MichaelZ hat geschrieben:
Das Problem sehe ich überhaupt nicht. Ich glaube 16 Rennen sind Pflicht und die wird es auch geben. Falls nicht, dann werden die Gebühren gesenkt und Ecclestone muss kleinere Brötchen backen - wenn er bis dahin überhaupt noch F1-Chef ist.
Das Jammern der Streckenorganisatoren und die dafür zuständigen Politiker gibt es doch seit Jahren. Und selbst wenn eine Strecke nach der anderen abspringt, bevor wir nur noch 10 Rennen haben gibt es halt wieder Vergünstigungen wie jüngst für Silverstone und die unglaublichen Startgebühren werden etwas weniger hoch. Ecclestone weiß: 10 Rennen mit so viel Gelder wie jetzt statt 20 Rennen mit etwas weniger Gebühren wären wohl weniger Gewinn (auch durch TV-Gelder etc), also wird er schaun, dass es mindestens 16 Rennen geben wird.
Bei den Teams ist allerdings das Problem, dass es für bestehende Teams sogar günstiger ist, wenn es weniger Teams gibt, weil es dadurch mehr Gelder für die bestehenden Teams gibt, weil das Geld auf weniger Teams verteilt werden muss. Das ist bei den Strecken ja etwas anderes. Die Teams haben ja Interesse daran, dass es nur 8 oder 9 andere Teams gibt - das merkt man doch gerade mit der Kritik an Virgin, Lotus und HRT. Mal ehrflich: So schlecht ist deren Performance nun auch nicht gemessen an den Umständen und ihrer Erfahrung. Von HRT vielleicht, aber ansonsten...
Was mich erstaunt ist ,das du den Schlüssel zur Verteilung der Gelder unter den Teams kennst . Bei dem wenigen was bisher so ab und zu mal durchsickert ,hieß es immer ,das die Gesamtsumme der zu verteilenden Mittel unter anderem auch von der Anzahl der teams abhängt . Die etwas hinkende Logik das wengier Teams ein größeres Stück vom Kuchen bedeutet kann schon stimmen ,nur könnte dann der Kuchen auch kleiner sein .
Was die großen Haie an den kleinen Karpfen stört ,ist das die ihnen den Lebensraum beschneiden den auch in der F1 haben wir einen Verdrängungswettbewerb ,sowohl was sponsoren ,PR ,Sendezeit und und und betrifft .