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Formel 1 2050

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Beitrag Donnerstag, 06. Juni 2019

Beiträge: 26252
Mav05 hat geschrieben:
Viel wichtiger ist doch die Frage WIE wir was beeinflussen KÖNNEN und WOLLEN. Und das ist letztlich nur bedingt eine Frage von Wissenschaft sondern viel mehr eine soziale und vor allem eine volkswirtschaftlöiche... Und das blenden alle grünen Öko-Radikalen inklusive Greta und ihrer Sektenmitglieder vollkommen aus!
Hier nur mit der moralischen Keule zu schwingen klingt zwar toll und ist schwer zu widerlegen - ABER ES FUNKTIONIERT HALT NICHT!!!


Richtig.

Ich sage ja auch nichts gegen mehr Umweltschutz, saubere Luft und weniger Abhängigkeit vom Öl. Im Gegenteil, alles super.

Aber ich bin nicht bereit noch höhere Abgaben zu zahlen. Deutschland ist jetzt schon auf Platz 2 weltweit, wenn man auch die Sozialabgaben einrechnet.

Es geht den Politikern am Ende nur darum, uns mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Und deshalb hetzt man jetzt die Jugend gegen die Älteren auf und nutzt eben aus, dass die Jugend von Mietzahlungen, Stromkosten oder Kraftstoffssteuern keine Ahnung hat, weil Mama und Papa alles zahlen.
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Beitrag Donnerstag, 06. Juni 2019

Beiträge: 0
Jaja, naive Jugend und Mama und Papa bezahlen ja alles. Mehr kommt von dir halt auch nicht ...

Aber das zeigt halt ganz gut warum Nachhaltigkeit ein so schwieriges Thema ist. Man müsste Kurz- und Mittelfristig in den sauren Apfel beißen um langfristig Vorteile zu haben.
Aus Politik und Wirtschaft haben wir ja gelernt das genau das nichts ist, was der Durchschnittsmensch gerne macht.

Wird halt interessant zu sehen sein was dann ist, wenn die Klimaflüchtlinge an der Tür klopfen.

Beitrag Donnerstag, 06. Juni 2019
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

Beiträge: 0
Nehme an, dann ist Gauland bereits tot und insofern wird das die AFD nicht jucken, weiter Lügen zu verbreiten.
Australische Wissenschaftler geben der Menschheit nur noch kurze Zeit, dann haben wir es geschafft. Der Planet wird zur unbewohnbaren Landschaft. Von Milliarden Klimaflüchtlingen ist die Rede, aber das wird dann wohl keinen mehr jucken, weil sich eh alles und jeder gegenseitig auf die Birne klopft auf der Suche nach was Essbarem und Wasser. Glänzende Aussichten für die Kanzlerin zum Aussitzen...... :D

Beitrag Freitag, 07. Juni 2019

Beiträge: 26252
bredy hat geschrieben:
Jaja, naive Jugend und Mama und Papa bezahlen ja alles. Mehr kommt von dir halt auch nicht ...


Weil es nunmal bei der großen Mehrheit der Schüler so ist. Ja selbst bei Studenten ist es meistens noch so - oder so dass der Staat Bafög zahlt.

Du nörgelst daran herum, aber in der Sache hast du da nichts entgegenzusetzen weil es eben der Realität entspricht. Schüler zahlen in der Regel keine Rechnungen.

bredy hat geschrieben:
Aber das zeigt halt ganz gut warum Nachhaltigkeit ein so schwieriges Thema ist. Man müsste Kurz- und Mittelfristig in den sauren Apfel beißen um langfristig Vorteile zu haben.
Aus Politik und Wirtschaft haben wir ja gelernt das genau das nichts ist, was der Durchschnittsmensch gerne macht.

Wird halt interessant zu sehen sein was dann ist, wenn die Klimaflüchtlinge an der Tür klopfen.


Flüchtlinge klopfen jetzt schon reichlich an der Tür und wir sehen ja was passiert.

Wie ich ja schon vor Wochen schrieb: Afrika ist extrem groß. Dort gibt es auch viele Regionen in denen das Klima Vorteile bietet, Landwirtschaft betrieben werden kann und man durchaus leben kann....da muss man also nicht unbedingt nach Europa kommen. Die bisherigen Fluchtgründe waren in erster Linie wirtschaftliche wobei das Klima eben hier und da mit Ursache für die wirtschaftliche Situation sein kann, neben anderen Gründen.

Das große Problem ist das explodierende Bevölkerungswachstum. Und da muss man ansetzen. Was nicht heißt, dass man den CO2-Ausstoß nicht mindern sollte.
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Beitrag Samstag, 08. Juni 2019

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Jaja, naive Jugend und Mama und Papa bezahlen ja alles. Mehr kommt von dir halt auch nicht ...


Weil es nunmal bei der großen Mehrheit der Schüler so ist. Ja selbst bei Studenten ist es meistens noch so - oder so dass der Staat Bafög zahlt.

Du nörgelst daran herum, aber in der Sache hast du da nichts entgegenzusetzen weil es eben der Realität entspricht. Schüler zahlen in der Regel keine Rechnungen.


Was soll ich da auch dagegen setzen? Die Eltern sind dazu verpflichtet die Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren.
Du machst halt genau das womit auch die CDU auf die Nase gefallen ist. Du nimmst die Jugend nicht ernst und ziehst sie ins Lächerliche.

Ich persönlich habe bei der ganzen Diskussion nicht mal ein Pferd im Rennen. Die Menschheit wird eh irgendwann aussterben und hat es halt in der Hand das ganze herauszuzögern oder eben nicht. Mich betrifft es eh nicht.
Aber ich kann absolut nachvollziehen dass vielen Menschen eine nachhaltige Lebensweise wichtiger ist als etwas mehr Wohlstand.
Ich hätte absolut kein Problem damit noch deutlich mehr Steuern zu zahlen wenn damit sinnvolle Sachen gemacht werden.

Beitrag Samstag, 08. Juni 2019

Beiträge: 26252
bredy hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Jaja, naive Jugend und Mama und Papa bezahlen ja alles. Mehr kommt von dir halt auch nicht ...


Weil es nunmal bei der großen Mehrheit der Schüler so ist. Ja selbst bei Studenten ist es meistens noch so - oder so dass der Staat Bafög zahlt.

Du nörgelst daran herum, aber in der Sache hast du da nichts entgegenzusetzen weil es eben der Realität entspricht. Schüler zahlen in der Regel keine Rechnungen.


Was soll ich da auch dagegen setzen? Die Eltern sind dazu verpflichtet die Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren.
Du machst halt genau das womit auch die CDU auf die Nase gefallen ist. Du nimmst die Jugend nicht ernst und ziehst sie ins Lächerliche.


Ich spreche nur Tatsachen an.

Der Jugend fehlt in vielen Dingen nunmal Lebenserfahrung. Mit 30 oder 40 weiß man deutlich mehr als mit 16 oder 20. Das war bei dir oder mir nicht anders. Als Abiturient oder junger Student weiß man noch gar nicht was es heißt, für Geld selbst arbeiten zu müssen und davon seinen vollständigen Lebensunterhalt und vielleicht sogar noch den für Kinder oder den Partner oder beides bestreiten zu müssen. Das ist nunmal eine große Verantwortung, die Teenies oder Menschen mit Anfang 20 im Regelfall noch nicht haben.

Das ist auch keineswegs abfällig gegenüber der Jugend gemeint. Das sind Realitäten.

Und das heißt ja nicht, dass ich gegen Umweltschutz bin. Es muss aber bezahlbar sein und darf meiner Meinung nach nicht dazu führen, dass irgendjemand am Monatsende einen Cent weniger in der Tasche hat.

Würde man zum Beispiel sofort den Soli abschaffen den es ja nicht mehr braucht, dann wäre es ja okay hier und da ein wenig an gewissen Stellschrauben zu drehen, sofern der Bürger unterm Strich nicht mehr zahlt. Mir fehlt aber der Glaube an die Politik, dass man genau das tun wird. Am Ende des Tages hat der Bürger doch immer mehr zahlen müssen.



bredy hat geschrieben:
Ich persönlich habe bei der ganzen Diskussion nicht mal ein Pferd im Rennen. Die Menschheit wird eh irgendwann aussterben und hat es halt in der Hand das ganze herauszuzögern oder eben nicht. Mich betrifft es eh nicht.
Aber ich kann absolut nachvollziehen dass vielen Menschen eine nachhaltige Lebensweise wichtiger ist als etwas mehr Wohlstand.


Kein Ahnung was du mit "ein Pferd im Rennen" meinst...wenn ich das richtig interpretiere meinst du, dass du kein Kind hast?!

Ob die Menschheit eines Tages aussterben wird weiß ich nicht, da gibt es extrem viele Variablen. Die Erde wird sicher nicht EWIG existieren, aber sicher schon noch Tausende Jahre sofern wir uns nicht selbst mit Atomwaffen oder ähnlichem wegsprengen.

Ich denke Ziel der Menschen muss langfristig sein, das All weiter zu erforschen und eines Tages vielleicht auf weiteren Planeten zu leben, auf denen dies möglich ist.


bredy hat geschrieben:
Ich hätte absolut kein Problem damit noch deutlich mehr Steuern zu zahlen wenn damit sinnvolle Sachen gemacht werden.


Ich aber schon. Wenn ich sehe wie viele unserer Steuergelder jetzt schon zweckentfremdet, verplempert und meiner Ansicht nach veruntreut werden, sehe ich gar nicht ein noch mehr zu zahlen. Auf GAR KEINEN FALL!!!

Wir haben jetzt schon weltweit die zweithöchsten Abgaben. Ich verstehe gar nicht wie man so blöde sein kann freiwillig noch mehr zu zahlen. Für mich wäre das mittelfristig ein Grund auszuwandern. Ich habe zum Glück einen recht guten Bildungsabschluss und einen Job den ich weltweit ausüben kann. Dann sollen sie hier doch an der Alimentierung gewisser Bürger langfristig zugrunde gehen, wenn sie es nicht anders wollen. Ich muss aus familiären Gründen aber wenigstens noch 6-7 Jahre hier bleiben und dann mal schauen, wie sich die Dinge bis dahin entwickelt haben.

Was derzeit in Punkto Meinungsfreiheit in diesem Lande passiert, ist jedenfalls eine Schande. Deutschland bewegt sich da in hohem Tempo in Richtung türkische oder chinesische Verhältnisse.

P.S. - ich glaube du wohnst auch nicht in D, sondern in der Schweiz, richtig?? Da ist die Lage bei den Steuern natürlich auch anders.
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Beitrag Samstag, 08. Juni 2019

Beiträge: 0
Ich wohne in Berlin.
Ist zwar wie ein schweizer Käse, aber mit weniger Bergen. ;)

Beitrag Samstag, 08. Juni 2019

Beiträge: 26252
bredy hat geschrieben:
Ich wohne in Berlin.


Im Kalifat Berlin? Oh, das tut mir wirklich sehr leid!!! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Aber dann verstehe ich deine Aussage zu den Steuern wirklich nicht. Ich dachte du wohnst im Ausland....

Wenn ein Deutscher sagt er sei bereit deutlich mehr Steuern zu zahlen, trotz der extrem hohen Abgabenlast die wir jetzt schon haben, dann hat er in meinen Augen echt einen an der Waffel. Nicht persönlich nehmen. :wink: :wink:

Ich glaube auch dass du mit dieser Einstellung in Berlin zu einer kleinen Minderheit gehörst. Bei einer rot-rot-grünen Regierung sieht es eher danach aus, dass die Mehrheit dort es ganz anders sieht als du.
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Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019

Beiträge: 0
Nun ich sehe es recht pragmatisch. Ich verdiene mehr Geld als ich zum Leben benötige. Dem entsprechend hätte ich nichts dagegen wenn ich davon mehr abgeben müssen wenn(!) damit sinnvolle Dinge finanziert werden könnten.
Ich gebe dir aber Recht dass man die aktuellen Steuergelder dafür erstmal sinnvoller einsetzen müsste ...

Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Kalifat Berlin, der Typ hat echt nicht nur einen an der Waffel....da nützt auch das Glück, einen hohen Bildungsabschluss zu haben nicht viel, wie man sieht.... :D

Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019

Beiträge: 26252
bredy hat geschrieben:
Nun ich sehe es recht pragmatisch. Ich verdiene mehr Geld als ich zum Leben benötige. Dem entsprechend hätte ich nichts dagegen wenn ich davon mehr abgeben müssen wenn(!) damit sinnvolle Dinge finanziert werden könnten.
Ich gebe dir aber Recht dass man die aktuellen Steuergelder dafür erstmal sinnvoller einsetzen müsste ...


Die Steuern sind hoch genug. Der Staat muss sie einfach viel effizienter einsetzen. Du als Berliner kannst ja sicher ein Lied davon singen, Stichwort Flughafen.

Ich habe am Monatsende auch Geld übrig. Aber ich hätte halt auch gern Wohneigentum und zu den Preisen hier in Hamburg muss ich dir ja sicher nichts erzählen. Für eine 75 qm-Wohnung in einem guten Stadtteil musst du mindestens 350.000 Euro berappen. Auf dem Lande bekäme man dafür je nach Landkreis durchaus ein großes Grundstück mit einem schicken neuen, freistehendem Haus.

Was ich damit sagen will: bevor ich freiwillig mehr Steuern zahlen würde, würde ich das Geld lieber in eine eigene Immobilie stecken. Die aber wiederum sind derzeit einfach total überteuert. Insofern bin ich MEILENWEIT davon entfernt auch nur ansatzweise diesem Staat freiwillig mehr zu geben.

Es heißt immer den Deutschen gehe es so gut...aber die Quote von Eigenheimen ist in Ländern wie Spanien und Italien deutlich höher. Das sollte den Menschen mal zu denken geben.
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Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019

Beiträge: 10777
bredy hat geschrieben:
Ich verdiene mehr Geld als ich zum Leben benötige. Dem entsprechend hätte ich nichts dagegen wenn ich davon mehr abgeben müssen wenn(!) damit sinnvolle Dinge finanziert werden könnten.
Ich gebe dir aber Recht dass man die aktuellen Steuergelder dafür erstmal sinnvoller einsetzen müsste ...

Stellen sich nur zwei Probleme...
ERSTENS: Die deutsche Verfassung sieht keine zweckgebundene Steuererhebung vor - das ist ja auch das Problem mit dem Wegfall des Soli...
ZWEITENS: Ich finde es schon reichlich arrogant zu sagen "Ich kann's mir leisten, erhöht einfach die Steuern!" Das heißt ja dann dass Du nach wie vor machen kannst was Du willst während andere die Einschränkungen ausbaden müssen - und genau das ist halt unsozial!
Mein Senior-Chef meinte letztens auch mal wenn es nach ihm gänge könnte Sprit ruhig 5,-€ kosten - dann wären wenigstens die Straßen frei und er könnte fahren... Formelchen hat recht, wir zahlen schon viel zu viel - da bringt es ja wenig wenn jeder nur mit dem Finger auf andere zeigt!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Ich verdiene mehr Geld als ich zum Leben benötige. Dem entsprechend hätte ich nichts dagegen wenn ich davon mehr abgeben müssen wenn(!) damit sinnvolle Dinge finanziert werden könnten.
Ich gebe dir aber Recht dass man die aktuellen Steuergelder dafür erstmal sinnvoller einsetzen müsste ...

Stellen sich nur zwei Probleme...
ERSTENS: Die deutsche Verfassung sieht keine zweckgebundene Steuererhebung vor - das ist ja auch das Problem mit dem Wegfall des Soli...
ZWEITENS: Ich finde es schon reichlich arrogant zu sagen "Ich kann's mir leisten, erhöht einfach die Steuern!" Das heißt ja dann dass Du nach wie vor machen kannst was Du willst während andere die Einschränkungen ausbaden müssen - und genau das ist halt unsozial!
Mein Senior-Chef meinte letztens auch mal wenn es nach ihm gänge könnte Sprit ruhig 5,-€ kosten - dann wären wenigstens die Straßen frei und er könnte fahren... Formelchen hat recht, wir zahlen schon viel zu viel - da bringt es ja wenig wenn jeder nur mit dem Finger auf andere zeigt!


Man wäre durchaus in der Lage Steuern zu erhöhen die nur die besser Verdienenden treffen ...
Außerdem habe ich nicht "Ich kann's mir leisten, erhöht einfach die Steuern!" gesagt ...

Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019

Beiträge: 10777
bredy hat geschrieben:
Man wäre durchaus in der Lage Steuern zu erhöhen die nur die besser Verdienenden treffen ...

Ja, wäre man - aber das Thema ist ja offensichtlich recht schwierig - und gerade bei der CO2-Steuer weiß ich nicht wirklich wie man das sozial gerecht einstufen soll...
bredy hat geschrieben:
Außerdem habe ich nicht "Ich kann's mir leisten, erhöht einfach die Steuern!" gesagt ...

Sorry, ich wollte nicht zum Ausdruck bringen dass Du das arrogant und egoistisch meinst - ich finde es nur generell unfair wenn sich Leute immer hinstellen und das besteuern wollen was sie selber jetzt nicht gerade trifft. Ich könnte locker mit einer Verdreifachung der Nikotinsteuer leben weil ich mir sehr sicher bin dass ich nie rauschen werde. Ich könnte auch mit 100% Steuer auf Fußball-Tickets leben (um den Polizeiaufwand zu rechtfertigen) - weil ich sowieso nicht hingehen würde. Ich finde es aber billig in dieser grün-linken Art immer nur nach Verboten und Steuern zu schreien nur weil man für sich selbst einen anderen Lebensentwurf sieht als andere. Das klingt dann irgendwann moralisch-überheblich und ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben in der mein grün-verstrahlter Gutmensch-Nachbar irgendwann mit dem Finger auf mich zeigt und mir ein schlechtes Gewissen einreden will mit "Wie kannst Du nur mit dem Auto auf Arbeit fahren, noch dazu mit nem M135i, und nächste Woche willst Du auch noch verreisen...?". Und genau das tun die Grünen mit ihrer "Zurück-in-die-Höhle!"-Mentalität!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019

Beiträge: 26252
bredy hat geschrieben:
Man wäre durchaus in der Lage Steuern zu erhöhen die nur die besser Verdienenden treffen ...



bredy hat geschrieben:
Außerdem habe ich nicht "Ich kann's mir leisten, erhöht einfach die Steuern!" gesagt ...


Du hast es nicht wörtlich so geschrieben, aber inhaltlich hast du das schon so geschrieben. Deine Aussage war du bist bereit deutlich mehr Steuern zu zahlen und ein paar Posts später ergänzend dazu, dass du ausreichend Geld dafür übrig hast.

Und ganz ehrlich: tu es doch!! Man kann durchaus freiwillig zahlen.

Im letzten Jahr haben Bürger dem Staat rund 610.000 Euro extra geschenkt für den Schuldenabbau. Guckst du hier:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 45200.html
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Beitrag Sonntag, 09. Juni 2019

Beiträge: 0
Schuldenabbau ist so ziemlich das sinnloseste was man machen kann ...

Und außerdem wäre es schön wenn man wenn ihr nicht versucht zu viel in simple Aussagen reinzuinterpretieren.
"Ich kann's mir leisten, erhöht einfach die Steuern!" stimmt einfach nicht.
Eher "Ich kann's mir leisten, erhöht einfach meine Steuern!". Halt Bereiche in denen es die trifft denen es nicht weh tut.

Beitrag Montag, 10. Juni 2019

Beiträge: 26252
bredy hat geschrieben:
Eher "Ich kann's mir leisten, erhöht einfach meine Steuern!". Halt Bereiche in denen es die trifft denen es nicht weh tut.


Es mag dich ja irgendwo ehren so zu denken, aber 99% aller "reichen" oder Zahlungsfähigen sehen das wohl anders.

Und wie gesagt: so wie der Staat mit unserer Kohle umgeht, bin ich froh über jeden Euro den ich ihm nicht in den Rachen werfen muss.

Allein schon die Tatsache dass wir weltweit das zweitgrößte Parlament haben....ne absolute Frechheit. Wir brauchen keine 700 Abgeordnete. Das muss dringend reformiert werden. Auch wenn das natürlich nur Peanuts sind im Vergleich zu manch anderer Sache.
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Beitrag Montag, 10. Juni 2019

Beiträge: 10777
So viel zur scheinheiligen Klima-Diskussion...

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... 5fKikWv3xM
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 10. Juni 2019

Beiträge: 26252
Mav05 hat geschrieben:
So viel zur scheinheiligen Klima-Diskussion...

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... 5fKikWv3xM


Erklär das mal MichaelZ. :lol: :lol: :lol:

Hab das nun schon diverse Male versucht ihm zu erklären. Er rafft das einfach nicht.

Deutschland ging da ja eigentlich die letzten Jahre mit dem demographischen Beispiel positiv voran, wenn man mal die Bevölkerungszahlen betrachtet - auch wenn natürlich andere Ursachen als der Umweltgedanke dahinter stecken.

So lange in Afrika das Bevölkerungswachstum weiter explodiert, braucht mir jedenfalls niemand mit Vorwürfen gegen Europa und andere "reiche" Länder kommen. Ich habe da NULL schlechtes Gewissen wenn ich eine Partei unterstütze, die der Einwanderung von dort massiv entgegentritt.
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Beitrag Dienstag, 11. Juni 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Im Laufe des 20.Jahrhunderts wurde das Magnetfeld der Sonne stärker. Der Globus war in dieser Zeit besonders gut gegen den Partikelsturm abgeschirmt. Es bildeten sich weniger kühlende Wolken, und dadurch wurde es wärmer. „Dieser Prozess“, sagt Svensmark, „erklärt den größten Teil des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts.

Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... eorie.html

Und dann steht hier, dass sich das Magnetfeld der Sonne seit 1900 verdoppelt hat. Wenngleich erwähnt wird, dass der CO2-Ausstoß ebenso eine Rolle spielt:

https://www.welt.de/print-welt/article5 ... ppelt.html

Du siehst also...alles nur auf das CO2 zu schieben, ist einfach zu simpel gedacht und nur im Sinne der Politik.


Die Theorie ist aber widerlegt. Schon alleine mit der messbaren Tatsache, dass die nächtlichen Tiefstwerte doppelt so schnell steigen wie die Tageshöchstwerte. Weniger Wolken würden eigentlich das Gegenteil bringen. Eine wolkenverhangene Nacht im Winter ist zum Beispiel immer wesentlich wärmer als eine sternenklare.

Es gibt natürlich immer wieder irgendwleche Wissenschaftler, die irgendwelche Throrien mit irgendwelchen zahlen in den Raum schmeißen. Dann wird das Ganze noch von anderen untersucht und relativ schnell ist klar: Da ist meistens nichts oder nur extrem wenig dran.

formelchen hat geschrieben:
Wenn man nur wissenschaftliche Arbeiten der EINEN Seite liest....


So viele von der Gegenseite gibt es da aber halt nicht...

formelchen hat geschrieben:
Es geht darum, dass neben dem CO2 auch andere Einflüsse eine Rolle spielen. Die Sonnenaktivität, die Speicherung von Wärme in den Ozeanen, der gesamte Wärmekreislauf unseres Planeten, Ströme wie der Golfstrom....es muss sich ja nur mal an einem solchen Strom etwas ändern und schon schmilzt das Eis irgendwo schneller als zuvor...und dann heißt es wieder "Klimawandel".


Der Golfstrom aber zum Beispiel hat sich abgeschwächt. Daher die Abkühlung im Nordatlantik (Nordostküste Amerikas). Die Sonnenaktivität geht zurück etc.

Natürlich KÖNNTE es andere Einflussfaktoren geben. Aber die meisten davon kann man wiederlegen und andere haben nun mal einen extrem marginalen Einfluss.

Es wirken IMMER diverse Klimafaktoren, aber IMMER ist EIN Faktor DOMINIEREND. Derzeit ist der domoinierende Faktor die Erhöhung der Treibhausgaskonzentration. Und die ist nun mal vom Menschen verursacht. Ist halt so.

Beitrag Dienstag, 11. Juni 2019

Beiträge: 45816
Mav05 hat geschrieben:
Ich finde die Fragestellung bezüglich des Klimawandels grundlegend falsch. Fakt ist wohl dass es sich ändert, Fakt ist auch dass die Menschheit einen (mehr oder weniger) großen Einfluss darauf hat und Fakt wird wohl auch sein dass die Menschheit einen Einfluss darauf haben KÖNNTE wie sehr es sich ändert - am eigenen Anteil und vielleicht auch am nicht selbstverschuldeten (wenn wir es zum Negativen beeinflussen können geht das ja vielleicht auch umgekehrt)!

Viel wichtiger ist doch die Frage WIE wir das beeinflussen KÖNNEN und WOLLEN. Und das ist letztlich nur bedingt eine Frage von Wissenschaft sondern viel mehr eine soziale und vor allem eine volkswirtschaftlöiche... Und das blenden alle grünen Öko-Radikalen inklusive Greta und ihrer Sektenmitglieder vollkommen aus!
Hier nur mit der moralischen Keule zu schwingen klingt zwar toll und ist schwer zu widerlegen - ABER ES FUNKTIONIERT HALT NICHT!!!


Mav05, es ist einfach grenzenloser Unsinn, dass Klimaschutz sozial nicht verträglich ist. Wer heute von München nach Berlin muss, der kommt in den meisten Fällen mit dem umweltschädlichsten Verkehrsmittel (Flieger) günstiger hin als mit dem umweltfreundlichsten (Bahn). Und das zeigt, das etwas kolosial falsch läuft.

Beitrag Dienstag, 11. Juni 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Der Jugend fehlt in vielen Dingen nunmal Lebenserfahrung.


Um gewisse Tatsachen zu verstehen, braucht man aber keine Lebenserfahrung. Da reicht schon gesunder Menschenverstand. Und den hat auch die Jugend.

Beitrag Dienstag, 11. Juni 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Es heißt immer den Deutschen gehe es so gut...aber die Quote von Eigenheimen ist in Ländern wie Spanien und Italien deutlich höher. Das sollte den Menschen mal zu denken geben.


Das liegt aber halt daran, dass die Kosten für Wohneigentum höher sind.

Dafür bräuchte es Mietpreisbremsen z.B.

Beitrag Dienstag, 11. Juni 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Es geht nicht darum zu sagen "die Natur ist verantwortlich" im Sinne von "allein verantwortlich". Es geht um die Frage, welcher Anteil wie hoch ist. Trägt der Mensch zum Beispiel zu 20, 50 oder 90% zum Klimawandel bei?? Und der andere Anteil ist dann eben die Natur.


Auch was den Anteil betrifft ist der wissenschaftliche Konsens recht klar. Es gibt auch einzelne wenige Wissenschaftler, die nicht an die Urknall-Theorie glauben. Aber der wissenschaftliche Stand ist im Punkt Klimawandel wirklich recht eindeutig. Auch wenn du das nicht wahrhaben willst.

formelchen hat geschrieben:
Und erklär doch mal warum es zum Beispiel zur Zeit der Römer in Europa wärmer war als heute.
Oder warum es in Nordamerika im Mittelalter ähnlich warm war wie heute.
Oder warum es im 13. Jahrhundert in Südamerika extreme Dürren gab.


Weil es nun mal klimatisch bedingte Wettersysteme gibt, die sich immer wieder mal ändern. Derzeit ist es zum Beispiel in Nordamerika erstaunlich kalt – weil sich der Golfstrom abkühlt. Mit dem globalen Trend hat das aber nichts zu tun. Im Mittelalter war es in Europa wohl erstaunlich warm, weil sich ungewöhnlich viele Omega-Lagen aufgebaut haben. Das liegt an eingefahrenen Druckkonstellationen, die sich über Jahrzehnte halten können. Auch derzeit erleben wir das. Die Winter bei uns sind seit Jahren südwestlich geprägt, weil kalte Luft über Kanada fließt, die auf dem Atlantik ein Tief anfacht. Das gleiche Muster erleben wir seit Jahren (seit 2011). Deswegen sind die Winter seit Jahren deutlich wärmer als es eigentlich sein dürfte (selbst mit Klimawandel).

Nur weil du irgendwelche Sachen nicht verstehst, heißt das nicht, dass es dafür nicht klare wissenschaftliche Fakten gibt. Lies dir doch mal ein entsprechendes Buch zum Klima durch. Da werden viele deiner Fragen beantwortet.

Beitrag Dienstag, 11. Juni 2019

Beiträge: 45816
formelchen hat geschrieben:
Das große Problem ist das explodierende Bevölkerungswachstum. Und da muss man ansetzen. Was nicht heißt, dass man den CO2-Ausstoß nicht mindern sollte.


Wie willst du denn da ansetzen?

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