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F1 Strecken

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Donnerstag, 23. Dezember 2010

Beiträge: 10777
Soso, Rom gibt nicht auf, die Ukraine will bauen, Vietnam prüft und Bulgarien war sich doch auch schon ziemlich sicher...
Eigentlich klingt das nach goldenen Zeiten für den Motorsport - nur ein kleines Problem sehe ich da. Neben den Austragungsorten im motorsportlichen Niemandsland sind so ziemlich alle Neubau-F1-Strecken nicht alltagstauglich und bringen damit dem Motorsport in der Region außer dem einmaligen Showevent null komma gar nix...
Valencia baut vor nicht allzu langer Zeit ne permanente Rennstrecke vor der Stadt nur um dann die F1 rund ums Hafenbecken kutschen zu lassen, Shanghai macht das selbe mit der DTM. Singapore - Stadtkurs, Korea mitten in einer (zukünftigen) Stadt, Rom trotz mindestens 3 F1-tauglichen Strecken in Italien in der Stadt, Paris eventuell ebenso, Sotschi in Sichtweite zur Stadt und auch die Hotelgäste in AbuDhabi werden schwer beeindruckt sein wenn montags bis freitags Abdul mit seinem aufgemotzten Golf 2 die Reifen quietschen läßt...
Oschersleben ist an über 300 Tagen ausgebucht, auf dem Nürburgring gibts quasi jede Woche Rennen, Aragon hat die Infrastruktur für intensiven Test- und Alltagsgebrauch - und auch Silverstone dürfte mit F1, MotoGP und den diversen englischen Serien stark frequentiert sein - aber wozu um alles in der Welt braucht man milliardenteure Neubauprojekte, auf denen 1 oder 2 mal im Jahr gefahren wird...?
Das ist ja fast noch schlimmer wie Olympia und Fußball-WM, wo man Stadien errichtet nur um sie danach wieder abzureißen...
Hat jemand Infos über die Ausnutzung diverser anderer Neubaustrecken? Türkei war ja mal interessant für alle - F1, MotoGP, DTM... Türkischer Polo-Cup??? Aber inzwischen sehr ruhig... Malaysia? F1, MotoGP inkl. Tests... National??? AbuDhabi außerhalb der anderthalb Wochen F1? FIA-GT???
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 23. Dezember 2010

Beiträge: 6675
Mav05 hat geschrieben:
Malaysia? F1, MotoGP inkl. Tests... National???


http://www.malaysiangp.com.my/story/sep ... 011-events

Keine Ahnung, ob das alles für 2011 ist oder nicht.
Kimi Raikkonen

Beitrag Donnerstag, 23. Dezember 2010

Beiträge: 10777
Naja, dort tut sich ja offensichtlich ein bisschen was...
OT: Witzig find ich dort übrigens die Kartbahn in identischem Mini-Layout zur F1-Strecke - hab ich in der Form noch nicht gesehen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Donnerstag, 23. Dezember 2010

Beiträge: 45812
Außer Rom sehe ich keine dieser Strecken auch wirklich in der Formel-1, außer Ungarn fällt für Bulgarien oder Ukraine raus.

Und bei Malaysia tut sich momentan ja schon bisschen was im Motorsport. Es gibt inzwischen zahlreiche Rennteams aus Malaysia, die sich auch gar nicht so schlecht schlagen, siehe Meritus oder auch Mofaz. Und dann natürlich das Thema Lotus, auch da ist ja Malaysia stark involviert.

Beitrag Donnerstag, 30. Dezember 2010

Beiträge: 7113
Ukraine sets sights on F1 race
Regional chiefs in the Ukrainian capital revealed that an investor had been found to finance the estimated $1 billion project and that, in addition to the creation of a 3.2-mile circuit, vital infrastructure including access roads and hotels would also be built.


Die Ukraine scheints ja wirklich ernst zu nehmen mit dem F1 GP-projekt. Da tut sich einiges.
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Donnerstag, 30. Dezember 2010

Beiträge: 45812
Solche Projekte gibt es doch wie Sand am Meer.

Beitrag Donnerstag, 06. Januar 2011

Beiträge: 3
Wenn ich das so sehe, werden bald die Traditionsstrecken vom Rennkalender verschwinden. Bernie setzt wohl immer mehr auf die unbeliebten Stadtkurse oder neue Länder. Wer will schon Rennen in Indien, Russland oder vielleicht in Bulgarien sehen? Kein Mensch, außer dieser senile alte Sack. Was waren das für Rennen auf dem alten Hockenheimring oder in Spa oder in Magny-Cours? Bis auf Spa, wo auch noch nicht sicher ist ob er bleibt, gibt es doch nur noch die künslichen- oder die unbeliebten Stadtkurse. Hoffentlich ändert sich dies mal wieder und die alten Strecken werden wieder aufgenommen.

:roteyes: :idea:

Beitrag Donnerstag, 06. Januar 2011

Beiträge: 0
Deichgraf hat geschrieben:
Ohne jetzt hier auch noch Politisch zu werden.....Rußland ist auf dem besten Weg wieder eine Diktatur zu werden, muß man die unterstützen?

Ich finde nein.......

Selbiges gilt Natürlich auch für den China GP.



Diktatur hin oder her, in einer Demokratie ist es auch nicht besser und es geht zuweilen schlimer als in einer Diktatur zu. Von daher sehe ich nicht, warum Russland keinen GP bekommen sollte. Ebenso China, da ist nichts was ich schlimm finde, das gibts woanders auch.

Beitrag Donnerstag, 06. Januar 2011

Beiträge: 7113
Funer hat geschrieben:
Ebenso China, da ist nichts was ich schlimm finde, das gibts woanders auch.

:roll: Das halte ich fuer ein geruecht.
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Donnerstag, 06. Januar 2011
Lua Lua

Beiträge: 517
Monza_F1 hat geschrieben:
Wenn ich das so sehe, werden bald die Traditionsstrecken vom Rennkalender verschwinden. Bernie setzt wohl immer mehr auf die unbeliebten Stadtkurse oder neue Länder. Wer will schon Rennen in Indien, Russland oder vielleicht in Bulgarien sehen?

Geht es wirklich darum, was wir sehen wollen? Das Einzige, was die Macher interessiert, ist dass wir überhaupt sehen. Es geht eher darum, noch so viele wie möglich mehr als Zuschauer zu gewinnen. Damit die potentiellen Sponsoren ihre Zielgruppe finden und die F1 somit ihre Sponsoren und ihr Geld und Ecclestone seine Macht vergrößern kann. Das ist leichter in Staaten wie Russland, Indien, im Orient. Da muss er sich weniger Gegenwind stellen als seitens der Politik und der Bevölkerung im demoktratischen Europa.


Was gibt es in Europa noch zu gewinnen? Die Zuschauerzahlen werden hier nie wieder so gut werden wie sie einmal waren. Wir sind entweder
1. übersättigt und schauen nicht mehr (= schwer zurück zu gewinnende Gruppe),
2. wir schauen immer noch (= die Zielgruppe hat er in der Tasche. Mal ehrlich: Wie viele von uns würden gar nicht mehr schauen, wenn die Mehrheit der Rennen außerhalb Europas sind? Wenige), oder
3. wir werden nie schauen (= die kritischen Gegner. Eine Gruppe, die in Europa immer mehr zunehmen wird. Europa wird grüner oder lässt sich nicht mehr von potentiellen Sponsoren beeinflussen, sodass unwahrscheinlich ist, dass diese an Bord gehen und Unsummen investieren. )

Die großen traditionellen Sponsoren bleiben dabei, aber wie wahrscheinlich ist es, dass andere hinzukommen, die ihr Publikum auf ihrem eigenen Kontinent bisher noch nicht angesprochen haben? Es ist doch eher so, dass sich alles internationalisiert und europäische Unternehmen die restliche Welt ansprechen wollen und das geht nur, wenn die F1 auch anderswo bekannt wird, wo sie es noch nicht ist. :arrow: Da ist der Markt noch formbar, in Europa nicht.

Es ist am wahrscheinlichsten, dass der europäische Kern erhalten bleibt, aber nicht unbedingt durch die alten Strecken. Das zeigt die Tatsache, dass Ecclestone unbedingt einen Frankreich-Grand-Prix haben will, aber die Franzosen es nicht schaffen, eine neue Strecke zu bauen. Es scheitert an der Politik und dem Widerstand der Bevölkerung. Es wird halt da gefahren, wo am wenigsten Widerstand der Bevölkerung da ist. Das ist eben in Asien oder in den Ländern, die gerade mal boomen (siehe Spanien). Wenn es da mal nicht mehr läuft, geht man eben woanders hin.

Und wieso sollte man da fahren, wo die Veranstaltungen die größten Verluste machen und das an die Öffentlichkeit gelangt und die Rennen und die ganze Serie noch angreifbarer für Kritik werden? In Hockenheim ist die Sache elegant gelöst worden, in Deutschland lohnt es sich für die F1, den Markt zu erhalten. Aber wird es sich auch in einem winzigen Staat wie Belgien lohnen?

Ich hätte auch lieber, dass Traditionen hochgehalten werden, aber Motorsport auf diesem Niveau ist doch die kapitalistischste aller Sportarten, diese Serie ist durch ihre Konzeption darauf ausgelegt, so zu handeln wie sie handelt. Sie kann nur anders, wenn es eine echte Revolution gibt, alles billig wird, Produktion, Fahrer, TV-Rechte, Eintrittskarten. Dann ist es Wurst wo man fährt, weil Gewinne nicht mehr zählen. Wie wahrscheinlich ist, dass das eintritt? Ich glaube, dass das unmöglich ist und so wird alles weiterhin vom Markt bestimmt und Tradition nur ein kleines Element im Entscheidungsprozess für oder gegen einen Rennort sein.
Seine Grundsätze sollte man sich für die großen Gelegenheiten sparen, für die kleinen genügt Erbarmen. (Albert Camus)

Beitrag Donnerstag, 06. Januar 2011
AWE AWE

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MichaelZ hat geschrieben:
Solche Projekte gibt es doch wie Sand am Meer.



gerade bei den Russen . Wenn ich dran denke wo die überall schon F1 fahren wollten in den letzten 25 Jahren

Beitrag Freitag, 07. Januar 2011

Beiträge: 10777
AWE hat geschrieben:
gerade bei den Russen . Wenn ich dran denke wo die überall schon F1 fahren wollten in den letzten 25 Jahren

In Frankreich und den USA aber auch...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 07. Januar 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
Mav05 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
gerade bei den Russen . Wenn ich dran denke wo die überall schon F1 fahren wollten in den letzten 25 Jahren

In Frankreich und den USA aber auch...



Frankreich braucht aschon aus Tradition einen GP bei den Amis bin ich mir da weniger sicher .
Wenn schon übern Teich dann eher nach Mexico ,Kanada ,Argentinien

Den Amis im allgemeinen geht der Kindergarten-Zirkus F1 mit seinen
behüteten Sternchen die so unnahbar sind wie die Marsmännchen eh fünf Meter am Arsc... vorbei .
Was da an Strecken rum kommt ist Show vom feinsten aber das wars dann auch schon.
Das Riverside oder Watkins Glen in irgendeiner Form wiederkommen ,ist eher unwahrscheinlich .
Was uns max. erwarten wird, ist ein Donald Duck Grand Prix a la Vegas oder Phoenix

Die Russen hatten ja schon 1984/85 in Moskau ( Rund um die Lomonossov-Uni ) hochtragende GP -Pläne und quasi die Eintrittskarten schon gedruckt und was ist passiert , nix !
Momentan sind ja wohl mindestens drei Rennstrecken in Planung bzw. im Bau auf denen im Laufe der ersten Pläne immer gleich die F1 fahren sollte ,.
Den Russen glaube ich erst dann ,das die einen GP austragen ,wenn das Rennen abgewunken ist und der Sieger feststeht .

Beitrag Freitag, 07. Januar 2011

Beiträge: 10777
AWE hat geschrieben:
Momentan sind ja wohl mindestens drei Rennstrecken in Planung bzw. im Bau auf denen im Laufe der ersten Pläne immer gleich die F1 fahren sollte ,.
Den Russen glaube ich erst dann ,das die einen GP austragen ,wenn das Rennen abgewunken ist und der Sieger feststeht .

Wobei man fairerweise sagen muß, dass sie wenn sie nur einen Bruchteil dessen, was sich gerade in der europäischen Kart-Elite tummelt, nach oben bringen, wesentlich besseren Zeiten entgegengehen als so manche verwöhnte "Autonation"...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
In Frankreich und den USA aber auch...


Die planen immer nur, aber bauen ja nichtmal. Da sind die Russen weiter.

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
Frankreich braucht aschon aus Tradition einen GP


Also lieber bei den Amis einen Grand Prix als in Frankreich. Nichts für ungut, aber die letzten Jahre haben doch gezeigt, dass es auch ohne geht. Und den Franzosen scheint das auch nicht zu stören, sonst würden sie ja mal wirklich was bewegen. Aber außer ein paar Ex-F1-Fahrers, die immer wieder mal für verschiedene Projekte Werbung machen, kommt da nicht...

Und wir sind eine Strecke los, auf der es - außer bedingt durch Wetterkapriolen - stets nur langweilige Rennen gab.

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011

Beiträge: 45812
Mav05 hat geschrieben:
Wobei man fairerweise sagen muß, dass sie wenn sie nur einen Bruchteil dessen, was sich gerade in der europäischen Kart-Elite tummelt, nach oben bringen, wesentlich besseren Zeiten entgegengehen als so manche verwöhnte "Autonation"...


Gut, was den Kartsport betrifft, kenn ich mich nicht soooo gut aus, aber dass die Russen kommen, das sieht man doch derzeit. Wenn schon Putin so starkes Interesse zeigt...

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011

Beiträge: 13287
Naja ne Strecke im/am Disneyland in Paris wär schon der Hammer.
Bild

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Frankreich braucht aschon aus Tradition einen GP

Und wir sind eine Strecke los, auf der es - außer bedingt durch Wetterkapriolen - stets nur langweilige Rennen gab.

Blöd nur, wenn die "Ersatzstrecke" auch nur langweilige Rennen zulässt.

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011
Lua Lua

Beiträge: 517
Deichgraf hat geschrieben:
Naja ne Strecke im/am Disneyland in Paris wär schon der Hammer.


Das ist erstmal ausgeschlossen, die betroffenen Kommunen haben ihre Zustimmung zu "Eurodisney" verweigert. Ehe die Kommunalwahlen durch sind, passiert in Frankreich schonmal eh nichts, und danach gibt es noch die Präsidentenwahlen, Senatswahlen, Miss-France-Wahlen, Wer-hat-die-dicksten-Kartoffeln-Wahlen etc. :roll:

Weil Ecclestone deutlich gemacht hat, dass er nur einen Grand Prix in der Umgebung der Haupststadt haben will, ist es außerdem fast unmöglich, dass man einen geeigneten Ort findet. Bisher fanden sich erst zwei, im Departement Yvelines bei den Renault-Werken und in Sarcelles nördlich von Paris (Tolle Kulisse: Plattenbau und die große Geschichte der Jugendkrawallen vor fünf Jahren).

Das Yvelines-Projekt ist auch gescheitert, einmal aus Umweltgründen und weil der politische Fürsprecher vor kurzem wegen Korruption verurteilt wurde. Außerdem hat man archäologisch bedeutsame Funde gemacht...

Sarcelles schwebt noch in der Luft, aber auch da gibt es Widerstand und Streit auf politischer Ebene, denn er Bürgermeister da ist von der oppositionellen Sozialistenpartei, was der Partei des Petit Nicolas nicht schmeckt. Auch unwahrscheinlich, dass das was wird.

Paris eignet sich nicht für so ein Ereignis. Es ist unmöglich, das politisch durchzukriegen.
Seine Grundsätze sollte man sich für die großen Gelegenheiten sparen, für die kleinen genügt Erbarmen. (Albert Camus)

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011

Beiträge: 13287
Naja, es muß nur mal der richtige Politiker an der Macht sein, der das auch von Herzen will, dann wird der/die das auch durchpauken.

Zu allem übel gibt es ja auch z.zeit keinen Franz. Piloten.....zumindest kein guter in Sicht.
Bild

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011

Beiträge: 10777
Deichgraf hat geschrieben:
Zu allem übel gibt es ja auch z.zeit keinen Franz. Piloten.....zumindest kein guter in Sicht.

Tztztz... Mit Bianchi und Vergne haben die momentan aber eher gute Karten...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 08. Januar 2011
Lua Lua

Beiträge: 517
Deichgraf hat geschrieben:
Naja, es muß nur mal der richtige Politiker an der Macht sein, der das auch von Herzen will, dann wird der/die das auch durchpauken.

Was heißt "der richtige Politiker"? Sarkozy möchte ja schon, aber auch er kann nichts durchsetzen, über das andere zu bestimmen haben und das sind letztlich die Kommunen und auch die Bevölkerung. Das ist ja der Unterschied zwischen Frankreich und so manchen östlichen Staaten, in denen jetzt fleißig gebaut wird.
Wenn die Anwohner dagegen sind, finde ich es falsch, ihnen so einen Projekt vor die Nase zu setzen und verzichte lieber auf ein Rennen. Frankreich hat genug Rennstrecken, die man modernisieren oder umbauen könnte. Das Zeitalter der Prestigeprojekte sollte langsam mal vorbei sein. Die F1 braucht keine weitere Elbphilharmonie mehr.
Seine Grundsätze sollte man sich für die großen Gelegenheiten sparen, für die kleinen genügt Erbarmen. (Albert Camus)

Beitrag Sonntag, 09. Januar 2011

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MP4-19 hat geschrieben:

Blöd nur, wenn die "Ersatzstrecke" auch nur langweilige Rennen zulässt.


Von welcher Ersatzstrecke redest du?

Beitrag Sonntag, 09. Januar 2011

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Lua hat geschrieben:
Das Zeitalter der Prestigeprojekte sollte langsam mal vorbei sein. Die F1 braucht keine weitere Elbphilharmonie mehr.


Genau so ist es!

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