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Favoriten für 2010

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Beitrag Samstag, 21. November 2009

Beiträge: 4399
Viele Probleme bei der heutigen Ersatzteilbeschaffung liegen eben in der Statistik.
Wen die Statistik sagt ein Teil wird alle 4 Monate gebraucht, sagt das nur in einem Jahr wurden 3 Teile gebraucht, sagt aber nicht das die vielleicht nur im Februar gebraucht wurden und dann nicht mehr. Aber die Statistik stimmt.
So passiert es heute zum Beispiel bei einem 4 Zyl. Motor, vorkommt das die Zentrale 3 Serien Kolbenringe liefen kann und nicht vier, weil die Statistik nicht sagt das man bei einem solchen Motor eben jedesmal 4 Sätze braucht.

Statistik ist etwas mit dem man alles Begründen kann, wen man nur die richtigen Festpunkte wählt.
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Beitrag Samstag, 21. November 2009

Beiträge: 0
ScuderiaAlonso hat geschrieben:
Also ich gehe davon aus das Ferrari für nächste Saison ein gutes Auto bauen wird, ob sie aber stärker sein werden als Mclaren, dass wird die Frage sein.
Die neuen Regeln spielen mMn aus fahrerischer Sicht klar in Alonsos, Buttons und -wenn er fahren sollte- Raikkonens (Bei ihm zumindestens was das Reifenmanagement angeht).



Kannst du das auch näher begründen, warum die neuen Regeln Alonso entgegenkommen sollten?

Theoretisch gesehen gehe ich eher vom Gegenteil aus. Alonso hat einen ziemlich aggressiven Fahrstil. Und vor allem braucht er ein Auto, mit dem er relativ brutal einlenken kann.

Hier eine Quelle dazu:

http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 20608.html

Mit den schmaler werdenden Vorderreifen 2010 wird dir Vorderachse weniger Haftung haben und dies dürfte Alonsos Fahrstil nicht entgegenkommen.

Ausserdem werden auch die Hinterreifen durch mehr Gewicht (Benzin) härter beansprucht. Alonso gehört nicht zu den Fahrern, die als "reifendschonend" bezeichnet werden können. Da dürften Fahrer wie Heidfeld, Button oder Raikkönen Vorteile haben.

Beitrag Samstag, 21. November 2009

Beiträge: 10785
F-one, warum lenkt Alonso so aggressiv ein? Weil das Auto tendenziell zum Untersteuern neigt und er es deshalb praktisch in die Kurve zwingen will und das Heck dabei stabil bleibt. Deshalb gabs auch große Probleme mit dem 09er Renault, der war offensichtlich so "leicht" auf der Hinterachse, dass er bei diesem Fahrstil hinten nur am Rumrutschen war. Und warum ändert sich das nächstes Jahr? Weil schmalere Vorderreifen und ein längerer Radstand in der Regel dazu führen, das Gripniveau von vorn nach hinten zu verschieben... Dabei ähnelt er m.M.n. Hamilton sehr - ein Grund, warum 07 beide mit dem McLaren (und der gleichen Abstimmung) schnell waren...
Im übrigen - ich kann mich nicht erinnern, dass Alonso mal Probleme mit dem Reifenverschleiß hatte, eher im Gegenteil. Der "Reifenzerstörer" war glaube ich Rosberg...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 21. November 2009

Beiträge: 0
@mav05:

Mir fallen da schon einige Rennen ein, in denen Alonso Probleme mit dem Reifenverschleiss hatte. Zum Beispiel Hockenheim 2008 und Magny Cours 2008.

Es kann aber auch sein, dass Bridgestone für 2010 harte Reifenmischungen bringt, die bei KEINEM Fahrer stark abbauen. Generell gab es in den letzten 2 Jahren kaum Probleme mit den Reifen. Also hinsichtlich des Verschleiss. Das liegt auch daran, dass es nur noch einen Reifenhersteller in der F1 gibt. Durch den fehlenden Wettbewerb muss Bridgestone weniger ans Limit gehen und kann generell härtere Mischungen bringen.

Wie es bei einem Wettkampf zweier Reifenhersteller zugehen kann, haben wir 2005 in Indy erlebt. Damals brachte Michelin Mischungen, die bei hoher Hitze und in der Steilkurve derart abbauten, dass es den schlimmen Unfall von R. Schumacher gab und die Michelin-Teams nicht am Rennen teilnahmen.

Beitrag Samstag, 21. November 2009
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Beiträge: 13287
Mav05 hat geschrieben:
F-one, warum lenkt Alonso so aggressiv ein? Weil das Auto tendenziell zum Untersteuern neigt und er es deshalb praktisch in die Kurve zwingen will und das Heck dabei stabil bleibt. Deshalb gabs auch große Probleme mit dem 09er Renault, der war offensichtlich so "leicht" auf der Hinterachse, dass er bei diesem Fahrstil hinten nur am Rumrutschen war. Und warum ändert sich das nächstes Jahr? Weil schmalere Vorderreifen und ein längerer Radstand in der Regel dazu führen, das Gripniveau von vorn nach hinten zu verschieben... Dabei ähnelt er m.M.n. Hamilton sehr - ein Grund, warum 07 beide mit dem McLaren (und der gleichen Abstimmung) schnell waren...
Im übrigen - ich kann mich nicht erinnern, dass Alonso mal Probleme mit dem Reifenverschleiß hatte, eher im Gegenteil. Der "Reifenzerstörer" war glaube ich Rosberg...



2009 waren alle Autos auf der hinterachse zu leicht . Der grund dafür waren die Vorderreifen . Als von Rillenreifen auf Slicks zurück gerudert wurde ,haben die Star-Regelmacher der FIA es verpennt ,das dadurch zuviel Gripp auf der vorderachse aufgebaut wird ,was wiederum die Hinterachse leicht macht .
Aus dem Grund wird 2010 auch der Vorderreifen schmaler .
Nun ja jeder Fahrer nun mal seinen persönlichen Fahrstil .Der eine mag ein über die vorderachse schiebendes auto ,der andere eines wo der Arsch wedelt .
Rosberg hat des öffteren seine Reifen überfordert ,weil er mit einem Tanker um den Kurs gerutscht ist ,was die 2009 Reifen eben übel nehmen .

Beitrag Samstag, 21. November 2009
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Formulaone hat geschrieben:

Wie es bei einem Wettkampf zweier Reifenhersteller zugehen kann, haben wir 2005 in Indy erlebt. Damals brachte Michelin Mischungen, die bei hoher Hitze und in der Steilkurve derart abbauten, dass es den schlimmen Unfall von R. Schumacher gab und die Michelin-Teams nicht am Rennen teilnahmen.



Ich korigiere dich ja immer sehe ungern aber was muss das muss .
Das die michelin Teams nicht am Rennen teilnahmen ist natürlich purer Unsinn . Das hätten sie lt den Verträgen die sie mit der FIA und Bernie haben garnicht tun dürfen . die michelin Terams sind mit techn.defekt ausgefallen und zwar innerhalb des Rennens denn die einführungsrunde gehört nun mal zum Rennen :D)

Was die weichen Reifen ,die Wäreme und die Steilkurfe betrifft war da glaube ich auch noch das Stück neues Aspahlt das zwar Bridgestone kannte aber eben dummerweise nicht Michelin .
Michelin hat einfach die falsche Reifen dabei gehabt und das Ergebnis dieses Irrtums hat in erster Linie nicht Michelin und der Wettbewerb zweier Reifenhersteller zu verantworten sondern ein Herr Mosley der durch das Missgeschick Michelins seine Chance sah ,seine Einheitsreifen durch zu bekommen .

Beitrag Samstag, 21. November 2009

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AWE hat geschrieben:
Ich korigiere dich ja immer sehe ungern aber was muss das muss .
Das die michelin Teams nicht am Rennen teilnahmen ist natürlich purer Unsinn . Das hätten sie lt den Verträgen die sie mit der FIA und Bernie haben garnicht tun dürfen . die michelin Terams sind mit techn.defekt ausgefallen und zwar innerhalb des Rennens denn die einführungsrunde gehört nun mal zum Rennen :D)


Hierzu sag ich mal "Erbsenzähler" oder "Lupenleser" - das Ergebnis ist schliesslich das Gleiche

AWE hat geschrieben:
Was die weichen Reifen ....
Michelin hat einfach die falsche Reifen dabei gehabt


soweit richtig, aber:

AWE hat geschrieben:
und das Ergebnis dieses Irrtums hat in erster Linie nicht Michelin und der Wettbewerb zweier Reifenhersteller zu verantworten sondern ein Herr Mosley der durch das Missgeschick Michelins seine Chance sah ,seine Einheitsreifen durch zu bekommen .


aber wüsste ich nicht, welchen Einfluss der olle Mosley damals auf die Asphaltierung, die Reifenproduktion, das Streckenlayout oder was auch immer hätte haben sollen. Für diese haarsträubende Behauptung, dass Mosley die Verantwortung für Ralf Schumachers Unfall hatte, möchte ich Dich doch bitten, einmal Belege beizubringen, ausser verqueren und irrwitzigen Gedankengängen.

Beitrag Samstag, 21. November 2009
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ceniza hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
oder gar deutschen Titel...

:wink: bei der derzeitigen "deutschen" schwemme an F1 piloten muessten die deutschen doch statistisch eine gute chance auf den titel haben, :lol: :lol: die sich razz faz noch mal verdoppeln duerfte, sollte der 7 fache wirklich fuer Mercedes GP an den start gehen.



Statistik ist wohl auch nicht eines deiner unbedingten Fachgebiete ,oder ? :D)

Lt. Statistik haben die Italiener jahrelang stellenweise das halbe Starterfeld gestellt und wann wurde doch gleich der letzte Italiener Weltmeister ?
An zweiter Stelle dürften die franzosen folgen die stellenweise 10 und mehr Fahrer in den Meldelisten hatten und auch da sieht es mit WM recht lau aus .

Beitrag Samstag, 21. November 2009

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Mav05 hat geschrieben:
Ceniza, Du weißt aber schon, dass sie Dich dann hier nächstes Jahr doppelt auslachen, oder? Und mit Dir Alonso...
Ich würde es ihm auch wünschen (und sicher auch zutrauen), aber momentan ist das nicht immer im Einflußbereich des Fahrers, wie uns gerade seine beiden Renault-Jahre und der Einbruch der Spitzenfahrer 09 gezeigt hat...
Auch wenn ich mir 4 Teams eng beieinander und den ultimativen WM-Fight zwischen Hamilton und Alonso wünsche - realistisch gesehen müßte nach der Entwicklung 2009 wohl McLaren die Nase vorn haben, zumal sie momentan wohl eher gestärkt aus der Trennung von Mercedes hervorgehen und absolut motiviert sein werden...


Hi Mav05. Ich weiss nicht warum ceniza für ihren exzellenten Humor (vulgo :wink: : wunschdenken) ausgelacht werden sollte? Ich fand ihre Gedanken zum Optimismus richtig gut.
Und, wenn wir schon von Optimismus reden, musst Du aber auch eine gute Portion davon haben. McLaren wird wohl mit Cosworth-Aggregaten antreten (da herrscht ja auch noch Chaos,weil auch BMW u.a. Motorenbauer zur Wahl stehen)? Selbst wenn nicht, der McLaren & das ganze Team sind eine Symbiose, ergo, der 2010 McL ist auf ein Mercedestriebwerk angelegt & gebaut.
Bei aller Euphorie die bei Cosworth herrscht, weil man ja 3 Monate nachrüsten darf und den Hauseigenen Prognosen zufolge ein Wundertriebwerk dabei rauskommen soll, müssen sie ihren vollmundingen Versprechungen Taten folgen lassen (was ich in Zukunft gar nicht ausschliessen will, aber alles will erarbeitet werden, auch die Ex-Ford Motorenschmiede kann keine Wunder vollbringen. Märchen wie bei Brawn-GP lassen sich nicht einfach mal so wiederholen, wenn überhaupt).
Gut, McLaren ist ein Meister des Chassisbau und kennt die F1 wie kein anderer, aber bei der Motorenlage muss ein komplett neues Konzept her, also ein neuer Bolide, um den neuen Motorenpartner erfunden, gebaut & dann umgesetzt werden.
Einzigster Ausweg, RD nimmt die Almosen von Mercedes Kunden-Motoren an (zahlt, macht gute Mieme zum bösem Spiel & schweigt). Das glaube ich als Berufsoptimist nun nicht. Aber ich lasse mich auch gerne überraschen.

NB: Was die italienischen & französischen F1-Fahrer angeht, so stimmt das, aber zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass das fast ein halbes Jahrhundert her liegt (bei den Franzosen vielleicht nicht ganz so lang).

Beitrag Samstag, 21. November 2009

Beiträge: 0
Ich vergaß. Nach Super Aguri/Honda 2007, HONDA Werksteam 2008, Toyota 2009, Kawasaki bei der MotoGP & sogar der Reifenmonopolist (HALLO?) Bridgestone steigt ende 2010 aus.
Dann noch BMW & vielleicht auch noch Renault (Carlos Ghosn hat sich noch nicht entschieden und es dringt auch nichts nach aussen, was kein gutes Zeichen ist)? Niederschmetternd, frustrierend.
Die Reifen sind auch ein schlechter Witz. Das kann nicht angehen, dass einem die Art gerade passt & der andere zusehen muss, wie er klar kommt. OK, klar gibt es Piloten die haben damit kein Problem, aber die Reifen 2010 werden ganz klar auch eine mehr als ihnen zustehende Rolle im Kampf um den WM-Titel ausmachen und dabei sollte doch der Pilot klar wieder im Vordergrund/Focus stehen?
Zuletzt geändert von deleted am Samstag, 21. November 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Samstag, 21. November 2009
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Beiträge: 13287
lepluslent hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Ich korigiere dich ja immer sehe ungern aber was muss das muss .
Das die michelin Teams nicht am Rennen teilnahmen ist natürlich purer Unsinn . Das hätten sie lt den Verträgen die sie mit der FIA und Bernie haben garnicht tun dürfen . die michelin Terams sind mit techn.defekt ausgefallen und zwar innerhalb des Rennens denn die einführungsrunde gehört nun mal zum Rennen :D)


Hierzu sag ich mal "Erbsenzähler" oder "Lupenleser" - das Ergebnis ist schliesslich das Gleiche

Ja sicher ist das Ergebnis das gleiche ,ändert aber nichts, das die Behauptung sie wären nicht gestartet Unsinn ist .
Das Ergebnis ob dein Nachbar an Herzinfakt oder an einer Schußwunde stirbt ist übrigens auch das gleiche


AWE hat geschrieben:
Was die weichen Reifen ....
Michelin hat einfach die falsche Reifen dabei gehabt


soweit richtig, aber:

AWE hat geschrieben:
und das Ergebnis dieses Irrtums hat in erster Linie nicht Michelin und der Wettbewerb zweier Reifenhersteller zu verantworten sondern ein Herr Mosley der durch das Missgeschick Michelins seine Chance sah ,seine Einheitsreifen durch zu bekommen .


aber wüsste ich nicht, welchen Einfluss der olle Mosley damals auf die Asphaltierung, die Reifenproduktion, das Streckenlayout oder was auch immer hätte haben sollen. Für diese haarsträubende Behauptung, dass Mosley die Verantwortung für Ralf Schumachers Unfall hatte, möchte ich Dich doch bitten, einmal Belege beizubringen, ausser verqueren und irrwitzigen Gedankengängen.

Wer lesen kann ist immer wieder klar im Vorteil .das ich gerade dir das des öffteren erzählen muss ,ist nun so neu auch nicht mehr .Wenn du schon zitierst dann bitte auch so das man erkennen kann auf was sich meine aussage bezieht und nicht immer geade den Absatz weglassen .
Der Irtum war nämlich lt .meiner Aussage ,das Michelin die falschen Reifen dabei hatte .
Ich habe nirgends auch nur ansatzweise erwähnt das Mosley irgend was mit diesem Irtum zu tun hätte sondern lediglich ,das er für das sonntägliche Ergebnis dieses Irrtums verantwortlich ist und das wiederum kannst du in jedem halbwegs respektablen F1 Jahrbuch nachlesen .
War es doch Mosley der massiv sowohl dem Rennleiter als auch dem Streckenbetreiber gedroht hat ,wenn sie im Sinne des Rennens agieren würden .
Ich habe auch nicht mal im Ansatz behauptet das Mosley irgendwas mit Schumachers Unfall zu tun hatte sehe also keine Veranlassung deine irrwitzigen Gedankengänge in dieser Richtung weiter zu kommentieren
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Beitrag Samstag, 21. November 2009

Beiträge: 4399
Und, wenn wir schon von Optimismus reden, musst Du aber auch eine gute Portion davon haben. McLaren wird wohl mit Cosworth-Aggregaten antreten (da herrscht ja auch noch Chaos,weil auch BMW u.a. Motorenbauer zur Wahl stehen)? Selbst wenn nicht, der McLaren & das ganze Team sind eine Symbiose, ergo, der 2010 McL ist auf ein Mercedestriebwerk angelegt & gebaut.


Aber dabei vollkommen Übersehen das der Vertrag mit Mercedes noch bis Ende 2011 läuft und bis dahin Mercedes Triebwerke an McLaren liefern muss. Nicht nur laut dem neusten abkommen hat sich Mercedes verpflichtet Motoren bis 2015 zu liefern, allerdings ab 2012 gegen Bezahlung. Der Preis ist dabei durch das FOTA und Concord abkommen festgelegt.
Also McLaren Mercedes hat noch für mindestens 2 Jahre den genau selben Motor wie Mercedes GP und danach, wen McLaren noch will für weitere 3 Jahre.
Manchmal genügt es wenn man die offiziellen Bulletins von Mercedes und McLaren liest.
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Beitrag Samstag, 21. November 2009

Beiträge: 4399
Das Problem von Michelin bestand darin das die FIA keine Testfahrten in Indianapolis erlaubt hatte.
Bridgestone die ja die Wagen beim Indy 500 ausrüsten, kannten die Änderungen und konnten auf diesen Erfahrungen die wahl der Reifen treffen.
Michelin basierte Ihr Wahl auf Grund des Vorjahres, was dann dieses Problem ergab. Michelin wollte noch am Freitag andere Reifen Einfliegen, dies wurde jedoch von Mosley strickt abgelehnt, weil es sich nicht um einen Typ Reifen handelte der bei der Abnahme vorgelegt wurden.
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Beitrag Sonntag, 22. November 2009

Beiträge: 0
bschenker hat geschrieben:
Und, wenn wir schon von Optimismus reden, musst Du aber auch eine gute Portion davon haben. McLaren wird wohl mit Cosworth-Aggregaten antreten (da herrscht ja auch noch Chaos,weil auch BMW u.a. Motorenbauer zur Wahl stehen)? Selbst wenn nicht, der McLaren & das ganze Team sind eine Symbiose, ergo, der 2010 McL ist auf ein Mercedestriebwerk angelegt & gebaut.


Aber dabei vollkommen Übersehen das der Vertrag mit Mercedes noch bis Ende 2011 läuft und bis dahin Mercedes Triebwerke an McLaren liefern muss. Nicht nur laut dem neusten abkommen hat sich Mercedes verpflichtet Motoren bis 2015 zu liefern, allerdings ab 2012 gegen Bezahlung. Der Preis ist dabei durch das FOTA und Concord abkommen festgelegt.
Also McLaren Mercedes hat noch für mindestens 2 Jahre den genau selben Motor wie Mercedes GP und danach, wen McLaren noch will für weitere 3 Jahre.
Manchmal genügt es wenn man die offiziellen Bulletins von Mercedes und McLaren liest.
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Mag sein, auch wenn ich es anders nennen würde. Über den Wert von Verträgen (erst recht in der F1) brauchen wir uns nicht weiter auszulassen.
RD, seine Partner, das ganze Team laboriert immer noch sehr stark an der dann doch sehr überraschend & schnellen Trennung/Scheidung von Mercedes.
McLaren hat das noch lange nicht verdaut. Und jetzt, vom ehemaligen Partner, vielleicht Mercedes-Aggregate geliefert zu bekommen, die eben Kundenmotoren sind und deshalb auch nicht immer gleich die neusten oder besten Innovationen 1 zu 1 gleich weitergegeben werden.
Die absolut überhöhte Verpflichtung vom F1-WM JB unterstreicht das in meinen Augen nur.

Es kann sein, dass McLaren mit Mercedes-Aggregaten erst mal weiterfährt, aber es würde mich absolut nicht wundern, wenn McLaren zum deutschen Erzrivalen BMW als Motorenlieferanten wechselt (was nicht nur für BMW ein Gewinn wäre, weil sie damit wenigstens noch als Motorenlieferant in der F1 wären, so, wie es ungefähr Carlos Ghosn von Renault plant.
Gespräche laufen offiziell und nicht nur mit BMW, auch Cosworth, Renault, ja selbst Ferrari könnte kurzfristig einspringen. Was ich ja selbst nicht glaube, aber dem Irrsinn der F1 die Krone aufsetzen würde :lol: .

Beitrag Sonntag, 22. November 2009

Beiträge: 10785
Das meinst Du aber jetzt nicht ernst, oder??? Mercedes ist noch Anteilseigner - und zwar auch noch 2 Jahre. Das was Du hier gerade verbreitest ist schlichtweg falsch!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 22. November 2009

Beiträge: 4399
Also die Verträge mit McLaren aufzulösen dürfte sehr teuer zu stehen kommen. Mercedes muss diese erfühlen. Beim ganzen geht es nur darum was nach dem natürlichen Auslaufen der Verträge passiert und da geht es prinzipiell nur um die 40% Anteile, die von McLaren zurück gekauft werden.

Also das Reglement der eingefrorenen Entwicklung erlaubt unterschiedliche Motorversionen nicht. Früher hätte das durch geziehlte Auswahl gemacht werden können, aber heuzutage ist die Streuung so gering das dies kein Thema ist.
BMW kann ausgeschlossen werden, die F1 Motorenabteilung wurde bereits aufgelöst und laut Theissen ist es zwar möglich das man das Projekt weiterführt für einen Kunden, allerdings nur gegen Bezahlung aller Kosten und das dürfte bedeutend Teurer sein als irgend einen der anderen auf dem Markt erhältlichen Motoren zu erwerben.

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Beitrag Sonntag, 22. November 2009

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
Das meinst Du aber jetzt nicht ernst, oder??? Mercedes ist noch Anteilseigner - und zwar auch noch 2 Jahre. Das was Du hier gerade verbreitest ist schlichtweg falsch!


Wobei das nicht ganz richtig ist. Es heißt nur, dass McLaren die Mercedes-Anteile innerhalb der nächsten 2 Jahre zurückkaufen wird. Ich denke, man sucht einfach noch nach einem guten Investor und lässt sich da Zeit. Sollte der aber im Januar 2010 schon kommen, wird McLaren schon im Januar 2010 Mercedes auskaufen.

Beitrag Sonntag, 22. November 2009

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Ich denke, man sucht einfach noch nach einem guten Investor und lässt sich da Zeit. Sollte der aber im Januar 2010 schon kommen, wird McLaren schon im Januar 2010 Mercedes auskaufen.


Ich denke der gute Ron wird sich Zeit lassen und Mercedes solange es geht zappeln lassen wie es geht. a, um Mercedes so lange wie möglich zu ärgern und zu melken, b dürfte es im augenblick zu teuer sein die Anteile selbst zu übernehmen und c, es wird mit jeden Tag billiger für die Investoren wenn sie abwarten. Es sei denn es ist ein Festpreis für die Anteile vorgechrieben, was ich aber angescichts der Wirtschaftskrise nicht so ganz glauben mag.

Beitrag Sonntag, 22. November 2009

Beiträge: 0
Goodwood hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Ich denke, man sucht einfach noch nach einem guten Investor und lässt sich da Zeit. Sollte der aber im Januar 2010 schon kommen, wird McLaren schon im Januar 2010 Mercedes auskaufen.


Ich denke der gute Ron wird sich Zeit lassen und Mercedes solange es geht zappeln lassen wie es geht. a, um Mercedes so lange wie möglich zu ärgern und zu melken, b dürfte es im augenblick zu teuer sein die Anteile selbst zu übernehmen und c, es wird mit jeden Tag billiger für die Investoren wenn sie abwarten. Es sei denn es ist ein Festpreis für die Anteile vorgechrieben, was ich aber angescichts der Wirtschaftskrise nicht so ganz glauben mag.



Da ja vereinbart ist das McLaren in den nächsten Jahren die Anteile zurück kauft, ist sicher auch die Höhe der Zahlungen und dessen Zeitpunkt vereinbart worden. Denn so dämlich wie AWE oder du Mercedes hinstellst, sind sie mit Sicherheit nicht.

Beitrag Sonntag, 22. November 2009

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Funer hat geschrieben:


Da ja vereinbart ist das McLaren in den nächsten Jahren die Anteile zurück kauft, ist sicher auch die Höhe der Zahlungen und dessen Zeitpunkt vereinbart worden. Denn so dämlich wie AWE oder du Mercedes hinstellst, sind sie mit Sicherheit nicht.


Es ist sowieso lächerlich, wenn Leute wie AWE hier behaupten, dass Mercedes der ganze Brawn-Aufkauf usw. mehr kostet als eine weitere Partnerschaft mit McLaren.

Wie naiv muss man sein, soetwas zu glauben? Zetsche, Haug & Co. kennen die genauen Zahlen und haben anhand dieser eine Entscheidung getroffen, die nach ihren Aussagen sehr leicht gefallen ist. Und da geht es um zweistellige, langfristig vielleicht sogar dreistellige Millionenbeträge, die Mercedes einspart.

Man sollte nicht so blöd sein und glauben dass sich ein Konzern wie Mercedes in so schweren Zeiten in ein Formel 1-Abenteuer stürzt, das die bisherigen Kosten übersteigt.

Beitrag Montag, 23. November 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
DrSpeed hat geschrieben:

Mag sein, auch wenn ich es anders nennen würde. Über den Wert von Verträgen (erst recht in der F1) brauchen wir uns nicht weiter auszulassen.
RD, seine Partner, das ganze Team laboriert immer noch sehr stark an der dann doch sehr überraschend & schnellen Trennung/Scheidung von Mercedes.
McLaren hat das noch lange nicht verdaut. Und jetzt, vom ehemaligen Partner, vielleicht Mercedes-Aggregate geliefert zu bekommen, die eben Kundenmotoren sind und deshalb auch nicht immer gleich die neusten oder besten Innovationen 1 zu 1 gleich weitergegeben werden.

Dir ist aber schon aufgefallen das wir immer noch tiefgefrohrene Motoren haben wo neue Inovationen kaum Platz finden .
Wenn man bedenkt das es 2009 Teams gab die Motoren von Beginn der Saison am ende noch mal eingesetzt haben dürfte wohl klar sein das wärend der saison der Inovationsaufwand relativ gering ist .
Das Mercedes trotz des angeblich überraschenden und schnellen Scheidung auch 2010 und folgende Jahre Motoren an McLaren liefert .vorausgesetzt sie wollen sie .hat sich inzwischen ja rumgesprochen .Was meinst du wie schnell es sich rum sprechen würde ,wenn Mercedes McLaren quasi benachteiligt .Eine Freude für jeden Mércedes Werbestrategen . :D)


Die absolut überhöhte Verpflichtung vom F1-WM JB unterstreicht das in meinen Augen nur.

500000 mehr ist natürlich absolut überhöht . Und das von einem Ferrari-Anbeter ,ich glaub es nicht :D

Es kann sein, dass McLaren mit Mercedes-Aggregaten erst mal weiterfährt, aber es würde mich absolut nicht wundern, wenn McLaren zum deutschen Erzrivalen BMW als Motorenlieferanten wechselt (was nicht nur für BMW ein Gewinn wäre, weil sie damit wenigstens noch als Motorenlieferant in der F1 wären, so, wie es ungefähr Carlos Ghosn von Renault plant.
Gespräche laufen offiziell und nicht nur mit BMW, auch Cosworth, Renault, ja selbst Ferrari könnte kurzfristig einspringen. Was ich ja selbst nicht glaube, aber dem Irrsinn der F1 die Krone aufsetzen würde :lol: .

Du hast eine blühende Phantasie ,das muss man schon sagen . BMW wird keine Motoren liefern .Weder 2010 noch 2011 . Es gibt auch keine Gespräche zwischen McLaren und BMW bzgl .der Übernahme der Motoren oder der Lieferung von F1 Motoren mehr .
McLaren hat die alten Verbindungen zu BMW wieder aufgenommen um sein Sportwagenprgramm eventuell zu erweitern.
Was Renault betrifft so hat der Renault Vorstand schon vor Monaten eine Renault F1 Aktivität als reiner Motorenlieferant quasi ausgeschlossen .
Warum sollte sich McLaren 2010 einen neuen Motorenpartner suchen wenn sie von Mercedes die Motoren für lau bekommen und bevor Ron Dennis seine Rennwagen mit Ferrari Power befeuert ,macht er bei Mosley eher den Stiefelknecht :D
)


Beitrag Montag, 23. November 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
Funer hat geschrieben:


Da ja vereinbart ist das McLaren in den nächsten Jahren die Anteile zurück kauft, ist sicher auch die Höhe der Zahlungen und dessen Zeitpunkt vereinbart worden. Denn so dämlich wie AWE oder du Mercedes hinstellst, sind sie mit Sicherheit nicht.


Es ist sowieso lächerlich, wenn Leute wie AWE hier behaupten, dass Mercedes der ganze Brawn-Aufkauf usw. mehr kostet als eine weitere Partnerschaft mit McLaren.

Wie naiv muss man sein, soetwas zu glauben? Zetsche, Haug & Co. kennen die genauen Zahlen und haben anhand dieser eine Entscheidung getroffen, die nach ihren Aussagen sehr leicht gefallen ist. Und da geht es um zweistellige, langfristig vielleicht sogar dreistellige Millionenbeträge, die Mercedes einspart.

Man sollte nicht so blöd sein und glauben dass sich ein Konzern wie Mercedes in so schweren Zeiten in ein Formel 1-Abenteuer stürzt, das die bisherigen Kosten übersteigt.




Vielelcht sollte man auch nicht so blöd sein und sich von Zetsche ,Haug und Co. für blöd verkaufen lassen sondern viellecht mal versuchen logisch zu denken .
Dazu gehört dann auch das man des Rechnens mächtig ist .
Das der Unterhalt eines kompletten Rennstalles also Motorenherstellung und Chassisherstellung eine Kleinigkeit teuerer sein müsste ,als die Herstellung der Motoren ist doch wohl logisch .,zumindest für real denkende Leute .
Das der Unterhalt eines kompletten Rennteams incl. Motorenabteilung weit teuerer sein dürfte als der Unterhalt einer Motorenabteilung dürfte auch irgendwie nachvollziehbar sein .
Das das im Falle Mercedes GP nicht komplett über Sponsoren abgedeckt wird ,aht sichauch schon rumgesprochen .
Aber manchmal setzt halt der Verstand aus wenn der Nationalstolz ins Gehirn steigt .

Beitrag Montag, 23. November 2009

Beiträge: 0
AWE hat geschrieben:


Vielelcht sollte man auch nicht so blöd sein und sich von Zetsche ,Haug und Co. für blöd verkaufen lassen sondern viellecht mal versuchen logisch zu denken .
Dazu gehört dann auch das man des Rechnens mächtig ist .
Das der Unterhalt eines kompletten Rennstalles also Motorenherstellung und Chassisherstellung eine Kleinigkeit teuerer sein müsste ,als die Herstellung der Motoren ist doch wohl logisch .,zumindest für real denkende Leute .
Das der Unterhalt eines kompletten Rennteams incl. Motorenabteilung weit teuerer sein dürfte als der Unterhalt einer Motorenabteilung dürfte auch irgendwie nachvollziehbar sein .
Das das im Falle Mercedes GP nicht komplett über Sponsoren abgedeckt wird ,aht sichauch schon rumgesprochen .
Aber manchmal setzt halt der Verstand aus wenn der Nationalstolz ins Gehirn steigt .


Nur kommt man in dieser Sache mit einer einfachen Milchmädchenrechnung wie die deinige nicht so richtig weiter, da hierbei wesentliche Aspekte ignoriert werden.

Da sind zum einen die Zahlungen, die Mercedes zusätzlich zu den Motoren an McLaren zu entrichten hatte. Sei es für die Fahrergehälter oder die großen Aufkleber an den Autos.

Doch noch wichtiger sind die 40% Anteil von Mercedes an McLaren. Jedem Mensch der halbwegs Ahnung von BWL hat, leuchtet ein, dass man als Anteilseigner auch Kapital zur Verfügung stellt und finanzielle Verbindlichkeiten eingeht.

Mercedes hat mit seinen Anteilen indirekt unterstützt, dass McLaren einen Serien-Sportwagen baut, der ihnen im Sportwagen-Segment die Käufer streitig macht.

Manchmal lohnt es sich, einen Blick über den Tellerrand hinauszuwerfen und nicht einfach zu behaupten, dass ja der Betrieb eines ganzen Teams teurer sein müsse als eine Motorenbelieferung, die in der Realität doch nur ein Teil dessen ist, was Meredes in der Partnerschaft mit McLaren (finanziell) geleistet hat.

Im Übrigen hat Mercedes das Team nicht vollständig aufgekauft, sondern nur 75%. Davon wiederrum wird ein Großteil durch Araber finanziert, die auch bei Mercedes als Hersteller schon dick eingestiegen sind. Und wenn man diese 75% den 40% Anteilen an McLaren gegenüberstellt, sieht die Welt sowieso anders aus als bei deiner komischen Theorie.

Beitrag Montag, 23. November 2009

Beiträge: 4399
Der grosse Unterschied liegt eindeutig in der Verteilung. Mercedes hat den grössten Anteil und dazu die Verwaltung des Anteiles des arabischen Partners, was dan zusammen 70% ergibt. Die restlichen 30% gehören nicht nur Brawn, aber was viel wichtiger ist, die können kaum (oder wollen) zur fianzierung des Teams beitragen, ist also wahrscheinlich mehr so ein proforma Anteil.
Bei McLaren hat Mercedes 40% fertig, für mich zum Glück. Inwieweit dieser Mercedessportwagen durch den von McLaren konkurenziert wird dürfte nicht allzugross sein, da sind sicher andere das Zielpublikum. Das sich McLaren ein solches Bein aufstellen wollte wahr ja schon klar bevor Mercedes Partner wurde, und was die dort Bauen dürfte kaum der Idee von McLaren entsprechen. Darum liegt der Fehler nicht allein bei McLaren sondern viel mehr beim Willen von Mercedes alles nach Ihrem Sinn dominieren zu wollen.
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Beitrag Montag, 23. November 2009
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Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:


Vielelcht sollte man auch nicht so blöd sein und sich von Zetsche ,Haug und Co. für blöd verkaufen lassen sondern viellecht mal versuchen logisch zu denken .
Dazu gehört dann auch das man des Rechnens mächtig ist .
Das der Unterhalt eines kompletten Rennstalles also Motorenherstellung und Chassisherstellung eine Kleinigkeit teuerer sein müsste ,als die Herstellung der Motoren ist doch wohl logisch .,zumindest für real denkende Leute .
Das der Unterhalt eines kompletten Rennteams incl. Motorenabteilung weit teuerer sein dürfte als der Unterhalt einer Motorenabteilung dürfte auch irgendwie nachvollziehbar sein .
Das das im Falle Mercedes GP nicht komplett über Sponsoren abgedeckt wird ,aht sichauch schon rumgesprochen .
Aber manchmal setzt halt der Verstand aus wenn der Nationalstolz ins Gehirn steigt .


Nur kommt man in dieser Sache mit einer einfachen Milchmädchenrechnung wie die deinige nicht so richtig weiter, da hierbei wesentliche Aspekte ignoriert werden.

Da sind zum einen die Zahlungen, die Mercedes zusätzlich zu den Motoren an McLaren zu entrichten hatte. Sei es für die Fahrergehälter oder die großen Aufkleber an den Autos.

Die Fahrergehälter bei Brawn zahlt folglich der Weihnachtsmann . Zumal Hamilton weder von Mercedes bezahlt wurde noch bei Mercedes uner Vertrag war . Bei Kovo dürfte es ähnlich sein denn sonst hätten sie denn wohl aktuell noch am Hals :D) Lt Presse hat Mercedes ca. 70 Mille pro Saison zugebuttert ,wovon ca. 18 Mille für die Motoren drauf gingen .
Da sie die motoren weiterhin liefern bleibt eine Einsparung von theoretisch 52 Mille ,wovon aber schon ein Teil von diversen Geldgebern gesponsort wurden.
Wie teuer war doch gleich der Kauf von Brawn ? Was meinst du wie teuer es werden wird ein halbwegs konkurenzfähiges Auto zu bauen . Wir können ja mal Theissen von bMW fragen :D) Oder wir fragen das Milchmädchen um die Ecke was preiswerter ist. Ein eigener Kuhstall oder drei Flaschen Milch :D)



Doch noch wichtiger sind die 40% Anteil von Mercedes an McLaren. Jedem Mensch der halbwegs Ahnung von BWL hat, leuchtet ein, dass man als Anteilseigner auch Kapital zur Verfügung stellt und finanzielle Verbindlichkeiten eingeht.

Mercedes hat mit seinen Anteilen indirekt unterstützt, dass McLaren einen Serien-Sportwagen baut, der ihnen im Sportwagen-Segment die Käufer streitig macht.

Hat McLaren nicht jahrelang die Super Mercedes mit den Flügeltüren gebaut ?
Aber mal davon abgesehen wo ist da jetzt das Problem .McLaren möchte einen eigenen Sportwagen bauen .Mercedes sagt das nicht zu ,man trennt sich .sowas soll vorkommen .
Das auch nur ein Euro von Mercedes direkt oder indirekt in ein sportwagenprojekt von McLaren geflossen ist ,ist reine spekulation deinerseits .Du tust ja so als wenn McLaren am Tropf con Mercedes gehangen hätte .
Die haben das Frühstück spendiert ( und das zugegeben recht luxeriös) aber nicht den Wocheneinkauf gemacht .


Manchmal lohnt es sich, einen Blick über den Tellerrand hinauszuwerfen und nicht einfach zu behaupten, dass ja der Betrieb eines ganzen Teams teurer sein müsse als eine Motorenbelieferung, die in der Realität doch nur ein Teil dessen ist, was Meredes in der Partnerschaft mit McLaren (finanziell) geleistet hat

Dann klär uns doch mal im Detail auf was sie so pro Saison geleistet haben .


Im Übrigen hat Mercedes das Team nicht vollständig aufgekauft, sondern nur 75%. Davon wiederrum wird ein Großteil durch Araber finanziert, die auch bei Mercedes als Hersteller schon dick eingestiegen sind. Und wenn man diese 75% den 40% Anteilen an McLaren gegenüberstellt, sieht die Welt sowieso anders aus als bei deiner komischen Theorie.

Den Arabern gehört auch ein Batzen am McLaren -Aktienpaket ,Nur um es mal erwähnt zu haben .
Im übrigen solltest du mal nicht davon ausgehen das der 40 % Anteil in den fetten Jahren auch nur annähernd der ist ,der aktuell zu Buche steht .
Dein Milchjmädchen ist schon konkurs bevor der Laden aufgemacht hat :D)

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