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FIA Entscheidung aufgrund äußeren Drucks?

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Hat die FIA aufgrund des Drucks von außen so hart entschieden?

Ja
47
53%
Nein
41
47%
 
Abstimmungen insgesamt : 88

Beitrag Montag, 29. Mai 2006

Beiträge: 5455
stuephi hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Für die Tat, für welche er bestraft wurde, ist dies auch ein ziemlich mildes Urteil!
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum du dich immer mehr in Richtung der Anti-Ferrari/Schumacher-Hetzer bewegst.
Eigentlich halte ich dich für einen der vernünftigeren hier.

Gemäss der Auswertung der FIA hat er es absichtlich gemacht.
Nur schon daraus dass es sich nicht nur um einen sondern um drei (! - zuviel gebremst, Lenkung nochmals aufgemacht und Motor ausgehen lassen) aufeinanderfolgende 'Fehler' gehandelt hat, macht die Warscheinlichkeit, dass dies keine Absicht war sehr, sehr unrealistisch.
(oder anders gefragt - glaubst du, bei einer gleichen Situation im Rennen, wäre ihm dies auch passiert? :wink: Ich denke da wäre er im allerschlimmsten Fall einfach weiter gefahren, und hätte die Absperrung etwas berührt....)
Für dieses Vergehen wurde er von der FIA auch gebüsst, und da es sich dabei um ein sehr unsportliches Verhalten handelt, finde ich diese Bestrafung eigentlich sehr human.
Was aber nicht heisst dass ich es selber anders gemacht hätte, oder Schumacher nicht verstehen würde, oder gar!

Dies ist meine Meinung, und die muss dir natürlich auch nicht gefallen - ich hoffe du wirst deswegen weiterhin mit mir diskutieren. :wink:

PS: Überigens habe ich keine härtere Strafe gefordert oder sie als unverhältnismässig bezeichnet, sondern nur gesagt dass ich es ein mildes Urteil finde.
Wer mir jetzt anderes unterstellt macht ja mit mir das gleiche, wie die bösen Kommisäre mit dem armen Schumi. :wink:
Also mein lieber stuephi, vorab- natürlich diskutiere ich auch weiterhin gerne mit dir. Ist doch keine Frage... :wink:
Es waren einfach einige Kommentare von dir, die mich ein wenig zweifeln ließen. Das heißt aber nicht, dass ich deine Meinung als solche nicht respektiere.
Ich habe (auch in diesem Rennen) Aktionen gesehen, die waren deutlich unsportlicher und dazu noch sehr gefährlich (siehe die beiden MidlandF1).
Und da wurde auch nicht der Holzhammer rausgeholt, sondern es gab (lediglich) eine DriveThrough. Im Gegensatz dazu war die Strafe gegen Schumacher in meinen Augen schon sehr hart. Aber es ist ja nun auch abgehakt, Rennen vorbei, und die Wogen werden sich auch wieder glätten... :wink:
Und ich habe dir auch nicht vorgeworfen, eine härtere Strafe gefordert zu haben, sondern einigen Fahrerkollegen (bezog sich mehr auf Alonso, Villeneuve und Co). Ich hatte ja auch geschrieben 'Kollegen'.
Also- auf zum nächsten Rennen. :-P
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Montag, 29. Mai 2006

Beiträge: 2790
LotusFan hat geschrieben:
Helmpflicht99 hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Du meinst zu Gunsten der Spannung setzen wir das Regelwerk (zumindest für einige) ausser Kraft . Frei nach dem Motto alle sind gleich und einer ist gleicher .Das werden dann sicher richtig spannende
Shows ,aber Rennen würde ich sie dann nicht mehr nennen .


Nein!!!
Regeln sollte man schon einhalten. Aber wenn man ein paar Tage mit der Entscheidung gewartet hätte, wäre der extreme öffentliche Druck nicht mehr da gewesen.
Es ist zwar immer blöd ein Rennen am grünen Tisch zu entscheiden aber wenn Schumi unter vorbehalt von der Pole losgefahren wäre, hätte man ein besseres Rennen als gestern gesehen.


Soviel ich weiss ist das wohl so nicht mehr vorgesehen ,da es in der Vergangenheit nicht sonderlich vorteilhaft war 4 Wochen auf eine entgültige Entscheidung warten zu müssen .Aus dem Grunde wird es wohl auch den Paragraphen 112 geben .
Man stelle sich vor Schumacher hätte aus versehen Alonso beim Überholen "erwischt " und wäre 4 Wochen später nachträglich für das rennen disqualifiziert worden ( den zurück setzten geht ja dann schlecht ) !!!!!!


Bis Silverstone hätte die FIA sicher ein Urteil sprechen können.
Suche FIA GT Oschersleben 2007 auf DVD. Wer hat eine DVD?
Bitte hier melden.
http://www.adrivo.com/forum/viewtopic.php?t=14809

Beitrag Montag, 29. Mai 2006

Beiträge: 5455
Naja, mir persönlich gefallen lange aufgeschobene Entscheidungen im Grunde noch weniger...
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Montag, 29. Mai 2006

Beiträge: 2790
Lang aufgeschoben war das Urteil der FIA nach dem Indy-Fiasko.
Suche FIA GT Oschersleben 2007 auf DVD. Wer hat eine DVD?
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http://www.adrivo.com/forum/viewtopic.php?t=14809

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 0
berdutschi hat geschrieben:
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum der Alonso jetzt unbedingt nochmal nachtreten muss und das Urteil auch noch als falsch, bzw. zu milde kritisiert, nachdem es sonst von allen Beteiligten in der Konsequenz akzeptiert worden ist. Zeugt nicht gerade von menschlicher Grösse, eher von Arroganz und Selbstgefälligkeit, aber mir ist das eh egal. Wenn sich einer mit der Nummer eins wie ein kleines beleidigtes Kind aufführen will, obwohl er alle Spielsachen zurückbekommen hat, dann soll er das doch tun, wenn er meint sich damit profilieren zu können. Vielleicht sieht er dann mal die Interviews zu dem Thema mit z.B. dem Coulthard und lernt was draus.
Hey prima. Das gleiche könnte man auch von Schumi/Todt behaupten welche ja auch das Urteil nicht hinnahmen und in diesem Sinne auch nicht akzeptierten, sondern auch nach dem Rennen als zu hart bzw. falsch kritisierten.....
Anscheinend gehört es bei den Erfolgreichen dazu etwas 'speziell' zu sein, und über etwas kleinere menschliche Grösse zu verfügen. :lol:

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 380
stuephi hat geschrieben:
berdutschi hat geschrieben:
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum der Alonso jetzt unbedingt nochmal nachtreten muss und das Urteil auch noch als falsch, bzw. zu milde kritisiert, nachdem es sonst von allen Beteiligten in der Konsequenz akzeptiert worden ist. Zeugt nicht gerade von menschlicher Grösse, eher von Arroganz und Selbstgefälligkeit, aber mir ist das eh egal. Wenn sich einer mit der Nummer eins wie ein kleines beleidigtes Kind aufführen will, obwohl er alle Spielsachen zurückbekommen hat, dann soll er das doch tun, wenn er meint sich damit profilieren zu können. Vielleicht sieht er dann mal die Interviews zu dem Thema mit z.B. dem Coulthard und lernt was draus.
Hey prima. Das gleiche könnte man auch von Schumi/Todt behaupten welche ja auch das Urteil nicht hinnahmen und in diesem Sinne auch nicht akzeptierten, sondern auch nach dem Rennen als zu hart bzw. falsch kritisierten.....
Anscheinend gehört es bei den Erfolgreichen dazu etwas 'speziell' zu sein, und über etwas kleinere menschliche Grösse zu verfügen. :lol:


Also was da nun gegen MS abläuft ist schon der waghnsinn. Ob es Absicht war oder nicht, lassen wir mal dahingestellt sein, aber im Zweifel für den Angeklagten. Dieses Prinzip wurde aber von der FIA nicht angewandt, warum auch immer.
Das sich da die Angeklagten wehren, ist doch so ziemlich normal.
Stell dir vor du hast eine Vollkasko auf deinem Auto, fährst es Schrott, und durch die Bremsspuren sagt die Kasko, das war absicht, du aber sagst es ist zwar dumm gelaufen, und du hättest auch falsch reagiert, aber es war keine Absicht.
Die Versicherung verklagt dich dann wegen Betrug und obwohl es keine richtigen Beweise gibt, verlierst du....
Wer kann Beweisen dass es bei MS anders gelaufen ist?

Anfangs war ich auch voll gegen Schumachers Aktion und die Reaktion der FIA war OK. ABer desto mehr ich über die Konsequenzen anchdenke, desto lächerlicher wird die Bestrafung.
Rubens Barrichello:"Michael hat vielleicht etwas mehr Talent, aber wenn man uns beide mit einem Löwen in einen Käfig sperren würde, dann verspreche ich, dass ich ziemlich lebendig herauskommen würde!"

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 0
Es gibt genügend Indizien welche für die Absicht hinter Schumachers Aktion sprechen. Und soweit ich sehen und hören konnte keine welche dagegen sprachen.
Diese haben auch vollkommen gereicht um die Aktion als Absicht zu enttarnen. Und man kann noch lange rumbrüllen dass es dafür keine Beweise gibt.
Alonso könnte ja nächstes mal Schumacher von der Strecke abdrängen, und nachher sagen er hätte ein technisches Problem gehabt oder ihn einfach nicht gesehen. Dann kann man ja auch gerne versuchen ihm das Gegenteil zu beweisen, was einfach schlichtweg nicht möglich ist.

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 4564
stuephi hat geschrieben:
Alonso könnte ja nächstes mal Schumacher von der Strecke abdrängen, und nachher sagen er hätte ein technisches Problem gehabt oder ihn einfach nicht gesehen. Dann kann man ja auch gerne versuchen ihm das Gegenteil zu beweisen, was einfach schlichtweg nicht möglich ist.


So einen Fall gab es doch 1997 in Jerez. Damals sagte Schumi das er Ville nicht gesehen hätte.
Wenn Alonso sowas machen würde (was ich nicht glaube) und die FIA ihn nicht von der WM ausschließen würde, hätten wir einige Schumi Fans die Amok laufen würden.

Jemanden in einen Unfall drängen, wie ´89 & ´90 in Suzuka sowie ´97 in Jerez ist ein sehr guter Grund um jemanden von der WM auszuschließen. Dies geschah aber nur 1997.
Die Aktion im Quali von Monaco kann man bei weitem nicht mit solchen Aktionen vergleichen. Im Nachhinein ist die Strafe zwar sehr hart aber gerecht. Alonso hat gewonnen und 10 Punkte geholt und damit dürfte er zufrieden sein.

edit.: Hab 1994 vergessen. Aber allen, die jetzt schreien das man Schumi auch da hätte bestrafen müssen, kann ich nur sagen das auch zwei werte Herren wie Prost und Senna nicht von der Wertung ausgeschlossen wurden.

Das zeigt auch das man mit solch "Harten" Urteilen erst 1997 begonnen hat. Siehe Suzuka und Jerez 1997.
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 49
stuephi hat geschrieben:
Es gibt genügend Indizien welche für die Absicht hinter Schumachers Aktion sprechen. Und soweit ich sehen und hören konnte keine welche dagegen sprachen.
Diese haben auch vollkommen gereicht um die Aktion als Absicht zu enttarnen. Und man kann noch lange rumbrüllen dass es dafür keine Beweise gibt.
Alonso könnte ja nächstes mal Schumacher von der Strecke abdrängen, und nachher sagen er hätte ein technisches Problem gehabt oder ihn einfach nicht gesehen. Dann kann man ja auch gerne versuchen ihm das Gegenteil zu beweisen, was einfach schlichtweg nicht möglich ist.


Dies sehe ich auch so.

toti hat geschrieben:
(...)aber im Zweifel für den Angeklagten. Dieses Prinzip wurde aber von der FIA nicht angewandt, warum auch immer.


Im Gegensatz zu Ihnen, toti, schienen die Stewards eben keine Zweifel zu hegen.
Und selbst wenn sie welche gehabt haben sollten: Bei der FIA handelt es sich nicht um einen Rechtsstaat. Es ist nicht undenkbar, dass solche Rechtsgrundsätze im Zweifelsfall dann doch gegenüber anderen Faktoren zurücktreten.

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 1201
stuephi hat geschrieben:
berdutschi hat geschrieben:
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum der Alonso jetzt unbedingt nochmal nachtreten muss und das Urteil auch noch als falsch, bzw. zu milde kritisiert, nachdem es sonst von allen Beteiligten in der Konsequenz akzeptiert worden ist. Zeugt nicht gerade von menschlicher Grösse, eher von Arroganz und Selbstgefälligkeit, aber mir ist das eh egal. Wenn sich einer mit der Nummer eins wie ein kleines beleidigtes Kind aufführen will, obwohl er alle Spielsachen zurückbekommen hat, dann soll er das doch tun, wenn er meint sich damit profilieren zu können. Vielleicht sieht er dann mal die Interviews zu dem Thema mit z.B. dem Coulthard und lernt was draus.
Hey prima. Das gleiche könnte man auch von Schumi/Todt behaupten welche ja auch das Urteil nicht hinnahmen und in diesem Sinne auch nicht akzeptierten, sondern auch nach dem Rennen als zu hart bzw. falsch kritisierten.....
Anscheinend gehört es bei den Erfolgreichen dazu etwas 'speziell' zu sein, und über etwas kleinere menschliche Grösse zu verfügen. :lol:


Ich korrigiere Dich sehr ungern, Du weisst warum, aber da hast Du jetzt leider was nicht ganz verstanden. Die haben das Urteil sehr wohl akzeptiert und lediglich darauf hingewiesen, dass die Härte der Strafe überrascht hatte. Was der Alonso macht, ist was ganz was anderes. Ich weiss, dass klingt jetzt auf den ersten Blick bisschen pedantisch und nach drumrumundhinausreden, aber wenn das jemand verstehen kann, dann Du ;-) Ansonsten geb ich Euch allen Recht und hoffe, dass das nächste Rennen genauso spannend wird wie die anderen. Leider muss ich mich jetzt mal wieder vom Acker machen.
Suckaz tri 2 play me

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 380
Was mir an der ganzen Sache nicht gefiel, ist folgende Aussage von Todt:
"Wir haben versucht, anhand der Telemetrie das Gegenteil zu beweisen. Aber das wurde nicht mal in Betracht gezogen. Wir mussten diese Entscheidung akzeptieren, weil wir gar nicht das Recht hatten, in eine höhere Instanz zu gehen. Aber das bedeutet nicht, dass wir mit der Entscheidung einverstanden waren."

Wenn ich das richtig verstehe, wollte Ferrari den Gegenbeweis antreten, aber diese wurden nicht akzeptiert, schon sehr bizarr.
Das zu dem Punkt, alle Indizien sprechen gegen Schumacher, und keines für Ihn.
Rubens Barrichello:"Michael hat vielleicht etwas mehr Talent, aber wenn man uns beide mit einem Löwen in einen Käfig sperren würde, dann verspreche ich, dass ich ziemlich lebendig herauskommen würde!"

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 3303
Helmpflicht99 hat geschrieben:
stuephi hat geschrieben:
Alonso könnte ja nächstes mal Schumacher von der Strecke abdrängen, und nachher sagen er hätte ein technisches Problem gehabt oder ihn einfach nicht gesehen. Dann kann man ja auch gerne versuchen ihm das Gegenteil zu beweisen, was einfach schlichtweg nicht möglich ist.


So einen Fall gab es doch 1997 in Jerez. Damals sagte Schumi das er Ville nicht gesehen hätte.

Schumacher sieht grundsätzlich nie jemanden den er aufs Gras schickt .Das ist doch nicht neu ! Er hat auch Hill, Heidfeld und Co nie gesehen .
Wenn Alonso sowas machen würde (was ich nicht glaube) und die FIA ihn nicht von der WM ausschließen würde, hätten wir einige Schumi Fans die Amok laufen würden.
Wenn und wäre sind im Urlaub . Alsonso hat sowas bisher nicht gemacht also erspart sich jede weitere Theorie darüber

Jemanden in einen Unfall drängen, wie ´89 & ´90 in Suzuka sowie ´97 in Jerez ist ein sehr guter Grund um jemanden von der WM auszuschließen. Dies geschah aber nur 1997.
Nachdem es 1994 ungesühnt blieb ! Da du dich so genn in wenn und aber verstrickst behaupte ich jetzt einfach mal wenn Prost oder Senna das nochmal bei anderen getan hätten dann hätte die FIA auch ..... Ist natürlich quatsch weil nicht belegbar aber du siehst es geht auch andersrum
Ausserem wurde er nicht aus der WM ausgeschlossen sondern ihm wurde lediglich der Vize Titel aberkannt .Er hat seine Punkte ,seine Siege und seine Poles behalten
Die Aktion im Quali von Monaco kann man bei weitem nicht mit solchen Aktionen vergleichen. Im Nachhinein ist die Strafe zwar sehr hart aber gerecht. Alonso hat gewonnen und 10 Punkte geholt und damit dürfte er zufrieden sein.
Normalerweise wäre das in jedem anderen Fall ein 10 min Aufreger gewesen . Aber es ist nicht Ide passiert sondern Schumacher der samt seinem Team in der Vergangenheit sagen wirs mal diplomatisch ein verdammt gutes Händchen bei FIA Entscheidungen hatte ,der den großen Moralisten rauskehrt und dann so tief in die Trickkiste greift
Aber selbst das wäre wohl mit zurück auf P 10 geahndet worden und damit erledigt gewesen aber wie immer musste Schumacher ja die eingeschnappte Leberwurst spielen und das Märchen vom ach so unschuldigen Schumi spielen dem alle nur böses wollen und keiner hat ihn lieb . So scheint es aber nicht mehr zu laufen ,so wie es aussieht und das ist auch gut so !

edit.: Hab 1994 vergessen. Aber allen, die jetzt schreien das man Schumi auch da hätte bestrafen müssen, kann ich nur sagen das auch zwei werte Herren wie Prost und Senna nicht von der Wertung ausgeschlossen wurden.

Es gab auch schon harte Urteile vor 1997 .Teams wurden komplett aus der WM ausgeschlossen ,Fahrer disqualifiziert usw.
Allerdings ist es eben nun mal so das vor 20 Jahren keiner nachweisen konnte das Fahrer XYZ nur 16 km/h schnell war zu dem Zeitpunkt des "Fahrfehlers" ,das eben der motor nicht ausging weil die Elektronik abschaltete als Schumacher den Rückwärtsgang reinwürgen wolte sondern das er vergessen hat die Kupplung zu drücken als er den ersten drin hatte und das er trotz der Schrittgeschwindigkeit 50 % stärker bremste als die runden zuvor .
Die moderne Technik macht ein F1 Cockpit eben durchsichtig und
jeder fehler kan bis aufs letzte Zucken nachgespielt werden .
Vor 30 Jahren hatten die Fahrer alle einen kleinen Magneten in der Tasche mit dem sie den Schleppzeiger am DZM zurück geschoben haben wenn sie wieder mal den Motor hochgejagd hatten sind dann an die Box gewandert und haben schulterzuckend nur gesagt ,Motorschaden . Heute sieht jeder Techniker an Hand der Telemetriedaten sofort auf den cm genau an welcher Stelle das kurses der Fahrer auch nur einen mm das Gas gelupft hat .


.

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 4564
LotusFan hat geschrieben:
Helmpflicht99 hat geschrieben:
Jemanden in einen Unfall drängen, wie ´89 & ´90 in Suzuka sowie ´97 in Jerez ist ein sehr guter Grund um jemanden von der WM auszuschließen. Dies geschah aber nur 1997.


Nachdem es 1994 ungesühnt blieb ! Da du dich so gern in wenn und aber verstrickst behaupte ich jetzt einfach mal wenn Prost oder Senna das nochmal bei anderen getan hätten dann hätte die FIA auch ..... Ist natürlich quatsch weil nicht belegbar aber du siehst es geht auch andersrum


Schumi wurde 1997 auch für die Tat von 1994 bestraft. So viel ist doch klar.

Bei Senna & Prost handelte man aber anders. Und das obwohl es die gleiche Situation auf der gleichen Strecke/Kurve/Runde war.

Es geht in der F1 momentan nur darum Schumi zu demontieren. Die Aktionen von Monaco ´06, Jerez ´97, Silverstone ´94 waren überhaupt nicht in Ordnung. Auch die Skandalserie die immer in Österreich abgezogen wurde war nicht in Ordnung.

Adelaide ´94 sehe ich anders. Schumi kämpfte darum zum ersten mal WM zu werden. Außerdem war er noch jung und unerfahren. Da kann man ihm so einen "Fehler" zugestehen.
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 3303
Helmpflicht99 hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
Helmpflicht99 hat geschrieben:
Jemanden in einen Unfall drängen, wie ´89 & ´90 in Suzuka sowie ´97 in Jerez ist ein sehr guter Grund um jemanden von der WM auszuschließen. Dies geschah aber nur 1997.


Nachdem es 1994 ungesühnt blieb ! Da du dich so gern in wenn und aber verstrickst behaupte ich jetzt einfach mal wenn Prost oder Senna das nochmal bei anderen getan hätten dann hätte die FIA auch ..... Ist natürlich quatsch weil nicht belegbar aber du siehst es geht auch andersrum


Schumi wurde 1997 auch für die Tat von 1994 bestraft. So viel ist doch klar.

Bei Senna & Prost handelte man aber anders. Und das obwohl es die gleiche Situation auf der gleichen Strecke/Kurve/Runde war.

Es geht in der F1 momentan nur darum Schumi zu demontieren. Die Aktionen von Monaco ´06, Jerez ´97, Silverstone ´94 waren überhaupt nicht in Ordnung. Auch die Skandalserie die immer in Österreich abgezogen wurde war nicht in Ordnung.

Adelaide ´94 sehe ich anders. Schumi kämpfte darum zum ersten mal WM zu werden. Außerdem war er noch jung und unerfahren. Da kann man ihm so einen "Fehler" zugestehen.


Das ist mir vollkomemn neu das er 1997 für 94 mit bestraft wurde .
Wiurde er überhaupt bestraft ? Der Verlust des Vizetitels ist doch keine echte Strafe ,oder ?
Wenn schumacher demontiert wird dann von ihm selbst .Durch Aktionen wie in Monaco tut er zumindest sein bestes und wenn er es nicht schafft dann gibt sich Ferrari alle erdenkliche Mühe .
Was Australien 94 betrifft : Weil er vorm ersten Titel stand ,weil er jung und unerfahren war ,drum darf er das ?

Da haben wir letztes Jahr mit Alonso aber Glück gehabt das der das nicht nötig hatte denn der war ja erheblich jünger .Der hätte ja dann mindestens zwei rauswerfen dürfen ,oder ?

Was bei Senna und Prost war interessiert doch momentan garnicht . Nur weil mein Nachbar seine Frau umgebracht hat und damit durchkam muss das doch nicht automatisch bedeuten das ich das auch darf und deshalb nicht bestraft werde .

Beitrag Dienstag, 30. Mai 2006

Beiträge: 4564
LotusFan hat geschrieben:
Das ist mir vollkomemn neu das er 1997 für 94 mit bestraft wurde .
Wiurde er überhaupt bestraft ? Der Verlust des Vizetitels ist doch keine echte Strafe ,oder ?


Ich finde das es schon eine deutliche Strafe war. Außerdem wurde er von den Journalisten und Fans ziemlich "geprügelt".

LotusFan hat geschrieben:
Was Australien 94 betrifft : Weil er vorm ersten Titel stand ,weil er jung und unerfahren war ,drum darf er das ?


Ne, Ne. Ich meine damit, das er es deswegen gemacht hat. Warum er sowas heute auch noch tut kann ich dir nicht erklären.

LotusFan hat geschrieben:
Da haben wir letztes Jahr mit Alonso aber Glück gehabt das der das nicht nötig hatte denn der war ja erheblich jünger .Der hätte ja dann mindestens zwei rauswerfen dürfen ,oder ?


Er stand bei weitem nicht unter dem Druck den Schumi gegen Hill hatte. Das musst du doch zugeben.

LotusFan hat geschrieben:
Was bei Senna und Prost war interessiert doch momentan garnicht . Nur weil mein Nachbar seine Frau umgebracht hat und damit durchkam muss das doch nicht automatisch bedeuten das ich das auch darf und deshalb nicht bestraft werde .


Schumi hat bei diesen Aktionen garantiert nicht gedacht das er es darf, nur weil Prost und Senna ungeschoren davonkamen. Schumi wurde der Vize-Titel aberkannt und bei den beiden "Legenden" passierte nichts.
Natürlich spielten die Szenen von ´89 & ´90 bei den Crash´s 1994 und 1997 eine Rolle. Schließlich wurden alle 4 Crash´s verursacht um den WM-Titel zu gewinnen.
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