Formulaone hat geschrieben:
[Da sind zum einen die Zahlungen, die Mercedes zusätzlich zu den Motoren an McLaren zu entrichten hatte. Sei es für die Fahrergehälter oder die großen Aufkleber an den Autos.
Gemeinhin nennt man das "Sponsoring" als Gegenleistung dafür, dass man im Teamnamen erwähnt wird oder den Stern überdeutlich auf das Auto kleben darf. Man bekommt also eine Gegenleistung dafür, die in der Regel das Ergebnis einer Absprache/eines Vertrages ist und deshalb recht überschaubar... Wieviel war das bei McLaren? Fahrergehälter hat - wie AWE schon sagte - nie was mit Mercedes zu tun gehabt, die haben immer einen McLaren-Vertrag.
Doch noch wichtiger sind die 40% Anteil von Mercedes an McLaren. Jedem Mensch der halbwegs Ahnung von BWL hat, leuchtet ein, dass man als Anteilseigner auch Kapital zur Verfügung stellt und finanzielle Verbindlichkeiten eingeht.
Jeder Mensch der halbwegs Ahnung von BWL hat weiß vor allem dass ein Anteilseigner keineswegs ständig Kapital zur Verfügung stellt sondern sich über den Kauf von z.B. Aktien einen "Anteil" (sagt der Name schon) am Gesamtwert des Unternehmens erwirbt - sozusagen einen materiellen Gegenwert. Nach Deinem Verständnis von BWL müßten heute alle Porsche-Aktionäre zur Bank rennen und 1000 Euro überweisen um die Verbindlichkeiten zu begleichen, die der frühere Vorstand verzockt hat. BWL durchgefallen, setzen!
Mercedes hat mit seinen Anteilen indirekt unterstützt, dass McLaren einen Serien-Sportwagen baut, der ihnen im Sportwagen-Segment die Käufer streitig macht.
Sehr indirekt vielleicht schon, weil einem ja ein Teil des Paragons gehört. Pech gehabt! Wenn Du als Porsche-Minderheitsaktionär gegen diesen hässlichen Viertürer gewesen wärst hätten sie ihn trotzdem gebaut...
Manchmal lohnt es sich, einen Blick über den Tellerrand hinauszuwerfen und nicht einfach zu behaupten, dass ja der Betrieb eines ganzen Teams teurer sein müsse als eine Motorenbelieferung, die in der Realität doch nur ein Teil dessen ist, was Meredes in der Partnerschaft mit McLaren (finanziell) geleistet hat.
Und was genau soll Mercedes da geleistet haben? Ich hab mir jetzt zwar nicht die Bilanzen der McLaren-Group angeschaut, aber in meiner Erinnerung war Mercedes immer recht scharf drauf denen das Geld hinterherzuwerfen. Nur war man beleidigt, dass die leider die Mehrheit behalten wollten...
Im Übrigen hat Mercedes das Team nicht vollständig aufgekauft, sondern nur 75%. Davon wiederrum wird ein Großteil durch Araber finanziert, die auch bei Mercedes als Hersteller schon dick eingestiegen sind. Und wenn man diese 75% den 40% Anteilen an McLaren gegenüberstellt, sieht die Welt sowieso anders aus als bei deiner komischen Theorie.Und wenn sie jetzt noch einen Hauptsponsor finden, der die laufenden Kosten deckt bleibt immer noch die für den Stern in Anspruch genommene Sponsorfläche, für die sie geradestehen müssen. Plus Fahrer- und Mitarbeitergehälter.
Gemeinhin nennt man das "Sponsoring" als Gegenleistung dafür, dass man im Teamnamen erwähnt wird oder den Stern überdeutlich auf das Auto kleben darf. Man bekommt also eine Gegenleistung dafür, die in der Regel das Ergebnis einer Absprache/eines Vertrages ist und deshalb recht überschaubar... Wieviel war das bei McLaren? Fahrergehälter hat - wie AWE schon sagte - nie was mit Mercedes zu tun gehabt, die haben immer einen McLaren-Vertrag.
Doch noch wichtiger sind die 40% Anteil von Mercedes an McLaren. Jedem Mensch der halbwegs Ahnung von BWL hat, leuchtet ein, dass man als Anteilseigner auch Kapital zur Verfügung stellt und finanzielle Verbindlichkeiten eingeht.
Jeder Mensch der halbwegs Ahnung von BWL hat weiß vor allem dass ein Anteilseigner keineswegs ständig Kapital zur Verfügung stellt sondern sich über den Kauf von z.B. Aktien einen "Anteil" (sagt der Name schon) am Gesamtwert des Unternehmens erwirbt - sozusagen einen materiellen Gegenwert. Nach Deinem Verständnis von BWL müßten heute alle Porsche-Aktionäre zur Bank rennen und 1000 Euro überweisen um die Verbindlichkeiten zu begleichen, die der frühere Vorstand verzockt hat. BWL durchgefallen, setzen!
Mercedes hat mit seinen Anteilen indirekt unterstützt, dass McLaren einen Serien-Sportwagen baut, der ihnen im Sportwagen-Segment die Käufer streitig macht.
Sehr indirekt vielleicht schon, weil einem ja ein Teil des Paragons gehört. Pech gehabt! Wenn Du als Porsche-Minderheitsaktionär gegen diesen hässlichen Viertürer gewesen wärst hätten sie ihn trotzdem gebaut...
Manchmal lohnt es sich, einen Blick über den Tellerrand hinauszuwerfen und nicht einfach zu behaupten, dass ja der Betrieb eines ganzen Teams teurer sein müsse als eine Motorenbelieferung, die in der Realität doch nur ein Teil dessen ist, was Meredes in der Partnerschaft mit McLaren (finanziell) geleistet hat.
Und was genau soll Mercedes da geleistet haben? Ich hab mir jetzt zwar nicht die Bilanzen der McLaren-Group angeschaut, aber in meiner Erinnerung war Mercedes immer recht scharf drauf denen das Geld hinterherzuwerfen. Nur war man beleidigt, dass die leider die Mehrheit behalten wollten...
Im Übrigen hat Mercedes das Team nicht vollständig aufgekauft, sondern nur 75%. Davon wiederrum wird ein Großteil durch Araber finanziert, die auch bei Mercedes als Hersteller schon dick eingestiegen sind. Und wenn man diese 75% den 40% Anteilen an McLaren gegenüberstellt, sieht die Welt sowieso anders aus als bei deiner komischen Theorie.Und wenn sie jetzt noch einen Hauptsponsor finden, der die laufenden Kosten deckt bleibt immer noch die für den Stern in Anspruch genommene Sponsorfläche, für die sie geradestehen müssen. Plus Fahrer- und Mitarbeitergehälter.