FIA Entscheidung aufgrund äußeren Drucks?

berdutschi hat geschrieben:

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum der Alonso jetzt unbedingt nochmal nachtreten muss und das Urteil auch noch als falsch, bzw. zu milde kritisiert, nachdem es sonst von allen Beteiligten in der Konsequenz akzeptiert worden ist. Zeugt nicht gerade von menschlicher Grösse, eher von Arroganz und Selbstgefälligkeit, aber mir ist das eh egal. Wenn sich einer mit der Nummer eins wie ein kleines beleidigtes Kind aufführen will, obwohl er alle Spielsachen zurückbekommen hat, dann soll er das doch tun, wenn er meint sich damit profilieren zu können. Vielleicht sieht er dann mal die Interviews zu dem Thema mit z.B. dem Coulthard und lernt was draus.

Nicht böse sein. Alonso ist noch jung, da sagt man schon mal Sachen, die eigentlich Kindergartenniveau sind.
Ihm fehlt einfach noch der Durchblick. Er hatte imo einfach zu schnell zu viel Erfolg, und der ist ihm ein wenig zu Kopf gestiegen. Das gibt sich auch wieder...
Ausserdem will ich ihm mal zu Gute halten, dass es sich dabei um ein Zitat aus der BildZeitung handelt.
Kann stimmen, muss aber nicht...

stuephi hat geschrieben:

Für die Tat, für welche er bestraft wurde, ist dies auch ein ziemlich mildes Urteil!

Für die Tat, die nicht nachgewiesen werden kann,ist die Bestrafung eher zu hart, denn J.Stewart hat es auf den Punkt gebracht... wenn M.S. dieses mit Absicht gamcht hätte, dann wäre er mit Sicherheit so clever und hätte sich einen kleinen Schaden zugezogen.
Die Spekulationen über Absicht oder nicht kann letztendlich nur ein M.S. beantworten,denn kein anderer hat im Auto gesessen.

So wie ich es verstanden habe, wurde er schuldig gesprochen!
Wenn er unschuldig gewesen wäre, wäre ja jede Bestrafung eigentlich unfair gewesen, auch wenn er die Pole nicht verdient gehabt hätte!

stuephi hat geschrieben:

Für die Tat, für welche er bestraft wurde, ist dies auch ein ziemlich mildes Urteil!

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum du dich immer mehr in Richtung der Anti-Ferrari/Schumacher-Hetzer bewegst.
Eigentlich halte ich dich für einen der vernünftigeren hier.
Schumacher hat (ob Absicht oder nicht) einen Fehler gemacht, der in der Konsequenz sehr wahrscheinlich Alonso davon abgehalten hat, Pole zu fahren.
Nach dem Urteil der Rennkommissare hatte Alonso Pole und Schumacher den letzten Startplatz. Er hat niemanden gefährdet, sondern schlimmstenfalls behindert. Das haben Andere auch schon, und ich kann mich nicht erinnern, dass jeder dafür mit solcher Konsequenz bestraft worden wäre.
Ich warte darauf, das der Erste hier die 'Todesstrafe' fordert.
Könnt ihr nicht mal die Kirche im Dorf lassen?
Zudem halte ich es für eine grobe Unsportlichkeit, für 'Kollegen' eine Strafe explizit zu fordern oder nach erfolgter Strafe über deren Milde 'herzuziehen'.
Das hat sich leider in letzter Zeit immer mehr eingebürgert. Irgendjemand schreit, und schon wird 'ne Strafe verhängt.

stuephi hat geschrieben:

So wie ich es verstanden habe, wurde er schuldig gesprochen!
Wenn er unschuldig gewesen wäre, wäre ja jede Bestrafung eigentlich unfair gewesen, auch wenn er die Pole nicht verdient gehabt hätte!

Nicht jeder, der 'schuldig' gesprochen wurde, ist es auch.
Es ist Auslegungssache, und die Kommissare haben es so ausgelegt.
Strafe ausgesprochen, abgesessen, fertig.
Und die Pole verdient letztlich der, der da steht.

Sicherlich ist er bestraft worden, aber mit welcher Grundlage ? In meinen Augen lediglich durch den Druck von außen und nicht aufgrund von Datenauswertungen.
Die Daten haben deutlich gezeigt, daß ihm der Motor ausgegangen ist und wie bereits mehrmals geschrieben, ich halte M.S. für so clever, daß er sich bei einer "Absicht" schon den Frontflügel beschädigt hätte.

Devito hat geschrieben:

Alonso ist der neue Prost, er macht so gut wie nie Fehler und holt schienbar immer das maximale aus dem Auto raus. Aber 2006 ist er noch nicht Weltmeister, ich hoffe MS bekommt ihn noch...

Also ich glaube selbst Prost's Fahrten waren irgendwie spannender anzusehen. Da war mir ein Mansell doch lieber, der schizophren mangels starker Gegner im Williams sich selbst gejagt hat und oft genug dann auch deshalb verloren hat.

stuephi hat geschrieben:

Für die Tat, für welche er bestraft wurde, ist dies auch ein ziemlich mildes Urteil!

Also bestraft wurde er dafür, dass er scheis.se gebremst hatte. Ein Fahrfehler und dieselben Leute, die ihm erst vor kurzem vorwarfen, er mache zu viele Fehler, werfen ihm jetzt vor, dass er normal keine macht und dieser deswegen Absicht war. Sogesehen ganz klar ein völlig überrissenes Urteil, erst recht wenn man im Vergleich dazu sieht, was es gibt, wenn man rollend den Gegner blockiert. Aber mir ist es echt egal, weil das wird schon alles werden. Abgesehen davon sieht man auf den von oben Bildern sehr gut, dass die Version vom Schumi def. näher an der Wahrheit ist, wie die von den anderen Hanseln, aber der Kuchen ist ja jetzt eh gegessen.

ROTERHAI hat geschrieben:

Sicherlich ist er bestraft worden, aber mit welcher Grundlage ? In meinen Augen lediglich durch den Druck von außen und nicht aufgrund von Datenauswertungen.
Die Daten haben deutlich gezeigt, daß ihm der Motor ausgegangen ist und wie bereits mehrmals geschrieben, ich halte M.S. für so clever, daß er sich bei einer "Absicht" schon den Frontflügel beschädigt hätte.

was man so gehört hat, hat schumacher die kurve mit langsamer geschwindigkeit als üblich angefahren und wesentlich härter gebremst als üblich - und darum gabs die strafe, weil die kommissare wohl der ansicht waren, der verbremser sei absicht gewesen (aber wenn dir schumis telemetriedaten vorliegen, dann laß uns doch auch dran teilhaben)

stuephi hat geschrieben:

So wie ich es verstanden habe, wurde er schuldig gesprochen!
Wenn er unschuldig gewesen wäre, wäre ja jede Bestrafung eigentlich unfair gewesen, auch wenn er die Pole nicht verdient gehabt hätte!

Hihi, sagen die, die sonst an der Zurechnungsfähigkeit der selben Instanz nicht müde werden zu zweifeln. Da bekomme ich ja Durchfall vor Lachen.

stuephi hat geschrieben:

So wie ich es verstanden habe, wurde er schuldig gesprochen! Wenn er unschuldig gewesen wäre, wäre ja jede Bestrafung eigentlich unfair gewesen, auch wenn er die Pole nicht verdient gehabt hätte!

Er stand nicht vor Gericht, es war kein Prozeß. Also gab es auch keine Unschuldsvermutung, die gibt es ohnehin nur im Strafrecht und das kam hier nicht im Ansatz zum Einsatz. Es war wohl eine politische Entscheidung, die aufgrund des medialen Drucks getroffen werden mußte. Aber auch das gehört zum Spiel dazu... nur, daß das eben dem Sport mehr schadet, als im Halteverbot parkende Ferraris.

MoSpo hat geschrieben:

berdutschi hat geschrieben:

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum der Alonso jetzt unbedingt nochmal nachtreten muss und das Urteil auch noch als falsch, bzw. zu milde kritisiert, nachdem es sonst von allen Beteiligten in der Konsequenz akzeptiert worden ist. Zeugt nicht gerade von menschlicher Grösse, eher von Arroganz und Selbstgefälligkeit, aber mir ist das eh egal. Wenn sich einer mit der Nummer eins wie ein kleines beleidigtes Kind aufführen will, obwohl er alle Spielsachen zurückbekommen hat, dann soll er das doch tun, wenn er meint sich damit profilieren zu können. Vielleicht sieht er dann mal die Interviews zu dem Thema mit z.B. dem Coulthard und lernt was draus.

Nicht böse sein. Alonso ist noch jung, da sagt man schon mal Sachen, die eigentlich Kindergartenniveau sind.
Ihm fehlt einfach noch der Durchblick. Er hatte imo einfach zu schnell zu viel Erfolg, und der ist ihm ein wenig zu Kopf gestiegen. Das gibt sich auch wieder...
Ausserdem will ich ihm mal zu Gute halten, dass es sich dabei um ein Zitat aus der BildZeitung handelt.
Kann stimmen, muss aber nicht...

Stimmt, ist wie damals beim jungen Schumi, nur wird dem jede Jungendsünde vermutlich noch am Grabe vorgelesen.

carma hat geschrieben:

stuephi hat geschrieben:

So wie ich es verstanden habe, wurde er schuldig gesprochen! Wenn er unschuldig gewesen wäre, wäre ja jede Bestrafung eigentlich unfair gewesen, auch wenn er die Pole nicht verdient gehabt hätte!

Er stand nicht vor Gericht, es war kein Prozeß. Also gab es auch keine Unschuldsvermutung, die gibt es ohnehin nur im Strafrecht und das kam hier nicht im Ansatz zum Einsatz. Es war wohl eine politische Entscheidung, die aufgrund des medialen Drucks getroffen werden mußte. Aber auch das gehört zum Spiel dazu... nur, daß das eben dem Sport mehr schadet, als im Halteverbot parkende Ferraris.

Naja, es war ja auch ganz nett zu sehen, dass auch der alte Schumi noch vom 22. auf den 5. fahren kann. Ausserdem dauert die Saison noch lange...

carma hat geschrieben:

stuephi hat geschrieben:

So wie ich es verstanden habe, wurde er schuldig gesprochen! Wenn er unschuldig gewesen wäre, wäre ja jede Bestrafung eigentlich unfair gewesen, auch wenn er die Pole nicht verdient gehabt hätte!

Er stand nicht vor Gericht, es war kein Prozeß. Also gab es auch keine Unschuldsvermutung, die gibt es ohnehin nur im Strafrecht und das kam hier nicht im Ansatz zum Einsatz. Es war wohl eine politische Entscheidung, die aufgrund des medialen Drucks getroffen werden mußte. Aber auch das gehört zum Spiel dazu... nur, daß das eben dem Sport mehr schadet, als im Halteverbot parkende Ferraris.

ich denk eher, daß da auch die tatsache mit reingespielt hat, daß man alle warnen wollte, daß sie ja nciht auf die idee kommen sollten, mit irgendwelchen fingierten ausfällen das quali zu beeinflussen - es kann ja passieren, daß in silverstone schumacher in der 2. session erst 11. ist und dann sorgt renault 2 minuten vor schluß für einen abbruch und schumi wäre draußen (nur hypthetische annahme) - und damit sowas nicht passiert hat fia wohl gleich beim ersten hauch eines verdachtes einer absicht reagiert.

Die FIA versucht es allen Herstellern Recht zu machen.
Dabei sollte man es eigentlich den Zuschauern recht machen.

Es war zwar interessant anzusehen wie Schumi von P22 auf P5 fuhr, aber wäre es nicht viel spannender gewesen, zu sehen wie Schumi von P1 gegen Alonso gefahren wär.

In so einem Rennen wäre richtig Pfeffer drin gewesen. Man hätte Ihn ja unter vorbehalt fahren lassen können. Da ist uns eine tolle Show entgangen.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern bis es selbst Alonso-Fans langweilig wird. Es sei denn diese Erfreuen sich immer wieder neu an seinen psychologisch sehr fragwürdigen Siegerposen.

Helmpflicht99 hat geschrieben:

Die FIA versucht es allen Herstellern Recht zu machen.
Dabei sollte man es eigentlich den Zuschauern recht machen.

Es war zwar interessant anzusehen wie Schumi von P22 auf P5 fuhr, aber wäre es nicht viel spannender gewesen, zu sehen wie Schumi von P1 gegen Alonso gefahren wär.

In so einem Rennen wäre richtig Pfeffer drin gewesen. Man hätte Ihn ja unter vorbehalt fahren lassen können. Da ist uns eine tolle Show entgangen.
Es wird sicher nicht mehr lange dauern bis es selbst Alonso-Fans langweilig wird. Es sei denn diese Erfreuen sich immer wieder neu an seinen psychologisch sehr fragwürdigen Siegerposen.

Du meinst zu Gunsten der Spannung setzen wir das Regelwerk (zumindest für einige) ausser Kraft . Frei nach dem Motto alle sind gleich und einer ist gleicher .Das werden dann sicher richtig spannende
Shows ,aber Rennen würde ich sie dann nicht mehr nennen .

LotusFan hat geschrieben:

Du meinst zu Gunsten der Spannung setzen wir das Regelwerk (zumindest für einige) ausser Kraft . Frei nach dem Motto alle sind gleich und einer ist gleicher .Das werden dann sicher richtig spannende
Shows ,aber Rennen würde ich sie dann nicht mehr nennen .

Nein!!!
Regeln sollte man schon einhalten. Aber wenn man ein paar Tage mit der Entscheidung gewartet hätte, wäre der extreme öffentliche Druck nicht mehr da gewesen.
Es ist zwar immer blöd ein Rennen am grünen Tisch zu entscheiden aber wenn Schumi unter vorbehalt von der Pole losgefahren wäre, hätte man ein besseres Rennen als gestern gesehen.

Die FIA ist ja hinlänglich bekannt für merkwürdige Entscheidungen. Mein Vorschlag wäre ja gewesen, den Ferrari da weg zu heben und das Training zu verlängern, so daß alle noch ne schnelle Runde drehen können. Aber nein, es muß ja die Holzhammermethode angewendet werden.

Wenn ich an früher denke...da ging die Quali eine Stunde und wenn jemand behindert wurde und die Stunde war rum, dann war das halt Rennfahrerpech.
Da wäre man für eine Beschwerde höchstens ausgelacht worden.

Aber die Zeiten werden wohl nie wieder kommen.

Helmpflicht99 hat geschrieben:

LotusFan hat geschrieben:

Du meinst zu Gunsten der Spannung setzen wir das Regelwerk (zumindest für einige) ausser Kraft . Frei nach dem Motto alle sind gleich und einer ist gleicher .Das werden dann sicher richtig spannende
Shows ,aber Rennen würde ich sie dann nicht mehr nennen .

Nein!!!
Regeln sollte man schon einhalten. Aber wenn man ein paar Tage mit der Entscheidung gewartet hätte, wäre der extreme öffentliche Druck nicht mehr da gewesen.
Es ist zwar immer blöd ein Rennen am grünen Tisch zu entscheiden aber wenn Schumi unter vorbehalt von der Pole losgefahren wäre, hätte man ein besseres Rennen als gestern gesehen.

und was hätte man dann gemacht? schumi den sieg aberkannt? nö, wenn strafe, dann noch vor dem rennen. jemanden unter vorbehalt fahren zu lassen mit einer drohenden disqualfikation oder was auch immer führt meistens zu chaos - (siehe japan 97)

Bundo hat geschrieben:

Die FIA ist ja hinlänglich bekannt für merkwürdige Entscheidungen. Mein Vorschlag wäre ja gewesen, den Ferrari da weg zu heben und das Training zu verlängern, so daß alle noch ne schnelle Runde drehen können. Aber nein, es muß ja die Holzhammermethode angewendet werden.

Simpel, aber Genial!!!

Bundo hat geschrieben:

Die FIA ist ja hinlänglich bekannt für merkwürdige Entscheidungen. Mein Vorschlag wäre ja gewesen, den Ferrari da weg zu heben und das Training zu verlängern, so daß alle noch ne schnelle Runde drehen können. Aber nein, es muß ja die Holzhammermethode angewendet werden.

Wenn ich an früher denke...da ging die Quali eine Stunde und wenn jemand behindert wurde und die Stunde war rum, dann war das halt Rennfahrerpech.
Da wäre man für eine Beschwerde höchstens ausgelacht worden.

Aber die Zeiten werden wohl nie wieder kommen.

dann hätte man aber allen auch einen neuen reifensatz geben müssen usw.

dann hätte man aber allen auch einen neuen reifensatz geben müssen usw.

da hast du wohl recht.

dazu sage ich nur:

100%ige Gerechtigkeit ist ein Ideal, welches man immer anstreben sollte, welches aber selten oder nie erreicht wird.

MoSpo hat geschrieben:

stuephi hat geschrieben:

Für die Tat, für welche er bestraft wurde, ist dies auch ein ziemlich mildes Urteil!

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum du dich immer mehr in Richtung der Anti-Ferrari/Schumacher-Hetzer bewegst.
Eigentlich halte ich dich für einen der vernünftigeren hier.

Gemäss der Auswertung der FIA hat er es absichtlich gemacht.
Nur schon daraus dass es sich nicht nur um einen sondern um drei (! - zuviel gebremst, Lenkung nochmals aufgemacht und Motor ausgehen lassen) aufeinanderfolgende 'Fehler' gehandelt hat, macht die Warscheinlichkeit, dass dies keine Absicht war sehr, sehr unrealistisch.
(oder anders gefragt - glaubst du, bei einer gleichen Situation im Rennen, wäre ihm dies auch passiert? Ich denke da wäre er im allerschlimmsten Fall einfach weiter gefahren, und hätte die Absperrung etwas berührt....)
Für dieses Vergehen wurde er von der FIA auch gebüsst, und da es sich dabei um ein sehr unsportliches Verhalten handelt, finde ich diese Bestrafung eigentlich sehr human.
Was aber nicht heisst dass ich es selber anders gemacht hätte, oder Schumacher nicht verstehen würde, oder gar!

Dies ist meine Meinung, und die muss dir natürlich auch nicht gefallen - ich hoffe du wirst deswegen weiterhin mit mir diskutieren.

PS: Überigens habe ich keine härtere Strafe gefordert oder sie als unverhältnismässig bezeichnet, sondern nur gesagt dass ich es ein mildes Urteil finde.
Wer mir jetzt anderes unterstellt macht ja mit mir das gleiche, wie die bösen Kommisäre mit dem armen Schumi.

ROTERHAI hat geschrieben:

stuephi hat geschrieben:

Für die Tat, für welche er bestraft wurde, ist dies auch ein ziemlich mildes Urteil!

wenn M.S. dieses mit Absicht gamcht hätte, dann wäre er mit Sicherheit so clever und hätte sich einen kleinen Schaden zugezogen.

Wer etwas 'austickt' verhält sich selten sehr clever. Und dies kann ich aus eigener Erfahrung behaupten.

Helmpflicht99 hat geschrieben:

LotusFan hat geschrieben:

Du meinst zu Gunsten der Spannung setzen wir das Regelwerk (zumindest für einige) ausser Kraft . Frei nach dem Motto alle sind gleich und einer ist gleicher .Das werden dann sicher richtig spannende
Shows ,aber Rennen würde ich sie dann nicht mehr nennen .

Nein!!!
Regeln sollte man schon einhalten. Aber wenn man ein paar Tage mit der Entscheidung gewartet hätte, wäre der extreme öffentliche Druck nicht mehr da gewesen.
Es ist zwar immer blöd ein Rennen am grünen Tisch zu entscheiden aber wenn Schumi unter vorbehalt von der Pole losgefahren wäre, hätte man ein besseres Rennen als gestern gesehen.

Soviel ich weiss ist das wohl so nicht mehr vorgesehen ,da es in der Vergangenheit nicht sonderlich vorteilhaft war 4 Wochen auf eine entgültige Entscheidung warten zu müssen .Aus dem Grunde wird es wohl auch den Paragraphen 112 geben .
Man stelle sich vor Schumacher hätte aus versehen Alonso beim Überholen "erwischt " und wäre 4 Wochen später nachträglich für das rennen disqualifiziert worden ( den zurück setzten geht ja dann schlecht ) !!!!!!