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FIA-Sparplan für 2010

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 45834
Exige81 hat geschrieben:
-Verbot von Reifenwärmern -> Ich find die sollten bleiben, die kosten eh nicht die Welt, ausserdem habens die eh schon, also warum wegwerfen?
Spannung gibts sicher auch nicht mehr dadurch, verlieren eh alle gleich viel Zeit mit den kalten Reifen und ein Sicherheitsrisiko wärs auch (ich mein wenns sie eh immer so wegen der Sicherheit herumjammern bei der FIA, mir wärs in dem Sinn egal) .
Nur Regeländerungen beschließen wenn sie unbedingt notwendig sind ist meiner Meinung nach der beste Weg für die F1.
Diese wäre unnötig und deshalb eine zu viel.


Früher gabs die auch nicht und es war tatsächlich spannender. Wenn Fahrer aus der Box kommen und noch rumrutschen wie auf Eiern und dahinter kommt ein Fahrer mit eingefahrenen Reifen fördert das durchaus Überholmanöver.

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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neue vorschlaege der FOTA-klick

:evil: Gleichzeitig sprach sich die FOTA für Konstrukteurs-WM-Punkte für den schnellsten Boxenstopp eines Rennwochenendes sowie kürzere Rennen von 250 Kilometern Länge respektive einer Stunde und 40 Minuten Renndauer aus.

Die größte Änderung, die schon 2009 greifen soll, ist ein neues Punktesystem. Statt 10 Punkten soll der Sieger 12 erhalten. Die weiteren Punkte sollen unter den ersten Acht wie folgt verteilt werden: 9-7-5-4-3-2-1.

Einheits-KERS (wird ausgeschrieben, Preisziel von 1-2 Millionen pro Team und Saison)


Das medalliensystem soll vom tisch sein :wink:

Das die rennen gekuerzt werden sollen finde ich gar nicht nett. :evil:
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 1229
ceniza hat geschrieben:
neue vorschlaege der FOTA-klick

:evil: Gleichzeitig sprach sich die FOTA für Konstrukteurs-WM-Punkte für den schnellsten Boxenstopp eines Rennwochenendes sowie kürzere Rennen von 250 Kilometern Länge respektive einer Stunde und 40 Minuten Renndauer aus.

Die größte Änderung, die schon 2009 greifen soll, ist ein neues Punktesystem. Statt 10 Punkten soll der Sieger 12 erhalten. Die weiteren Punkte sollen unter den ersten Acht wie folgt verteilt werden: 9-7-5-4-3-2-1.

Einheits-KERS (wird ausgeschrieben, Preisziel von 1-2 Millionen pro Team und Saison)


Das medalliensystem soll vom tisch sein :wink:

Das die rennen gekuerzt werden sollen finde ich gar nicht nett. :evil:


Die Rennen sind gut so. Soll ja nicht DTM werden. Bei DTM denkt man, schade das is vorbei ist :D) , aber nur wenn das Rennen gut war.
Bild

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 262
Das mit dem Punktesystem find ich blöd. Das entwertet die historischen Punkte der früheren Rennfahrer immer mehr. Es ist nicht lange her, da gab es magere 9 Punkte für einen Sieg.

Den Boxenstop-Zusatzpunkt find ich absolut lächerlich. Wenn man so einen Quatsch einführt soll man auch gleich 3 Strafpunkte pro überfahrenen Mechaniker einführen.

Die Rennen zu verkürzen find ich auch blöde. Die Rennzeit ist normal von 14-16 Uhr. In Monza erreicht man die gerade mal zu 60%. Da die Rennzeit neben der Distanz nur eine Bedingung ist wie lange ein Rennen maximal dauern kann seh ich es schon ein, das die Rennen durch die schneller werdenen Autos immer kürzer werden, aber es ist schon etwas her das die Rennen die Fahrer mal richtig gefordert haben, und das erreicht man ehr durch lange Rennen, oder durch forderne Strecken. (Dazu passend: das peinliche Bodenwellennörgeln auf den letzten richtigen Rennstrecken.)

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
ceniza hat geschrieben:
neue vorschlaege der FOTA-klick

:evil: Gleichzeitig sprach sich die FOTA für Konstrukteurs-WM-Punkte für den schnellsten Boxenstopp eines Rennwochenendes sowie kürzere Rennen von 250 Kilometern Länge respektive einer Stunde und 40 Minuten Renndauer aus.

Die größte Änderung, die schon 2009 greifen soll, ist ein neues Punktesystem. Statt 10 Punkten soll der Sieger 12 erhalten. Die weiteren Punkte sollen unter den ersten Acht wie folgt verteilt werden: 9-7-5-4-3-2-1.

Einheits-KERS (wird ausgeschrieben, Preisziel von 1-2 Millionen pro Team und Saison)


Das medalliensystem soll vom tisch sein :wink:

Das die rennen gekuerzt werden sollen finde ich gar nicht nett. :evil:


Womit dann entgültig geklärt wäre das Dummheit ansteckend ist und Max in Quarantäne gehört .
Ausserdem wird langsam aber sicher auch dem blaublütigsten F1 -Fan klar ,das die Zeit der Racer mit Benzin im Blut unter den verantwortlichen der Teams entgültig vorbei ist und Showmaster und Buchhalter das Regiment übernommen haben .

Aber warum nur so halbherzig ,wenn schon zirkus dann aber auch richtig .

Wir teilen das Rennen einfach in drei Läufe a 30 min . jeweils mit 10 min Werbepause zwischendurch . Die ersten müssen von hinten starten ,der letzte als erster . In der Pause dürfen die Zuschauer weltweit für 50 Cent pro Anruf festlegen welcher der im vorhergehenden Lauf ausgefallenen im Ersatzauto wieder mitfahren darf . Natürlich gibts für jeden einzelene Lauf Punkte ,genau wie es Punkte gibt für den schnellsten Boxenstopp, die knackigsten Grid Girls ,den künstlerisch wertvollsten Dreher und natürlich für die Pole ,die beste Testzeit ,den schnellsten Motorhome-Abbau und nicht zu vergessen das Zuschauervotum für den schönsten Transporter .

Damit die Show noch besser wird ,wäre ja vielleicht zu überlegen ob man an den Reifen noch was machen kann . Vielleicht könnte man ja den Überraschungsreifen einführen . Rot eingefärbt und in einer geheimen Mischung die kein Team kennt ,muss er mindestens 10 Runden gefahren werden . Für jede Runde mehr gibts natürlich einen Bonus

Dann natürlich die Test WM ( Massa will ja schließlich auch mal Weltmeister werden ) ,die Fahrer -Renn -WM ,die Konstrukteurs-WM ,die allerdings aufgrund des Einheitswahns besser Team-WM heissen sollte

Wenn die Krise nicht schon da wäre ,man könnte sie fast bekommen
Zuletzt geändert von AWE am Donnerstag, 05. März 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 45834
Also gibt paar gute Ansätze, aber einiges ist auch Müll. Vor allem die Kürzung der Rennen.

Ich muss mir das später mal genau durchlesen und anschaun, bin jetzt in der Schule.

Das beste wäre eh: Budgetobegrenze und Technik frei geben. Wird aber leider schwer überwachbar.

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Exige81 hat geschrieben:
-Verbot von Reifenwärmern -> Ich find die sollten bleiben, die kosten eh nicht die Welt, ausserdem habens die eh schon, also warum wegwerfen?
Spannung gibts sicher auch nicht mehr dadurch, verlieren eh alle gleich viel Zeit mit den kalten Reifen und ein Sicherheitsrisiko wärs auch (ich mein wenns sie eh immer so wegen der Sicherheit herumjammern bei der FIA, mir wärs in dem Sinn egal) .
Nur Regeländerungen beschließen wenn sie unbedingt notwendig sind ist meiner Meinung nach der beste Weg für die F1.
Diese wäre unnötig und deshalb eine zu viel.


Früher gabs die auch nicht und es war tatsächlich spannender. Wenn Fahrer aus der Box kommen und noch rumrutschen wie auf Eiern und dahinter kommt ein Fahrer mit eingefahrenen Reifen fördert das durchaus Überholmanöver.


Wenn man wieder mal dazu übergehen würde ,Rennen zu veranstalten und keine Reifenwechsel-Olympiaden mit Pausenprogramm ,dann würde sich das Problem von selbst erledigen .

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 2793
Dann natürlich die Test WM ( Massa will ja schließlich auch mal Weltmeister werden )


:roll: :roll: :roll:
Felipe will never break. Should he have broke he would have done so against JV, MS and KR. But he didn't. (9 WDCs)He will never break for an overrated driver like Alonso who won two titles because of Michelin rubber.

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 6675
MichaelZ hat geschrieben:
Also gibt paar gute Ansätze, aber einiges ist auch Müll. Vor allem die Kürzung der Rennen.

Ich muss mir das später mal genau durchlesen und anschaun, bin jetzt in der Schule.

Das beste wäre eh: Budgetobegrenze und Technik frei geben. Wird aber leider schwer überwachbar.


zu 1: Kann ich dir voll zustimmen, die FOTA macht genauso Müll, wie eben die Kürzung, was ich wirklich überhaupt nicht verstehen kann, aber einige Ansätze sehen doch besser aus, als die von den beiden alten.

zu 2: Das tut mir aber leid :lol:

zu 3: Genau meine Meinung, dass wäre das richtige, aber das Problem sind die beiden alten, denn wenn es sowas tatsächlich gegen würde, so würden die garantiert die Regeln nicht freigeben und dann hat es keinen Sinn imo.
Kimi Raikkonen

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
(¯`·._.·[don.simon]·._.·´ hat geschrieben:
Dann natürlich die Test WM ( Massa will ja schließlich auch mal Weltmeister werden )


:roll: :roll: :roll:



Was rollst du so mit den Augen . das war doch eine Frucht seiner seines geistreichen Denkrozesses und du wirst doch nicht behaupten wollen das sich der kleene nichts dabei gedacht hat .Schließlich erhöht das seine Chance Weltmeister zu werden um glatte 100 %

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 4004
Ich finds gut was da geplant ist. Dann hab ich endlich wieder mehr Zeit für andere Dinge.

Eigentlich sollte man nur noch für den schnellsten Boxenstopp Punkte verteilten, die paar Sekunden lang würde mich die F1 evtl. immer noch interessieren.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Mr_Mutt hat geschrieben:
Ich finds gut was da geplant ist. Dann hab ich endlich wieder mehr Zeit für andere Dinge.

Eigentlich sollte man nur noch für den schnellsten Boxenstopp Punkte verteilten, die paar Sekunden lang würde mich die F1 evtl. immer noch interessieren.


:? warum suchst du dir da nicht gleich ein anderes hobby?
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 3853
AWE hat geschrieben:
Womit dann entgültig geklärt wäre das Dummheit ansteckend ist und Max in Quarantäne gehört .
Ausserdem wird langsam aber sicher auch dem blaublütigsten F1 -Fan klar ,das die Zeit der Racer mit Benzin im Blut unter den verantwortlichen der Teams entgültig vorbei ist und Showmaster und Buchhalter das Regiment übernommen haben .

Aber warum nur so halbherzig ,wenn schon zirkus dann aber auch richtig .

Wir teilen das Rennen einfach in drei Läufe a 30 min . jeweils mit 10 min Werbepause zwischendurch . Die ersten müssen von hinten starten ,der letzte als erster . In der Pause dürfen die Zuschauer weltweit für 50 Cent pro Anruf festlegen welcher der im vorhergehenden Lauf ausgefallenen im Ersatzauto wieder mitfahren darf . Natürlich gibts für jeden einzelene Lauf Punkte ,genau wie es Punkte gibt für den schnellsten Boxenstopp, die knackigsten Grid Girls ,den künstlerisch wertvollsten Dreher und natürlich für die Pole ,die beste Testzeit ,den schnellsten Motorhome-Abbau und nicht zu vergessen das Zuschauervotum für den schönsten Transporter .

Damit die Show noch besser wird ,wäre ja vielleicht zu überlegen ob man an den Reifen noch was machen kann . Vielleicht könnte man ja den Überraschungsreifen einführen . Rot eingefärbt und in einer geheimen Mischung die kein Team kennt ,muss er mindestens 10 Runden gefahren werden . Für jede Runde mehr gibts natürlich einen Bonus

Dann natürlich die Test WM ( Massa will ja schließlich auch mal Weltmeister werden ) ,die Fahrer -Renn -WM ,die Konstrukteurs-WM ,die allerdings aufgrund des Einheitswahns besser Team-WM heissen sollte

Wenn die Krise nicht schon da wäre ,man könnte sie fast bekommen


Ich hatte da eine ähnliche Idee, ist mit mir einmal durchgegangen und ich erlaube es mir mal zu posten.

Da wir 2010 ohnehin nicht mehr genug Teams haben werden wird die F1 mit einem A1GP artigen Konzept wiederbelebt, sprich es gibt ab sofort nur mehr Länderteams. Es gibt eine Gruppe Europa und eine Gruppe "der Rest", für die es noch eine Extra-Meisterschaft gibt.
Es gibt insgesamt 4 Wertungen: die Fahrermeisterschaft (mit Medaillensystem, natürlich), die Nationenmeisterschaft (ebenso Medaillen), und die Gruppenmeisterschaft (wieder Medaillen !). Dann noch ein Schmankerl, es gibt ab sofort eine Showwertung die aus mehreren Einzelwertungen besteht. Da wäre zum einen die Wertung für die schönste Pirouette des Tages für die sich die Punkte aus dem Schwierigkeitsgrad des "Manövers" und der Jurywertung (die Rennkommissäre werden zu Wertungsrichtern umfunktioniert) zusammensetzt, zusätzlich kommt die Quizmastermeisterschaft denn ab sofort ist auch Wissen gefragt, damit den Fahrern während der Safetycarphase nicht langweilig wird, wird auf dem SC ein Display angebracht auf der Multiple Choice Fragen aufleuchten. Auf den Lenkrädern wird es demenstrpechende A-B-C-D Tasten geben die die Fahrer 10 Sekudnen nachdem die Frage gestellt wurde, gedrückt haben müssen.
Der Fahrer der die Showwertung gewinnt bekommt auch noch 25 Extrapunkte für die Fahrer-WM

Die Rennwochenenden gehen absofort nach GP2 Modell, sprich ein Training, ein Quali, ein Hauptrennen und ein Sprint. Um die Tradition nicht komplett zu vergewaltigen bleibt das Training ein normales Zeittraining, jedoch natürlich mit 100.000 Dollar als Preisgeld für den Zeitschnellsten, sonst interessiert es ja keinen, der nur wegen der Show kommt.
Bei der Qualifikation gibt es folgende Neuerung, es gibt ein Zeittraining für das absteigend Punkte vergeben werden, nach dem Quali werden die FIA Telefonleitungen geöffnet und alle "Fans" haben die Möglichkeit ihren Liebling etwas nach vorne in der Startaufstellung zu bringen. Für die Telefonstimmen gibt es dann wiederum Punkte, beide Wertungen werden zusammengezählt und der mit den meisten Punkten aus Quali+Anrufen steht dann auf Pole, etc..
Das Hauptrennen dauert knapp 1 Stunde und am Abend gibt es dann den Sprint, die ersten 8 des Hauptrennens starten in umgekehrter Reihenfolge.

Eigentlich müsste man sowas fast als Blasphemie für den Rennsport bezeichnen, aber angesichts des aktuellen Trends wohl nicht

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
Ich finds gut was da geplant ist. Dann hab ich endlich wieder mehr Zeit für andere Dinge.

Eigentlich sollte man nur noch für den schnellsten Boxenstopp Punkte verteilten, die paar Sekunden lang würde mich die F1 evtl. immer noch interessieren.


:? warum suchst du dir da nicht gleich ein anderes hobby?


Hab ich zum Glück sowieso. Aber bisher gehörte die F1 halt immer noch dazu (wenn man das al Hobby bezeichnen kann).
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Donnerstag, 05. März 2009

Beiträge: 4004
Anarch hat geschrieben:
...
Eigentlich müsste man sowas fast als Blasphemie für den Rennsport bezeichnen, aber angesichts des aktuellen Trends wohl nicht


Ich finde eher, man muss es als Lachnummer bezeichen.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 45834
Hier mal meine ausführliche Stellungnahme, ich hoffe ihr diskutiert darüber fleißig:

Es wäre so einfach: Budget nach oben hin begrenzten, dafür die technischen Freiheiten nach oben hin öffnen. Doch kein Mensch hat bislang eine Idee, wie eine Budgetdeckelung ordentlich zu überwachen ist. Also blieb das Thema Budgetobergrenze bei der Präsentation der neuen Regelpläne für 2009 und 2010 der Teamvereinigung FOTA auf dem Genfer Autosalon ein Tabuthema. Als Basis der Vorschläge, die nun am 17. März vom Automobilweltverband FIA abgesegnet werden müssen, diente eine Umfrage der FOTA in 17 Ländern, wobei jeweils 500 Menschen befragt wurden. Die FOTA hat sich mit den nun dargelegten Regeln das Ziel gesetzt, die Formel-1 in den nächsten 2 Jahren deutlich sparsamer zu machen, sowie die Show zu verbessern. Die DNA des F1-Sports blieb dabei unberührt, denn – auch das ergab die Marktforschung – das Grundkonzept der Formel-1 ist beliebt. Die einzelnen Baustellen sollen nun aber nach und nach bearbeitet werden.

Neue Punktevergabe
Noch für 2009 will die FOTA das Punktesystem ändern. Die Fans wünschten sich eine Aufwertung des GP-Siegs. Das Beispiel Robert Kubica zeigte 2008: Mit regelmäßigen vorderen Platzierungen kann man eine Weltmeisterschaft genauso gewinnen, wie mit vielen GP-Siegen. Die Teams arbeiteten nun ein System aus, das den Sieg zwar aufwerten soll, gleichzeitig die Saison aber lange offen hält, denn eine Aufwertung des Sieges wertet auch die Gefahr auf, dass die Weltmeisterschaft schon früh in der Saison entschieden wird. Das liegt weder im Interesse der Beteiligten, noch der Fans. Um das zu verhindern, wurden 8 Systeme geprüft und die letzten 2 WM-Jahre damit simuliert. Als bestes System erwies sich die Punkteverteilung 12-9-7-5-4-3-2-1 für die ersten 8 Plätze. Das von F1-Zampano Bernie Ecclestone vorgeschlagene Medaillensystem lehnt die FOTA ab. Zusätzlich könnten auch Bonuspunkte eingeführt werden, so könnte etwa der schnellste Boxenstopp mit einem Extrapunkt für die Konstrukteurswertung belohnt werden.

Fazit: Die Idee ist nicht schlecht, die Punkteverteilung war im Prinzip in den letzten Jahren aber eh nie das Problem. Zumindest war es keine der Baustellen, von der eingangs die Rede war. Extrapunkte sind eine feine Sache, zu viele erschweren aber die Übersichtlichkeit.

Zuschauerfreundlichkeit:
Zumindest die FOTA hat erkannt: Mit den Fans verdienen die Teams ihr Geld. In den letzten Jahren bekam man mehr und mehr das Gefühl, dass die Geheimhaltung in der Formel-1 noch strenger ist, als die beim Sicherheitsdienst. Das soll sich nun ändern: Die Teams wollen die Benzinlasten vor dem Rennen, sowie nach den Boxenstopps veröffentlichen, genauso wie die Reifenmischungen. Letzteres ist durch die Markierung mittels einer weißen Rille beziehungsweise ab 2009 mittels eines grünen Streifens auf der Flanke eh schon passiert. Zudem sollen die Teams je einen Sprecher verpflichten, der sich bereits während des Rennens Fragen der TV-Kommentatoren stellen muss. In den kommenden Jahren soll auch das neue Medium Internet deutlich mehr genutzt werden.

Fazit: Es gab tatsächlich Fans und Fachleute, denen machte das Spekulieren über Benzinmengen und Taktiken Spaß. Aber: Das löst nur bei eingefleischten Fans Interesse aus, die breite Masse will informiert werden. Deshalb ist diese Denkrichtung ganz klar positiv. Ein wichtiger Punkt aber fehlt: Die F1-Fahrer gab es bis vor 30 Jahren für jedermann zum Anfassen, heutzutage werden sie abgeschirmt. Mit aufgezwungenen Autogrammstunden versucht man seit einigen Monaten dies in den Griff zu bekommen, doch der Kern des Problems ist damit nicht erkannt. Die Zeiten, in denen man den Fahrern und Mechanikern beim Arbeiten zusehen konnte, sind halt leider vorbei.

Einschränkungen, Homologierungen
Um die Kosten kräftig einzudämmern, arbeitete die FOTA eine Liste von möglichen Vereinheitlichungen und Homologierungen aus. Längst abgesegnet sind Einschränkungen im Windkanal und bei Aerodynamiksimulationen mit CFD. Nun sollen aber auch Chassisteile homologiert werden. Einheitschassis will kein Team, deshalb einigte man sich darauf, Nachbesserungsmöglichkeiten einzuschränken, so dürfen Bauteile wie Räder, Monocoque und Sicherheitsstrukturen nur noch einmal im Jahr verändert werden, andere Teile wie Boxenplatte oder Aufhängungsteile 2 Mal im Jahr, wieder andere wie Motorenabdeckung und Seitenkästen 3 Mal. Bei den Flügeln ist mehr Freiheit erlaubt: 5 Versionen darf ein Team im Jahr an den Start bringen, Anpassungen sind aber erlaubt. Das Bremssystem muss künftig ein Jahr halten, dazu werden Teile für Boxenfunk und Telemetrie vereinheitlicht. Exotische Materialien werden ganz verbannt. Das KERS-System soll künftig vereinheitlicht werden.

Fazit: Mehr oder weniger sind dies Einschränkungen im Technologiebereich und verletzt damit durchaus die DNA des F1-Sports. Findet man aber keine Wege, wie eine Budgetobergrenze eingeführt werden kann, sind Freiheiten in der Technikentwicklung kaum möglich, wenn die Kosten gesenkt werden wollen. Dieser Aspekt beachtet sind die Regelvorschläge nicht schlecht, auch wenn sie vor allem bei den Technikfans, welche die Formel-1 als Spitzenklasse des Technikwettbewerbs ansehen, natürlich sich aufstellende Rückenhaare verursachen.

Günstige Motoren
Schon 2009 werden Kundenmotoren für 8 Millionen Euro im Jahr angeboten. 2009 sollen die Preise für die Aggregate noch mehr sinken: Dann sollen die Hersteller nicht mehr als 5 Millionen Euro verlangen, dazu kommen 1,5 Millionen Euro für ein Getriebe, sowie 1 oder 2 Millionen für das Einheits-KERS.

Fazit: Da an den Motoren eh nicht viel gearbeitet werden darf, ist die Regel sinnvoll. Muss man die Motoren zu immer günstigeren Preise anbieten so sehen sich die Hersteller auch gezwungen, die Herstellungskosten für die Motoren zu senken. Das Ziel, Geld zu sparen, kann so erreicht werden, neue Teams wird der F1-Einstieg so auch leichter gemacht.

Testfahrten
Die Experten erwarteten bei der FOTA-Pressekonferenz, dass die Teams eine Auflockerungen des rigorosen Testlimits für 2009 fordern würden. Während der kompletten Rennsaison sind Testfahrten nämlich untersagt. Im Zuge sämtlicher neuer Einführungen wie neue Aerodynamik, Slicksreifen oder KERS-System ist das natürlich eine harte Nuss. Doch ganz im Gegenteil: Die Teams schlugen für 2010 eine weitere Kastrierung der Testfahrten vor: Vor der Saison 2010 darf demnach nur noch an 4 Tagen mit einem Auto getestet werden! Dazu kommt ein Tag für einen so genannten Shake Down, bei dem neue Boliden erste Funktionstests unterzogen werden.

Fazit: Die Einschränkungen der Testfahrten ruft zwiespältige Gefühle hervor: Zum einen senkt das freilich die Kosten, auf der anderen Seite sind die Fans über Testfahrten in der ewig langen Winterpause natürlich hoch erfreut. Problematisch sind die neuen Testregeln für Testfahrer und noch schlimmer für Nachwuchsteams. Deshalb muss überlegt werden, extra Testtage mit Nachwuchsfahrer einzuführen. Dementsprechende Pläne liegen aber bereits vor.

Verkürzte Renndistanz
Die Marktforschung ergab: Umgedrehte Startaufstellungen, Sprintrennen oder andere solche Späße sind in Nachwuchsserien wie der GP2 recht nett anzusehen, sind aber in der Formel-1 absolut fehl am Platz. In der Königsklasse des Motorsports soll der Schnellste auf Pole Position stehen und über eine bestimmte Distanz sein Können unter Beweis stellen müssen. Ein Langstreckenrennen sollen die F1-Grand Prix aber ebenfalls nicht darstellen. Das war schon mit der bisherigen Distanz von etwas mehr als 300 Kilometer pro Grand Prix nicht so, nun sollen die Rennen aber trotzdem noch leicht verkürzt werden, nämlich auf 250 Kilometer. Die Maximallaufzeit eines F1-Rennens wird von 120 Minuten auf 100 Minuten herabgesetzt.

Fazit: Die Renndistanz war ebenfalls keine Baustelle. Kürzere Rennen fördern Überholmanöver keineswegs. Die von der FOTA vorgeschlagene Verkürzung ist zu verkraften, aber trotzdem nicht der Stein der Weisen.

Neues Qualiformat
Die FOTA schlägt auch vor, das Format für das Qualifying zu ändern. Konkrete Pläne legte die Teamvereinigung aber nicht vor.

Fazit: Das aktuelle Qualifyingformat ist sehr spannend, eine Veränderung braucht es nur dahingehend, dass auch im letzten Qualifyingabschnitt die Teams mit nahezu leeren Tanks fahren sollten, so wie in den anderen Qualiteilen auch. Damit wär geleistet, dass der Schnellste auch wirklich auf Pole Position steht. Bislang müssen die Teams im letzten Abschnitt bereits das Benzin für den ersten Teil des Rennens – also bis zum ersten Boxenstopp mit an Bord nehmen. Wegen unterschiedlichen Benzinlasten und daraus resultierenden Gewichtsunterschieden wird oft das Kräfteverhältnis verfälscht.

Neues Concorde Agreement
Die FOTA kündigte zudem an, dass ein neues Concorde Agreement in Kürze unterschrieben werden soll. Seit 2008 gibt es kein solches Abkommen zwischen den F1-Rechtehaltern, den Teams, sowie der FIA mehr. Noch bis zum 18. März könnte das neue Concorde Agreement stehen. Die Teams würden sich damit bis Ende 2012 an den Sport binden. Greifen die Sparmaßnahmen, wollen aber auch alle bisherigen 10 Rennställe weitermachen.

Fazit: Die Saison 2008 hat gezeigt: Die Formel-1 funktioniert auch ohne Concorde Agreement. Trotzdem ist ein solches Abkommen vor allem für eine langfristig gesicherte Zukunft der Formel-1 wichtig.

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 3713
So ähnlich seh ich das auch Michaelz, diese korintenkackerei von den Großen nervt langsam.

Das jetztige Punktesystem ist doch gut... es soll der beste Fahrer Wm werden, nicht derjenige der das Glück hatte die meisten Siege im besten Auto einzufahren (mal übertrieben).

Das Qualy-format an sich ist gut... nur Q3 verzerrt das Kräfteverhältnis und entwertet die Pole in den Statistiken wirklich. In den 80ern war der beste Mann auf einer Runde vorne, heute ist es der mit dem leichtesten Top Auto.

Schluss mit dem Einheitsbrei, Budgetobergrenze einführen und die technischen Begrenzungen weglassen!
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 6675
MichaelZ hat geschrieben:
Zuschauerfreundlichkeit:
Fazit: Die F1-Fahrer gab es bis vor 30 Jahren für jedermann zum Anfassen, heutzutage werden sie abgeschirmt.

Ich habe mir da auch schon öfters Gedanken daz gemacht und bin dann darauf gekommen, Formel 1 Fahrer sind auf der Welt so populär, da wäre doch noch kaum an Arbeiten zu denken, wenn z.B. der Paddock offen wäre. So verpflichtende Autogrammstunden führen da aber schon in die richtige Richtung, weil es für die Fan sicherlich toll ist, die Stars auch mal so und nicht nur einmal bei der Fahrerparade zu sehen


Verkürzte Renndistanz
Fazit: Die Renndistanz war ebenfalls keine Baustelle. Kürzere Rennen fördern Überholmanöver keineswegs. Die von der FOTA vorgeschlagene Verkürzung ist zu verkraften, aber trotzdem nicht der Stein der Weisen.

Naja, wenn sie doch eh keine Überholmanöver fordern, kann man es doch gleich so lassen, wie es ist. Ich will doch die Wagen in Action sehen und nicht Monza unter 1h.
Kimi Raikkonen

Beitrag Samstag, 07. März 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
Als Basis der Vorschläge, die nun am 17. März vom Automobilweltverband FIA abgesegnet werden müssen, diente eine Umfrage der FOTA in 17 Ländern, wobei jeweils 500 Menschen befragt wurden.


Hier sehe ich das erste problem dieser umfrage.
500 personen pro land finde ich sehr mickrig - 5000 waeren da schon angebrachter gewesen, wobei man sowieso davon ausgehen muss das nicht alle dieser 500 personen formel 1 begeisterte gewesen sind.

Waere es nicht am effektivsten gewesen diese frageboegen in die grossen sportforen - wie zb :wink: adrivo reinzustellen ? Damit waere die befragung ziemlich einfach gewesen, haette eine grosse resonanz gehabt und man haette sich direkt an die zielgruppe - f1 fans- gewendet.

:evil: mich hat auf jeden fall keiner gefragt!
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Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 45834
Ja laut Whitmarsh gab es sogar einige, die mit der Formel-1 nicht viel am Hut hatten. Laut ihm war das aber auch ziemlich vorteilhaft, denn die können einem eher sagen, wieso sie denn nicht F1 guggen bzw. was ihnen daran stört, als begeisterte F1-Fans.

Ich hätte es auch besser gefunden, wenn die Marktforschung unter F1-Fans durchgeführt worden wäre.

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 45834
Iceman's good hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Zuschauerfreundlichkeit:
Fazit: Die F1-Fahrer gab es bis vor 30 Jahren für jedermann zum Anfassen, heutzutage werden sie abgeschirmt.

Ich habe mir da auch schon öfters Gedanken daz gemacht und bin dann darauf gekommen, Formel 1 Fahrer sind auf der Welt so populär, da wäre doch noch kaum an Arbeiten zu denken, wenn z.B. der Paddock offen wäre. So verpflichtende Autogrammstunden führen da aber schon in die richtige Richtung, weil es für die Fan sicherlich toll ist, die Stars auch mal so und nicht nur einmal bei der Fahrerparade zu sehen


Ja so seh ich das ja auch, hab ich im Folgenden auch geschrieben. Sind halt einfach andere Zeiten,.

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 3853
MichaelZ hat geschrieben:
Neue Punktevergabe
Fazit: Die Idee ist nicht schlecht, die Punkteverteilung war im Prinzip in den letzten Jahren aber eh nie das Problem. Zumindest war es keine der Baustellen, von der eingangs die Rede war. Extrapunkte sind eine feine Sache, zu viele erschweren aber die Übersichtlichkeit.

Das sehe ich doch anders. Das aktuelle Punktesystem ist zwar nicht wirklich ein grosses Problem, doch verbesserungswürdig ist es schon. Das 12-9-7-5-4-3-2-1 macht insofern Sinn, dass der Sieg aufgewertet wird, und ebenfalls der Podestplatz. Ist mit dem aktuellen nicht so. Das vorgeschlagene finde ich schon gut so, auch wenn es an anderen Stellen mehr brennt.

Zuschauerfreundlichkeit:
Fazit: Es gab tatsächlich Fans und Fachleute, denen machte das Spekulieren über Benzinmengen und Taktiken Spaß. Aber: Das löst nur bei eingefleischten Fans Interesse aus, die breite Masse will informiert werden. Deshalb ist diese Denkrichtung ganz klar positiv. Ein wichtiger Punkt aber fehlt: Die F1-Fahrer gab es bis vor 30 Jahren für jedermann zum Anfassen, heutzutage werden sie abgeschirmt. Mit aufgezwungenen Autogrammstunden versucht man seit einigen Monaten dies in den Griff zu bekommen, doch der Kern des Problems ist damit nicht erkannt. Die Zeiten, in denen man den Fahrern und Mechanikern beim Arbeiten zusehen konnte, sind halt leider vorbei.

Damit bin ich teilweise einverstanden, doch die tausend Mal einfachere Lösung wäre die Regelung mit dem Rennsprit im Q3 abzuschaffen, und dafür die Strategie frei wählbar.

Günstige Motoren
Fazit: Da an den Motoren eh nicht viel gearbeitet werden darf, ist die Regel sinnvoll. Muss man die Motoren zu immer günstigeren Preise anbieten so sehen sich die Hersteller auch gezwungen, die Herstellungskosten für die Motoren zu senken. Das Ziel, Geld zu sparen, kann so erreicht werden, neue Teams wird der F1-Einstieg so auch leichter gemacht.

Stimme ich zu, nur statt Einheits-KERS würde ich gar kein KERS bevorzugen. Da würde man noch mehr Kosten sparen.


Testfahrten
Fazit: Die Einschränkungen der Testfahrten ruft zwiespältige Gefühle hervor: Zum einen senkt das freilich die Kosten, auf der anderen Seite sind die Fans über Testfahrten in der ewig langen Winterpause natürlich hoch erfreut. Problematisch sind die neuen Testregeln für Testfahrer und noch schlimmer für Nachwuchsteams. Deshalb muss überlegt werden, extra Testtage mit Nachwuchsfahrer einzuführen. Dementsprechende Pläne liegen aber bereits vor.

Diese Maßnahme ist meiner Meinung nach komplett daneben gegriffen. Nicht nur für Testfahrer ist das ein Problem sondern auch für Fahrer die aus der Nachwuchsserie aufsteigen, oder die gerade das Team wechseln.

Verkürzte Renndistanz
Fazit: Die Renndistanz war ebenfalls keine Baustelle. Kürzere Rennen fördern Überholmanöver keineswegs. Die von der FOTA vorgeschlagene Verkürzung ist zu verkraften, aber trotzdem nicht der Stein der Weisen.

Dann unterscheidet sich die F1 von der GP2 vom Renn-Format her nur mehr dadurch, dass es in der F1 kein Sprintrennen gibt. Denn die Hauptrennen der GP2 dauernd auch ca. 1 Stunde und ein bisschen was.

Neues Qualiformat
Die FOTA schlägt auch vor, das Format für das Qualifying zu ändern. Konkrete Pläne legte die Teamvereinigung aber nicht vor.

Fazit: Das aktuelle Qualifyingformat ist sehr spannend, eine Veränderung braucht es nur dahingehend, dass auch im letzten Qualifyingabschnitt die Teams mit nahezu leeren Tanks fahren sollten, so wie in den anderen Qualiteilen auch. Damit wär geleistet, dass der Schnellste auch wirklich auf Pole Position steht. Bislang müssen die Teams im letzten Abschnitt bereits das Benzin für den ersten Teil des Rennens – also bis zum ersten Boxenstopp mit an Bord nehmen. Wegen unterschiedlichen Benzinlasten und daraus resultierenden Gewichtsunterschieden wird oft das Kräfteverhältnis verfälscht.

Stimme ich dir 1:1 zu

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 45834
Anarch hat geschrieben:
Das sehe ich doch anders. Das aktuelle Punktesystem ist zwar nicht wirklich ein grosses Problem, doch verbesserungswürdig ist es schon. Das 12-9-7-5-4-3-2-1 macht insofern Sinn, dass der Sieg aufgewertet wird, und ebenfalls der Podestplatz. Ist mit dem aktuellen nicht so. Das vorgeschlagene finde ich schon gut so, auch wenn es an anderen Stellen mehr brennt.


Ja so in etwa hab ich das ja auch geschrieben. Ob das neue Sytem besser ist, müssen wir mal abwarten, denn 2 Jahre als Referenz herzuziehen ist natürlich nicht ganz so gut, denn die letzten 2 Jahre waren eh spannend und extrem ausgeglichen. Man hätte lieber das System an Saisons wie 2005 oder 2004 testen sollen. Können ja in Yesterday mal die Weltmeisterausgänge mit diesem Punktesystem durchgehen.

Anarch hat geschrieben:
Diese Maßnahme ist meiner Meinung nach komplett daneben gegriffen. Nicht nur für Testfahrer ist das ein Problem sondern auch für Fahrer die aus der Nachwuchsserie aufsteigen, oder die gerade das Team wechseln.


Ja die zusätzlichen Testtage solls ja geben. Und früher wurde ja auch nicht sooo die Welt getestet. Wie sagte Wurz so schön: "Mit mir sind die Massentestfahren geboren worden, mit mir gehen sie nun auch zu Ende."

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 3853
MichaelZ hat geschrieben:
Ja so in etwa hab ich das ja auch geschrieben. Ob das neue Sytem besser ist, müssen wir mal abwarten, denn 2 Jahre als Referenz herzuziehen ist natürlich nicht ganz so gut, denn die letzten 2 Jahre waren eh spannend und extrem ausgeglichen. Man hätte lieber das System an Saisons wie 2005 oder 2004 testen sollen. Können ja in Yesterday mal die Weltmeisterausgänge mit diesem Punktesystem durchgehen.


Hab mich gerade an die Aufgabe rangesetzt :)

Beitrag Samstag, 07. März 2009

Beiträge: 45834
Cool, ist aber schon ne zeitaufwändige Arbeit.
Kann die gerne helfen, aber momentan bin ich etwas eingespannt. Aber kommt auf jeden Fall noch.

Kannst ja deine Ergebnisse in Yesterday präsentieren.

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