Immer wieder schön zu lesen, diese "wenn, dann" Argumentationen
.
Also was lernen wir daraus ? Schumacher ist der schnellste Fahrer mit dem schnellsten Wagen und den miesesten Reifen (laut den Schumi-Fans). Aha......na und ?
Kimi ist vieleicht ein schlechterer Fahrer
mit einem schlechteren Auto, aber guten Reifen (vieleicht ist es aber auch eigentlich das bessere Auto mit mittelmäßigen Reifen, oder Kimi fährt so, dass das mittelmäßige Auto mit den besseren Reifen besser zurechtkommt........ächts, ich blick selber nicht mehr durch
). Was ist eigentlich mit Alonso, der mit dem besseren Auto und auch nicht grade guten Reifen als guter oder schlechter Fahrer........ok, ich höre schon auf
Was sind die Fakten ? Ferrari ist nicht vorne dabei und mischt im Mittelfeld mit. Schumacher wird offensichtlich nervöser und ist auch bereit, für einen WM-Punkt mehr seinen Bruder von der Straße zu rammen.
Unter "Sport" verstehe ich auch Fairness. Dass Schumacher kein fairer Fahrer ist sollte bekannt sein. Das zeichnet ihn ja aus. Nur der Mix aus Talent und Gewissenlosigkeit lässt einen "großen" Fahrer entstehen. Da war Senna nicht viel anders. Nur, so finde ich, ist irgendwo die Grenze erreicht.
Ferrari und Bridgestone müssen sich neu strukturieren und Schumacher muss sich an den Gedanken gewöhnen, nicht immer an der Spitze stehen zu können.