Einheitsmotoren ab 2010 !

allezlesbleujaunes hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

Wie wärs mit einen Mercedes 200D Motor, der hält auch schon mal 300.000 Km, d.h. der 1000 Rennen Motor wäre möglich. Unschlagbar kosteneinsparend.

Wie auch immer, sollen Bernie und Max ihren Blödsinn mal ruhig durchziehen, es ist sowieso allerhöchste Zeit für eine Gegenserie zur dem was sich F1 nennt.

Jap, aber ich hab nichts gegen die Einheitsmotoren. Hab noch nen ollen Trabi und nen R4 rumstehen, vielleicht bau ich da die Motoren aus und reich sie bei den Clowns ein

Kannst dich ja bei der Ausschreibung bewerben.

bschenker hat geschrieben:

Wieso heisst der Bernie eigentlich nicht Moritz?

Der war gut.

Mr_Mutt hat geschrieben:

. Enzo würde sich im Grabe umdrehen.

Ich finds lustig, wie oft Enzo sich mittlerweile im Grabe umgedreht hat

Allerdings muss ich den Kommentaren hier zustimmen.
Die Hersteller werden da nicht mitmachen, und ich denke mal, es wird morgen derbst knallen in ihrer Pressemitteilung.
Vlt. sehen wir ja schon nächstes Jahr den letzten Formel 1 Weltmeister der Geschichte, und die Formel 1 wird nach 60 Jahren "endlich" ihr eigenes Grab geschauffelt haben...
Zugrunde gerichtet von denen, die sie erst richtig populär gemacht haben. Welch Ironie.
Wenns nicht so traurig wäre, würd ich laut lachen...

(Lasst mich bitte so schwarz denken, was anderes kann man doch nicht mehr bei den Köppen da oben)

Die Formel 1 schaffts auch ohne die Werke.
Es werden die Kundenautos zugelassen, Ferrari baut den Einheitsmotor
und Bridgestone die Einheitsreifen.

Dank den wegfall der Werke können
Big Ecclestone & Max -die Peitsche- Mosley endlich in neue
Regionen vorstoßen, wie Korea, Tunesien oder Takka Tukka Land.

Die 5 Werke werden dann ihre eigene Piraten Serie gründen
die World Racing League (WRL) wo Einheitsteile VERBOTEN sind.

Hirni hat geschrieben:

Mr_Mutt hat geschrieben:

. Enzo würde sich im Grabe umdrehen.

Ich finds lustig, wie oft Enzo sich mittlerweile im Grabe umgedreht hat :D

Allerdings muss ich den Kommentaren hier zustimmen.
Die Hersteller werden da nicht mitmachen, und ich denke mal, es wird morgen derbst knallen in ihrer Pressemitteilung.
Vlt. sehen wir ja schon nächstes Jahr den letzten Formel 1 Weltmeister der Geschichte, und die Formel 1 wird nach 60 Jahren "endlich" ihr eigenes Grab geschauffelt haben...
Zugrunde gerichtet von denen, die sie erst richtig populär gemacht haben. Welch Ironie.
Wenns nicht so traurig wäre, würd ich laut lachen...

(Lasst mich bitte so schwarz denken, was anderes kann man doch nicht mehr bei den Köppen da oben)

Für Enzo war der Motor ja nun mal bekanntlich das Wichtigste an so einem F1 Auto und der "Rest" mehr oder weniger notwendiges Übel. Von daher glaub ich schon, das er ziemlich rotieren würde, bei der Vorstellung ein Ferrari F1 wird von einen Motor einer andere Firmal angetrieben.... Nun weiß ich zwar nicht, wie sehr das heute bei Ferrari noch ein Rolle spielt, aber ich kanns mir einfach auch nicht vorstellen, dass Ferrari eine Motor einer andere Firma akzeptieren würde. Das wäre dann einfach kein Ferrari mehr.

bschenker hat geschrieben:

Wieso heisst der Bernie eigentlich nicht Moritz?

Oder der Max nicht eigentlich Ert?

Man bekommt langsam den Eindruck die zwei alten D-äh-äh Herren hat voll die Panik erfasst, die F1 könne sie beide überleben. Das geht natürlich gar nicht.

erst mit den herstellern (danke Bernie) kamen auf die nahezu unbegrenzten budgets. damit lief es dann aus dem ruder. die privatteams bis auf Williams wurden aufgekauft. die milliardärstruppen zähle ich nicht zu den privaten, sie sind aber auch eine konsequenz der geldvernichtungsidee.

jetzt wollen Bernie und Max die Hersteller wieder los werden. genial.

die ausschreibung wird daher dank Bernie von den Russen gewonnen werden.

ist diplomatischer , als durch ein F1 internes team konkurrenten ausstatten zu lassen. wer kann sich schon Ferrari mit einem Mercedesmotor vorstellen?

nein, die Russen haben ihre tradition, ein Moskwitsch mit 1500 cmm wird das einheitsrennen machen, die kapitalistische zeit der formel eins ist wohl vorbei. so wird der zentralistische gedanke sinn machen, einheitsautos aus Kuba - zigarrenförmig

danach kommen einheitspreise für piloten die überdies nur noch links überholen dürfen

statt einer quali, werden autos und startplätze an die fahrer verlost - wegen der geringeren schadstoffemission

Max und Bernie dürfen nicht mehr sprechen, weil die viele heisse luft ungute auswirkungen auf die polkappen hätte.

sponsoren und fernsehübertragungen wären auch entbehrlich, weil es einheitssieger und normplazierte geben wird, die eh schon jeder kennt

also, wenn ich die neuerungen so bedenke, sind die drauf und dran, die F1 einzusparen - na super

Goodwood hat geschrieben:

FormulaOneFan hat geschrieben:

Bernie und Max halten keine Tradition in der Hand. Die Tradition sind Ferrari, McLaren und Williams. Und wenn die kein Bock haben auf diese Einheitskacke, siehts mau aus für Bernie.

Wieso keine Tradition?
In den 70ziger Jahren war die Formel 1 quasi eine Einheitsmotorenformel(Ford Cosworth). Und es gab außer Ferrari (mit eigenen Motoren) keine Werkteams. Wenn hat es gestört? Niemanden!
Es gab geile Autos und nicht diesen Aero - Einheitsbrei und vorallen richtig gute und spannende Rennen. Auch in den 60ziger Jahren waren die Climax Motoren vorherschend. Also was soll das mit der Tradition? Werksautos in der Formel 1 gibt es erst seit ca 10 Jahren, aber die Formel 1 seit knapp 60 Jahren. Werkteams sind immer mal wieder aufgetaucht (wie z.B.: Mercedes 1954/55) und wieder verschwunden. Aber die F1 hat es immer überlebt.

Eben, kaum jemanden hat's gestört. Dann aber ging die Kastrierung guter alter Kurse los oder sie wurden ganz von der Liste gestrichen. Ich meine bei den heutigen Boliden mit ihren Sicherheitsstandarts wäre es schön die Wagen wieder auf den alten Strecken zu sehen, aber das passt ja leider nicht in Bernies Geldmaschinenkonzept...

Gegen ende der saison spitzt sich die Motorenfrage zwischen FOTA und FIA zu.
Einige Hersteller (toyota, bmw....) haben durchblicken lassen, das sie bei der einsetzung von einheitsmotoren wahrscheinlich aussteigen wollen.
Die diskussion schlaegt wellen und jeder hat so seinen stand punkt.

Der spanische Doppel-Weltmeister Fernando Alonso bringt es auf den Punkt: "Mit einheitlichen Motoren und Reifen hängt es mehr von den Qualitäten des Fahrers ab. Ich denke jedoch nicht, dass dies gut für die Formel 1 wäre. Es würde seltsam erscheinen, dass wir alle mit dem gleichen Motor fahren. Das wäre nicht mehr länger die Formel 1."

Da geb' ich dem spanischen Doppelweltmeister ja soooooooooooooo recht.

Dpa meldet heute, dass es wahrscheinlich doch nicht zu den Ghost-Einheistmotoren kommen wird. Virtuell stehe das Paket, aber zu potente & weltweit agierender Autobauer würden sich dann zurückziehen/abwenden.
Ich bezweifle das diese Motoren kommen. Auch wenn die Champcar bewiesen hat, dass ein Motorenlieferant allein durchaus seine Reize hat. Aber, dass wäre dann wirklich keine F1 mehr!

Der Amerikanische Rennsport funktioniert anders, da wahr es nie so wichtig (jedenfalls bei den Monopost) vom wem der Motor oder was auch immer kommt. Ausserdem ist das Showelement im Vordergrund, was häufig zu, für uns, unfairen Situationen führt. Oder ist es richtig das einer 90% des Rennens führt und dann wegen einer gelb Fase und der damit zusammen hängenden Strategie (auch die geschlossene Box beim SC) änderung, um die Früchte der Anstrengung gebracht werden.

Möchte sehen was passieren würde wen bei der NASCAR Einheitsmotoren und Getriebe eingeführt würden?
.

Bald wissen wir mehr.

Wie unsere ........-Kollegen erfahren haben, soll die Lebensdauer der Motoren ab 2009 nicht nur zwei, sondern drei Rennen betragen. Gesprochen habe man auch über die Kundenmotoren: So müssten sich die Hersteller darauf einrichten, für insgesamt 10 Millionen Euro 25 Motoren für Kundenteams zur Verfügung zu stellen.

Mr_Mutt hat geschrieben:

Es wird Zeit, dass sich die Team geschlossen aus der F1 verabschieden und eine eigene Serie aufmachen (und Rennen auf den alten Traditionsstrecken fahren). Dann dürfen Berni und Max in ihren Einheitstretautos in Singapur, Dubai und sonstwo im Kreis fahren und F1 spielen. Eine fünf Minuten Zusammenfassung der F1 Saison würde ich evtl sogar nach Saisonende ansehen.

Es wird aber noch einige Schwierigkeiten geben mit einer eigenen Serien. z.B die FIA ist ja zuständig für die Sicherheit auf fast allen Rennstrecken der Welt. Ausserdem besitzt Bernie die TV Verträge für viele Jahre.

Aber ich hoffe trotzdem, dass es keine Einheitsmotoren gibt.
Sie drängen immer auf den Punkt, dass man die Kosten senken muss.
Aber mit jeder Regeländerungen, welche die Entwicklungen betrifft, wird danach wieder investiert, somit wird auch nicht gesparrt. Daher müssen die nächsten Schritt gut überlegt sein, ob das öberhaupt Möglich ist mit Bernie und Max.

Mosley wünscht sich den Einheitsmotor, aber gegen den laufen die Hersteller naturgemäß Sturm. Können Sie sich vorstellen, dass Ferrari 2010 Weltmeister wird - und auf dem Motor "powered by Mercedes-Benz" steht? Selbst wenn eine dritte, nicht in der Formel 1 aktive Firma die Motoren entwickeln würde: Ein Einheitsmotor nimmt den Herstellern eine Möglichkeit weg, ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen.

Kann ich mir nicht vorstellen......

Sollten es Schritte wie der Einheitsmotor sein, mit denen die Hersteller nicht leben können (wovon nach dem Meeting in Genf nicht auszugehen ist), dann könnten BMW und Co. ja wieder einmal ihre Säbel in die Hand nehmen und im Takt einer Piratenserie rasseln.

......aber

"Im Detail wird es aber dann kompliziert, denn die FIA ist zuständig für die Sicherheit auf nahezu allen Rennstrecken der Welt."

eine schwierige situation, sollte Mosley sich gegen den widerstand der hersteller mit den einheitsmotoren durch setzen!

Apropos Einheitsmotoren. Schaut euch ma an, wie sich das Mercedes-Designteam zukünftige F1-"Boliden" vorstellt...

http://www.bild.de/BILD/auto/2008/10/los-angeles-auto-show-studien/la-design-challenge-mercedes-formel-1-renn-motorsport-entwurf-zukunft.html

172 hat geschrieben:

Apropos Einheitsmotoren. Schaut euch ma an, wie sich das Mercedes-Designteam zukünftige F1-"Boliden" vorstellt...

http://www.bild.de/BILD/auto/2008/10/los-angeles-auto-show-studien/la-design-challenge-mercedes-formel-1-renn-motorsport-entwurf-zukunft.html

...na dann bum!

Bin ma gespannt, wie man auf solchen Reifelchen Querbeschleunigung aufbauen will Sieht eher aus wie die "Crossing Australia Most Efficient - Solar Championship"

Bis wir diese Bilder in der Realität haben, sind wir zum Glück eh schon tot und müssen uns darüber nicht mehr aufregen...

Anscheinend hat die FOTA beim Treffen mit Max Mosley beim Beharren auf einen Standardmotor mit Ausstieg gedroht.

Nachdem sich Toyota bereits klar dazu geäußert hatte, dass eine Formel 1 mit Standardmotor für den Hersteller nicht mehr attraktiv wäre, scheinen FOTA-Präsident Luca di Montezemolo und John Howett beim Treffen mit Max Mosley am Dienstag auch ganz klar erklärt zu haben, dass alle Hersteller einen Einheitsmotor ablehnen würden. Laut auto motor und sport habe man auch mit Ausstieg gedroht und dabei alle Hersteller hinter sich gehabt.


Das saebel rasseln wird immer lauter; aber Mosley besteht weiter hin auf seine einheitsmotoren.

einheitsmotoren in der öffentlichkeit anzukündigen - ganz ohne abstimmung mit den herstellern - Mosley muss sehr einsam sein.

ode hat er vielleicht erwartet, dass grosse marken sich damit abfinden, die entwicklungskosten ihrer eigenen motoren abzuschreiben und willig mit fremdmotoren fahren?

wenn man den herstellern die identität nimmt, welches interesse an der F1 mag ihnen dann noch bleiben?

Ich hab so das Gefühl, Mad Max will mit Ende seiner Amtszeit auch die F1 mit in den Abgrund ziehen.

Lasst euch nicht vom Gerede von Mosley und Konsorten beeindrucken. Die FIA spielt hier ordentlich mit den Muskeln, damit man auf die FOTA Druck ausüben kann. Eine F1 die von Herstellern dominiert wird mit Einheitsmotoren? Nie und nimmer, da muss man schon in einem Paralleluniversum leben um sich das vorstellen zu können.

Schluss mit PS Tricks

FIA-Chef Max Mosley hat mit dem Wunsch nach einem Einheitsmotor eine Radikallösung vorgeschlagen. Damit sollen die Tricks der Großkonzerne, mehr PS aus den Motoren zu kitzeln, endlich ein Ende haben.

Ferrari und Co. sollten Mosleys Idee deshalb richtig interpretieren: Schluss mit PS-Tricks.



sollte das der wahre grund fuer den wunsch nach einheitsmotoren sein - und nicht die sparmassnahmen?