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Ferrari wiedermal bevorzugt

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Beitrag Mittwoch, 11. Juni 2008

Beiträge: 3569
Renaultclio hat geschrieben:
Ich weiss eh nicht, was das Theater soll. Sogar der Alonso bevorzugt Ferrari und der ist ja bekanntlich sehr wählerisch, was solche Dinge anbelangt.

Geht so. So wählerisch scheint mir das alles nicht. Mir scheint das eher so, als würde er nach der Farbe suchen, die ihm am besten steht. Alles erklärt das aber auch nicht...
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Mittwoch, 11. Juni 2008

Beiträge: 948
also das mit mehr Übersicht für die Rennleitung stimmt so auch nicht. Die gucken ja nicht nur am Fernseher wie wir, sondern haben eine elktronische Zeitentabelle, die ihnen ganz genau sagt wer wo ist. Also ich finde das vorbeiwinken falsch.

Ausserdem ist es unfair wie man dieses Jahr wieder an Monaco gesehen hat, wo Kovalainenn zu spät vorbeigewunken wird etc., die Regel ist nicht gut finde ich, weil ich alles nicht mag, was für höhere unfairness sorgt.

Beitrag Donnerstag, 12. Juni 2008

Beiträge: 45834
dobpat hat geschrieben:
experte hat geschrieben:
cezann hat geschrieben:
Und zu der Ampelregel:

Die ist absolut notwendig, denn ohne die rote Ampel wäre es möglich das Safety Car oder zumindest ein Teil des Feldes durch die Box zu überholen, wie dies Montoya bei seinem Highlight in Kanada auch getan hat und sich weit vorne einsortierte...

Denn auf Strecken wie Montreal kann ein Durchfahren durch die Boxengasse ohne Stopp ggf schneller sein, als hinter dem Safety Car über den Kurs zu fahren...


Du hast sicher recht und die Regel wird auch so ausgelegt sein. Im Gegensatz zu frühr wird jetzt aber am Anfang der Safetycarphase die Boxenzufahrt solange gesperrt, bis sich das ganze Feld hinter dem Safetycar geordnet hat.

Mein Posting gehört zwar nicht ganz hier her, aber wenn nach der Öffnung der Boxengasse dann doch am Ende der Boxengasse die Ampel auf Rot steht, dann könnte man doch diese sofort öffnen und nicht Fahrer auf der Strecke mit Benzinnot verrecken lassen, bzw. weil sie notgezwungen an die Box müßen tanken, anschliesend mit einer 10 Sek. stopp and go penalty bestrafen. Denn ob die Fahrer 10 Sek. vor der Ampel stehen oder 1 Min. ändert gar nichts, das halten die Renner heutzutage aus.
Leider alles sehr undurchsichtig, genauso wie das durchwinken der Überrundeten... bei welchem Rennen hatten sie denn den Kovalainen so spät durchgewunken damit dieser sich zurückrunden konnte? Anschliesend hatten sie dann aber nicht gewartet bis er wieder hinten am Feld aufgeschlossen hatte... das kann es wohl nicht sein!? Das Safetycar drosselt das Tempo und die Überrundeten hetzen wie die wahnsinnigen über die Piste um hinten wieder anschluß zu finden. Es wäre wohl besser die Überrundeten gleich auszusortieren und schon auf den Weg der Rückrundung zu schicken mit dem klaren Vorsatz an der Gefahrenzone "SEHR" langsam vorbei zu fahren.


Das mit dem vorbeiwinken der Überrundeten ist eine der bescheurtsten Regeln die in den letzten 10 Jahren gefällt wurden. Vor allem warum? Unter grün wären sie doch genauso zwischen den anderen wie unter gelb, also warum die Reighenfolge wieder künstlich verändern?

Totaler Schwachsinn.


Ja ich find die Regel etwas ungeschickt gemacht. Der Sinn, der dahinter steckt ist toll, nur: Bei aktuellem Reglement werden den überrundeten Fahrer eine Runde geschenkt. Besser wäre es meiner Ansicht nach, wenn man hinter dem Safety Car überrundet, also wenn die Überrundeten ganz nach hinten gereicht wird. Das nicht der 1. fährt, dann ein Überrundeter, dann der 2., sondern dass der 2. den Überrundeten hinter dem Safety Car überrunden darf. Und so weiter. Das wäre meines Erachtens sinnvoll und da ist auch nichts künstlich groß. Ob er nun bei voller Fahrt, oder bei langsamer Fahrt überrundet wird, ist eigentlich egal. Nur, des mit der Runde geschenkt bekommen, ist eh etwas doof. Kann leicht passieren, dass ein Fahrer, der 2 Runden Rückstand hatte plötzlich noch gewinnt, nur weil es 3 safety Car Phasen gab.

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 9403
und wieder bevorzugung von Ferrari - klare Stallorder um das Rennergebniss zu beeinflussen - und keinen kümmerts.....

Beitrag Montag, 23. Juni 2008
172 172

Beiträge: 2108
automatix hat geschrieben:
und wieder bevorzugung von Ferrari - klare Stallorder um das Rennergebniss zu beeinflussen - und keinen kümmerts.....


Bitte??? :shock: :shock: Das war ironisch gemeint, oder?
Fate is an elegant, cold-hearted whore
She loves salting my wounds
Yes, she enjoys nothing more
I bleed confidence from deep within my guts now
I\'m the king of this pity party with my jewel encrusted crown...

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 349
automatix hat geschrieben:
und wieder bevorzugung von Ferrari - klare Stallorder um das Rennergebniss zu beeinflussen - und keinen kümmerts.....



@automatix...

und um deine Mähr von wegen Teamorder zu vervollständigen. Auch bei den Silberlingen gab es wohl eine Teamorder! Aus welchem Grund hat wohl Kovaleinen den Hamilton nach vorne gelassen als sie beide hinter Piquet jr. waren? Das Ergebnis sah man ja dann, auch Hamilton biss sich die Zähne an Piquet aus. Der Kovaleinen war klüger und schonte sein Auto lieber, womit er dann auf Rang 4 fuhr und das ohne über die Kerbs zu holpern und andere illegal zu überholen :wink:
Größe ist, auch einen 2. Platz als Sieg zu sehen...

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 4886
automatix hat geschrieben:
und wieder bevorzugung von Ferrari - klare Stallorder um das Rennergebniss zu beeinflussen - und keinen kümmerts.....


Wenn ich in diesem Rennen Stallorder gesehen habe, dann bei McLaren, als Kovallainen den Hamilton vorbeigewunken hat.
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 9403
McBen hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
und wieder bevorzugung von Ferrari - klare Stallorder um das Rennergebniss zu beeinflussen - und keinen kümmerts.....


Wenn ich in diesem Rennen Stallorder gesehen habe, dann bei McLaren, als Kovallainen den Hamilton vorbeigewunken hat.


nun, das war wohl auch nicht ok, war aber keine so heftige manipulation des rennergebnisses (und es war ja auch sinnvoll, daß der leichtere hamilton es versucht, an piquet vorbeizukommen, nachdem der schwere kovalainen das nicht geschafft hat).
es gab keine not, massa an kimi vorbeizuordern und kimis auto konnte später miraklös wieder sogar 1:17:8 fahren und kaum war massa vorbei ging kimis auto wieder 2 sekunden schneller als die runden davor, bei denen massa aufholen mußte

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:

nun, das war wohl auch nicht ok, war aber keine so heftige manipulation des rennergebnisses (und es war ja auch sinnvoll, daß der leichtere hamilton es versucht, an piquet vorbeizukommen, nachdem der schwere kovalainen das nicht geschafft hat).
es gab keine not, massa an kimi vorbeizuordern und kimis auto konnte später miraklös wieder sogar 1:17:8 fahren und kaum war massa vorbei ging kimis auto wieder 2 sekunden schneller als die runden davor, bei denen massa aufholen mußte


Du vermutest wirklich Stallorder dahinter? Das ist schon sehr weit hergeholt. Kimis Auto war ja ganz offensichtlich beschädigt, daran zweifelt wohl niemand. Raikkönen hatte im Ziel 18 Sekunden Rückstand, also konnte er mit dem demolierten Auto nicht schneller. Und Massa hat am Ende auch nicht mehr voll gepusht. Kimi kann froh sein, noch 8 Punkte gerettet zu haben. Die können ihm am Ende die WM bringen.

Dass Massa an Kimi vorbeigefahren ist, ist völlig legitim, da Kimi eindeutig sehr langsam war und zweitweise nicht schneller war, als der hinter ihm fahrende Sebastien Bourdais.
Wäre Massa hinter Kimi geblieben, hätte die Gefahr bestanden, dass Kovalainen noch an Trulli vorbeikommt und die Ferrari einholt. Spätestens dann hätte Massa an Kimi vorbeifahren müssen, um Ferraris Sieg noch zu retten.

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 4399
kimis auto konnte später miraklös wieder sogar 1:17:8 fahren und kaum war massa vorbei ging kimis auto wieder 2 sekunden schneller als die runden davor, bei denen massa aufholen mußte


Nun das ist relativ einfach zu erklären, wenn an einem Auto, auch Personenwagen ein Auspuff nahe am Zylinder reisst ergibt dies einen ziemlich starke Leistungs einbusse. Bei einem normalen Auto bleibt in einem solchen Fall nur die Reparatur, in der Formel 1 gibt es jedoch die möglichkeit das Gemisch zu verstellen, was teilweise die Falschmeldung von der Lambdasonde ausgleicht. Dazu kommt das ein guter Fahrer, und das ist Raikonen wie ich glaube, durch ändern der Fahrweise dies Teilweise ausgleichen kann. Das Hauptproblem dürfte die Stellen gewessen sein wo man vom Gas geht.
.

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 424
automatix hat geschrieben:

nun, das war wohl auch nicht ok, war aber keine so heftige manipulation des rennergebnisses (und es war ja auch sinnvoll, daß der leichtere hamilton es versucht, an piquet vorbeizukommen, nachdem der schwere kovalainen das nicht geschafft hat).
es gab keine not, massa an kimi vorbeizuordern und kimis auto konnte später miraklös wieder sogar 1:17:8 fahren und kaum war massa vorbei ging kimis auto wieder 2 sekunden schneller als die runden davor, bei denen massa aufholen mußte


Bei Mercedes war das eine Manipulation, die ja nicht funktoniert hat, von denen hatte keiner ein Loch im Auspuff und ist über eine Sekunde langsamer als der andere gefahren.
Hätte schon lieber Kimi vorn gesehen, aber das wäre dann eine Manipulation, wenn Kimi einen Schaden am Auto hat und Massa eindeutig schneller ist, ist es logisch das er ihn überholt, oder hat Ferrari Kimi's Auto mit Absicht demoliert? Das ist niemals eine Stallorder.

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 9403
ich finds halt sehr seltsam, daß kimi genau in den runden, in denen er auf massa gewartet hat nur zeiten um die 1.20 fahren konnte und danach wieder 1:18 tief bis mitte....

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 948
Klar war es Stallorder, aber ist doch normal. Die sollen das Verbot eh abschaffen, weil es kein Mensch beweisen kann.

Mit einer verbotenen Stallorder wurde auch die WM 2007 in Brasilien entschieden, also was soll da noch mehr kommen.

Man kann halt eh nix Beweisen, von daher halte ich ein Verbot für Sinnlos.

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 85
Ich glaube Kimi fuhr erst wieder ab dem Zeitpunkt, ab dem er das hängende Auspuffrohr verlor, wieder einigermaßen akzeptable Rundenzeiten. Wahrscheinlich mußte Ferrari auch erstmal genau schauen ob es eine Möglichkeit gab gewisse Rundenzeiten zu fahren und dabei auch ins Ziel zu kommen bzw. einen Ausfall zu vermeiden.

Beitrag Montag, 23. Juni 2008
ceniza Premium Club Mitglied
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Beiträge: 10651
dobpat hat geschrieben:
Mit einer verbotenen Stallorder wurde auch die WM 2007 in Brasilien entschieden, also was soll da noch mehr kommen.



:wink: das stimmt, denn es war mehr als eindeutig,dass Massa seinen teamkollegen vorbeigewunken hat.

:lol: Dafuer hat er kurz vorher seinen vertrag bei ferrari verlaengert bekommen.
Alles hat seinen Preis. :wink:

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
ich finds halt sehr seltsam, daß kimi genau in den runden, in denen er auf massa gewartet hat nur zeiten um die 1.20 fahren konnte und danach wieder 1:18 tief bis mitte....


Ja, das hat auch einen Grund: Kimi musste erstmal rumprobieren und ein paar Schalter am Lenkrad verstellen, um das "Motoren-Mapping", wie es doch so schön heißt, der Situation entsprechend zu verändern. Das hat Stefano Domenicali im Interview angedeutet. Weil ja auch die Lambda-Sonde nicht mehr funktionsfähig gewesen ist usw.
Nach ein paar Runden schien Kimi gute Einstellungen gefunde zu haben und konnte wieder etwas schneller fahren. Aber Zeiten auf Massa-Niveau waren sicher nicht mehr drin.

Beitrag Montag, 23. Juni 2008

Beiträge: 4399
Man konnte es sogar im Fernsehen eine gewisse Zeit mitverfolgen wie er am Verstellen war. Das wahr wenn ich mich nicht Irre die Runde bevor er Massa vorbei liess.

Das dies ein Teamorder war bezweifle ich stark, Kimi ist intelligent genug zu wissen was in gewissen Situationen zu machen ist.
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Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 3303
peg.s hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:

nun, das war wohl auch nicht ok, war aber keine so heftige manipulation des rennergebnisses (und es war ja auch sinnvoll, daß der leichtere hamilton es versucht, an piquet vorbeizukommen, nachdem der schwere kovalainen das nicht geschafft hat).
es gab keine not, massa an kimi vorbeizuordern und kimis auto konnte später miraklös wieder sogar 1:17:8 fahren und kaum war massa vorbei ging kimis auto wieder 2 sekunden schneller als die runden davor, bei denen massa aufholen mußte


Bei Mercedes war das eine Manipulation, die ja nicht funktoniert hat, von denen hatte keiner ein Loch im Auspuff und ist über eine Sekunde langsamer als der andere gefahren.
Hätte schon lieber Kimi vorn gesehen, aber das wäre dann eine Manipulation, wenn Kimi einen Schaden am Auto hat und Massa eindeutig schneller ist, ist es logisch das er ihn überholt, oder hat Ferrari Kimi's Auto mit Absicht demoliert? Das ist niemals eine Stallorder.


Bei Mercedes schon mal garnicht sondern wenn überhaupt dann immer noch bei McLaren .
Zum zweiten auch die Mercedes Auspuffanlagen ( nun stimmt Mercedes :-) haben "ein Loch " genau wie die von BMW ,Toyota ,Honda und Co. .Der Sinn eines Auspuffs ist nämlich das da was raus kommt und das geht nur wenn da auch "ein Loch" drin ist .Genau genommen sind es sogar zwei Löcher denn was hinten rauskommt muss ja vorne erst mal rein .
Kimis Auspuff hatte kein Loch sondern hat sich aus welchem Grund auch immer in seine Bestandteile zerlegt .
Ansonsten waren diese Manöver sowohl bei Ferrari als auch bei
McLaren selbstverständlich im weitesten Sinne Stallorder . Der Kimi hätte den Massa nie freiwillig vorbei gelassen und bei den beiden McLaren Fahrern dürfte es ähnlich gewesen sein . Natürlich haben beide auf Order des Rennstalls gehandelt ,ob die Order nun direkt per Funk reinkam oder schon 4 wochen vorher so durchgesprochen wurde ,vollkommen egal . Das Team gibt die Order aus im Sinne des Teams zu fahren ,und schon haben wir eine Stallorder im weitesten Sinn.
Allerdings war ja mit dem Begriff Stallorder und dem Verbot was ganz anderes gemeint ,nämlich Aktionen wie Österreich ,Indy usw. und nicht so eine Kinderkacke wie in Kanada .

Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 4004
LotusFan hat geschrieben:
peg.s hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:

nun, das war wohl auch nicht ok, war aber keine so heftige manipulation des rennergebnisses (und es war ja auch sinnvoll, daß der leichtere hamilton es versucht, an piquet vorbeizukommen, nachdem der schwere kovalainen das nicht geschafft hat).
es gab keine not, massa an kimi vorbeizuordern und kimis auto konnte später miraklös wieder sogar 1:17:8 fahren und kaum war massa vorbei ging kimis auto wieder 2 sekunden schneller als die runden davor, bei denen massa aufholen mußte


Bei Mercedes war das eine Manipulation, die ja nicht funktoniert hat, von denen hatte keiner ein Loch im Auspuff und ist über eine Sekunde langsamer als der andere gefahren.
Hätte schon lieber Kimi vorn gesehen, aber das wäre dann eine Manipulation, wenn Kimi einen Schaden am Auto hat und Massa eindeutig schneller ist, ist es logisch das er ihn überholt, oder hat Ferrari Kimi's Auto mit Absicht demoliert? Das ist niemals eine Stallorder.


Bei Mercedes schon mal garnicht sondern wenn überhaupt dann immer noch bei McLaren .
Zum zweiten auch die Mercedes Auspuffanlagen ( nun stimmt Mercedes :-) haben "ein Loch " genau wie die von BMW ,Toyota ,Honda und Co. .Der Sinn eines Auspuffs ist nämlich das da was raus kommt und das geht nur wenn da auch "ein Loch" drin ist .Genau genommen sind es sogar zwei Löcher denn was hinten rauskommt muss ja vorne erst mal rein .
Kimis Auspuff hatte kein Loch sondern hat sich aus welchem Grund auch immer in seine Bestandteile zerlegt .
Ansonsten waren diese Manöver sowohl bei Ferrari als auch bei
McLaren selbstverständlich im weitesten Sinne Stallorder . Der Kimi hätte den Massa nie freiwillig vorbei gelassen und bei den beiden McLaren Fahrern dürfte es ähnlich gewesen sein . Natürlich haben beide auf Order des Rennstalls gehandelt ,ob die Order nun direkt per Funk reinkam oder schon 4 wochen vorher so durchgesprochen wurde ,vollkommen egal . Das Team gibt die Order aus im Sinne des Teams zu fahren ,und schon haben wir eine Stallorder im weitesten Sinn.
Allerdings war ja mit dem Begriff Stallorder und dem Verbot was ganz anderes gemeint ,nämlich Aktionen wie Österreich ,Indy usw. und nicht so eine Kinderkacke wie in Kanada .


Das Sache ist nur die, bei Regeln (und Gesetzen) sollte möglichst präzise formuliert sein, was denn nun gemeint und was nicht. Sonst werden es Gummiparagraphen die nur die Willkür irgendwelcher Pöstcheninhaber fördern. Da es bei Teamorder kaum möglich ist, ist das Verbot von Teamorder nichts als typischer FIA - PR Unsinn. Aber daran hat sich daran ja schon fast gewöhnt.

Indy?
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 3303
Mr_Mutt hat geschrieben:
LotusFan hat geschrieben:
peg.s hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:

nun, das war wohl auch nicht ok, war aber keine so heftige manipulation des rennergebnisses (und es war ja auch sinnvoll, daß der leichtere hamilton es versucht, an piquet vorbeizukommen, nachdem der schwere kovalainen das nicht geschafft hat).
es gab keine not, massa an kimi vorbeizuordern und kimis auto konnte später miraklös wieder sogar 1:17:8 fahren und kaum war massa vorbei ging kimis auto wieder 2 sekunden schneller als die runden davor, bei denen massa aufholen mußte


Bei Mercedes war das eine Manipulation, die ja nicht funktoniert hat, von denen hatte keiner ein Loch im Auspuff und ist über eine Sekunde langsamer als der andere gefahren.
Hätte schon lieber Kimi vorn gesehen, aber das wäre dann eine Manipulation, wenn Kimi einen Schaden am Auto hat und Massa eindeutig schneller ist, ist es logisch das er ihn überholt, oder hat Ferrari Kimi's Auto mit Absicht demoliert? Das ist niemals eine Stallorder.


Bei Mercedes schon mal garnicht sondern wenn überhaupt dann immer noch bei McLaren .
Zum zweiten auch die Mercedes Auspuffanlagen ( nun stimmt Mercedes :-) haben "ein Loch " genau wie die von BMW ,Toyota ,Honda und Co. .Der Sinn eines Auspuffs ist nämlich das da was raus kommt und das geht nur wenn da auch "ein Loch" drin ist .Genau genommen sind es sogar zwei Löcher denn was hinten rauskommt muss ja vorne erst mal rein .
Kimis Auspuff hatte kein Loch sondern hat sich aus welchem Grund auch immer in seine Bestandteile zerlegt .
Ansonsten waren diese Manöver sowohl bei Ferrari als auch bei
McLaren selbstverständlich im weitesten Sinne Stallorder . Der Kimi hätte den Massa nie freiwillig vorbei gelassen und bei den beiden McLaren Fahrern dürfte es ähnlich gewesen sein . Natürlich haben beide auf Order des Rennstalls gehandelt ,ob die Order nun direkt per Funk reinkam oder schon 4 wochen vorher so durchgesprochen wurde ,vollkommen egal . Das Team gibt die Order aus im Sinne des Teams zu fahren ,und schon haben wir eine Stallorder im weitesten Sinn.
Allerdings war ja mit dem Begriff Stallorder und dem Verbot was ganz anderes gemeint ,nämlich Aktionen wie Österreich ,Indy usw. und nicht so eine Kinderkacke wie in Kanada .


Das Sache ist nur die, bei Regeln (und Gesetzen) sollte möglichst präzise formuliert sein, was denn nun gemeint und was nicht. Sonst werden es Gummiparagraphen die nur die Willkür irgendwelcher Pöstcheninhaber fördern. Da es bei Teamorder kaum möglich ist, ist das Verbot von Teamorder nichts als typischer FIA - PR Unsinn. Aber daran hat sich daran ja schon fast gewöhnt.

Indy?


Wer macht den die Regeln ? Die FIA mit einem Gremium mit sehr ilusteren Herrschaften und einem Rechtsverdreher der öbersten Güte an der Spitze .
Wer erst Gummiparagraphen bastelt und dann der einzige ist der am Gummi ziehen darf dann ist das eben so wie es aktuell in der F1 nun mal ist .

Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 45834
ceniza hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:
Mit einer verbotenen Stallorder wurde auch die WM 2007 in Brasilien entschieden, also was soll da noch mehr kommen.



:wink: das stimmt, denn es war mehr als eindeutig,dass Massa seinen teamkollegen vorbeigewunken hat.

:lol: Dafuer hat er kurz vorher seinen vertrag bei ferrari verlaengert bekommen.
Alles hat seinen Preis. :wink:


Den Vertrag hat Felipe Massa schon vor dem Rennen in Brasilien verlängert bekommen. Ich bilde mir ein, das war vor dem Italien GP, als Massas WM-Chancen durch den technischen Defekt plötzlich rapide in den Keller gingen. Also nichts mit, wenn du Räikkönen hilfst gibts, nen Vertrag.

Zur Bevorzugung von Ferrari gibt es zu sagen: Ich finde, dass Räikkönen in Frankreich aus dem Rennen genommen werden hätte müssen. Warum und dass es früher ähnliche Situationen gab, bei denen die Rennkommissare anders handelten, steht im Thread "Eingreifen der Rennkommissare" in Yesterday.

Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
ceniza hat geschrieben:
dobpat hat geschrieben:
Mit einer verbotenen Stallorder wurde auch die WM 2007 in Brasilien entschieden, also was soll da noch mehr kommen.



:wink: das stimmt, denn es war mehr als eindeutig,dass Massa seinen teamkollegen vorbeigewunken hat.

:lol: Dafuer hat er kurz vorher seinen vertrag bei ferrari verlaengert bekommen.
Alles hat seinen Preis. :wink:


Den Vertrag hat Felipe Massa schon vor dem Rennen in Brasilien verlängert bekommen. Ich bilde mir ein, das war vor dem Italien GP, als Massas WM-Chancen durch den technischen Defekt plötzlich rapide in den Keller gingen. Also nichts mit, wenn du Räikkönen hilfst gibts, nen Vertrag.

Zur Bevorzugung von Ferrari gibt es zu sagen: Ich finde, dass Räikkönen in Frankreich aus dem Rennen genommen werden hätte müssen. Warum und dass es früher ähnliche Situationen gab, bei denen die Rennkommissare anders handelten, steht im Thread "Eingreifen der Rennkommissare" in Yesterday.



Na Micha ,nun bist du aber blauäugier wie Terence Hill .
Massa bekam vor der WM Entscheidung seinen Vertrag verlängert was eigentlich garnicht notwendig war ,da er ja einen noch gültigen und auch 2007 gültigen Vertrag hatte. Das haben die roten Brigaden sicher nicht gemacht weil Todt jun. dem Montezemolo ganz lieb drum gebeten hat .
Komischerweise war nach dem Massa Vertrag das Verhältnis Todt sen. - Montezemolo schon weit unterkühlter als vorher .
Was in dem Vertrag drin steht und warum er abgeschlossen wurde ,das wird wohl das Geheimnis von Massa und den roten bleiben .
Aber das er nicht beinhaltete ,das Massa in der WM Entscheidung 07 für sich fährt ,wäre im Bereich des möglichen :-)

Ob Kimi wegen des Auspuffs nun an die Box musste oder nicht ,keine Ahnung ! Wenn man allerdings sieht .weshalb andere die Boxengasse ansteuern mussten ,wäre es wohl sinnvoll gewesen .
Auch wenn man nicht müde wird zu betonen das das Teil das da an einem dünnen Draht flatterte keine 300 Gramm gewogen hätte ,möchte ich es bei Tempo 260 nicht ab bekommen .
Was mich aber noch viel mehr überrascht ist das bild des halb verkohlten Ferraris . Der Ansagtrakt war offen , alles um den Auspuff herum verbrannt oder zumindest angekohlt .
Wenn mich nicht alles täsucht verlaufen in dem Bereich recht sensible Leitungsstränge und auch die eine oder andere Aufhängung eines Bauteils das weit schwerer als 300 Gramm ist ,ist in dem Bereich zu finden .

Da muss dann schon die Frage erlaubt sein .ob ein McLaren mit so einem Sicherheitsrisiko noch zweiter werden dürfte .

Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 45834
@LotusFan: Deinen ersten Teil verstehe ich nicht, ist aber auch wurscht.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Räikkönen die Box ansteuern hätte müssen! Es ist die Aufgabe der Rennleitung die Gefahr aus dem Rennen zu holen. Denn RTL hat eine Zeitlupe gezeigt wo man klar gesehen hat, wie das Teil weggeflogen ist. Und das ist aba mal ordentlich hoch geflogen. Das hätte leicht in die Zuschauerränge fliegen können - und ich will als Zuschauer kein wie viel auch immer schweres und mehrere hundert Grad heißes Teil mit 200 aufm Kopf bekommen. Weil dann wäre das mein letztes F1-Rennen gewesen. Und genauso wenig harmlos wäre es gewesen, wenn das Ding einem Hinterherfahrenden auf den Helm gekracht wäre. Ein Michael Schumacher wurde 2003 in Australien in die Box geholt weil ein Luftleitblech weghing! Es bestand - wenn überhaupt - nur für ihn selbst Gefahr, oder wenn ein Hinterherfahrender drüber gefahren wäre und sich nen Plattfuß geholt hätte, aber solche Trümmer liegen auf einer Rennstrecke ja häufig mal rum. Ich denke es gibt viele weitere Beispiele, wo die Rennleitung Fahrer wegen hoher Sicherheitsrisiken an die Box holten oder ganz aus dem Rennen zogen. Mir fällt keins mehr ein, würde die aber gerne in Yesterday sammeln.

Wer waren eigentlich die Rennkommissare beim Frankreich GP?

Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 0
Da das Teil nur ein Gewicht von wenigen hundert Gramm hatte, hätte es bei einem hinterherfahrenden Auto bzw. Fahrer kaum Schaden anrichten können. Soein hohles Stück Rohr wiegt doch nichts, schon gar nicht in der Formel 1, wo alles auf Leichtbau getrimmt ist. Die Fahrer sind durch den Helm bestens geschützt, da kann soein stumpfes, leichtes Teil keinen Schaden anrichten.

Das mit den Zuschauern ist natürlich eine andere Sache. Meistens sitzen die Zuschauer aber doch 20-30 Meter weit von der Strecke weg. Und das Teil ist ja nur so weit geflogen, weil es in der Kurve von der Fliehkraft beschleunigt wurde. In Kurven wiederrum sind fast überall (in Magny Cours) breit angelegte Kiesbetten, also keine Gefahr für Zuschauer.
Und letzten Endes steht auf jeder Eintrittskarte "Motorsport can be dangerous". Ein Restrisiko bleibt immer.

In Montreal ist man ja auch gefahren, obwohl dort gerne mal irgendwelche Biber über die Strecke laufen. Ist das nicht gefährlich für die Fahrer??

Es gab auch schon Fälle, wo bei einigen Teams die Heckflügel instabil waren und auf der Geraden einfach so gebrochen sind. Ich glaube das war vor wenigen Jahren mal bei Sauber der Fall. Da hat das Team dann freiwillig nicht am Rennen teilgenommen, hätte dies aber dürfen, wenn ich mich richtig erinnere. Ein Heckflügel ist schon wesentlich gefährlicher als soein kleines Stück Rohr.

Ob das Teil noch heiss war, weiß ich nicht. Fakt ist aber, es hatte keine Verbindung mehr zum Motor und flatterte in der Luft herum, wo es durch den Fahrtwind gekühlt wurde.

Und wo man ähnliche Fälle häufiger sieht: Die DTM. Dort lösen sich gerne mal ganze Motorhauben...wenn die dann irgendwie da herumflattern sagt die Rennleitung auch nichts, bis das Teil dann 3-4 Runden später ganz wegfliegt.

Beitrag Dienstag, 24. Juni 2008

Beiträge: 45834
naja ich bin da anderer Meinung. Also das hätte schon böse änden können. Wie gesagt: Die Chancen stehen 1:50 Tausend oder so. Aber es wurden schon Fahrer wegen harmloseren Lapalien aus dem Rennen geholt, siehe das Beispiel mit Schumacher. Aber auch wenn sich Fahrer den Frontflügel angeknackst haben oder so, weisen die Kommentatoren stets darauf hin, dass die rennleitung den Fahrer an die Box beorden könnte.

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