Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

Ferrari und das Heathrow Agreement

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beitrag Montag, 06. Dezember 2004

Beiträge: 0
Jotti hat geschrieben:
... die Saison ist noch sooooooo weit weg :wink:


... na Gott sei Dank. Stell dir vor, mir fehlt sie nicht einmal ......

Beitrag Montag, 06. Dezember 2004

Beiträge: 3095
hey, wie bist DU denn drauf? :D :D :D
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Montag, 06. Dezember 2004

Beiträge: 4886
Jotti hat geschrieben:
hey, wie bist DU denn drauf? :D :D :D


Schumachergeschädigt ... :D:D:D
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Montag, 06. Dezember 2004

Beiträge: 0
Ich finde JTs Interview sehr fair und sehr gut. Ein Angebot von Ferrari an die anderen Team, mit dem diese zeigen können / müssen worum es ihnen wirklich geht: 1) Ferrari / BS zu schwächen oder 2) Kosten zu sparen. Die Reaktion der anderen Teams war ebenso zu erwarten, wie sie entlarfend ist. Die Antwort ist natürlich 1). Und damit hat sich das Thema dann wohl hoffentlich erledigt.

Beitrag Montag, 06. Dezember 2004

Beiträge: 0
BMW-V10 hat geschrieben:
Jotti hat geschrieben:
... die Saison ist noch sooooooo weit weg :wink:


... na Gott sei Dank. Stell dir vor, mir fehlt sie nicht einmal ......


mir auch nicht, kein gutes Zeichen, oder ? :-/

Beitrag Montag, 06. Dezember 2004

Beiträge: 1313
Es ist bekannt,daß Montezemolo käuflich ist.er prostituiert Ferrari geradezu.Wer ihm Geld gibt,der bekommt auch seine Stimme.
Es gab mal eine Zeit da konnte er mit dem Spielchen Bernie eccelstone und die Mitglieder der geplanten Hersteller-WM wunderbar gegeneinander ausspielen.
Eccelstone macht das nicht mehr mit und sein Fähnchen neigt sich wieder leicht in Richtung Mosley.
Die Hersteller und anderen Teams,die sowieso schon jede Saison eine Extra-Ferrari-Steuer abdrücken mussten,sehen nicht ein eine Stimme zu kaufen.
Trotzdem verlangt Montezemolo immer noch unverschämt,daß sein siegfähiges Team jährlich auch von Jordan und Minardi bezuschusst wird.
Das sind Gelder,die diese Teams wohl besser gebrauchen könnten als Ferrari.
Diese Ferrari-Sonderabgabe sollte endlich abgeschafft werden.
Was Montezemolo wohl z.Z. recht wehtun würde,wo Ferrari es geschafft hat innerhalb eines Jahres mit seinem intensivinvest F-1 Geschäft in die roten Zahlen zu fahren.
Naja,immer noch passend zur Wagenfarbe.
Wer richtig bremst ist schneller!

Beitrag Montag, 06. Dezember 2004

Beiträge: 0
cobra hat geschrieben:
Trotzdem verlangt Montezemolo immer noch unverschämt,daß sein siegfähiges Team jährlich auch von Jordan und Minardi bezuschusst wird.
Das sind Gelder,die diese Teams wohl besser gebrauchen könnten als Ferrari.
Diese Ferrari-Sonderabgabe sollte endlich abgeschafft werden.


hab ich nicht verstanden???? Den Rest deiner Post übrigens auch nicht :-)

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 2995
Hallo erstmal,
Ich bin neu hier und den Post von Cobra verstehe ich auch nicht wirklich.

Das Todt aber 2x15000 km als Testpensum vorschreiben lassen will, ist aber eine gute Idee. Auch wenn Ferrari seit Jahren dominiert ist der Vorteil, den Michelin mit 7 gegen Bridgestone mit 3 Teams hat, darunter sind mit Minardi und Jordan zwei fast völlig Testubfähige Teams, verdammt groß.

Einfach 14000 Kilometer pro Team wäre eindeutig gegen Ferari/Bridgestone gerichtet, da Ferrari in dieser Zeit eben auch die komplette Reifenentwicklung für die Japaner machen müsste.

=> Dami wäre die Ferrari überlegenheit vieleicht beendet, aber wie weit Ferrari dadurch zurückfällt weiß keiner. Und sollte Ferrari massiv geschwächt werden, würde das vielleicht in einem Ausstieg der Roten resultieren, und das Schadet allen derzeit in der F1-Vertretenen Teams.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
Ich finde JTs Interview sehr fair und sehr gut. Ein Angebot von Ferrari an die anderen Team, mit dem diese zeigen können / müssen worum es ihnen wirklich geht: 1) Ferrari / BS zu schwächen oder 2) Kosten zu sparen. Die Reaktion der anderen Teams war ebenso zu erwarten, wie sie entlarfend ist. Die Antwort ist natürlich 1). Und damit hat sich das Thema dann wohl hoffentlich erledigt.


aber sein testvorschlag ist es nicht.
wäre er fair, dann hätte er gesagt, jedes team darf noch zusätzlich 5000 km reifentests fahren, nicht jeder hersteller darf 15000 fahren und die so verteilen, wie ferrari das braucht. keiner glaubt doch, daß jordan und minardi viel reifentests fahren werden.
warum sollte ferrari und bridgestone, die mit ihrer politik (fast) alle anderen teams ins michelin lager getrieben haben dafür auch noch belohnt werden?
denn bis auf diesen riesenpferdefuß war todts vorschlag ok.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 28
Hallo zusammen,

Dies ist auch mein erster Post.

Mal eine Frage, wenn Mittelfeld-Teams aus der F1 rausgedrueckt werden und Topteams die einfach genau wie Ferrari zur F1 gehoeren, rumgurken, weil man nicht in der Lage ist das von Ferrari angezettelte "birnenweiche" Wettruesten mitzugehen, dann ist das in Ordnung?! Wenn man aber Ferrari einbremst dann waere das tragisch, auf die anderen kann man ja gut verzichten nicht aber auf Ferrari.....
Ich denke es geht darum, dass die meisten Zuschauer wieder Sport sehen wollen. Bei aller Sympathie fuer Ferrari, die Erfolge sind und waren verdient. Es waere an der Zeit Groesse zu zeigen mindestens dem Sport zuliebe. McLaren Mercedes hat auch nicht so rumgezickt als man sie suksessive eingebremst hat (Bremssystem, Berrylium etc.), aber da steht halt vielleicht der Sport noch mehr im Vordergrund. Aber dass es Ferrari ueberhaupt nicht um den Sport geht haben sie immer wieder eindrucksvoll demonstriert (Spielberg). Haette man es clever angepackt, haette Ferrari heute 2 Weltmeister im Team, die im gleichen ueberlegenen Auto gegeneinander fahren. Das waere auch Sport, da weiss man naemlich nicht schon vor em Rennen wer gewinnt.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Ich finde JTs Interview sehr fair und sehr gut. Ein Angebot von Ferrari an die anderen Team, mit dem diese zeigen können / müssen worum es ihnen wirklich geht: 1) Ferrari / BS zu schwächen oder 2) Kosten zu sparen. Die Reaktion der anderen Teams war ebenso zu erwarten, wie sie entlarfend ist. Die Antwort ist natürlich 1). Und damit hat sich das Thema dann wohl hoffentlich erledigt.


aber sein testvorschlag ist es nicht.
wäre er fair, dann hätte er gesagt, jedes team darf noch zusätzlich 5000 km reifentests fahren, nicht jeder hersteller darf 15000 fahren und die so verteilen, wie ferrari das braucht. keiner glaubt doch, daß jordan und minardi viel reifentests fahren werden.
warum sollte ferrari und bridgestone, die mit ihrer politik (fast) alle anderen teams ins michelin lager getrieben haben dafür auch noch belohnt werden?
denn bis auf diesen riesenpferdefuß war todts vorschlag ok.


was ist daran unfair, wenn jeder Reifenhersteller gleich viel Reifentest durchführen darf. Versteh ich echt nicht, tut mir leid.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Ich finde JTs Interview sehr fair und sehr gut. Ein Angebot von Ferrari an die anderen Team, mit dem diese zeigen können / müssen worum es ihnen wirklich geht: 1) Ferrari / BS zu schwächen oder 2) Kosten zu sparen. Die Reaktion der anderen Teams war ebenso zu erwarten, wie sie entlarfend ist. Die Antwort ist natürlich 1). Und damit hat sich das Thema dann wohl hoffentlich erledigt.


aber sein testvorschlag ist es nicht.
wäre er fair, dann hätte er gesagt, jedes team darf noch zusätzlich 5000 km reifentests fahren, nicht jeder hersteller darf 15000 fahren und die so verteilen, wie ferrari das braucht. keiner glaubt doch, daß jordan und minardi viel reifentests fahren werden.
warum sollte ferrari und bridgestone, die mit ihrer politik (fast) alle anderen teams ins michelin lager getrieben haben dafür auch noch belohnt werden?
denn bis auf diesen riesenpferdefuß war todts vorschlag ok.


was ist daran unfair, wenn jeder Reifenhersteller gleich viel Reifentest durchführen darf. Versteh ich echt nicht, tut mir leid.


weil nicht jeder reifenhersteller gleich viel teams hat.
bridgestone hat ferrari, die die ganze testarbeit machen und die ganzen vorteile exklusiv daraus ziehen.
michelin muß auf 7 teams rücksicht nehmen, da hat dann jedes team nur ein siebtel der testfahrten von ferrari.
warum sollte michelin, für seine äußerst faire strategie der gleichbehandlung aller belieferten teams auch noch bestraft werden?
was glaubst du, warum seit dem einstieg von michelin schon 70% der teams bridgestone verlassen haben?
was glaubst du, warum mclaren z.b. 2002 zu michelin gegangen ist, oder bar 2004, sauber 2005?

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 2995
automatix hat geschrieben:
warum sollte michelin, für seine äußerst faire strategie der gleichbehandlung aller belieferten teams auch noch bestraft werden?
was glaubst du, warum seit dem einstieg von michelin schon 70% der teams bridgestone verlassen haben?
was glaubst du, warum mclaren z.b. 2002 zu michelin gegangen ist, oder bar 2004, sauber 2005?


ICH glaube ja, dass die deshalb zu Michelin gegangen sind, weil die dort die besseren Reifen bauen!
Zumindest bei Sauber glaube ich nicht dass sie wechselten, weil sie bei Michelin auf mehr beachtung hofften, sondern dort einfach einen besseren Reifen erwarteten.
Die guten Ergebnisse von BAR 2004 und die sehr ansehnlichen Testzeiten der Sauber in den letzten Wochen bestätigen dass ja wohl auch.

Was ist eigentlich mit TOYOTA, da gab es doch vor kurzem zu lesen, dass sie zu Bridgestone wechseln wollen. Hat sich das zerschlagen oder ist der Wechsel noch möglich?

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Ich finde JTs Interview sehr fair und sehr gut. Ein Angebot von Ferrari an die anderen Team, mit dem diese zeigen können / müssen worum es ihnen wirklich geht: 1) Ferrari / BS zu schwächen oder 2) Kosten zu sparen. Die Reaktion der anderen Teams war ebenso zu erwarten, wie sie entlarfend ist. Die Antwort ist natürlich 1). Und damit hat sich das Thema dann wohl hoffentlich erledigt.


aber sein testvorschlag ist es nicht.
wäre er fair, dann hätte er gesagt, jedes team darf noch zusätzlich 5000 km reifentests fahren, nicht jeder hersteller darf 15000 fahren und die so verteilen, wie ferrari das braucht. keiner glaubt doch, daß jordan und minardi viel reifentests fahren werden.
warum sollte ferrari und bridgestone, die mit ihrer politik (fast) alle anderen teams ins michelin lager getrieben haben dafür auch noch belohnt werden?
denn bis auf diesen riesenpferdefuß war todts vorschlag ok.


was ist daran unfair, wenn jeder Reifenhersteller gleich viel Reifentest durchführen darf. Versteh ich echt nicht, tut mir leid.


weil nicht jeder reifenhersteller gleich viel teams hat.


Und ganz genau *darum* ja Limits von Reifentest pro Reifenhersteller und Teamtest pro Team.

Aber eigentlich es es ja egal, Ferrari kann nach den geltende Regel ein Änderung verhindern.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 9403
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Ich finde JTs Interview sehr fair und sehr gut. Ein Angebot von Ferrari an die anderen Team, mit dem diese zeigen können / müssen worum es ihnen wirklich geht: 1) Ferrari / BS zu schwächen oder 2) Kosten zu sparen. Die Reaktion der anderen Teams war ebenso zu erwarten, wie sie entlarfend ist. Die Antwort ist natürlich 1). Und damit hat sich das Thema dann wohl hoffentlich erledigt.


aber sein testvorschlag ist es nicht.
wäre er fair, dann hätte er gesagt, jedes team darf noch zusätzlich 5000 km reifentests fahren, nicht jeder hersteller darf 15000 fahren und die so verteilen, wie ferrari das braucht. keiner glaubt doch, daß jordan und minardi viel reifentests fahren werden.
warum sollte ferrari und bridgestone, die mit ihrer politik (fast) alle anderen teams ins michelin lager getrieben haben dafür auch noch belohnt werden?
denn bis auf diesen riesenpferdefuß war todts vorschlag ok.


was ist daran unfair, wenn jeder Reifenhersteller gleich viel Reifentest durchführen darf. Versteh ich echt nicht, tut mir leid.


weil nicht jeder reifenhersteller gleich viel teams hat.


Und ganz genau *darum* ja Limits von Reifentest pro Reifenhersteller und Teamtest pro Team.

Aber eigentlich es es ja egal, Ferrari kann nach den geltende Regel ein Änderung verhindern.


seh ich eben nicht so. bridgestone braucht ja nur reifen für 3 teams bauen, michelin für 7, warum sollten die dann gleich viel reifen tests machen (noch dazu, wo sich die tests bei michelin auf 7 teams verteilen, bei bridgestone im besten fall auf 3, aber wahrscheinlich eher auf 1)

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 9403
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
warum sollte michelin, für seine äußerst faire strategie der gleichbehandlung aller belieferten teams auch noch bestraft werden?
was glaubst du, warum seit dem einstieg von michelin schon 70% der teams bridgestone verlassen haben?
was glaubst du, warum mclaren z.b. 2002 zu michelin gegangen ist, oder bar 2004, sauber 2005?


ICH glaube ja, dass die deshalb zu Michelin gegangen sind, weil die dort die besseren Reifen bauen!
Zumindest bei Sauber glaube ich nicht dass sie wechselten, weil sie bei Michelin auf mehr beachtung hofften, sondern dort einfach einen besseren Reifen erwarteten.
Die guten Ergebnisse von BAR 2004 und die sehr ansehnlichen Testzeiten der Sauber in den letzten Wochen bestätigen dass ja wohl auch.

Was ist eigentlich mit TOYOTA, da gab es doch vor kurzem zu lesen, dass sie zu Bridgestone wechseln wollen. Hat sich das zerschlagen oder ist der Wechsel noch möglich?


mclaren ist damals zu michelin gegangen, weil bridgestone nachdem sie schon 2000 in der wm endphase auf ferrari setzen ferrari als exklusiven entwicklungspartner ab der saison 2001 einsetzen und ron dennis bei michelin sich mehr gleichbehandlung erhoffte.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 2995
Michelins mehraufwand bezieht sich aber hauptsächlich auf die Anzahl der zu produzierenden Reifen.
Michelin baut ja nicht für jedes Team 2 spezielle Reifentypen.
Also sollte die Zahl der Testkilometer auch für beide Reifenhersteller gleich sein.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 9403
shoemaker hat geschrieben:
Michelins mehraufwand bezieht sich aber hauptsächlich auf die Anzahl der zu produzierenden Reifen.
Michelin baut ja nicht für jedes Team 2 spezielle Reifentypen.
Also sollte die Zahl der Testkilometer auch für beide Reifenhersteller gleich sein.


aber soweit ich das gehört habe baut michelin für die teams mehrere verschiedene reifentypen. also nicht nur 2 typen, die für mclaren oder michelin perfekt passen und mit denen der rest auskommen muß obs funktioniert oder nicht.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 2995
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
warum sollte michelin, für seine äußerst faire strategie der gleichbehandlung aller belieferten teams auch noch bestraft werden?
was glaubst du, warum seit dem einstieg von michelin schon 70% der teams bridgestone verlassen haben?
was glaubst du, warum mclaren z.b. 2002 zu michelin gegangen ist, oder bar 2004, sauber 2005?


ICH glaube ja, dass die deshalb zu Michelin gegangen sind, weil die dort die besseren Reifen bauen!
Zumindest bei Sauber glaube ich nicht dass sie wechselten, weil sie bei Michelin auf mehr beachtung hofften, sondern dort einfach einen besseren Reifen erwarteten.
Die guten Ergebnisse von BAR 2004 und die sehr ansehnlichen Testzeiten der Sauber in den letzten Wochen bestätigen dass ja wohl auch.

Was ist eigentlich mit TOYOTA, da gab es doch vor kurzem zu lesen, dass sie zu Bridgestone wechseln wollen. Hat sich das zerschlagen oder ist der Wechsel noch möglich?


mclaren ist damals zu michelin gegangen, weil bridgestone nachdem sie schon 2000 in der wm endphase auf ferrari setzen ferrari als exklusiven entwicklungspartner ab der saison 2001 einsetzen und ron dennis bei michelin sich mehr gleichbehandlung erhoffte.


Das stimmt, aber Michelin kann bestimmt auch nicht eine annähernde Gleichbehandlung aller 7 teams gewährleisten.
Und wenn man nicht auf ein Team setzt passiert dasselbe wie in 2004. Erst ist Renault stark, dann kommt Williams zu Saisonende gut nach oben, was bestimmt zu einem großen Teil an den Reifen lag, und Renault bezahlte dafür. Nur BAR war einigermaßen konstant über alle 18 Rennen.
Aber die kamen nie zum Sieg, wie es Renault und BMW taten.

Und zum sehr Ferrari-Ähnlichen Sauber passten die Bridgestones bestimmt genauso wie jetzt die Michelin.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 2995
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
Michelins mehraufwand bezieht sich aber hauptsächlich auf die Anzahl der zu produzierenden Reifen.
Michelin baut ja nicht für jedes Team 2 spezielle Reifentypen.
Also sollte die Zahl der Testkilometer auch für beide Reifenhersteller gleich sein.


aber soweit ich das gehört habe baut michelin für die teams mehrere verschiedene reifentypen. also nicht nur 2 typen, die für mclaren oder michelin perfekt passen und mit denen der rest auskommen muß obs funktioniert oder nicht.


Ich glaube auch gelesen zu haben, dass es mehr als zwei sind, 3 oder 4 müssten es sein.
aber man kann oder muss seine Kapazitätetn eben bündeln, wenn man den Titel will, es wäre unfair Bridgestone dafür zu bestrafen, dass sie als F1-Reifenlieferant alle dem Ziel unterordnen, die Weltmeisterschaften in Serie zu gewinnen.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 9403
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
warum sollte michelin, für seine äußerst faire strategie der gleichbehandlung aller belieferten teams auch noch bestraft werden?
was glaubst du, warum seit dem einstieg von michelin schon 70% der teams bridgestone verlassen haben?
was glaubst du, warum mclaren z.b. 2002 zu michelin gegangen ist, oder bar 2004, sauber 2005?


ICH glaube ja, dass die deshalb zu Michelin gegangen sind, weil die dort die besseren Reifen bauen!
Zumindest bei Sauber glaube ich nicht dass sie wechselten, weil sie bei Michelin auf mehr beachtung hofften, sondern dort einfach einen besseren Reifen erwarteten.
Die guten Ergebnisse von BAR 2004 und die sehr ansehnlichen Testzeiten der Sauber in den letzten Wochen bestätigen dass ja wohl auch.

Was ist eigentlich mit TOYOTA, da gab es doch vor kurzem zu lesen, dass sie zu Bridgestone wechseln wollen. Hat sich das zerschlagen oder ist der Wechsel noch möglich?


mclaren ist damals zu michelin gegangen, weil bridgestone nachdem sie schon 2000 in der wm endphase auf ferrari setzen ferrari als exklusiven entwicklungspartner ab der saison 2001 einsetzen und ron dennis bei michelin sich mehr gleichbehandlung erhoffte.


Das stimmt, aber Michelin kann bestimmt auch nicht eine annähernde Gleichbehandlung aller 7 teams gewährleisten.
Und wenn man nicht auf ein Team setzt passiert dasselbe wie in 2004. Erst ist Renault stark, dann kommt Williams zu Saisonende gut nach oben, was bestimmt zu einem großen Teil an den Reifen lag, und Renault bezahlte dafür. Nur BAR war einigermaßen konstant über alle 18 Rennen.
Aber die kamen nie zum Sieg, wie es Renault und BMW taten.

Und zum sehr Ferrari-Ähnlichen Sauber passten die Bridgestones bestimmt genauso wie jetzt die Michelin.


was aber an den autos der anderen lag und nicht an den reifen.
erst war renault stark, weil der williams und der mclaren zu saisonbeginn langsam und/oder nicht zuverlässig war, dann wurde renault von bar überholt, weil die sich besser weiterentwickelt hatten als renault und ab der saisonmitte gings erst mit mclaren aufwärts, dann auch mit bmw und am ende waren diese beiden teams wieder da (vom speed), wo man sie von anfang an erwartet hätte, vor renault und bar.

und ich hab zumindest noch kein michelin team jammern gehört, daß sie mit dem reifen, den ihnen michelin vorgesetzt hat nix anfangen können (was man von bar und sauber öfter mal gehört hat)

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
vogtsophob hat geschrieben:
Ich finde JTs Interview sehr fair und sehr gut. Ein Angebot von Ferrari an die anderen Team, mit dem diese zeigen können / müssen worum es ihnen wirklich geht: 1) Ferrari / BS zu schwächen oder 2) Kosten zu sparen. Die Reaktion der anderen Teams war ebenso zu erwarten, wie sie entlarfend ist. Die Antwort ist natürlich 1). Und damit hat sich das Thema dann wohl hoffentlich erledigt.


aber sein testvorschlag ist es nicht.
wäre er fair, dann hätte er gesagt, jedes team darf noch zusätzlich 5000 km reifentests fahren, nicht jeder hersteller darf 15000 fahren und die so verteilen, wie ferrari das braucht. keiner glaubt doch, daß jordan und minardi viel reifentests fahren werden.
warum sollte ferrari und bridgestone, die mit ihrer politik (fast) alle anderen teams ins michelin lager getrieben haben dafür auch noch belohnt werden?
denn bis auf diesen riesenpferdefuß war todts vorschlag ok.


was ist daran unfair, wenn jeder Reifenhersteller gleich viel Reifentest durchführen darf. Versteh ich echt nicht, tut mir leid.


weil nicht jeder reifenhersteller gleich viel teams hat.


Und ganz genau *darum* ja Limits von Reifentest pro Reifenhersteller und Teamtest pro Team.

Aber eigentlich es es ja egal, Ferrari kann nach den geltende Regel ein Änderung verhindern.


seh ich eben nicht so. bridgestone braucht ja nur reifen für 3 teams bauen, michelin für 7, warum sollten die dann gleich viel reifen tests machen (noch dazu, wo sich die tests bei michelin auf 7 teams verteilen, bei bridgestone im besten fall auf 3, aber wahrscheinlich eher auf 1)


weil jedes Auto die gleichen Reifen bekommt und die Test der Entwicklung des Reifens dienen und nicht der Produktion. Mag ja sein, dass die anderen Teams in dem Vorschlag von Ferrari einen Nachteil für sich sehen. Kein Problem, dann lehnen sie ihn eben ab. Aber das gleiche gilt eben umgekehrt auch. Dann bleibt halt alles wie es ist. Nur soll dann keiner behaupten, es ginge um Kostenreduzirung oder sonst irgendwelche hoch moralischen Dinge. Es geht allen, Ferrari wie den anderen, nur um den eigenen Vorteil, ich denke das ist offensichtlich.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 9403
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
Michelins mehraufwand bezieht sich aber hauptsächlich auf die Anzahl der zu produzierenden Reifen.
Michelin baut ja nicht für jedes Team 2 spezielle Reifentypen.
Also sollte die Zahl der Testkilometer auch für beide Reifenhersteller gleich sein.


aber soweit ich das gehört habe baut michelin für die teams mehrere verschiedene reifentypen. also nicht nur 2 typen, die für mclaren oder michelin perfekt passen und mit denen der rest auskommen muß obs funktioniert oder nicht.


Ich glaube auch gelesen zu haben, dass es mehr als zwei sind, 3 oder 4 müssten es sein.
aber man kann oder muss seine Kapazitätetn eben bündeln, wenn man den Titel will, es wäre unfair Bridgestone dafür zu bestrafen, dass sie als F1-Reifenlieferant alle dem Ziel unterordnen, die Weltmeisterschaften in Serie zu gewinnen.


doch find ich kann man schon. denn würden das beide machen hätten wir am ende zwei teams, die einen exklusiven testvertrag mit den reifenhersteller hätten und die anderen 8 müssen nehmen, was für die beiden teams am besten ist...
und das kanns ja dann auch nicht sein oder?

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 2995
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
Michelins mehraufwand bezieht sich aber hauptsächlich auf die Anzahl der zu produzierenden Reifen.
Michelin baut ja nicht für jedes Team 2 spezielle Reifentypen.
Also sollte die Zahl der Testkilometer auch für beide Reifenhersteller gleich sein.


aber soweit ich das gehört habe baut michelin für die teams mehrere verschiedene reifentypen. also nicht nur 2 typen, die für mclaren oder michelin perfekt passen und mit denen der rest auskommen muß obs funktioniert oder nicht.


Ich glaube auch gelesen zu haben, dass es mehr als zwei sind, 3 oder 4 müssten es sein.
aber man kann oder muss seine Kapazitätetn eben bündeln, wenn man den Titel will, es wäre unfair Bridgestone dafür zu bestrafen, dass sie als F1-Reifenlieferant alle dem Ziel unterordnen, die Weltmeisterschaften in Serie zu gewinnen.


doch find ich kann man schon. denn würden das beide machen hätten wir am ende zwei teams, die einen exklusiven testvertrag mit den reifenhersteller hätten und die anderen 8 müssen nehmen, was für die beiden teams am besten ist...
und das kanns ja dann auch nicht sein oder?


Stimmt schon, aber
dass Bridgestone voll auf Ferrari setzt ist eben auch eine grandiose Leistung von Montezemolo gewesen, denn mit dem Ausrüster für die "Serienautos" von Ferrari hat man den damals einzigen Konkurrenten McLaren-Mercedes eben geschickt ausgestochen.
Folge war dass Ferrrari das einziges Siegfähige Team mit BS war und sich damit die Monopolstellung bei der Reifenentwicklung sichern konnte.
Aber wenn Michelin sich nicht auf ein Team konzentriert werden sie nie WM werden.
Das beste wäre eh , nur einen Reifenlieferanten zuzulassen, dann könnte man den Streit über die Tests wohl auch schnell beilegen.

Beitrag Dienstag, 07. Dezember 2004

Beiträge: 0
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
shoemaker hat geschrieben:
Michelins mehraufwand bezieht sich aber hauptsächlich auf die Anzahl der zu produzierenden Reifen.
Michelin baut ja nicht für jedes Team 2 spezielle Reifentypen.
Also sollte die Zahl der Testkilometer auch für beide Reifenhersteller gleich sein.


aber soweit ich das gehört habe baut michelin für die teams mehrere verschiedene reifentypen. also nicht nur 2 typen, die für mclaren oder michelin perfekt passen und mit denen der rest auskommen muß obs funktioniert oder nicht.


Ich glaube auch gelesen zu haben, dass es mehr als zwei sind, 3 oder 4 müssten es sein.
aber man kann oder muss seine Kapazitätetn eben bündeln, wenn man den Titel will, es wäre unfair Bridgestone dafür zu bestrafen, dass sie als F1-Reifenlieferant alle dem Ziel unterordnen, die Weltmeisterschaften in Serie zu gewinnen.


doch find ich kann man schon. denn würden das beide machen hätten wir am ende zwei teams, die einen exklusiven testvertrag mit den reifenhersteller hätten und die anderen 8 müssen nehmen, was für die beiden teams am besten ist...
und das kanns ja dann auch nicht sein oder?



Wobei ich ja immer noch nicht glaube, dass ein Reifen so spezifisch auf ein Auto zugeschnitten sein kann, dass er bei anderen, auch guten, Auto nicht mehr funktioniert. Dazu gibt es viel zu viele Parameter im Spiel, vor allem die Temperatur, dann die Asphaltbeschaffenheit, wie dreckig die Piste, die Abstimmung, die Taktik (das Gewicht) usw. Ich glaube, Sauber ist abgewandert, weil die einfach der Meinung waren, der ML ist besser als er BS.

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemein