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FIA-Sparplan für 2010

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Dienstag, 12. Mai 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
LunaF1 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Ich will wieder normale Teams, mit Herstellern als Motorenhersteller.

Da bin ich zu 100% deiner Meinung!
Ich bin z.B. totaler Fan der F1 der 70’er Jahre. Ich kenne sie zwar „nur“ aus Ulrich Schwabs Jahrbüchern und diversen Biographin von Hunt, Andretti oder Lauda (meine Mutter war emsige Käuferin), aber was damals abging war einfach nur gigantisch: zum teil komplett verschiedene Fahrzeugkonzepte und wunderschöne Renner (Brabham BT 46, aber ohne Gebläse ;-)), zig verschiedene GP-Sieger pro Jahr und fast alle hatten den Ford DFV V8 im Heck, und niemanden hat es gestört.

Das mehr als die Hälfte des Starterfeldes mit Cossi V8 Motoren fuhr hat natürlich keinen gestört denn es gab auch immer wieder andere Konzepte wie die Ferrari 12 Zyl. ,die Alfa V12 , ,die Matra V12 ,der BRM V12 ,der Techno V12 und nicht zu vergessen der Renault V6 Turbo . Etwas ,was es heutzutage nicht mal Ansatzweise mehr gibt


Wenn man sich etwas Zeit nimmt und Mosleys Zukunftsideen sich eindringlich durch die Denkzellen gehen lässt, dann ist seine Maßnahme der Budgetobergrenze der einzig sichere Weg der F1 die Zukunft zu sichern!


Wenn man es dann noch ein paar Minuten länger sickern lässt ,dann stellt man fest ,das sowas der einzig sichere Weg ist ,die F1 entgültig tot zu bekommen !
Mal ganz davon abgesehen das kein Mensch diese Budgetgrenzen kontrolieren kann ,macht es den Einheitsbrei doch erst hoffähig ,den Mosley so gerne haben will .
Die Kosten eindämmen kann man nur über das Regelwerk und dafür müsste dann aber mal einer verantwortlich zeichnen der mehr im Kopf hat als als Machtbesessenheit und grenzenlose Arroganz .


Mosley war eigentlich schon immer ein ganz großer Verfechter der Privat Teams:

Na das hat er aber zumindest in seinen Taten gut Geheim halten können . Wenn ich mich recht erinnere dann hatten wir vor seiner Machtübernahme 17 Teams und davon waren 17 keine Herstellerteams ( wenn wir mal Ferrari als Privatteam einordnen ) .
Dannach kam der große Schwund bei der Anzahl der Bewerber und letztendlich auch bei den "Privat"-Teams


„die Hersteller kommen und gehen wie es ihnen gerade in ihr Konzept passt, aber die Privaten bleiben immer“, war mal seine Maxime.

Die er aber immer nur dann öffentlich gemacht hat ,wenn er den Herstellern mal wieder ans Eingemachte wollte .
Ansonsten Wasser predigen .wein saufen !


Dann aber hat er sich Raffzahn Bernie hingegeben, um auch ordentlich an den globalen Millionen mit zu verdienen.

Raffzahn Bernie hat ihn ja erst zu dem gemacht was er nun ist und sich im Gegenzug die Unsterblichkeit zu sichern lassen

Nun, wo das Schlaraffenland in sich zusammen fällt, bewahrheiten sich seine einstigen Bedenken.

Toll, erst die Bude abfackeln und dann erzählen das er schon immer gesagt hat das Feuer gefährlich ist
Vor Jahren gab es mal einen Spruch . Wenn Mosley dir die Hand gibt und guten morgen sagt dann muss die erste Reaktion sein ,auf die Uhr zu schauen und das aus zwei Gründen . Erstens um zu kontrollieren ob sie noch da ist und zweitens um zu schauen ob wirklich morgens ist .


Was beispielsweise Opa Briatore und John Howett als Budget-Gegner vom Stapel lassen, ist ein Affront gegen die Sportlichkeit und ist an Dekadenz kaum mehr zu überbieten, und haben mit den ursprünglichen Geist der Formel 1 nichts mehr zu tun.

Budgetgrenzen die keiner kontrollieren kann ,2 Klassen F1 , Racing Show mit Reifen Rodeo und Strategiespielchen , VIP Tempel und Einheitsbrei haben mit dem ursprünglichen Geist der F1 noch viel weniger zu tun








________________
allez-xxs!

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009
AWE AWE

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Funer hat geschrieben:
Ich hoffe du weißt auch, das solche Gänge von verrückten Millionären/Milliardären heute nicht mehr machbar sind, dazu sind die Dinge viel zu komlex geworden, als das sich dort einer hinstellen könnte und sagt, ich mach das mal.

Nun ja Chapman ,Williams und viele andere waren bei ihrem F! Eintritt sicher vieles ,aber keine Millionäre .

Es gab nicht nur Wolf ,Hesketh und Co.

Natürlich kann man heute mit 50000 Pfund kein F1 Team mehr gründen ( es sei denn es sind 50000 Pfund Euro Geldscheine :D) )
aber ich kann mir heute auch keinen neuen Golf für unter 10000 DM mehr kaufen .


Ohne Hersteller ist die F1 tot davon bin ich überzeugt. Es wird keine 10 oder 12 Rennställe geben die unter sich eine F1 WM ausmachen wenn da im Hintergrund Hersteller sind, die sagen wenn wir wollen fahren wir euch in Grund und Boden.

Das ist grundsätzlich richtig aber wem oder was haben wir das denn zu verdanken . nicht der Globalisierung oder dem klimawandel sondern Moselys Plänen und Bernies Ideenreichtum .
Eine F1 wie wir sie 1991 bei Machtübernahme hatten , wäre für Hersteller wie BMW .Mercedes .Toyota und und und wenig interessant gewesen .
Als Motorenlieferant ein wenig PR machen ok aber als Rennteam in direktem Wettkampf mit der Konkurenz hätte sich das kaum einer angetan .
Wenn ich mir das Fahrerlager von 1991 anschaue und das das von 2009 dann wird klar ,warum die F1 zur Spielweise der Hersteller verkommen ist .
In Spanien stellte Ferrari seinen neuen dreigeschosser vor .
Wollen wir mal zusammenzäheln wieviele Leute bei Ferrari am WE an den Autos arbeiten und wieviele allein dazu notwendig sind um diesen Palazo Prozo auf-und abzubauen .
War es nicht Mosley der unter dem Deckmantel der Sicherheit die max Bewerberzahl in Stein meiselte . War es im Anschluß nicht so ,das die Hersteller die kleinen Teams aufgeschnupft haben um an den Platz an der sonne zu kommen ?


Das funktioniert heute nicht mehr, auch in der F1 hat die Globalisierung ihre Spuren hinterlassen. Und ich habs schon mal gesagt, jeder ist käuflich. Wo also sollten die " Privatteams" die Ings hernehmen die für die F1 unabdingbar sind?

Die Menschheit war schon immer käuflich .Trotzdem waren die großen Techniker nicht alle bei Ferrari .Honda ,Renault oder Alfa Romeo sondern auch bei Brabham ,Lotus ,Cooper ,McLaren ,Tyrrell,ATS oder BRM

Wenn die F1 von den beiden senilen Schwachköpfen beerdigt wird, ist es nur eine Frage der Zeit wenn die Großen der Szene eine eigene Serie gründen. Und diesmal werden wohl alle Hersteller im Boot sitzen.
Das Eis auf dem sich die selbstverliebten Karrikaturen Mosley und Ecclestone bewegen wird zunehmend dünner und es ist zu hoffen das es schon sehr bald ganz schmilzt....

Meiner Meinung nach ist diese Herstellerserie zum Scheitern verurteilt . Wenn die Akteure selber die Spielregeln bestimmen kommt doch nichts bei raus .


Aber mal zurück zum Thema. Wenn Ecclestone jetzt schon sagt, dass die Teams die Finanzen selbst überwachen dürfen, dann können sie's auch gleich lassen. Denn dann gehts beschei..en erst richtig los.
Das wichtigste aber ist, das es keinerlei Sonderregelungen für irgendwelche Steigbügelhalter von Mosley und Ecclestone gibt, über die Finanzen wird man sich schon einig, da bin ich sicher.
Aber ich muss meiner Freude durchaus mal Ausdruck verleihen, so offen und offiziell war eine Ausstiegsdrohung noch nie, das sollte auch der Muppets Show zu denken geben..

falls du jetzt Ferrari meinst muss ich dich enttäuschen . Da gabs beim ollen Enzo schon weit offenere ond offiziellere Ausstiegsdrohungen und das mehr als nur einmal

.bin mal gespannt ob Max es drauf ankommen lässt. Wenn ja ist das sein Untergang, dann kann er Rennserien mit Kamelen in Togo veranstalten. Eins hat er ja schon seit Jahren treu an seiner Seite...

Vielleicht gefällt ihm das ja ,wenn die Kamele mit der Rute angetrieben werden . Blos da kann er zuhause auch im eigenen Hobbykeller in den spiegel schauen . Da wird ja auch des öfteren ein Kamel mit der Rute bearbeitet .
Was allerdings die Drohung von Ferrari betrifft so macht das dem Herrn Mosley sicher weniger Sorgen als vergleichbare Drohungen von Toyota ,BMW oder Renault . Die kommen auch ohne F1 klar wärend Ferrari ohne seine F1 Präsenz quasi seine Exsistenzberechtigung verloren hätte .

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:
Ich hoffe du weißt auch, das solche Gänge von verrückten Millionären/Milliardären heute nicht mehr machbar sind, dazu sind die Dinge viel zu komlex geworden, als das sich dort einer hinstellen könnte und sagt, ich mach das mal.

Nun ja Chapman ,Williams und viele andere waren bei ihrem F! Eintritt sicher vieles ,aber keine Millionäre .

Es gab nicht nur Wolf ,Hesketh und Co.

Natürlich kann man heute mit 50000 Pfund kein F1 Team mehr gründen ( es sei denn es sind 50000 Pfund Euro Geldscheine :D) )
aber ich kann mir heute auch keinen neuen Golf für unter 10000 DM mehr kaufen .


Ohne Hersteller ist die F1 tot davon bin ich überzeugt. Es wird keine 10 oder 12 Rennställe geben die unter sich eine F1 WM ausmachen wenn da im Hintergrund Hersteller sind, die sagen wenn wir wollen fahren wir euch in Grund und Boden.

Das ist grundsätzlich richtig aber wem oder was haben wir das denn zu verdanken . nicht der Globalisierung oder dem klimawandel sondern Moselys Plänen und Bernies Ideenreichtum .
Eine F1 wie wir sie 1991 bei Machtübernahme hatten , wäre für Hersteller wie BMW .Mercedes .Toyota und und und wenig interessant gewesen .
Als Motorenlieferant ein wenig PR machen ok aber als Rennteam in direktem Wettkampf mit der Konkurenz hätte sich das kaum einer angetan .
Wenn ich mir das Fahrerlager von 1991 anschaue und das das von 2009 dann wird klar ,warum die F1 zur Spielweise der Hersteller verkommen ist .
In Spanien stellte Ferrari seinen neuen dreigeschosser vor .
Wollen wir mal zusammenzäheln wieviele Leute bei Ferrari am WE an den Autos arbeiten und wieviele allein dazu notwendig sind um diesen Palazo Prozo auf-und abzubauen .
War es nicht Mosley der unter dem Deckmantel der Sicherheit die max Bewerberzahl in Stein meiselte . War es im Anschluß nicht so ,das die Hersteller die kleinen Teams aufgeschnupft haben um an den Platz an der sonne zu kommen ?


Das funktioniert heute nicht mehr, auch in der F1 hat die Globalisierung ihre Spuren hinterlassen. Und ich habs schon mal gesagt, jeder ist käuflich. Wo also sollten die " Privatteams" die Ings hernehmen die für die F1 unabdingbar sind?

Die Menschheit war schon immer käuflich .Trotzdem waren die großen Techniker nicht alle bei Ferrari .Honda ,Renault oder Alfa Romeo sondern auch bei Brabham ,Lotus ,Cooper ,McLaren ,Tyrrell,ATS oder BRM

Wenn die F1 von den beiden senilen Schwachköpfen beerdigt wird, ist es nur eine Frage der Zeit wenn die Großen der Szene eine eigene Serie gründen. Und diesmal werden wohl alle Hersteller im Boot sitzen.
Das Eis auf dem sich die selbstverliebten Karrikaturen Mosley und Ecclestone bewegen wird zunehmend dünner und es ist zu hoffen das es schon sehr bald ganz schmilzt....

Meiner Meinung nach ist diese Herstellerserie zum Scheitern verurteilt . Wenn die Akteure selber die Spielregeln bestimmen kommt doch nichts bei raus .


Aber mal zurück zum Thema. Wenn Ecclestone jetzt schon sagt, dass die Teams die Finanzen selbst überwachen dürfen, dann können sie's auch gleich lassen. Denn dann gehts beschei..en erst richtig los.
Das wichtigste aber ist, das es keinerlei Sonderregelungen für irgendwelche Steigbügelhalter von Mosley und Ecclestone gibt, über die Finanzen wird man sich schon einig, da bin ich sicher.
Aber ich muss meiner Freude durchaus mal Ausdruck verleihen, so offen und offiziell war eine Ausstiegsdrohung noch nie, das sollte auch der Muppets Show zu denken geben..

falls du jetzt Ferrari meinst muss ich dich enttäuschen . Da gabs beim ollen Enzo schon weit offenere ond offiziellere Ausstiegsdrohungen und das mehr als nur einmal

.bin mal gespannt ob Max es drauf ankommen lässt. Wenn ja ist das sein Untergang, dann kann er Rennserien mit Kamelen in Togo veranstalten. Eins hat er ja schon seit Jahren treu an seiner Seite...

Vielleicht gefällt ihm das ja ,wenn die Kamele mit der Rute angetrieben werden . Blos da kann er zuhause auch im eigenen Hobbykeller in den spiegel schauen . Da wird ja auch des öfteren ein Kamel mit der Rute bearbeitet .
Was allerdings die Drohung von Ferrari betrifft so macht das dem Herrn Mosley sicher weniger Sorgen als vergleichbare Drohungen von Toyota ,BMW oder Renault . Die kommen auch ohne F1 klar wärend Ferrari ohne seine F1 Präsenz quasi seine Exsistenzberechtigung verloren hätte .


Das mag ja alles sein, du redest aber von längst vergangenen Zeiten. Und von Zeiten in denen Geld noch nicht alles bedeutete. Da gabs noch sowas wie Ehre, Moral und Anstand. Das alles gibts heute nicht mehr, nur im Duden kann man noch nachlesen was das bedeutet. Und wir tun alles dafür, das unsere Kinder nicht erfahren was das ist...Die Realität sieht heute anders aus. Warum sollten z.Bsp. Hersteller Motoren an Privatteams liefern? Warum sollten sie die Lorbeeren nicht selber ernten? Das Hochtechnologie Geld verschlingt dürfte auch klar sein. Das man das Budget begrenzen muss, ebenfalls. Aber ich sehe nicht, das es eine Rückkehr zu Privatteams geben wird, die F1, wenn sie denn bestehen bleibt, wird auch weiter die Spielwiese der Großen sein, in der Bundesliga spielt ja auch nicht Traktor Rehfelde, sondern Bayern München, wenn du verstehst was ich meine...
Gesagt hat Enzo vieles, nur so schriftlich und offiziell hab ich es von ihm nicht in Erinnerung, das ist nun doch schon eine andere Messlatte. Das Max das nicht interessiert glaube ich im Leben nicht, der wird schon eifrig mit seinen Vasallen und viel Geld und noch mehr Versprechungen dabei sein, die anderen auch absprungbereiten Teams gegen Ferrari aufzuwiegeln um sich dann die Hände zu reiben. Man kann nur hoffen, das er sich diesmal irrt.

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 4399
Ich sehe weiterhin keinen Grund irgenwelche Budget vorzuschreiben oder kontrollieren zu wollen. Seit es die F1 gibt, ja sogar den Motorrennsport im allgemeinen, hat es immer Reiche- und Arme-, sowie Private- und Werksteam's gegeben. Normalerweise wahren es auch damals die Reichen die vorne lagen.
Der grosse Unterschied lag darin das die Entwicklung noch ziemlich in den Kinderfüssen steckte und dadurch die Fahrer eben bedeutend wichtiger wahren als heute. Lag der Anteil des Fahrers beim beginn der F1 noch bei 40~50% ist es heute so das er höchstens noch 10~15% ausmacht.

Darum wahr es möglich das zum Beispiel die sogenannten Garagisten (auch unter Ihnen gab es arme und reiche) mit Ihrer Lösung des zentralen Motores überhand nehmen konnten.

Wir haben schon genügend Einheitsformeln soll sich Mosley bei denen um die Kosten kümmern, er ist sicherlich fähig auch diese zu ruinieren (siehe Rally). Es gibt heute keine Kategorie wo nicht die zur Verfügung stehenden Mittel ausschlag gebend sind für den Erfolg, angefangen beim Kart.

Es genügt das Ferrari, BMW, Renault, Toyota und McLaren (respektiv) Mercedes hart bleiben und den andern keine Motoren liefern und die beiden Band... sind ohne F1 die sich vermarken läst.
Ich Bezweifle das es Veranstalter und Fernsehanstalten gibt die unter solchen bedingungen bereit sind weitehin die geforderten Summen zu bezahlen.

Alle dies Teams habe Ihre Budget reduziert das regelt sich von selbst und das nicht nur in der F1 bei den Werksteam, sondern bei allen die von Sponsoren abhängig sind und ich glaube nicht das es andere gibt. Alle spüren die Gegenwärtige Krise, aber Sie brauchen weiterhin Werbung und diese wiederum ist vom gebotenen abhängig und vom Image das man hinüber bringen will.

Das Ferrari in einem gewissen Masse die F1 braucht kann sein, das wahr sicherlich früher der Fall. Ich bezweifle allerdings das wenn es wirklich zum Bruch käme, Ferrari in den nächsten 2~3 Jahren daraus Probleme entstehen.

Es müssen Regeln geschaffen werden die nicht dauernd geändert werden, und gewisse Entwicklungen einschränken ohne das es zum Einheitsbrei verkommt.

Die Budgetlimitierung, ist nur ein weiteres Mittel, das die Teams noch mehr der Wilkür von Max und Bernie aussetzt.
.

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 4004
Die Methode mit Budgetlimits die Topteams zu vergraulen damit die derzeiten Backmarker dann die Sache unter sich ausmachen können widerspricht vollkommen dem Spirit des Wettbewerbs, des Sports und der F1. Das Ergebnis wäre keine "Königsklasse" sondern eine "Kastratenklasse" mit Loser-Image. Kein Team das was auf sich hält würde bei so einem imageschädigendem Blödsinn mitmachen.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009
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Mr_Mutt hat geschrieben:
Die Methode mit Budgetlimits die Topteams zu vergraulen damit die Backmarker dann die Sache unter sich ausmachen können widerspricht vollkommen dem Spirit des Wettbewerbs, des Sports und der F1. Das Ergebnis wäre keine "Königsklasse" sondern eine "Kastratenklasse" mit Loser-Image. Kein Team das was auf sich hält würde bei so einem imageschädigendem Blödsinn mitmachen.


das Gespenst einer "Piratenserie", das nach Abschluss des Vorvertrags von Barcelona 2006 schon verjagt schien, ist wieder zurück im Fahrerlager. Die Herstellerteams könnten sich mit Red Bull zusammentun und ihr eigenes Ding durchziehen. In der Formel 1 unter FIA-Regie würden dann von den bestehenden Teams nur Brawn, Williams und Force India übrig bleiben.

Nur ein Hirngespinst? Nicht ganz, wie ***** aus einer hochrangigen Quelle erfahren hat. Zugute kommen könnte der Anti-FIA-Front hier der Zorn von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, der einen Deal einfädeln könnte, um schon 2010 mit einer "Piratenserie" loszulegen. Das lässt die Ausstiegsdrohung von Ferrari, die bisher wegen der fehlenden Infrastruktur für eine neue Weltmeisterschaft belächelt wurde, in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Sollte es tatsächlich so weit kommen, dann hätten auch Brawn, Williams und Force India - jene drei Teams, die sich dem Vernehmen nach fristgerecht bis 29. Mai für die FIA-Weltmeisterschaft 2010 einschreiben wollen -, ein großes Problem. Denn deren aktuelle Motorenlieferanten Mercedes und Toyota würden als mögliche Teilnehmer an einer "Piratenserie" ihre Engagements in der Formel 1 wohl auf allen Ebenen einstellen.


quelle:andere seite
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 4004
ceniza hat geschrieben:
Sollte es tatsächlich so weit kommen, dann hätten auch Brawn, Williams und Force India - jene drei Teams, die sich dem Vernehmen nach fristgerecht bis 29. Mai für die FIA-Weltmeisterschaft 2010 einschreiben wollen -, ein großes Problem. Denn deren aktuelle Motorenlieferanten Mercedes und Toyota würden als mögliche Teilnehmer an einer "Piratenserie" ihre Engagements in der Formel 1 wohl auf allen Ebenen einstellen.


quelle:andere seite


Dann können sich Brawn, Williams und Force India sich ja von MM einen kostengünstigen Weltmotor bauen lassen. Einen pro Team und Saison. Damit können sie zusammen mit USF1, Lola, eSport ... auf den schicken Retortenkursen in den glitzernden Finanzmetropolen der globalisiert Welt um die Wette fahren.

Wen es interessiert ... :-/
Zuletzt geändert von Mr_Mutt am Mittwoch, 13. Mai 2009, insgesamt 1-mal geändert.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 4399
So einfach dürfte das nicht werden die Sporthoheit ist weiterhin die FIA und die Strecken brauchen die FIA (oder die nationale Sporthoheit) um überhaupt Rennen Veranstalten zu können.

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009
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Beiträge: 10651
'CORRIERE DELLA SERA': "Ferrari bereitet sich auf die Scheidung von der Formel 1 vor. Und es wird keine schmerzlose Trennung sein. Sollte Ferrari auf die Formel 1 verzichten, wird der Rennstall Scharen von Rechtsanwälten gegen die FIA und ihren Präsidenten einsetzen. Ferrari ist bereit, auf Schadenersatz zu klagen. Max Mosley hat die Formel 1 auf den Kopf gestellt und die Abkommen verletzt, die die FIA mit Ferrari abgeschlossen hatte."


Ich weiss ja nicht wie ernst Mosley die drohungen nimmt; ich denke aber das Ferrari keinen rueckzieher machen wird sollte die budgetobergrenze und die zweiklassenregel von der FIA durchgesetzt werden.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 0
Also wenn Mosley den Herstellern nicht entgegenkommt und diese wirklich aussteigen sollten, ist die Formel 1 tot. Es gibt nur wenige Fans, die sich die Formel 1 anschauen, wenn Williams gegen Force India und USGPE um die WM fährt.

Die Hersteller erhöhen die Attraktivität der Formel 1. Auch für alle Teams, die derzeit mit einem Einstieg in die Formel 1 liebäugeln.

Geht Mosley nicht auf die Wünsche der Hersteller ein, dann wünsche ich mir für nächstes Jahr wirklich eine Piratenserie mit den Herstellern, Red Bull usw. Ohne FIA, ohne Bernie. Aber mit vergleichbaren Autos und Reglement.

Die Hersteller sind durchaus in der Lage, ein eigenes Reglement zu entwickeln, bei der DTM funktioniert das auch ganz gut. Die FIA braucht man dazu nicht, ist sowieso ein Sauhaufen.

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 948
Formulaone hat geschrieben:
Also wenn Mosley den Herstellern nicht entgegenkommt und diese wirklich aussteigen sollten, ist die Formel 1 tot. Es gibt nur wenige Fans, die sich die Formel 1 anschauen, wenn Williams gegen Force India und USGPE um die WM fährt.

Die Hersteller erhöhen die Attraktivität der Formel 1. Auch für alle Teams, die derzeit mit einem Einstieg in die Formel 1 liebäugeln.

Geht Mosley nicht auf die Wünsche der Hersteller ein, dann wünsche ich mir für nächstes Jahr wirklich eine Piratenserie mit den Herstellern, Red Bull usw. Ohne FIA, ohne Bernie. Aber mit vergleichbaren Autos und Reglement.

Die Hersteller sind durchaus in der Lage, ein eigenes Reglement zu entwickeln, bei der DTM funktioniert das auch ganz gut. Die FIA braucht man dazu nicht, ist sowieso ein Sauhaufen.


Einmal die Hersteller, und ich würde sogar noch die Fahrer hinzuzählen.

Mal angenommen die utopische Vorstellung die besten und bekanntesten 12 Fahrer von derzeit in der F1 gehen auf einmal für nächstes Jahr in die IndyCars.

Da würden die meisten die gucken, auch wenn in der F1 weiterhin BMW und co fährt.

Aber die Hersteller sind genauso Zugpferde keine Frage.

Von daher, wenn Fahrer und Teams etwas neues aufmachen, dann wird die F1 ein Randprogramm wie derzeit die F3 oder so.

Die Marke F1 würde den Ausstieg von dem ein oder anderen Top Team verkraften, aber wenn alle die gehen die es derzeit ankündigen, dann wars das.

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 0
Mr_Mutt hat geschrieben:
Die Methode mit Budgetlimits die Topteams zu vergraulen damit die derzeiten Backmarker dann die Sache unter sich ausmachen können widerspricht vollkommen dem Spirit des Wettbewerbs, des Sports und der F1. Das Ergebnis wäre keine "Königsklasse" sondern eine "Kastratenklasse" mit Loser-Image. Kein Team das was auf sich hält würde bei so einem imageschädigendem Blödsinn mitmachen.


Und das würde sich auch der Großteil der jetzigen Zuschauer nicht antun. Da müsste Bernie ja dann die Streckengebühren selber zahlen....jetzt wo er seiner Ex nen Haufen Kohle zahlen muss, das arme Sch. w. e. i. n

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 4004
Funer hat geschrieben:
Mr_Mutt hat geschrieben:
Die Methode mit Budgetlimits die Topteams zu vergraulen damit die derzeiten Backmarker dann die Sache unter sich ausmachen können widerspricht vollkommen dem Spirit des Wettbewerbs, des Sports und der F1. Das Ergebnis wäre keine "Königsklasse" sondern eine "Kastratenklasse" mit Loser-Image. Kein Team das was auf sich hält würde bei so einem imageschädigendem Blödsinn mitmachen.


Und das würde sich auch der Großteil der jetzigen Zuschauer nicht antun. Da müsste Bernie ja dann die Streckengebühren selber zahlen....jetzt wo er seiner Ex nen Haufen Kohle zahlen muss, das arme Sch. w. e. i. n


Hoffentlich hast du Recht. Ich meine mit den Zuschauern und nicht antun. Ich bin allerdings weniger optimistisch als du.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 0
dobpat hat geschrieben:

Einmal die Hersteller, und ich würde sogar noch die Fahrer hinzuzählen.

Mal angenommen die utopische Vorstellung die besten und bekanntesten 12 Fahrer von derzeit in der F1 gehen auf einmal für nächstes Jahr in die IndyCars.

Da würden die meisten die gucken, auch wenn in der F1 weiterhin BMW und co fährt.

Aber die Hersteller sind genauso Zugpferde keine Frage.

Von daher, wenn Fahrer und Teams etwas neues aufmachen, dann wird die F1 ein Randprogramm wie derzeit die F3 oder so.

Die Marke F1 würde den Ausstieg von dem ein oder anderen Top Team verkraften, aber wenn alle die gehen die es derzeit ankündigen, dann wars das.


Die meisten Fahrer sind doch vertraglich an ihre Teams und somit auch an den jeweiligen Hersteller gebunden. Würde es jetzt eine neue Serie geben, würde beispielsweise ein Hamilton wohl auch weiterhin für McLaren-Mercedes fahren oder ein Massa für Ferrari. Da sehe ich keine Probleme.

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 5468
Guter Gesichtspunkt. Mit den Herstellern Ferrari, Red Bull und Renault (gibt´s noch mehr Ausstiegswillige, die das auch fix angekündigt haben?) würde die Serie schon mal Fahrer wie Räikkönen, Massa, Vettel und Alonso verlieren.

An sich kann uns Fans nichts besseres passieren als der Big Bang. Wie auch immer das ausgeht, die wahren Verlierer dürften am Ende die beiden Tattergreise sein. Was besseres kann uns nicht passieren :-)
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009
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Howett bringt es auf den punkt; ich denke das ist fuer alle verstaendlich und nachvollziehbar.

"Es besteht der ehrliche Wunsch aller, in der Formel 1 zu bleiben, aber nur dann, wenn in Zukunft Stabilität garantiert werden kann", so Howett weiter. "Um dies sicherzustellen, muss ein Führungsprozess Priorität haben, mit dem alle Teilnehmer unter den gleichen Regeln antreten, mit dem die Regeln stabil bleiben und mit dem die Kosten vernünftig und aktiv reduziert werden können, ohne die DNA des Sports zu zerstören."

BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 45812
Dass ihr alle so schwarz seht...
Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass sie sich einigen werden. War doch bisher immer so.

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 5468
MichaelZ hat geschrieben:
Dass ihr alle so schwarz seht...
Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass sie sich einigen werden. War doch bisher immer so.

Also ich seh nicht schwarz, im Gegenteil. Ich hoffe, das am Ende herauskommt, dass die beiden alten Knacker sich für den Rest ihrer Tage nur noch mit Geld zählen bzw. peitschen beschäftigen und der Motorsport beide endlich los ist.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 0
grabi hat geschrieben:

Man kann doch keinem Team vorschreiben wie viel es ausgeben darf. Oder? Man kann nur Verbote erteilen wie Testverbot oder eine Beschänkung im Windkanal. Aber man kann doch bitte keinem Team verbieten dass sie mehr als zb. 55 Mio auszugeben. Ist doch jedem selber überlassen. Mir kann auch keiner verbieten, dass wenn ich zum Einkaufen gehe, dass ich nur 20 Euro ausgeben darf und nicht mehr.

Sicher schreibt dir keiner vor wieviel du beim Einkaufen ausgibts, aber dein Budget ist von deinem Einkommen her begrenzt.
Bei BMW, Ferrari und Co sieht es nunmal anders aus. Ihre Antritts und TV-gelder, Sponsoreinnahmen decken wohl nicht die Kosten ab, die ihre Rennerei verursacht. Sondern da werden Konzerngelder verbrannt und von der Steuer abgesetzt. Dann beschweren diese Teams (bzw. Firmen) sich das die Formel 1 zu teuer ist, obwohl sie keiner zwingt 250 Mios pro Jahr in die F1 zustecken. Peitschenmaxe kommt mit einen Vorschlag um die Ecke und alle schreien wir wollen weiter unsere Kohle verbrennen! :shock:
Das versteh wer will! ICH NICHT!
Auch verstehe ich den Vorschlag mit den 2 Regelwerken nicht. Sollen die doch mit 1 Regelwerk fahren um den Herstellern entgegen zukommen:
Budget: 60 Mios inkl. Fahrergehälter, Motoren und Sponsorenbewirtung.
Das Geschrei möcht ich hören. Die Fahrer: für nur 2,5 Mios soll ich fahren? Da sonst das Teambudget gesprengt wird?
Für nur 10 Mios sollen wir einen Motor entwickeln? von den Herstellern.
Und wir sollen unsere Paddockpaläste zurückbauen? wie sollen wir uns unseren Sponsoren vernünftig präsentieren? von den Teams.
Die haben doch alle den Bezug zur Wirklichkeit verloren!
Meine Meinung ist: Die Formel 1 ist unvernüftiger als eine Horde 5 jähriger die sich un ihre Matchboxautos streiten. :evil:

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009
ceniza Premium Club Mitglied
Premium Club Mitglied ceniza

Beiträge: 10651
Renault -Im heutigen Statement heißt es: "Die FOTA hatte selbst konstruktive Vorschläge unterbreitet, darunter ein tragfähiges Konzept einer signifikanten Kostensenkung, die schrittweise von 2009 bis 2012 greifen sollte. Die Anregungen wurden von der FIA ohne jede weitere Beratung mit den Teams komplett ignoriert. Wir möchten betonen, dass die FOTA ähnliche - wenn nicht noch niedrigere - Budgetgrenzen anvisiert wie FIA. Anders als der Weltverband ist Renault jedoch der Ansicht, dass diese Kostensenkung in einem mit allen beteiligten Parteien abgestimmten Prozess erfolgen sollte."


Sie sind doch garnicht gegen eine budgetobergrenze, nur das sie es schrittweise und im einvernehmen mit allen teams machen wollen.
Was sie aber am allermeisten wollen ist Kommunikation mit der FIA und kein Diktatur-gehabe von seiten der FIA.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Dass ihr alle so schwarz seht...
Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass sie sich einigen werden. War doch bisher immer so.


Sicher werden sie sich jetzt einigen, es rasselt ja nicht nur einer mit den Säbeln, sondern mehr oder weniger alle. Und das ist auch gut so das dem Max mal gezeigt wird, das er nicht machen kann was er will.
Bei Renault sehe ich die Dinge allerdings anders, hier ist wohl die gegenwärtige Situation das gefundene Fressen, um sich aus der F1 zurückzuziehen ohne die wahren Ursachen anführen zu müssen...

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009

Beiträge: 63
Goodwood hat geschrieben:
grabi hat geschrieben:

Man kann doch keinem Team vorschreiben wie viel es ausgeben darf. Oder? Man kann nur Verbote erteilen wie Testverbot oder eine Beschänkung im Windkanal. Aber man kann doch bitte keinem Team verbieten dass sie mehr als zb. 55 Mio auszugeben. Ist doch jedem selber überlassen. Mir kann auch keiner verbieten, dass wenn ich zum Einkaufen gehe, dass ich nur 20 Euro ausgeben darf und nicht mehr.

Sicher schreibt dir keiner vor wieviel du beim Einkaufen ausgibts, aber dein Budget ist von deinem Einkommen her begrenzt.
Bei BMW, Ferrari und Co sieht es nunmal anders aus. Ihre Antritts und TV-gelder, Sponsoreinnahmen decken wohl nicht die Kosten ab, die ihre Rennerei verursacht. Sondern da werden Konzerngelder verbrannt und von der Steuer abgesetzt. Dann beschweren diese Teams (bzw. Firmen) sich das die Formel 1 zu teuer ist, obwohl sie keiner zwingt 250 Mios pro Jahr in die F1 zustecken. Peitschenmaxe kommt mit einen Vorschlag um die Ecke und alle schreien wir wollen weiter unsere Kohle verbrennen! :shock:
Das versteh wer will! ICH NICHT!
Auch verstehe ich den Vorschlag mit den 2 Regelwerken nicht. Sollen die doch mit 1 Regelwerk fahren um den Herstellern entgegen zukommen:
Budget: 60 Mios inkl. Fahrergehälter, Motoren und Sponsorenbewirtung.
Das Geschrei möcht ich hören. Die Fahrer: für nur 2,5 Mios soll ich fahren? Da sonst das Teambudget gesprengt wird?
Für nur 10 Mios sollen wir einen Motor entwickeln? von den Herstellern.
Und wir sollen unsere Paddockpaläste zurückbauen? wie sollen wir uns unseren Sponsoren vernünftig präsentieren? von den Teams.
Die haben doch alle den Bezug zur Wirklichkeit verloren!
Meine Meinung ist: Die Formel 1 ist unvernüftiger als eine Horde 5 jähriger die sich un ihre Matchboxautos streiten. :evil:


du sprichst mir aus der seele, auch wenn ich die teams mit frühpupertierenden mädchen verglichen habe, aber so kommt es einem wirklich vor.

erst wollen alle aussteigen, weil sie sich die formel 1 nicht leisten können, wenn sie zum sparen gezwungen werden wollen sie nicht sparen, können sie sich zwischen sparen und nichtsparen entscheiden sind die damit auch nicht zufrieden und wollen wieder aussteigen.

erinnert mich an die ehe meiner eltern, das ging auch immer so.

ps. wie wäre es, wenn wir jedem team und der fia ein matchbox auto schicken würden, mit einer kurzen erklärung dazu?

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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quicknick85 hat geschrieben:
erst wollen alle aussteigen, weil sie sich die formel 1 nicht leisten können, wenn sie zum sparen gezwungen werden wollen sie nicht sparen, können sie sich zwischen sparen und nichtsparen entscheiden sind die damit auch nicht zufrieden und wollen wieder aussteigen.

erinnert mich an die ehe meiner eltern, das ging auch immer so.

ps. wie wäre es, wenn wir jedem team und der fia ein matchbox auto schicken würden, mit einer kurzen erklärung dazu?


:wink: da kann man mal wieder sehen wie 'oberflaechlich' das ganze thema hier manche sehen. Weil keiner von uns wirklich den durchblick hat(mich eingeschlossen) was in diesem sport&businesss wirklich ablaeuft.

Warum sollten die hersteller zufrieden sein??

Man bestimmt ueber ihren kopf hinweg wie die regeln und das budget im naechsten jahr auszusehen hat - nur weil man glaubt dadurch in der zukunft viele kleine teams anlocken zu koennen.

Aber stellt euch doch einfach mal die frage wer die formel eins in letzter zeit auf ihren momentanen status und oeffentlichkeitsinteresse gebracht haben.

Ich kann die momentane 'trotzreaktion' und drohungen von Ferrari, Renault , Toyota & co sehr gut verstehen. Viele jahre lang waren sie gut genug das interesse der oeffentlichkeit auf die formel 1 zu lenken und fuer die show zu sorgen. Und jetzt wo sich neue 'appetithappen' fuer FIA/Mosley/berngold & co anbieten sollenn sie von einem tag auf den anderen in die'steinzeit' zurueckversetzt werden.
Das ist unmoeglich und surrealistisch fuer die herstellerteams - es geht einfach gegen die DNI der formel eins und ist nicht umsetzbar.

Die FIA muss sich jetzt eben entscheiden - "die katze im sack" (denn bisher gibt es nur unkonkrete 'traeumerangebote', oder die koenigsklasse mit Ferrari, Renault, Red bull, Toyota & co, die ihre nach vielen jahren und investitionen eingestzten recourcen weiter einsetzen wollen, um an der spitze mitzukaempfen.
BANG BANG! Ferrari: One – Two As Alonso Romps To Victory

Beitrag Mittwoch, 13. Mai 2009
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Funer hat geschrieben:
[



Das mag ja alles sein, du redest aber von längst vergangenen Zeiten. Und von Zeiten in denen Geld noch nicht alles bedeutete. Da gabs noch sowas wie Ehre, Moral und Anstand. Das alles gibts heute nicht mehr, nur im Duden kann man noch nachlesen was das bedeutet.

Auch in den 60ern ,70ern und 80ern war die Ehre und der Anstand in der F1 ein schönes Märchen . Da hat auch jeder zuerst mal seinen Vorteil gesehen und Bernie war genauso ein Schlitzohr wie er es heute ist .
Ferrari hat schon in den sechzigern massiv versucht die FIA zu erpressen , Lotus durfte beim Typ 88 spüren ,wie einfallsreich die konkurenz sein kann und und und ... Da war auch nicht alles Eitel Sonnenschein


Und wir tun alles dafür, das unsere Kinder nicht erfahren was das ist...Die Realität sieht heute anders aus. Warum sollten z.Bsp. Hersteller Motoren an Privatteams liefern? Warum sollten sie die Lorbeeren nicht selber ernten?

Sollen sie doch . Wenn die FIA mal wieder Regeln rausbringt die es motorentechnikern erlaubt ihre Ideen einzubringen und Motorenkonzepte entwickeln zu können ,die über längeren Zeitraum auch Bestand haben können ,wird es auch genug Anbieter von Motoren geben . Wenn wir allerdings den schwachsinn von V8 ,festgelegtem Hub Bohrungs-Verhältnis , dem einfrieren und der 8 motorenregel haben ,wird das nix .. Warum soll denn z. Bsp. Cosworth einen motor bauen ,wenn keiner weiss ob die nächstes Jahr nicht den Hubraum ändern ,wenn sie quasi nur einen motor nachbauen können ,da ja neben Hubraum und Zyl. Zahl auch die wichtigesten anderen Parameter fest vorgeschrieben sind .
Wie man einem Entwicklungsing . der einen hochmodernen Motor bauen will und kann ,dazu bringen soll eine alte Dampfmaschine zu bauen ,die seit Jahren in ihrer Entwicklung eingefroren ist ,dürfte auch ein Problem sein .


Das Hochtechnologie Geld verschlingt dürfte auch klar sein. Das man das Budget begrenzen muss, ebenfalls.

Hochtechnologie wird durch das absurte Regelwerk erst möglich gemacht .Eine Kontrolle von Budgetgrenzen bei Teams wie BMW .Ferrari oder Renault ist praktisch unmöglich .

Aber ich sehe nicht, das es eine Rückkehr zu Privatteams geben wird, die F1, wenn sie denn bestehen bleibt, wird auch weiter die Spielwiese der Großen sein, in der Bundesliga spielt ja auch nicht Traktor Rehfelde, sondern Bayern München, wenn du verstehst was ich meine...

In der F1 wir wir sie haben sehe ich auch keine Rückkehr der Privatteams .
Dazu müsste es einen kompletten Schnitt geben .die unteren Rennformeln müssten abgerüstet werden und dann mit einer neuen F1 ,neuem Regelwerk neu angefangen werden .


Gesagt hat Enzo vieles, nur so schriftlich und offiziell hab ich es von ihm nicht in Erinnerung, das ist nun doch schon eine andere Messlatte.

Enzo hat in den fünfzigern diverse Rennen boykotiert hat ,hat 1964 Surtees in einem blau weissen Ferrari unter fremder Flagge die WM gewinnen lassen , Anfang der siebziger istr Ferrari vorm Quali abgehauen und und und ... dagegen ist das Backen aufblasen von Montezemolo doch keine Messlatte


Das Max das nicht interessiert glaube ich im Leben nicht, der wird schon eifrig mit seinen Vasallen und viel Geld und noch mehr Versprechungen dabei sein, die anderen auch absprungbereiten Teams gegen Ferrari aufzuwiegeln um sich dann die Hände zu reiben. Man kann nur hoffen, das er sich diesmal irrt.

Mosley ist vieles aber auch wenns gelegentlich den Anschein hat ,sicher nicht vollkommen verblödet . Der weiss ganz genau das Ferrari ohne die F1 nicht kann aber er weiss natürlich auch ,das Ferrari in der Lage ist ,viel wind zu machen . Wind ,in dem dann andere Teams in Fahrt kommen ,sprich das tun ,was Ferrari vollblumig androht . In eingien Fällen ist das mit sicherheit auch von Ferrari so eingeplant den ein Toyota der nicht mehr antritt der ist auch kein Konkurent mehr .
Mosley wird also schon versuchen ,das Ferrari die Füsse still hält ,die Frage ist nur ob unsere Streifenhörnchen mittlerweile schon so abgehoben ist ,das er meint ,das er auf Dauer den längeren Arm hätte

Beitrag Donnerstag, 14. Mai 2009
ceniza Premium Club Mitglied
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Sogar Williams protestiert gegen FIA-Pläne

-Vor allem das Parallelreglement mit unterschiedlichen Bestimmungen für budgetgedeckelte und nicht budgetgedeckelte Teams ist Williams ein Dorn im Auge: "Alle erkennen, dass eine Zweiklassenserie nicht das ist, was die Formel 1 darstellen sollte", sagt Williams-Teilhaber Patrick Head. "Jede Rennserie, in der die Sporthoheit den Teilnehmern Bonbons in Form eines Motorenupdates oder einer Gewichtsreduktion erlauben kann, ist zum Vergessen. Das ist meiner Meinung nach kein Motorsport."

-Bei den aktuellen Vorteilen für Teams, die maximal 40 Millionen Pfund (umgerechnet knapp 45 Millionen Euro) ausgeben wollen, "werden das die einzigen Teams sein, die Rennen gewinnen", so Head

-"Du kannst gar nicht so viel Geld ausgeben, um dieses Defizit auszugleichen", weiß der 30-Prozent-Partner von Frank Williams. Also wird es ein Ungleichgewicht geben, das die FIA nach eigenem Ermessen ausgleichen muss.

-Außerdem ist auch der 62-Jährige der Meinung, dass die Formel 1 nicht riskieren sollte, Ferrari zu verlieren: "Wenn wir nach Malaysia kommen, dann tragen dort 60 Prozent der Fans rote Kappen. Man kann nicht abstreiten, dass Ferrari einen großen Reiz auf die Menschen ausübt. Ich glaube nicht, dass die Formel 1 Ferrari unbedingt braucht, aber die Formel 1 wäre ohne Ferrari sicher ein traurigerer Ort", so Head abschließend.


quelle:andere seite

ein statement zu diesen aussagenBild von seiten der FIA wuerde mich mal interessieren.

Enzo Ferraris Sohn Piero meint es mit der Ausstiegsdrohung aus der Formel-1-WM ernst und schließt eine "Piratenserie" nicht aus
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