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F1-Fahren zu einfach geworden?

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Beitrag Donnerstag, 09. Juli 2015

Beiträge: 45834
Wenn es um Vorschläge bezüglich der F1-Zukunft geht, dann wird auch immer wieder gefordert, dass das Fahren in der Formel-1 wieder schwieriger werden soll. Das Debüt eines 17-Jährigen in der Formel-1 hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Aber wieso wurde es eigentlich einfacher?

Max Verstappen wird zum schwarzen Scharf gemacht. Dass er mit 17 Jahren in der Formel-1 fährt, halten viele für den Beleg, wie einfach es inzwischen geworden ist, mit einem GP-Renner zu fahren. Doch sie vergessen dabei: Verstappen fährt seit Jahren Kartrennen und hat eine sehr gute Ausbildung genossen. Vor wenigen Jahrzehnten gab es noch Spätzünder und Quereinsteiger. Das Niveau des Fahrerfeldes ist heute sehr hoch, die Unterschiede spielen sich im Bereich weniger Zehntelsekunden ab – das macht das F1-Fahren sogar schwieriger, weil es leicht ist, schnell nach hinten abzufallen.

Und doch haben die Kritiker durchaus Recht: Die Formel-1 ist einfacher geworden. Logisch, wenn vieles durch elektronische Systeme geregelt wird. Handschaltung und andere manuelle Optionen gibt es nicht mehr. Das macht’s einfacher. Oder kompliziert auf eine andere Art und Weise, je nachdem wie man will. Denn Felipe Massa erklärte erst kürzlich: Kein Fahrer könne heute mehr ohne Ingenieure ein F1-Auto bewegen. Aber genau diesen Ingenieurseinfluss, der auch als Fernsteuern bezeichnet wird, ist vielen Fans ein Dorn im Auge.

Strecken ein Problem?


Mit den Turbomotoren ist das Fernsteuern noch intensiver geworden. Aber die Anforderungen für den Fahrer höher: Romain Grosjean und Jenson Button erinnern daran, dass Fahrer mit den V8-Motoren sofort aufs Gas steigen konnten. Durch das Drehmoment der Turbos ist viel mehr Gefühl im Gasfuß gefragt. Durchdrehende Räder sind wahrscheinlicher geworden. Trotzdem haben die Autos noch Abtrieb genug, dass sie in voller Fahrt teilweise wie auf Schienen liegen.

Die Kurvengeschwindigkeiten sind mit den Turbo-Motoren gesunken – und mit ihnen die Fliehkräfte. Damit ist es für F1-Fahrer auch weniger schweißtreibend geworden.

Ein einfacheres Leben haben die Piloten auch durch die veränderten Rennstrecken. Viele Stellen wurden der Sicherheit wegen entschärft – damit aber auch nicht mehr so herausfordernd gemacht. Vor allem aber verzeihen asphaltierte Auslaufzonen fast alle Fehler. Früher blieben die Fahrer öfter im Kies stecken oder mussten für Fehler teuer bezahlen. An solchen Punkten muss man ansetzen, wenn man die Formel-1 wieder schwieriger gestalten will.

Beitrag Donnerstag, 09. Juli 2015

Beiträge: 26272
Sicher ist das Fahren in gewisser Hinsicht einfacher geworden. Oder was heißt einfacher - sagen wir die Anforderungen haben sich verlagert. In einigen Punkten ist die F1 auch wiederum anspruchsvoller geworden für die Fahrer.

Das ständige Reifenmanagement, der Umgang mit dem ERS und mit DRS oder eben wie von Michael erwähnt die Turbo-Power aus langsamen Ecken heraus - das gab es vor einigen Jahren in der Form alles nicht. Und in diesem Punkt ist es schwieriger geworden. Speziell die ganze Koordination im Cockpit: Funkverkehr, ständig die richtigen Knöpfe drücken, ERS und DRS immer im richtigen Moment einsetzen - das alles erfordert schon taktisches Geschick, auch wenn natürlich viel über Funk gecoacht wird. Es kommt ja auch gern mal vor, dass Fahrer den falschen Knkopf drücken oder sich am Funk beschweren, weil sie nicht vollgequatscht werden wollen.

Leichter geworden ist es denke ich in der körperlichen Hinsicht. Dadurch dass die Fahrer nicht mehr das ganze Rennen über am Limit fahren, ist es physisch einfacher geworden. Sie schwitzen weniger, sind weniger ausgelaugt und machen dadurch weniger Fehler. Und natürlich auch das reine Fahren an sich, das Ausloten des Limits - das ist heute nur in bestimmten Phasen des Rennens gefragt. Wenn du nur in 30-40% wirklich am Limit bist, hat das natürlich mit dem F1-Fahren in vor 10 oder 20 Jahren nicht mehr viel gemeinsam. Das Hauptproblem sind dabei die Reifen.

Natürlich machen auch andere Faktoren das Fahren einfacher, wie die vielen asphaltierten Auslaufzonen. In Silverstone gibts ja zum Glück einige Kiesbetten, das hat mir gut gefallen wenn sie vom Weg abkamen und sich da durch quälen mussten. Das kostet dann auch richtig Zeit oder gar das ganze Rennen. So muss es sein!

Letztlich gibt es viele Baustellen und Möglichkeiten, das Fahren wieder interessanter zu machen. Aber das wird ja alles schon seit Monaten diskutiert. In bestimmten Dingen besteht Hoffnung, in anderen nicht.

Ich würde diese Schritte gehen:

1. Wieder haltbare Reifen - leider ist Bernie dagegen, er will Showreifen
2. Funkverkehr weiter einschränken oder sogar abschaffen
3. Telemetrieübermittlung via Funk verbieten, nur noch per Kabel in der Box gestatten
4. Kiesbetten wieder einführen
5. Einstellungsmöglichkeiten im Auto reduzieren (Knöpfe am Lenkrad)
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Beitrag Donnerstag, 09. Juli 2015

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Das ständige Reifenmanagement, der Umgang mit dem ERS und mit DRS


Aber das wollen die Fans eben nicht sehen. Das sind Anforderungen, die einfach reizlos sind.

Beitrag Donnerstag, 09. Juli 2015

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Das ständige Reifenmanagement, der Umgang mit dem ERS und mit DRS


Aber das wollen die Fans eben nicht sehen. Das sind Anforderungen, die einfach reizlos sind.


Natürlich, ich sage ja auch nicht, dass ich das alles sehen will.

Wobei ich das ERS schon richtig finde. Eine gute und zeitgemäße Technologie. DRS kann abgeschafft werden.
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Beitrag Dienstag, 14. Juli 2015

Beiträge: 179
An vereinzelten Stellen ist es sicherlich physisch etwas einfacher geworden, das ist absoluter Fakt. Andererseits sind die Fahrer heute auch um Größenordnungen besser vorbereitet als vor 20 oder 30 Jahren. Was sie wirklich nicht mehr brauchen ist viel Kraft und Kraftausdauer in den Armen, da Servolenkung und Schaltwippen die Belastungen da einfach gesenkt haben.
Dass die Fahrer nicht schwitzen ist wiederum mal wieder totaler Käse von formelchen. Unter dem Fahrersitz sind, wie schon seit vielen vielen Jahren, einige der Steuergeräte (ja, die gab es auch damals schon, ohne geht seit den 70ern nichts mehr, egal wie lange man rumheult) untergebracht, die ne Menge Abwärme produzieren. Kühlluft für den Fahrer gibt es so wenig wie möglich, da es schlecht für die Aerodynamik ist. Dementsprechend arbeiten die im Regelfall im Cockpit irgendwo zwischen 40 und 50 Grad, bei extremer Hitze vor Ort auch durchaus bis 60 Grad. Ohne Flüssigkeitszufuhr wie Adrian Sutil das schon gemacht hat, bewegt man sich da in ganz gefährlichen Bereichen, nach wie vor.
Die Querbeschleunigungen sind aktuell etwas niedriger als sie es sagen wir mal 2004-2007 waren, aber das auch nur, weil man ja die verhasste Aerodynamik beschneiden muss. Dass damit das Fahren in den Kurven weniger anstrengend wird ist nur eine logische Konsequenz, wer sich also an der Stelle über das einfachere Fahren beschwert, darf bei jeder Aero-Beschränkung dann Bitteschön die Klappe halten. Genau das gleiche wird mit den aktuellen Reifen bewirkt, wobei sich da ja zumindest alle Fans einig sind, dass das nix ist und geändert hört. Die Reifenproblematik wird aber durch die beschnittene Aerodynamik auch noch verschlimmert. Die gleichen Reifen könnten mit mehr Abtrieb die gleiche Kurvengeschwindigkeit mit erheblich weniger Verschleiß darstellen. Oder eben bei gleichem Verschleiß höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Ich persönlich wäre bei der Servolenkung für eine Regeländerung. Entweder komplett weg oder hin zu elektrisch gesteuerten Teilen, bei denen die Unterstützung dann eben eingeschränkt wird. Die hätten zeitgleich auch noch eine Kostenersparnis von 20.000-100.000E, je nach Probierfreude der Teams in der Saison und Komplexität der Systeme zur Folge. (Die Teile sind nur durch den teilweisen Austausch an die Fahrerwünsche anpassbar. Dabei wird dann normal das gesamte Teil ausgetauscht, bis man eine für den individuellen Fahrer optimale Lösung gefunden hat. Es geht dann um Öffnungsquerschnitte und Geometrien von Ventilen im Bereich kleiner 1mm.) Bei ner elektrischen Servo stellt man nur am Laptop eine andere Kennlinie ein (beschränkt durch das Reglement, so dass man nicht mehr mit 2 Fingern lenken kann).

Das ERS sehe ich grundsätzlich nicht als Problem. Wenn man nicht mehr möchte, dass die Fahrer das laufend anders einstellen, verbieten man eben, dass man das kann und dann wird mit einer Einstellung das ganze Rennen gefahren. Dann ist's letztlich nur noch ein Teil des Motors, das kaputt gehen kann, aber die Strategie davon wird kaum noch ein Thema sein (mal von Fachforen oder Hardcore-Fans abgesehen). DRS hat diesen massiv künstlichen Touch, den es auch nie verlieren wird. Ich kann den Hintergrund aus technischer Sicht vollkommen nachvollziehen und halte es grundsätzlich für ne schlaue Technologie. Die Umsetzung in der F1 ist halt Murks. Aber Abschaffen kann man es nur, wenn die Aerodynamik-Regeln so umgeschrieben werden, dass das ganze weniger Anfällig für Turbulenzen ist. Ich schreibe ja schon seit einigen Monaten, dass der Schlüssel zum Erfolg da eine erhebliche Einschränkung des Frontflügels (insbesondere der Komplexität und der scharfen Kanten zur Wirbelerzeugung) und deutlich mehr Spielerei mit dem Unterboden die richtige Variante sind. Vor einigen Monaten wurde ich dafür noch mächtig angegangen, dass das ja Quatsch sei und der Unterboden total anfällig für Turbulenzen ist. In der einschlägigen Presse ist man sich da mittlerweile sehr einig. Wie sieht's hier aus? Immer noch Hexenwerk? Oder gar Aerodynamik generell böse, weg damit, aber höhere Kurvengeschwindigkeiten mit super breiten Reifen (weil der mechanische Grip ja in Hochgeschwindigkeitskurven so unglaublich relevant ist [/sarkasmus])?

Formelchen: Wenn man Punkt 2 umsetzt, ist Punkt 3 obsolet. Heißt nur, dass die Ingenieure immer die Nacht durcharbeiten anstatt schon während der Session zu analysieren. Und, dass man in den freien Trainings bei jedem Fehler 5-15 Minuten länger an der Box steht als bislang, da man erst dann mit der Datenauswertung anfangen kann. Solange man dem Fahrer nichts erzählen darf, ist der einzige Zweck der Telemetrie, die Datenerfassung zur Auswertung in der Box. Für das Renngeschehen ist es egal, ob das ganze während des Rennens passiert oder erst danach. Für die Interviews in der Stunde nach dem Rennen wäre es langweilig, wenn dann immer nur die Antwort käme "wissen wir nicht, haben ja keine Daten und das Auto steht noch die nächsten 5 Stunden im parc ferme". Ansonsten kann man ja gerne über eine Abschaffung des Funks sprechen. Abgesehen von der Taktischen Seite für die Boxenstops sehe ich zwar nicht, dass das irgendeine merkliche Auswirkung auf das Renngeschehen hat, weder positiv noch negativ, aber hey, wenn man da das schwarze Schaf gemeint hat zu finden. Für meine Branche der Funktionsentwicklung für Motorsteuergeräte ist das im Motorsport auf jeden Fall ein Segen. Macht man halt alles vorher und als automatisierte Reaktion auf Randbedingungen kommt ne Meldung am Display oder es wird automatisch etwas verstellt auf Basis von vorab eingestellten Entscheidungsbäumen auf den Steuergeräten und der Fahrer wird nur noch informiert, dass jetzt etwas anders ist. Was ich in den Trainings nicht verbieten würde ist die Kommunikation für Notfälle. Also irgendetwas wo man das Auto mit ner Verstellung noch an die Box retten kann. Es hilft den Fans absolut gar nicht, wenn die Autos andauernd stehen bleiben und dann mindestens ne halbe Stunde nicht mehr fahren bis sie wieder an der Box und repariert sind. Zumal alle anderen ja dann meist auch 3-5 Minuten nichts machen können wegen roter Flagge. Ich weiß auch nicht, ob es so sinnvoll ist, dass die Teams den Fahrer nicht mehr informieren könnten, wenn Regen kommt. Oder der Fahrer nicht mehr sagen darf, welche Reifen (bei 2-Stop) er gerne hätte oder welche Einstellungsänderung am Frontflügel. Oder gar, dass er gerne in 2 Runden an die Box kommen möchte. Der Pit Confirm Knopf kann letztlich nur sagen "ich komme jetzt" und ob das immer reicht für die Boxencrew ist fraglich, jenachdem wann dem Fahrer das einfällt. Cool ist auch, wenn das beiden Fahrern eines Teams zeitgleich einfällt.

Kiesbetten finde ich auch gut, muss ich ja ganz ehrlich sagen. Da gibt es auch welche die gut sind und welche die schlecht sind. Die, bei denen sich die Autos massiv eingraben und beim quer reinrutschen umkippen sind absoluter Müll. Aber es gibt eben auch welche, die deutlich sicherer sind. Muss man halt den passenden Kies nehmen und das ganze vorab etwas verdichten. Alternativ oder auch zusätzlich bin ich für rutschig lackierte Oberflächen DIREKT neben der Strecke. Immer und überall. Sowas wie beim Fahrsicherheitstraining (da ist's ja dann bewässert, das geht aber auch ohne, wenn man das richtige Material nimmt). Die Fahrer sollen einfach in meinen Augen mit einem Abflug oder einem massiven Quersteher bestraft werden, wenn sie die Strecke verlassen. So, dass man es als Zuschauer sieht, nicht über irgendeine bescheuerte Strafe in der Box oder nach dem Rennen, das ist Müll. Letztlich wird man in vergleichsweise wenig Fällen Fahrer da wirklich drüber fahren sehen, die meisten werden dann bei Untersteuern oder mid-corner oversteer massiv runterbremsen auf der Strecke. Das ist ja aber auch super. Das sieht man eben auch als Zuschauer und man erkennt sofort, dass er da nen Fehler gemacht hat und eben auf der nächsten Geraden von 3 Leuten überholt wird, anstatt dass er mit Vollgas durch die Auslaufzone ballert und nichts verliert außer ein paar Stücken vom Unterboden am Curb. Dann sieht man auch wieder die wirklichen Profis. Die können nämlich das ganze Wochenende bzw. das ganze Rennen lang das Auto von der Linienwahl am Limit betreiben, auch bei abnehmendem Gewicht und abbauenden/wechselnden Reifen. Zur Zeit sieht man das nur an der Wall of Champions in Kanada. Und da sind die letzten 20cm leider nicht so entscheidend, wie es die letzten 20cm Straßenbreite bei vielen anderen Kurven sind. Monaco macht das ganze ja genau so, nur eben über Banden. Und da sieht man halt auch immer wieder fahrerische Talente massiv Aufblitzen, auch wenn sie in einem schlechten Auto sitzen. Position mal außen vorgelassen, man sieht aber wie manche Fahrer die Karre da auf der allerletzten Rille bzw. mit nem Stück Papier zwischen Auto und Leitplanke bewegen und bei anderen Passt eben ein ganzen Bücherregal hin. Besonders mit den Turbomotoren ist das ja immer schön. Und genau das möchte ich so ähnlich eben auf jeder Strecke haben. 0,5% über dem Limit und man fliegt ab bzw. muss massiv bremsen und verliert Zeit. Ich will ja nicht, dass die laufend Unfälle haben, das wird auch nicht passieren. Ist es ja bei Kiesbetten auch nicht. Die, die es nicht bis auf 1% ans Limit schaffen, bleiben dann eben die 2% weg.

Ich finde, dass die Änderung das Fahren erheblich schwieriger machen würde als jede Einschränkung vom Funk, Telemetrie oder Knöpfen am Lenkrad. Bei der Sache kann es nämlich wirklich nur der Fahrer machen, einschätzen und sehen.

Beitrag Dienstag, 14. Juli 2015

Beiträge: 45834
JohF hat geschrieben:
Solange man dem Fahrer nichts erzählen darf, ist der einzige Zweck der Telemetrie, die Datenerfassung zur Auswertung in der Box. Für das Renngeschehen ist es egal, ob das ganze während des Rennens passiert oder erst danach.


Und genau da bin ich anderer Meinung. Wenn man die Daten während des Rennens auswerten darf ist die Gefahr einfach groß, dass die Ingenieure eingreifen. Meine Philosophie von Rennsport - da hat sicher jede eine andere - ist, dass die Ingenieure vor und nach dem Rennen eine Rolle spielen, aber währendessen nur und ausschließlich der Fahrer. Oder vielleicht noch die Mechaniker bei Boxenstopps.

Beitrag Dienstag, 14. Juli 2015

Beiträge: 10785
Richtig, Micha - so ziemlich jede andere Rennserie funktioniert auch ohne Telemetrie, und in der MotoGP kommt man in der Regel mit einem DataRecording-Mann pro Fahrer aus... Insofern - wenn die Ingenieure über zu hohes Arbeitspensum klagen, einfach die Kanäle und Messparameter beschränken...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 14. Juli 2015

Beiträge: 179
MichaelZ hat geschrieben:
JohF hat geschrieben:
Solange man dem Fahrer nichts erzählen darf, ist der einzige Zweck der Telemetrie, die Datenerfassung zur Auswertung in der Box. Für das Renngeschehen ist es egal, ob das ganze während des Rennens passiert oder erst danach.


Und genau da bin ich anderer Meinung. Wenn man die Daten während des Rennens auswerten darf ist die Gefahr einfach groß, dass die Ingenieure eingreifen. Meine Philosophie von Rennsport - da hat sicher jede eine andere - ist, dass die Ingenieure vor und nach dem Rennen eine Rolle spielen, aber währendessen nur und ausschließlich der Fahrer. Oder vielleicht noch die Mechaniker bei Boxenstopps.


Und wie sollen sie eingreifen, wenn sie nicht per Funk mit dem Fahrer sprechen dürfen und das Daten senden an die Fahrzeuge schon über 10 Jahre verboten ist? Die Weitergabe von Informationen an den Fahrer im Rennen ist nun wirklich denkbar simpel zu kontrollieren. Letztlich finde ich die möglichen Probleme im Training und Qualifying aber viel dramatischer als eine Arbeitsbelastung der Ingenieure. Das interessiert die Fans ja eher weniger, scheinbar. Ich bezweifle aber, dass die Fans es toll finden, wenn es nach dem Rennen exakt keine Aussage über die Ursache für ein Problem mehr geben wird. Man muss bedenken, dass die Fahrzeuge noch mehrere Stunden im Parc ferme stehen. Letztlich wird es auf das Rennen genau keinen Einfluss haben, ob man das per Funk oder per Kabel überträgt und damit ist das eine ziemlich überflüssige Diskussion.
Die Sache mit einem DataRecording Ingenieur in der MotoGP stimmt auch nur insofern, als dass es einen Typen gibt, der immer den Laptop dranstöpselt. Die Daten schauen sich schon ein paar mehr Leute an. Es ist nur aus Datenkonsistenz-Gründen einfacher, sinnvoller und sicherer, wenn immer der gleiche Laptop an das Motorrad gestöpselt wird. Von diesem aus wird es dann eben weiterverteilt. Der Fahrer spricht wiederum maßgeblich mit einem Typen, aber das ist in der F1 auch genau so. Der Renningenieur bekommt eben die Infos von den anderen und spricht das ganze mit dem Fahrer durch. Nur bei Details kommt der Rest noch zusätzlich. Dauert sonst auch alles viel zu lange.

Wie bereits gesagt, wegen mir kann man gerne das sogenannte "Coaching" verbieten. Macht vielleicht schon alleine deswegen Sinn, da es viele Fans offensichtlich massiv stört. Damit hat man einen Punkt weg, der für negative Stimmung sorgt und das ist sicherlich ein großes Problem in der F1 aktuell. Eine reine Taktik-Absprache für die Reifenwechsel und Anweisungen des Fahrer für die Frontflügelverstellung würde ich wiederum erlauben. Denke auch, dass das nach wie vor interessant ist und nichts mit Fernsteuerung sondern mit der Absprache zwischen demjenigen, der die Reifen fühlen kann und denen, die einen Überblick über das Renngeschehen und die Wetterlage haben, zu tun hat. Um da Mauschelei zu vermeiden, könnte man die Übertragung von Reifendaten über die Telemetrie verbieten, dann kommen die Teams gar nicht erst in Versuchung irgendetwas zu machen in der Richtung.

Das Vereinfachen der Startprozedur halte ich für sinnvoll, ist jetzt ja aber auch angedacht, also alles gut. Ein hydraulisches System von Fahrer bis Kupplung, wie ja hier schon gefordert wurde, halte ich nicht für sinnvoll, da es kaum Mehrwert hat und technisch schwierig umzusetzen ist. Die Kupplung müsste dann fest im Cockpit verbaut werden, was vom Platz immer sehr unglücklich ist, da ja die Templates für den Fahrer trotzdem noch durchpassen müssen. Für 3 Pedale sind die Cockpits aktuell zu schmal an den Füßen und es spricht ja auch nichts gegen eine Bedienung per Hand. In der Formula Student fahren wir zB. eine hydraulische Handkupplung die über dem linken Oberschenkel des Fahrers hinterm Armaturenbrett sitzt. Wir haben etwa 3mm Platz zum Template das da durch muss, ist also schon extrem eng. Wenn man das ganze elektrisch über ein einzelnes Paddle am Lenkrad macht und einfach vorgibt, dass die Kupplung mit dem Winkel des Paddles linear angesteuert werden muss, ist doch alles OK. Lässt sich leicht kontrollieren von der FIA und die Umsetzung ist kostengünstig zu machen. Volle Auslenkung des Paddles=Kupplung auf mechanischen Anschlag offen, Paddle in Ruheposition=Kupplung auf mechanischen Anschlag geschlossen. Dann liegt alles beim Fahrer was Schleifpunkt finden usw. angeht, also alles wunderbar.

Ansonsten ist der große Punkt wirklich eine Veränderung der Aerodynamik in Richtung etwas mehr Downforce bzw. mehr lift/drag (Effizienz) sowie weniger Anfälligkeit für Turbulenz. Gepaart mit etwas haltbareren Reifen sollte uns in den Kurven in Richtung von 4G führen, die Bremse wieder auf 5G bei gleichzeitig hohen TopSpeeds und der Möglichkeit, dichter hintereinander her zu fahren. Konkret ist das in meinen Augen eben eine Beschränkung des Frontflügels und mehr Freiheiten bzw. die Möglichkeit für mehr Downforce über den Unterboden. Beim Frontflügel muss man das Erzeugen von Wirbeln verhindern, dann kann man diese nicht mehr für das Abdichten des Unterbodens oder andere Effekte nutzen. Als simpelstes schreibt man einen Mindestradius von jeder Kante von 10-25mm vor, abgesehen von den hinteren Kanten (ein Flügelprofil muss halt Spitz auslaufen nach hinten). Dann gibt es die berühmten Y250 Wirbel nicht mehr, da dort keine Kante mehr ist, ganz einfach. Dann noch weg von den bis zu 7 Flaps und den zusätzlichen Kaskaden sowie komplett zerklüfteten Unterseiten und Endplatten und der Frontflügel ist wieder zu größeren Teilen nur für den Abtrieb vorne und nicht am gesamten Auto verantwortlich. Beim Unterboden muss man vor allem beim Diffusor mehr Freiheiten geben. Das ist das eine Teil am Auto, mit dem man nahezu ohne drag Abtrieb produzieren kann, der auch noch sehr unauffällig gegenüber Turbulenzen vom vorausfahrenden Auto ist, da die Luft direkt am Boden sich sehr schnell beruhigt im Vergleich zu der 10-20cm darüber.

Beitrag Samstag, 18. Juli 2015

Beiträge: 26272
Bei aller Nörgelei sollte man auch einmal Positives ansprechen.

Schon beim Spa-GP könnten die Starts deutlich interessanter werden. Die Fahrer sind wieder mehr auf sich gestellt.

Sobald sie vor dem Rennen die Box verlassen haben, darf an der Kalibrierung der Kupplung nichts mehr verändert werden. Das Coaching aus der Box ist auch nicht mehr erlaubt.

Damit die Fahrer nicht zu sehr überfordert sind, dürfen sie in Ungarn üben.

Ich bin gespannt wie die Starts ab Spa dann sein werden. Vielleicht wird das auch alles überschätzt, aber Rosberg meinte es könnte drunter und drüber gehen. Hoffentlich wird es alles etwas spannender machen.
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Beitrag Samstag, 18. Juli 2015

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Ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung.

Beitrag Freitag, 22. April 2016

Beiträge: 45834
Vandoorne hat jetzt gesagt, Super Formula zu fahren sei anstrengender als F1...
Das sagt eigentlich alles...

Beitrag Freitag, 22. April 2016

Beiträge: 1199
aber laut Bernie E. immer noch zu anstrengend für Frauen :shock: ;) :D)
Diskutiere niemals mit Idioten!
Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

(c) by Mark Twain

Beitrag Freitag, 22. April 2016

Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Vandoorne hat jetzt gesagt, Super Formula zu fahren sei anstrengender als F1...
Das sagt eigentlich alles...


Tja wen wundert das......eben genau das was ich die ganze Zeit sage.

Und das liegt in erster Linie an den Reifen.
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Beitrag Sonntag, 24. April 2016

Beiträge: 45834
Daniel B. hat geschrieben:
aber laut Bernie E. immer noch zu anstrengend für Frauen :shock: ;) :D)


Der soll mal warten, bis die Sophia Flörsch kommt. Ich hoffe echt, die bekommt die nötigen Förderer...

Beitrag Montag, 25. April 2016

Beiträge: 1199
So ein Supertalent wie zuvor Fisher, Patrick, Wolff formely known as Stoddart, de Vilotta, Gashnang oder wie sie alle geheißen haben. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Bei den Mädels fehlt es in der breite bevor sich da eine Spitze bildet. Und fast jede(r) Fahrer(in) hat das eine oder andere Rennen bei dem er heraus sticht um dann wieder in der Mittelmäßigkeit verschwindet.
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Erst ziehen sich dich auf ihr Niveau
und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

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Beitrag Montag, 25. April 2016

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Der soll mal warten, bis die Sophia Flörsch kommt. Ich hoffe echt, die bekommt die nötigen Förderer...

Micha, sie ist gut, keine Frage - aber auf den Jahrgang gerechnet war sie eben auch nur eine der guten und nicht der Überflieger... Insofern hat sie sicher Chancen es weit zu bringen - aber ob es für ganz oben reicht? Gönnen würde ich es ihr - und der kleinen Spanierin, die ist vielleicht noch besser... ;-)
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 26. April 2016

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
Micha, sie ist gut, keine Frage - aber auf den Jahrgang gerechnet war sie eben auch nur eine der guten und nicht der Überflieger... Insofern hat sie sicher Chancen es weit zu bringen - aber ob es für ganz oben reicht? Gönnen würde ich es ihr - und der kleinen Spanierin, die ist vielleicht noch besser... ;-)


Welche Spanierin meinst du?

Beitrag Dienstag, 26. April 2016

Beiträge: 45834
Daniel B. hat geschrieben:
So ein Supertalent wie zuvor Fisher, Patrick, Wolff formely known as Stoddart, de Vilotta, Gashnang oder wie sie alle geheißen haben. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Bei den Mädels fehlt es in der breite bevor sich da eine Spitze bildet. Und fast jede(r) Fahrer(in) hat das eine oder andere Rennen bei dem er heraus sticht um dann wieder in der Mittelmäßigkeit verschwindet.


Von den genannten finde ich keine besonders übermäßig gut. Die einzigen Frauen, die in meinen Aiugen zu bestimmten Zeiten F1-Format gehabt haben waren für mich De Silvestro und Visser. Letzte enttäuscht mich allerdings inzwischen auch. Flörsch trumpft in den Nachwuchsserien viel deutlicher auf, als es die oben genannten je gemacht haben. Und von IndyCar-Siegen oder NASCAR-Auftritten kann man sich denke ich wenig kaufen. Vor allem in der Zeit, wo Fisher gut war. Das ändert sich jetzt langsam denke ich wieder.

Beitrag Dienstag, 26. April 2016

Beiträge: 1199
Gut aussehen, große Klappe und ein 5. Platz in der Formel 4 befähigen neuerdings als Riesentalent und zukünftige Formel 1 Fahrerin gehandelt zu werden. Potz Teufel aber auch.

Von den genannten Damen von dir und mir hatte keine das Talent um sich in der Formel 1 durchzusetzen. Und mir fällt auch auf die Schnelle keine ein die das die letzten Jahre gehabt hätte. Am ehesten vielleicht noch Lynn St. James oder Janet Guthrie aber auch diese Damen sind seit einigen Jahrzehnten in Rente oder auch noch Claudia Hürtgen vor ihren schweren Monaco Unfall in der Formel 3, aber danach war sie nicht mehr die selbe.
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und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

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Beitrag Dienstag, 26. April 2016

Beiträge: 10785
MichaelZ hat geschrieben:
Welche Spanierin meinst du?

Marta Garcia

Daniel B. hat geschrieben:
Gut aussehen, große Klappe und ein 5. Platz in der Formel 4 befähigen neuerdings als Riesentalent und zukünftige Formel 1 Fahrerin gehandelt zu werden. Potz Teufel aber auch.

Sophia ist (für die letzten 25 Jahre, den Zeitraum den ich so halbwegs einschätzen kann) wohl die mit dem besten Mix aus Talent, Aufbauarbeit und passendem Background - gepaart mit ihrer extrem einnehmenden Art sehe ich da doch reichlich Chancen es deutlich weiter zu bringen als die restlichen Mädels zuvor...
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Beitrag Mittwoch, 27. April 2016

Beiträge: 45834
Daniel B. hat geschrieben:
Gut aussehen, große Klappe und ein 5. Platz in der Formel 4 befähigen neuerdings als Riesentalent und zukünftige Formel 1 Fahrerin gehandelt zu werden. Potz Teufel aber auch.


Gut aussehen, darüber lässt sich streiten. Große Klappe naja.

Und was Platz 5 betrifft: Da wäre mehr drin gewesen. Man muss sich mal überlegen, dass sie als 15-Jährige gegen Fahrer fährt, die bis zu vier, fünf Jahre älter sind und schon wesentlich mehr Rennerfahrung haben als sie. Gemessen an den anderen Rookies war sie aber mit Abstand die Beste - und es wäre noch mehr drin gewesen, wenn sie nicht in 2 Rennen von Konkurrenten abgeröumt worden wäre.

Beitrag Mittwoch, 27. April 2016

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Welche Spanierin meinst du?

Marta Garcia

Daniel B. hat geschrieben:
Gut aussehen, große Klappe und ein 5. Platz in der Formel 4 befähigen neuerdings als Riesentalent und zukünftige Formel 1 Fahrerin gehandelt zu werden. Potz Teufel aber auch.

Sophia ist (für die letzten 25 Jahre, den Zeitraum den ich so halbwegs einschätzen kann) wohl die mit dem besten Mix aus Talent, Aufbauarbeit und passendem Background - gepaart mit ihrer extrem einnehmenden Art sehe ich da doch reichlich Chancen es deutlich weiter zu bringen als die restlichen Mädels zuvor...


Hmm muss gestehen, noch nie was von Marta Garcia gehört zu haben - werde mich da gleich mal schlau machen.

Und was den Backround betrifft: In wie fern ist der passend? Klar, Red Bull und Ferrari klopfen an, aber ich fürchte ehrlich gesagt, dass es an genau diesem Backround scheitert, weil einfach zu wenig Geld da ist.

Beitrag Mittwoch, 27. April 2016

Beiträge: 1199
MichaelZ hat geschrieben:

Gut aussehen, darüber lässt sich streiten. Große Klappe naja.

Und was Platz 5 betrifft: Da wäre mehr drin gewesen. Man muss sich mal überlegen, dass sie als 15-Jährige gegen Fahrer fährt, die bis zu vier, fünf Jahre älter sind und schon wesentlich mehr Rennerfahrung haben als sie. Gemessen an den anderen Rookies war sie aber mit Abstand die Beste - und es wäre noch mehr drin gewesen, wenn sie nicht in 2 Rennen von Konkurrenten abgeröumt worden wäre.


Gilt das wirklich was du da schreibst?
Abgeräumt worden?
Naja passiert ist halt Rennsport und da wird Damen halt die Tür nicht aufgehalten.
Wäre mehr drin gewesen?
Ist eigentlich immer eine nette Umschreibung dafür das es jemand versiebt.
Mehr Rennerfahrung?
Na und? Talent muß sich durchsetzen und wenn einer mit 20 Jahren Formel 4 fährt, sollte man den als 15 jähriges Riesentalent vernaschen. Weil mit 20 in der Formel 4 wohl dann nicht allzuviel Talent vorhanden ist, sonst fährt man in dem Alter keine Formel 4 mehr.
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Beitrag Donnerstag, 28. April 2016

Beiträge: 45834
Natürlich passiert es, dass ein Fahrer abgeräumt wird. Sie hat da auch keine große Sache draus gemacht. Ich wollte dir nur erklären, dass man nicht nur auf die Ergebnisse schauen sollte, sondern auch die Hintergründe dazu. :wink:

Von den Fahrern, die 2016 ihre erste Formel-4-Saison fahren, war sie die Beste. Das ist schon mal eine Ansage finde ich.

Ich hab das Gefühl, du verfolgst da die Nachwuchsserien nicht 100 Prozent.

Beitrag Donnerstag, 28. April 2016

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
Marta Garcia


Sie scheint tatsächlich recht schnell zu sein, war auch schon bei Ferrari im Trainingslager und hat zuletzt im F3-Simulator von Campos getestet. Nur: Eigentlich wollte sie 2016 die italienische und deutsche Formel 4 bestreiten, dass sie in keiner der beiden Serien am Start steht, deutet für mich drauf hin, dass da auch nicht viel Geld da ist. Ich glaub sie macht 2016 daher gar nichts im Formel-Sport, was für die Zukunft auch nicht hoffen lässt...


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