F1 2017 - Alles besser?
The Show must go on!
Nicht nur bei Mercedes-GP muß die Zukunft neu ausgerichtet werden (was das fahrende Personal betrifft)
sondern auch die gesamte Formel 1 steht im Umbruch und richtet sich neu aus.
Die F1 steht vor einer neuen Ära. Durch tiefgreifende Einschnitte im technischen Bereich,
will man wieder an alte, vergangene Zeiten anknüpfen.
Was die Antriebseinheiten betrifft, bleibt es im wesentlichen alles beim alten.
Das komische Tokensystem ist Geschichte. Die Teams haben bei ihren Entwicklungen wieder
mehr oder weniger, freie Hand.
Gravierende Änderungen gibts im aerodynamischen Bereich und bei der Bereifung.
Punkte also, welche ihr intensiv verfolgt habt. Die Pirelli-Pneus werden vorne wie hinten deutlich breiter.
Ergo wird es da, durch den Gripzuwachs, deutlich schnellere Rundenzeiten geben.
Dazu werden nicht nur die Reifen, sondern auch das Chassis, der Front- & Heckflügel breiter.
Das Auto erhält also eine andere Optik. Das Mindestgewicht der Boliden wird um 20 kg, d.h auf 722 kg angehoben.
Durch diese Änderungen entwickelt das Fahrzeug mehr Abtrieb. Angeblich soll dadurch das Fahren wesentlich
"anstrengender" werden. Man weiß es nicht.
Dazu gesellen sich dann noch Feinheiten, wie z.B Tracklimits oder stehende Starts nach Saftycarphasen.
In Zukunft soll es generell stehende Starts geben, nachdem Bernd Mayländer zum Einsatz gekommen ist
und mal wieder alles auf der Streck gegeben hat. Diese Diskussion kam auch im Zuge der Starts
bei Regerennen auf. Nicht das ich das konkret ablehne, aber so richtig gefallen tut mir das nicht.
Ich meine, beim fließenden Restart hat jeder seine Position inne.
Beim stehenden Start ist das "Gefahrenpotenzial" ziemlich höher.
Sicher, der Pilot kann mehr Plätze gewinnen oder aber eben auch mehrere verlieren,
oder gar crashen (bsp. Hülkenberg in Singapur). Wie dem auch sei, die stehenden Starts
sind als künstlich hinzugewonnenes Showelement zu betrachten. Mehr nicht.
Und, was meint ihr so? Was fällt euch bezgl. 2017 noch ein?
Sicherlich wird es ein bißchen anders, aber das heißt ja nicht gleich unbedingt besser.