt überlege mal, warum da noch keine gefunden wurde :D) .


Na der Müll wird doch irgendwo gelagert, oder nicht? :wink:

MichaelZ hat geschrieben:
Dazu kommt ja: Hier wurde erwähnt, dass die Leute ja keine Windräder bei sich haben wollen. Atommüll aber wohl erst recht nicht....


Naja die Leute haben sicher kein Problem, wenn ein Windrad 800-1000 Meter von ihrem Haus entfernt steht. Wenn es aber direkt hinterm Garten steht, ist das was anderes.

Du kannst das auch kaum miteinander vergleichen. Windräder brauchst du Tausende, um Strom in nennenswertem Umfang zu erzeugen.

Atommüll ist natürlich gravierender aber da brauchst du eben "nur" wenige oder gar nur eine Lagerstätte bundesweit.

In meiner Heimatstadt gehen die Leute übrigens seit 2-3 Jahren dagegen vor, dass dort eine große Stromtrasse oberirdisch verlegt wird, über die die Offshore-Windenergie gen Süden laufen soll. Einerseits aus optischen Gründen, andererseits gibt es aber eben auch weltweit Vorfälle in denen derartige Trassen zu Behinderungen beim Nachwuchs geführt haben, sofern man in unmittelbarer Nähe wohnt.

Das sind Dinge die du eben auch nicht vergessen solltest.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Alles darüber hinaus ist reine Zukunftsmusik. Es kann auch sein, dass man in 100 Jahren neue Technologien und Methoden hat, Atommüll anders zu entsorgen, zu nutzen oder unschädlich zu machen.


Wie soll das gehen? Das sind halt radioaktive chemische Materialien. Klar könnte man die zu anderen Atomen verschmelzen, aber das bräuchte einen extrem hohen Energieaufwand. Und dann wäre mehr Müll eben schon schädlich. :


Die technologische Entwicklung geht immer weiter. Wenn du 1980 jemanden erzählt hättest dass 2019 Autos schon teils autonom fahren können, dass wir in Sachen künstliche Intelligenz so weit sind oder so vieles mit einem kleinen schwarzen Gerät namens Smartphone machen können, dann hätten sie dir auch nen Vogel gezeigt.

Auch die Raumfahrt macht derzeit große Fortschritte. Man könnte beispielsweise den Müll auch ins All schießen....


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Zu lesen ist 170 Mrd. Euro bis zum Jahr 2099, wohlgemerkt in einem Artikel der FAZ aus dem Jahr 2009.

Natürlich ist das viel Geld, aber umgerechnet sind das in etwa 2 Mrd. Euro pro Jahr. Das ist nicht sooo extrem viel. Vor allem wenn du gegenrechnest, dass Atomstrom eben sehr sauber ist und relativ billig.


Dann rechne das mal hoch für die Hunderttausende von Jahre, wo dieser Müll noch da ist...


Mehr fällt dir nicht ein?? :lol: :lol: :lol:

2 Mrd. im Jahr sind ein Klacks!!! Vor allem wenn du die anderen finanziellen Vorteile der Atomkraft wieder gegenrechnest.

Wir geben ja auch locker 30 Mrd. im Jahr für Migranten hierzulande aus, obwohl da auf lange Sicht kein spürbarer return on investment kommt. Was sind da schon 2 Mrd.??? :lol: :lol: :lol:



MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Dass die Leute dort sterben hat aber neben dem Klima auch andere Gründe. In Dubai sind es auch gut und gerne 50 Grad und dort sterben die Menschen nicht. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle.

Und sorry to say, du verteidigst hier permanent die Fridays-for-Future-Demos und diese Leute dramatisieren die Situation ohne Ende....

By the way: warum finden die Demos eigentlich nicht in den Schulferien statt?? Macht das Klima etwa auch Ferien??? :lol: :lol:

Denk mal drüber nach.


Also ich kann nur von der Schule meiner Frau sprechen. Und da findet auch in den Ferien eine Demo statt. :


Das wundert mich überhaupt nicht bei der Indoktrination durch eine Lehrerin die vermutlich genauso denkt wir ihr Mann.

Also in Köln haben die Schüler nochmal schön die ganze letzte Schulwoche über gestreikt und sich dann in die Ferien verabschiedet, in denen keine Demos geplant sind.....ohne Worte!!

https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/ ... d-41284759



MichaelZ hat geschrieben:
Und dramatisieren tut man da gar nichts. Die Weltwirtschaftsorganisation rechnet von jährlichen Schaden durch die Klimaerwärmung von 150 Bilionen Dollar. Die Weltgesundheitsorganisation von bis zu 1,4 Millionen Toten jährlich.

Aber stimmt, ob's in Hamburg nun 9 oder 11 Grad Durchschnittstemperatur hat – was ist da schon dramatisch dran? :roll:



Die WTO rückt zunächst mal Wirtschaftliche Interessen in den Mittelpunkt und die sind denen auch wichtiger als das Klima und Nachhaltigkeit.

Hier nur mal ein Beispiel:
https://www.welt-sichten.org/artikel/32 ... limaschutz

Und ich will nicht sagen dass du lügst, du wirst die Zahl schon vor irgendwo haben. Aber es wäre schön auch mal Quellen zu nennen, denn ich kann dazu nichts finden.

Und 1,4 Millionen Tote...auch da hätte ich gern mal ne Quelle. Bei rund 7 Mrd. Menschen ist die Zahl auch nicht sonderlich hoch.
Zuletzt geändert von formelchen am Freitag, 12. Juli 2019, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Alles darüber hinaus ist reine Zukunftsmusik. Es kann auch sein, dass man in 100 Jahren neue Technologien und Methoden hat, Atommüll anders zu entsorgen, zu nutzen oder unschädlich zu machen.


Wie soll das gehen? Das sind halt radioaktive chemische Materialien. Klar könnte man die zu anderen Atomen verschmelzen, aber das bräuchte einen extrem hohen Energieaufwand. Und dann wäre mehr Müll eben schon schädlich.


Mir ist spontan nur ein Ansatz bekannt der aber auch weiterverfolgt wird. Man will den Atommüll in den Weltraum bzw. Richtung Sonne "schießen".
Um die Risiken eines Raketenstarts vom Boden aus zu negieren will man den Start vom Rand der Atmosphäre durchführen, da von dort aus die benötigte Energie deutlich geringer ist.

Aber letztlich ist es wie bei normalem Müll auch. Lieber Wege finden den Müll zu vermeiden als ihn beseitigen zu müssen ...

Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 26252
bredy hat geschrieben:
Mir ist spontan nur ein Ansatz bekannt der aber auch weiterverfolgt wird. Man will den Atommüll in den Weltraum bzw. Richtung Sonne "schießen".


Nun ich weiß nicht ob das tatsächlich so konkret angestrebt wird und es da konkrete Pläne gibt.

De Facto ist Elon Musk mit seinem Space X derzeit aber dabei die Kosten für die Raumfahrt deutlich zu senken und damit ganz neue Möglichkeiten zu schaffen.

Und so lange das Zeug nicht in der Erdumlaufbahn herumfliegt spricht auch nichts dagegen es ins All zu schießen. Vielleicht kann man es auch einfach zur Sonne schicken wo es dann verbrennt.
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Beitrag Freitag, 12. Juli 2019

Beiträge: 26252
@MichaelZ:

Was sagst du eigentlich zu den zwei verschiedenen Vorfällen in Mülheim oder dem Vorfall in Herne, wo Kinder und Jugendliche Frauen vergewaltigt und belästigt haben???

Was sagst du zu dem Vorfall in Bayern, wo jemand an einem Ankerzentrum 12 Autos der Mitarbeiter beschädigt hat und das Video davon viral gegangen ist?? Statt über den Täter zu sprechen, wird da jetzt übrigens nach dem Ersteller des Videos gesucht um ihn zu bestrafen....Zensurstaat!

Was sagst du dazu, dass die Braunschweiger Polizei sich massiv darüber beschwert, dass sie nur noch mit der Landesaufnahmebehörde für Asylbewerber und der damit verbundenen Kriminalität (Raubüberfälle, Körperverletzungen etc.) beschäftigt ist, sich die Polizisten völlig ausgebrannt fühlen und ihnen zu allem Überfluss auch noch verboten wird diese Dinge an die Öffentlichkeit zu tragen???

Zu alledem sagst du sicher nichts. Aber wenn dann mal in ein paar Wochen wieder ne Meldung über (angeblich) deutsche Täter kommt, dann ist das Thema bei dir wieder topaktuell. :roll: :roll:
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Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Du liest sehr selektiv eben nur das was du lesen willst und denkst auch gar nicht drüber nach.

Die Prognosen von der EU-Kommission für 2019 lagen im Herbst 2018 noch bei 1,7% für das BIP. Die Prognose wurde seitdem mehrfach nach unten korrigiert und liegt aktuell bei 0,5%.

In der EU rangiert D damit auf dem vorletzten (!!!!) Platz, nur Italien steht schlecht da.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... oblem.html

Du siehst also, dass diese Prognosen immer mit Vorsicht zu genießen sind.

Und auch heute gab es nächste Schockmeldungen. Dieses mal von Daimler in Form einer weiteren Gewinnwarnung und eines Milliardenverlustes im letzten Quartal. Sollte sich das so fortsetzen, könnte das übrigens auch Auswirkungen auf ihr F1-Engagement haben.

Die Prognosen für 2020 liegen bei rund 1,3% was auch nicht sonderlich gut ist und unter dem, was letzten Herbst noch für 2019 geschätzt wurde.


Die aktuelle Rezession ist aber selbstgemacht. Trump und Brexit hemmen sicherlich, aber Trump könnte ja in zwei Jahren Geschichte sein. Das Problem ist derzeit, dass die Automobilbranche nicht weiß, was im Zuge der ganzen Skandale noch auf sie zukommt. Daher sind sie derzeit etwas auf Vorsicht gepoolt, investieren weniger, halten Geld zurück etc. Darunter leiden die Zuliefererfirmen und so weiter. Es kann tatsächlich noch viel schlimmer werden, muss es aber eben auch nicht. Beim Klima zum Beispiel wissen wir, dass es schlimmer wird.

formelchen hat geschrieben:
Wenn die Deutsche Bank in Deutschland rund 6.000 Stellen abbauen will, Ford 7.000 Stellen und VW ebenfalls 7.000 Stellen, dann ist das doch schonmal etwas recht konkretes in einem jeweils konkret genannten Zeitraum. Vor allem ist das auch nichts, worüber Wissenschaftler streiten müssen.


Naja das sind 20.000 Stellen. Jetzt nicht sooooo viel auf Deutschland gerechnet. Klar ist das für die einzelnen Menschen schlimm. Aber unter der Klimaerwärmung leiden viel mehr Menschen.

formelchen hat geschrieben:
Beim Thema Klima gehen die Meinungen der Wissenschaftler eben auseinander, viele Einflussfaktoren sind bis heute nicht richtig erforscht und es wird nur mit Modellen gearbeitet


Wenn es darum geht, wie die Wirtschaft 2020 aussieht, gehen die Meinungen viel stärker auseinander als beim Thema Klima. Da sind sich das Gros der Wissenschaftler sehr wohl einig. Auch wenn EIKE und Co immer wieder nachweislich falsche Gerüchte diesbezüglich in die Welt posaunen.

Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 10777
Na dann... Sollen die Klima-Fanatiker halt die Gesellschaft spalten und unsere Ökonomie zugrunde richten! Alles im Namen der überlegenen Moral! Hat ja mit der Asylbetrüger-Invasion auch schon funktioniert (und tut es offensichtlich heute noch wenn man die aktuelle Farce im Mittelmeer betrachtet).
Offensichtlich geht es unserer Gesellschaft noch viel zu gut - oder wie sonst ist zu erklären dass 25% immer noch Grün wählen?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Blöde Frage. Ich habe doch oben geschrieben dass man über einen so langen Zeitraum nicht entsprechend planen kann. Aber sehr wohl über 100-200 Jahre.

Weißt du wo wir in 100 Jahren technologisch stehen?? Vielleicht ist der Atommüll da gar kein Problem mehr.

Übrigens laufen in Tschernobyl heute auch schon wieder Menschen und Tiere herum....und das ist noch nicht einmal 40 Jahre her.


Ja, aber frag dich mal warum und vor allem wie...

Und übrigens 100-200 Jahre ist halt nichts. Das Ganze muss über Hunderttausende von Jahren gelagert werden.

formelchen hat geschrieben:
Na der Müll wird doch irgendwo gelagert, oder nicht? :wink:


In Zwischenlager, die sich nicht als Endlager eignen.

formelchen hat geschrieben:
Atommüll ist natürlich gravierender aber da brauchst du eben "nur" wenige oder gar nur eine Lagerstätte bundesweit.


Bei uns in der Nähe in Wackersdorf sollte ja Atommüll hinkommen. Die Leute waren da weit weniger begeistert als von Windrädern...

formelchen hat geschrieben:
Die technologische Entwicklung geht immer weiter. Wenn du 1980 jemanden erzählt hättest dass 2019 Autos schon teils autonom fahren können, dass wir in Sachen künstliche Intelligenz so weit sind oder so vieles mit einem kleinen schwarzen Gerät namens Smartphone machen können, dann hätten sie dir auch nen Vogel gezeigt.

Auch die Raumfahrt macht derzeit große Fortschritte. Man könnte beispielsweise den Müll auch ins All schießen....


Und wer trägt die Kosten? Da sind wir wieder beim Punkt. Die Kosten sind einfach nicht kalkulierbar. Kein Wirtschaftsunternehmen würde irgendwas machen, das sie nicht kalkulieren können – nicht mal ansatzweise. Außer natürlich, man weiß, dass der Steuerzahler dann halt schon einspringen wird.

formelchen hat geschrieben:
Das wundert mich überhaupt nicht bei der Indoktrination durch eine Lehrerin die vermutlich genauso denkt wir ihr Mann.

Also in Köln haben die Schüler nochmal schön die ganze letzte Schulwoche über gestreikt und sich dann in die Ferien verabschiedet, in denen keine Demos geplant sind.....ohne Worte!!

https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/ ... d-41284759


Nein, die Lehrer an der Schule unterstützen die Demos nicht. Sie werden dort auch mit Verweisen bestraft, wenn das während der Schulzeit stattfindet. Du findest immer mehr Lehrer, die da dagegen sind.

Dass aber vor allem die Schulzeit benutzt werden soll, ist doch auch klar. Nur so wird ihre Stimme gehört. Arbeiter streiken ja auch während der Arbeitszeit und nicht nach Feierabend. Komisch, gell.

Das Argument ist daher ein Nonsense-Argument, auch wenn unbestritten sicherlich auch einige davon nur Schule schwänzen wollen. Es ist Irrsinn zu glauben, dass die Jugend nicht wirklich Lust drauf hat, dass sich was ändert.

formelchen hat geschrieben:
Und ich will nicht sagen dass du lügst, du wirst die Zahl schon vor irgendwo haben. Aber es wäre schön auch mal Quellen zu nennen, denn ich kann dazu nichts finden.

Und 1,4 Millionen Tote...auch da hätte ich gern mal ne Quelle. Bei rund 7 Mrd. Menschen ist die Zahl auch nicht sonderlich hoch.

Die Zahlen habe ich aus Büchern (mit den entsprechenden Verweisen auf die Organialstudien), die ich hier schon genannt habe.

Und 1,4 Millionen Tote sind nicht viel. Na dann... :roll:

Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 45816
Mav05 hat geschrieben:
Na dann... Sollen die Klima-Fanatiker halt die Gesellschaft spalten und unsere Ökonomie zugrunde richten! Alles im Namen der überlegenen Moral! Hat ja mit der Asylbetrüger-Invasion auch schon funktioniert (und tut es offensichtlich heute noch wenn man die aktuelle Farce im Mittelmeer betrachtet).
Offensichtlich geht es unserer Gesellschaft noch viel zu gut - oder wie sonst ist zu erklären dass 25% immer noch Grün wählen?


Wieder der blanke Unsinn von wegen Klimaschutz richtet Ökonomie zugrunde. :lol:

Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Du eierst hier rum. Du wirfst mir ständig vor ich würde unglaubwürdige Quellen liefern die mit der Ölindustrie oder sonstwem verbandelt sind.

Und dann kommst du selbst mit Quellen um die Ecke, die aus der Lobbyisten-Ecke kommen. :lol: :lol: :lol: :lol:

Du hast bisher keine einzige neutrale Quelle genannt, ich konnte dir bei jeder Quelle nachweisen, dass sie gewisse Verbindungen hat.


Es hat jede Quelle irgendeine Verbindung. Die Frage ist aber, ob der Inhalt stimmt oder nicht. Gerade bei Kirstein gibt es eine ganze Liste von nachweislichen Falschbehauptungen. Oliver Janich wurde ja auch schon mehrfach auf verschiedenen Portalen und Abhandlungen ganz exakt widerlegt.

formelchen hat geschrieben:
Mit deinem Spruch "ist wissenschaftlich belegt" brauchst du mir auch nicht kommen. Ich habe hier in einem meiner letzten Postings dieses Interview aus dem Spiegel gebracht von einem Wissenschaftler, der auch für das IPCC arbeitet und klar gesagt hat, dass die Klimamodelle durchaus ihre Tücken und Probleme mit sich bringen.


Ja aber du hast es nicht verstanden, wovon er da genau redet. Und das ist übrigens auch der Grund, warum eine öffentliche Debatte mit einem wie Janich, der übrigens auch ganz viel Mist nachweislich zu dem Thema redet. Das Thema ist komplex. Janich argumentiert populistusch, plump, ohne wissenschaftliche Substanz. Sagt einer mal, wie es wissenschaftlich wirklich ist, wird er zerlegt wie du das gerade mit dem Professor aus dem Interview machst. Aber ich habs dir ja erklärt, wie das gemeint ist. Nur willst du es halt nicht verstehen.

formelchen hat geschrieben:
Natürlich haben Vulkanausbrüche temporär Einfluss. Aber sie kommen eben nur sehr selten vor und der Einfluss ist nicht von Dauer.


Eben. Und deswegen bezieht man sie auch nicht in die Modelle mit ein. Könnte man ja durchaus machen, in dem man statistische Mittelwerte von Vulkanausbrüchen nimmt. Aber das tut man nicht. Und du lieferst selbst die Gründe, beschwerst dich aber, dass das nicht passiert.

formelchen hat geschrieben:
Wer willens und imstande ist, sich mit der historischen Klima-Entwicklung unseres Planeten zu befassen, macht eine überraschende Entdeckung: sie ist beherrscht von einer Reihe langfristiger, mittelfristiger und kurzfristiger Klimazyklen. Für die letzten 8000 Jahre sind dies insbesondere die Zyklen mit einer Frequenz von 1000 bis 1070 Jahren (Eddy-Zyklus), 230 Jahren (Suess/deFries-Zyklus) und der sogenannte Ozean-Zyklus mit 60-65 Jahren. Diese Zyklen haben solare und astrophysikalische Ursachen, die kein Mensch beeinflussen kann.


Alle 3 Zyklen machen aber nur 0,4 bis 0,8 Grad aus – 0,4 wenn der Eddy-Zyklus (der stärkste von ihnen wirkt), 0,8, wenn alle drei gleichzeitig in die eine oder andere Richtung wirken. Das ist also vernachlässigbar. Kennst du eine Modellberechnung des IPCC, also wie die Ergebnisse zustande kommt? Da sind unzählige Variablen im Spiel, die schon jetzt die Rechner an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen lassen (was ja übrigens auch oft ein Kritikpunkt ist). Man versucht solche Zyklen, die man sehr gut kennt und vor allem abschätzen kann, daher bewusst auszuklammern. Es gibt nämlich unzählige dieser Zyklen, und das gilt übrigens sogar für einzelne Länder genauso. Da kann ich zum Beispiel das Buch von Ivo Brück empfehlen.

formelchen hat geschrieben:
–Der Ozean-Zyklus war die nachgewiesene Ursache des globalen Temperaturrückganges um 0,4°C zwischen 1940 und 1975. Anschließend ist die Temperatur zwischen 1975 und 2007/2010 wieder um 0,3 bis 0,4° gestiegen und hat jetzt wieder seinen neuen Abwärtstrend begonnen. Erste Anzeichen sind zu erkennen (2018 keine NW-Passage mehr möglich, zuviel Eis; neuer Minustemperatur-Rekord in der Antarktis mit -89,6°C).


Es gibt keinen Abwärtstrend. Die letzten fünf Jahre waren die wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn. Der Juni 2019 war der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn (global). Die Daten und Zahlen, die da genannt werden, sind schlichtweg falsch.

Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Die aktuelle Rezession ist aber selbstgemacht. Trump und Brexit hemmen sicherlich, aber Trump könnte ja in zwei Jahren Geschichte sein. Das Problem ist derzeit, dass die Automobilbranche nicht weiß, was im Zuge der ganzen Skandale noch auf sie zukommt. Daher sind sie derzeit etwas auf Vorsicht gepoolt, investieren weniger, halten Geld zurück etc. Darunter leiden die Zuliefererfirmen und so weiter. Es kann tatsächlich noch viel schlimmer werden, muss es aber eben auch nicht.


Sie ist in Teilen selbst gemacht, aber eben nicht nur. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle

- Brexit
- Handelskonflikt China-USA
- Dieselskandal und der Umgang damit
- Steuerpolitik im Vergleich zu den USA
- EU-Krisen

Übrigens haben auch Renault und Fiat beim Thema Diesel massiv geschummelt. Aber deren Regierung hat die eigene Industrie geschützt, während sich die Deutschen wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen haben verrückt machen lassen.

Vor allem aber - und da wird viel zu wenig drüber gesprochen - hat sich unsere Regierung und allen voran die Mutti die letzten Jahre nur um die Themen Migration und EU-Rettung gekümmert und Zukunftsthemen extrem vernachlässigt. Sie lief immer nur mit dem deutschen Scheckbuch durch die Weltgeschichte. Milliarden hier, Milliarden da.....wenn ich bedenke dass wir auch heute noch Entwicklungsgelder an China überweisen oder Mutti die ganze Welt hierher einlädt.

Das Problem ist eben auch, dass wir in der EU keine IT-Riesen haben, die es mit Amazon, Alibaba, Huawei Facebook, Google oder Apple aufnehmen können. Auch hier haben Politik und Wirtschaft total gepennt.


MichaelZ hat geschrieben:
Beim Klima zum Beispiel wissen wir, dass es schlimmer wird.


Jaja....alles redet von Erderwärmung, aber du selbst hast ja schon zugegeben, dass uns in den nächsten Jahren eher ne Kältephase bevorsteht.


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wenn die Deutsche Bank in Deutschland rund 6.000 Stellen abbauen will, Ford 7.000 Stellen und VW ebenfalls 7.000 Stellen, dann ist das doch schonmal etwas recht konkretes in einem jeweils konkret genannten Zeitraum. Vor allem ist das auch nichts, worüber Wissenschaftler streiten müssen.


Naja das sind 20.000 Stellen. Jetzt nicht sooooo viel auf Deutschland gerechnet. Klar ist das für die einzelnen Menschen schlimm.


Du denkst echt von zwölf bis Mittag. :lol: :lol:

Junge, gerade an der Auto-Industrie hängt ein ganzer Rattenschanz an Zulieferern und damit Jobs im Mittelstand. Wenn VW Tausende entlässt, wird das auch Zulieferer betreffen.

Allein schon der Umstieg von Verbrenner auf Elektro. Weißt du aus wie vielen Teilen ein Verbrennungsmotor besteht und aus wie vielen ein Elektromotor??

Die Teile für Verbrennungsmotoren kommen fast zu 100% von Zulieferern, die Autohersteller machen nur die Endmontage.

Im Übrigen arbeite ich selbst auch in der Industrie, in einem Zweig der auch von der Autobranche abhängig ist. Und uns wurde gerade gestern erst von unserem Chef mitgeteilt, dass der Auftragsbestand für das 2. Halbjahr massiv rückläufig ist.


MichaelZ hat geschrieben:
Aber unter der Klimaerwärmung leiden viel mehr Menschen.


Jajaja....blabla..... :lol: :lol:

Den Afrikanern wäre schon geholfen, wenn sie mal ihre Geburtenraten auf europäisches Niveau bringen würden. Aber sowas willst du ja nicht hören, denn DIE machen natürlich alles richtig. :lol: :lol:


MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Beim Thema Klima gehen die Meinungen der Wissenschaftler eben auseinander, viele Einflussfaktoren sind bis heute nicht richtig erforscht und es wird nur mit Modellen gearbeitet


Wenn es darum geht, wie die Wirtschaft 2020 aussieht, gehen die Meinungen viel stärker auseinander als beim Thema Klima. Da sind sich das Gros der Wissenschaftler sehr wohl einig. Auch wenn EIKE und Co immer wieder nachweislich falsche Gerüchte diesbezüglich in die Welt posaunen.


Mal unabhängig von deiner Meinung: das Thema Klima ist eher etwas mittel- bis langfristiges. Wirtschaftliche Entwicklungen können uns schon morgen auf die Füße fallen. Denk nur mal an die Finanzkrisen.
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Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 26252
MichaelZ hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Na dann... Sollen die Klima-Fanatiker halt die Gesellschaft spalten und unsere Ökonomie zugrunde richten! Alles im Namen der überlegenen Moral! Hat ja mit der Asylbetrüger-Invasion auch schon funktioniert (und tut es offensichtlich heute noch wenn man die aktuelle Farce im Mittelmeer betrachtet).
Offensichtlich geht es unserer Gesellschaft noch viel zu gut - oder wie sonst ist zu erklären dass 25% immer noch Grün wählen?


Wieder der blanke Unsinn von wegen Klimaschutz richtet Ökonomie zugrunde. :lol:


China baut hunderte Kohlekraftwerke. Die Amerikaner setzen ebenfalls auf Kohle und Atomkraft.

So jetzt schau dir mal die aktuellen Wirtschaftsdaten dieser Länder und die von Deutschland an. Was stellst du fest???
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Beitrag Samstag, 13. Juli 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Jaja....alles redet von Erderwärmung, aber du selbst hast ja schon zugegeben, dass uns in den nächsten Jahren eher ne Kältephase bevorsteht.


Nein,wieder nichts verstanden...

formelchen hat geschrieben:
Du denkst echt von zwölf bis Mittag. :lol: :lol:

Junge, gerade an der Auto-Industrie hängt ein ganzer Rattenschanz an Zulieferern und damit Jobs im Mittelstand. Wenn VW Tausende entlässt, wird das auch Zulieferer betreffen.

Allein schon der Umstieg von Verbrenner auf Elektro. Weißt du aus wie vielen Teilen ein Verbrennungsmotor besteht und aus wie vielen ein Elektromotor??

Die Teile für Verbrennungsmotoren kommen fast zu 100% von Zulieferern, die Autohersteller machen nur die Endmontage.

Im Übrigen arbeite ich selbst auch in der Industrie, in einem Zweig der auch von der Autobranche abhängig ist. Und uns wurde gerade gestern erst von unserem Chef mitgeteilt, dass der Auftragsbestand für das 2. Halbjahr massiv rückläufig ist


das ist doch genau das, was ich oben geschrieben habe?


formelchen hat geschrieben:
Jajaja....blabla..... :lol: :lol:

Den Afrikanern wäre schon geholfen, wenn sie mal ihre Geburtenraten auf europäisches Niveau bringen würden. Aber sowas willst du ja nicht hören, denn DIE machen natürlich alles richtig. :lol: :lol:


Nein, hab ich nicht gesagt.

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