Foren-Übersicht / Formel 1 / Allgemein

ECHTER RACE FAN

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Freitag, 09. Februar 2007

Beiträge: 86
Dieser Beitrag richtet sich an die Technik Fetischisten unter euch! Ich möchte von euch gerne wissen, was hab ich als Race-Fan von komplexer Elektronik oder Aerodynamik! Mich wundert es immer wieder wie manche unter euch auf absolute High-End Technologie in der F1 pochen. Ich will doch in erster Linie wissen wer der beste Rennfahrer der Welt ist und dabei packende Rennen sehen und von daher kann mir der Zylinderwinkel des Motors oder die Form des Defusors egal sein! Meine Meinung ist, dass die Hersteller ihre Technologien bei den Tourenwagen austesten sollen aber nicht in der Königsdisziplin wo es darum geht, den besten Rennfahrer der Welt zu erkoren. Ein Formel Auto ist ein reinrassiger Rennwagen und dazu sollte es auch genutzt werden! Max Mosley kann sein „Energie Gewinnung durch Wärme“ in seiner WTCC ausloben, da wo die Hersteller ohnehin hingehören aber nicht in der Königsklasse. In einer Königsdisziplin mitzumischen und nicht den hauch einer Chance zu haben aufs Podium zu kommen oder geschweige denn zu gewinnen, ist einer Königsklasse nicht würdig! Montoyas Satz „das Rennen seines Lebens zu fahren um am Ende nur vierter zu werden“ trifft es haargenau auf den Punk! Jeder Fahrer sollte mit dem gleichem Material ausgestattet werden, nur so kann man den besten Rennfahrer der Welt ermitteln. Dann gäbe es viele verschiedene und bestimmt auch verdiente Sieger! Dann wäre es möglich das ein Christian Albers oder ein Antony Davidson auch mal auf Pole steht oder gewinnt. Ist das nicht echtes Racing? Spannung, Windschattenschlachten und Ausbremsmanöver vom allerfeinsten! Bei der GP2 hat es die FIA letztendlich auch geschafft und hat mit den Einheitsautos eine faire Lösung gefunden, also warum nicht auch in der F1? Man sollte für nur einen WM Lauf alle F1 Piloten mit GP2 Autos starten lassen, dann würden sich viele Fans die Augen reiben und für manchen F1 Piloten wäre es eine ganz böse „Überraschung“, was dabei für Ergebnisse rauskämen! Wenn jetzt auch noch die Kunden Chassis ins Spiel kommen dann haben wir endgültig die Formel-DTM! Wie grauenhaft es da zugeht, dank dieser „Hersteller“ müsste jeder halbwegs Interessierte unter euch wissen.
Um sich einen winzigen Vorsprung von 2/10’eln zu sichern werden Millionen an Entwicklungskosten verheizt. Die F1 ist mittlerweile ein unglaublich aufgeblähter Haufen eines Hehres von Weltkonzernen. Geld spielt überhaupt keine Rolle mehr, es ist beispiellos wie dekadent damit umgegangen wird. Und wem spielt das alles letztendlich in die Karten: Mr. Ecclestone! Dieser Mensch hat mittlerweile mehr Geld als die Queen und ein ende ist nicht in sicht. Alle sind Bernies Marionetten in seinem System des gigantischen Gelddruckens und viele unter euch unterstützen das ganze auch noch mit eurer Meinung, das die F1 die Spitze des Motorsports sei und die Konzerne ihre Technologien demonstrieren sollen! Es geht hier in erster Linie um Sport und nicht um Wunderwelt-Technik oder Politik! Beim 100m Lauf, der Königsdisziplin bei der Leichtathletik, hat doch auch jeder eine Chance zu gewinnen und von speziellen Laufwerkzeugen die man dazu bräuchte ist mir nichts bekannt. Nimmt jetzt aber bitte nicht als Einheitsformel diese lächerliche „A1 Nationen GP“ mit ihren Batman Autos, wo sich Libanesen und Pakistanis in die Kisten fahren als Beispiel! Nichts gegen diese Nationen, gemeint sind nur ihre fahrerischen Qualitäten! Und denkt bitte an die Kernfrage: was hab ich als Race-Fan und Zuschauer von der Technik?

Beitrag Freitag, 09. Februar 2007

Beiträge: 246
DaSilva hat geschrieben:
Ich will doch in erster Linie wissen wer der beste Rennfahrer der Welt ist und dabei packende Rennen sehen und von daher kann mir der Zylinderwinkel des Motors oder die Form des Defusors egal sein!


Das ist deine Meinung...ich zum Beispiel will auch wissen wer das beste Auto gebaut hat und nicht nur wer der beste Fahrer ist....das sieht man z.B. viel eher in der DTM wo die Autos teilweise gleich sind.

DaSilva hat geschrieben:
Meine Meinung ist, dass die Hersteller ihre Technologien bei den Tourenwagen austesten sollen aber nicht in der Königsdisziplin wo es darum geht, den besten Rennfahrer der Welt zu erkoren. Ein Formel Auto ist ein reinrassiger Rennwagen und dazu sollte es auch genutzt werden! Max Mosley kann sein „Energie Gewinnung durch Wärme“ in seiner WTCC ausloben, da wo die Hersteller ohnehin hingehören aber nicht in der Königsklasse.


Ich gebe dir Recht...fürs Ausprobieren von "Energiesparmotoren" etc. gibt es wahrlich geeignetere Rennserien...allerdings gehört ein kleines bisschen "Wettrüsten" imho schon dazu....
VODAFONE MCLAREN MERCEDES

Beitrag Freitag, 09. Februar 2007

Beiträge: 3303
DaSilva hat geschrieben:
Dieser Beitrag richtet sich an die Technik Fetischisten unter euch! Ich möchte von euch gerne wissen, was hab ich als Race-Fan von komplexer Elektronik oder Aerodynamik! Mich wundert es immer wieder wie manche unter euch auf absolute High-End Technologie in der F1 pochen. Ich will doch in erster Linie wissen wer der beste Rennfahrer der Welt ist und dabei packende Rennen sehen und von daher kann mir der Zylinderwinkel des Motors oder die Form des Defusors egal sein! Meine Meinung ist, dass die Hersteller ihre Technologien bei den Tourenwagen austesten sollen aber nicht in der Königsdisziplin wo es darum geht, den besten Rennfahrer der Welt zu erkoren. Ein Formel Auto ist ein reinrassiger Rennwagen und dazu sollte es auch genutzt werden! Max Mosley kann sein „Energie Gewinnung durch Wärme“ in seiner WTCC ausloben, da wo die Hersteller ohnehin hingehören aber nicht in der Königsklasse. In einer Königsdisziplin mitzumischen und nicht den hauch einer Chance zu haben aufs Podium zu kommen oder geschweige denn zu gewinnen, ist einer Königsklasse nicht würdig! Montoyas Satz „das Rennen seines Lebens zu fahren um am Ende nur vierter zu werden“ trifft es haargenau auf den Punk! Jeder Fahrer sollte mit dem gleichem Material ausgestattet werden, nur so kann man den besten Rennfahrer der Welt ermitteln. Dann gäbe es viele verschiedene und bestimmt auch verdiente Sieger! Dann wäre es möglich das ein Christian Albers oder ein Antony Davidson auch mal auf Pole steht oder gewinnt. Ist das nicht echtes Racing? Spannung, Windschattenschlachten und Ausbremsmanöver vom allerfeinsten! Bei der GP2 hat es die FIA letztendlich auch geschafft und hat mit den Einheitsautos eine faire Lösung gefunden, also warum nicht auch in der F1? Man sollte für nur einen WM Lauf alle F1 Piloten mit GP2 Autos starten lassen, dann würden sich viele Fans die Augen reiben und für manchen F1 Piloten wäre es eine ganz böse „Überraschung“, was dabei für Ergebnisse rauskämen! Wenn jetzt auch noch die Kunden Chassis ins Spiel kommen dann haben wir endgültig die Formel-DTM! Wie grauenhaft es da zugeht, dank dieser „Hersteller“ müsste jeder halbwegs Interessierte unter euch wissen.
Um sich einen winzigen Vorsprung von 2/10’eln zu sichern werden Millionen an Entwicklungskosten verheizt. Die F1 ist mittlerweile ein unglaublich aufgeblähter Haufen eines Hehres von Weltkonzernen. Geld spielt überhaupt keine Rolle mehr, es ist beispiellos wie dekadent damit umgegangen wird. Und wem spielt das alles letztendlich in die Karten: Mr. Ecclestone! Dieser Mensch hat mittlerweile mehr Geld als die Queen und ein ende ist nicht in sicht. Alle sind Bernies Marionetten in seinem System des gigantischen Gelddruckens und viele unter euch unterstützen das ganze auch noch mit eurer Meinung, das die F1 die Spitze des Motorsports sei und die Konzerne ihre Technologien demonstrieren sollen! Es geht hier in erster Linie um Sport und nicht um Wunderwelt-Technik oder Politik! Beim 100m Lauf, der Königsdisziplin bei der Leichtathletik, hat doch auch jeder eine Chance zu gewinnen und von speziellen Laufwerkzeugen die man dazu bräuchte ist mir nichts bekannt. Nimmt jetzt aber bitte nicht als Einheitsformel diese lächerliche „A1 Nationen GP“ mit ihren Batman Autos, wo sich Libanesen und Pakistanis in die Kisten fahren als Beispiel! Nichts gegen diese Nationen, gemeint sind nur ihre fahrerischen Qualitäten! Und denkt bitte an die Kernfrage: was hab ich als Race-Fan und Zuschauer von der Technik?


Racing ist immer das Zusammenspiel von Technik, Glück und Talent .
Wer sich null für Technik interessiert ist eigentlich i nder F1 fehl am Platze . Ich glaube in einem Markenpokal ,ja selbst im Trabi-Cup wird stellenweise mehr reines Racing geboten als in der F1 .Aber das war schon immer so. Was die F1 ausmacht ist der Flair der spitzentechnik und der Wettbewerb mit dieser Technik. Höhere Geschwindigkeiten wurden schon früher bei der Gruppe C und bei den IndyCars gefahren , der absoltute Talentvergleich den gabs in Markenformeln und Gleichmacher-Rennserien .
Leider verkommt die F1 ( zumindest für mein Verständnis ) immer mehr zum Markenpokal . Natürlich braucht jede Rennformnel ihr festes Regelwerk sowohl was die Technik als auch was den Wettbewerb betrifft.
Dieses Regelwerk sollte natürlich auch einbremsen damit das ganze nicht ins uferlose ausartet aber zwischen einbremsen und einsperren ist zur Zeit nur noch wenig unterschied.
Natürlich will ich nicht nur 5-6 verschiedene Motren sehen deren einziger erkennbarer Unterschied der Schriftzug auf den Zylinderköpfen ist. Natürlich will ich Autos sehen die auch unlackiert von einander zu unterscheiden sind , ich will Versuche erleben ,neue Wege zu gehen egal ob sie nun erfolgreich verlaufen oder nicht .
Auch ich bin kein sonderlicher Fan der Herstellerteams in der F1 aber Max und Co. haben ja in der Vergangenheit alles getan ,die kleinen zu verdrängen .
Ob Bernie nun mehr Kohle hat wie die Queen ist mir eingentlich egal zumal er wahrscheiunlich auich härter dafür arbeitet als die First Lady aller Engländer.
Bernie ist Chef im Ring wenn es um die finanzielle Ausschlachtung der F1 geht , aber Mosley ist King in allen Bereichen die die F1 formt.
Die Festlegung auf max. 12 Teams , das technische Regelwerk ,das sportliche Regelwerk das sind die Bereiche wo Mosley den Daumen drauf hält .
Formel 1 war schon immer eine Mischung aus Sport ,Business,Show und Action . Sicher nicht nur zu meinem Bedauern hat sich das ganze in den letzten Jahren immer mehr in Richtung Show verschoben und der Sport bzw. der Wettbewerb ist inden Hintergrund geraten . Ich glaube auch kaum das sich das noch mal drehen wird eher wird es immer schlimmer werden .
Nachtrennen und andere Showeinlagen sind ja schon in den Gedankengängen der Chefetaggen .

Technik gehört für mich zur F1 wie Räder zum Auto .
Einheitsformeln gibt es weltweit zur Genüge und da meine ich jetzt nicht die A1 oder GP2 Serien .

Schau dir die aktuellen Fahrzeugvorstellungen an . Da wird über die hochinteressante Art der Spiegelbefestigung diskutiert , ob die Schnauze nun 10 mm tiefer hängt oder nicht ob die Airbox einen Buckel hat oder nicht usw.
Das sagt doch schon alles über die technische Herausforderung die die heutige F1 noch stellt .

Wie gesagt F1 war immer die Mischung aus Technik Talent und Glück
Mich würde interessieren ob es auch andere Motorenkonzepte schaffen würden ,in der F1 erfolgreich zu sein ,ob andere aerodynamische Wege ebenfalls erfolgreich sein könnten ob die Spezis mal wieder richtig neue Ideen haben wie früher beim Tyrrell P 34 beim Sechsrad Williams ,beim Doppelchassis-Lotus beim beim Arrows A2 ,beim Lotus 72 und ,und und ....
Die Mischung machts halt .

Beitrag Freitag, 09. Februar 2007

Beiträge: 4886
DaSilva hat geschrieben:
Und wem spielt das alles letztendlich in die Karten: Mr. Ecclestone! Dieser Mensch hat mittlerweile mehr Geld als die Queen und ein ende ist nicht in sicht. Alle sind Bernies Marionetten in seinem System des gigantischen Gelddruckens und viele unter euch unterstützen das ganze auch noch mit eurer Meinung, das die F1 die Spitze des Motorsports sei und die Konzerne ihre Technologien demonstrieren sollen!


Dass Du Einheitsautos auch in der F1 befürworten würdest - gut, das ist Deine Meinung.

Aber bezüglich der Funktion, der Tätigkeit und den Befugnissen eines Mr. Ecclestone solltest Du Dich bitte ein wenig besser informieren, anstatt solchen Unsinn hier zu posten. Der hat nämlich darauf überhaupt keinen Einfluss und bezüglich der Regeln und Vorgaben für die ganze Rennserie genannt Formel 1 null und weniger als nichts zu sagen.
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Samstag, 10. Februar 2007

Beiträge: 86
Typisch McBenetton- auf welchen Planeten lebst du eigentlich? Wenn du ernsthaft glaubst das Bernie Ecclestone „null und weniger als nichts zu sagen“ hat, und „keinen Einfluss“ hat dann frage ich mich wer von uns beiden Unsinn postet! So naiv (milde ausgedrückt!) kann man doch nicht sein! Ich versuche es dir mal auf die einfache und primitive art darzustellen: Bernie ist der Zuhälter und sein Bordell heißt „F1 Vermarktung“ und dafür lässt er seine F1 Teams anschaffen. Mosley/FIA sind der Staat wo er die Steuern entrichtet! Da aber Bernie mit Abstand die meisten Steuern im Staate Mosley/FIA zahlt, möchte er ein „kleines bisschen“ mitbestimmen was die Regeln so angeht- so einfach ist das! Geld regiert die Welt. Wie überall auf der Welt will der, der die meisten Steuern zahlt, auch (selbstverständlich inoffiziell) mitbestimmen! Hier ein kleines Beispiel: wer hat sich Anfang der Saison 2005 am meisten über das Qulifying Format aufgeregt, wo zwei mal gefahren und dann addiert wurde? Bernie Ecclestone! Seine Ansage darauf hin in sämtliche Mikrofone: „das werden WIR so schnell wie nur möglich ändern“! Ab dem Europa GP war es dann soweit.....
Was antwortete Ecclestone neulich auf die Frage eines Journalisten, der ihn fragte ob das nicht Mafia ähnliche Strukturen hätte, so wie die F1 von ihm UND Max Mosley diktiert wird? Bernies Antwort wie immer kurz und direkt: wir führen die Formel 1 nicht mit Mafia ähnlichen Strukturen, wir SIND die Mafia.
Ich hoffe, ich konnte dir hiermit helfen.

Beitrag Samstag, 10. Februar 2007

Beiträge: 1321
Einheitschassis in der Formel 1 sind doch Blödsinn. In der Formel 1 sollte
von Einheit keine Rede sein, jedes Team sollte sein eigenes Auto Herstellen.
Wäre die Formel 1 eine Einheitsserie wären Leute wie Chapman oder Tyrrell
nie in die Formel 1 gekommen. Wer nicht in der Lage ist, sein eigenes Chassis zu bauen, kann ja dann A1 oder GP2 fahren. Schon der Einheitsreifen jetzt, ist ein Armutszeugnis.

Die Technik gehört einfach in die Formel 1. Als Williams
die aktive Radaufhängung brachte oder Brabham den
Staubsauger, fanden das doch alle Geil. Der 6 Rad Tyrrell
oder auch als die Nasen nach oben gingen, das alles wäre in
der Formel Einheit nie gekommen.

Und ob die Formel 1 jetzt ein Bordell oder die Mafia ist, ist mir egal.
Die Bundesregierung ist auch ein Verbrechersyndikat, aber das ist
den meisten auch egal.

Beitrag Samstag, 10. Februar 2007

Beiträge: 3303
Bellerophon hat geschrieben:
Einheitschassis in der Formel 1 sind doch Blödsinn. In der Formel 1 sollte
von Einheit keine Rede sein, jedes Team sollte sein eigenes Auto Herstellen.
Wäre die Formel 1 eine Einheitsserie wären Leute wie Chapman oder Tyrrell
nie in die Formel 1 gekommen. Wer nicht in der Lage ist, sein eigenes Chassis zu bauen, kann ja dann A1 oder GP2 fahren. Schon der Einheitsreifen jetzt, ist ein Armutszeugnis.

Die Technik gehört einfach in die Formel 1. Als Williams
die aktive Radaufhängung brachte oder Brabham den
Staubsauger, fanden das doch alle Geil. Der 6 Rad Tyrrell
oder auch als die Nasen nach oben gingen, das alles wäre in
der Formel Einheit nie gekommen.

Und ob die Formel 1 jetzt ein Bordell oder die Mafia ist, ist mir egal.
Die Bundesregierung ist auch ein Verbrechersyndikat, aber das ist
den meisten auch egal.


Ich sags mal so . Ehe Ken Tyrrell seine eigenen Autos ins Rennen schickte fuhr mit gekauften Chassis der Marke Matra.
Chapman verkaufte seine Lotus Autos auch in nicht geringem Maße und finanzierte damit seine eigenes Team .
Wenn also alle , die zu beginn nicht in der Lage waren ihre eigenen autos zu bauen ,nicht hätten in die F1 kommen können dann gäbs weder Williams noch viele andere Teams der Vergangenheit .
Ich bin ja bekanntermaßen auch kein Verfechter des Einheitsbreis egal ob in Sachen Reifen Chassis ,Motor oder Elektronik.
Aber Mosley wird es wohl noch durch drücken so wie all den anderen Blödsinn den er die letzten Jahren im Namen der kostenersparniss und der Verbesserung der show verzappft hat .
Ein Staubsauger Brabham ,ein Tyrrell P34 ,einen Arrows A2 oder einen Lotus 88 wird es nicht mehr geben . Heute ist die Sensation doch schon wenn die Spiegel wo anders angeschraubt werden .

Beitrag Sonntag, 11. Februar 2007

Beiträge: 988
wie euch immer...

aber ich muss euch sagen, dass ich schon sehr daruaf gespannt bin was die saison 2007 bringen wird...die erste saison ohne "dem großen" Michael Schumacher, welche wieder neue Größen im motorsport herausbringen wird...viele neue Talente und Rookies mit der ersten vollen Saison und viele motivierte Teams, die alles für den erfolg geben wollen. alle wollen die großen sprünge schaffen und die einen hadern noch mit der zuverlässigkeit...wird also sicher ein jahr voller action und beginnt schon mit dem ersten "Skandal" nämlich dem Kundenchassisproblem...

Das alles deutet für mich auf eine spannungsreiche saison hin, in der alle um die nachfolge des superstars buhlen werden, also hoffentlich wie in alten zeiten, als die sennas und prosts um siege kämpften und sich damit eine neue "ära" anbahnte...

Also: "Auf die neue Saison!":-)

Beitrag Sonntag, 11. Februar 2007

Beiträge: 4886
DaSilva hat geschrieben:
Typisch McBenetton- auf welchen Planeten lebst du eigentlich? Wenn du ernsthaft glaubst das Bernie Ecclestone „null und weniger als nichts zu sagen“ hat, und „keinen Einfluss“ hat dann frage ich mich wer von uns beiden Unsinn postet! So naiv (milde ausgedrückt!) kann man doch nicht sein! Ich versuche es dir mal auf die einfache und primitive art darzustellen: Bernie ist der Zuhälter und sein Bordell heißt „F1 Vermarktung“ und dafür lässt er seine F1 Teams anschaffen. Mosley/FIA sind der Staat wo er die Steuern entrichtet! Da aber Bernie mit Abstand die meisten Steuern im Staate Mosley/FIA zahlt, möchte er ein „kleines bisschen“ mitbestimmen was die Regeln so angeht- so einfach ist das! Geld regiert die Welt. Wie überall auf der Welt will der, der die meisten Steuern zahlt, auch (selbstverständlich inoffiziell) mitbestimmen! Hier ein kleines Beispiel: wer hat sich Anfang der Saison 2005 am meisten über das Qulifying Format aufgeregt, wo zwei mal gefahren und dann addiert wurde? Bernie Ecclestone! Seine Ansage darauf hin in sämtliche Mikrofone: „das werden WIR so schnell wie nur möglich ändern“! Ab dem Europa GP war es dann soweit.....
Was antwortete Ecclestone neulich auf die Frage eines Journalisten, der ihn fragte ob das nicht Mafia ähnliche Strukturen hätte, so wie die F1 von ihm UND Max Mosley diktiert wird? Bernies Antwort wie immer kurz und direkt: wir führen die Formel 1 nicht mit Mafia ähnlichen Strukturen, wir SIND die Mafia.
Ich hoffe, ich konnte dir hiermit helfen.


Der typische McBenetton, der laut Dir sogar auf mehreren Planeten lebt, bedankt sich für Deine ausführliche Darstellung der Tätigkeitsfelder von Mr. Ecclestone als Bordellbesitzer, Mafiaboss und dergleichen. Nach einem Echten F1 Profi haben wir ja jetzt auch einen Echten Race Fan... :lol:
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 946
Sowohl Mike Gascoyne als auch Adrian Newey oder unlängst Alex Wurz sind meinen Fragen, wie der optimale F1-Bolide bei freiem Reglement aussehen würde, mehr oder weniger ausgewichen, weil es für solche Leute bei ihrem Job auch mühsam/sinnlos wäre, jetzt auch noch über Dinge nachdenken zu müssen, die ohnehin nur reine Theorie sind. Aber es gab mal vor drei Jahren oder so eine Studie von BMW, wie der optimale F1-Bolide heute aussehen würde - ich kann mich nimmer genau erinnern aber: Der hatte keine Frontwings, eine eher runde Arrows A2-mäßige Schnauze (bin nicht sicher) inkl der verkleideten Vorderradaufhängungen, natürlich die Venturi-Profile als Seitenkästen mit den abdichtenden Schürzen und nur eine kleine Endplatte als "Heckflügel", der wäre ungefähr 400 km/h auf der Geraden schnell und in den Kurven ebenfals schneller als die heutigen Autos. D. h.: Colin Chapman, Gordon Murray und Tony Southgate waren anfangs der 80erjahre wahrscheinlich/vielleicht eh schon ganz nah dran, an der optimalen Form. Wie man mit diesen Biestern hätte überholen können bzw. im Windschatten überleben hätte können, mag ich mir nicht vorstellen ;o)

Es steckt eine große Portion Endzeitsstimmung in diesem Thema - das Wort "ausgereizt" reizt uns, weil wir uns am Ende eines Weges sehen, und wer ist schon gern am Ende? Aber es wird wohl so sein - daher wird in den Windtunnels nur noch Kleinstgeflügelwerk entwickelt. Aber warum immer nur Flügel? Antrieb, Energierückgewinnung - da könnte man innovativ sein. Ich möchte keine Einheitsautos, noch nicht. Aber ein anderes Reglement wäre gut, möglichst offen in den erw. Bereichen plus eine beschnittene Aerodynamik, um das Überholen zu erleichtern - wie gesagt: es würde genügend Bereiche geben, wo sich die Hersteller nützlich machen könnten. Derzeit tun sie das z.B. eher im Sportwagenbereich (Diesel) bzw. in der österr. Rallye-Meisterschaft mit den Erdgasautos (leider wurden sie in eine eigene Klasse verbannt, von der Ösi-FIA namens OSK). Neben VW hat auch Stohl Racing, eine 10Mann-Tuningschmiede vor den Toren Wiens, ein Erdgasauto entwickelt. Es war faszinierend, wie mir Stohl Racing-Cheftechniker Günther Aschacher genau erklärt hat, wie er den Erdgas-Mitsubishi entwickelt hat - DAS ist aufregende Pionierarbeit! Beppo Harrach hat das 2. Rennen in der damals noch vorhandenen Klasse der gemischten Alternativkraftstoffe gewonnen (d.h. die Diesel besiegt und Aschacher ist überzeugt, dass er die Benziner schlagen kann, wegen der gr. Klopfzahl von Erdgas).

@ Lieber Jürgen (McBenetton): Du glaubst echt, dass Hr. Ecclestone keinerlei Einfluß auf das Reglement hat? Die Argumente/Beispiele von DaSilva find ich persönlich nicht an den Haaren herbei gezogen, auch den Vergleich mit dem Bordell find ich süß und nicht untreffend. Wobei: Die "Damen" in diesem Bordell, die Hersteller, sind im Vergleich zur Realität ungleich mächtiger. Deshalb wird ja auch so viel rumgestritten. Aber warum sollte ausgerechnet in der F1 nicht gelten: "Wer die Kohle bringt, schafft an"? Ansonsten find ich es nicht so nett, dass man überall, auch anderswo, den echten f1 profi als eine Art belustigendes Negativbeispiel/Schimpfwort/Verunglimpfungswort heranzieht, weil er sich an diesen Orten nicht einmal wehren kann, weil er an diesen Orten gesperrt ist. Nur weil er das auf die Spitze treibt, was viele Fans tun, nämlich an IHR TEAM glauben, sdollte man ihn nicht so verhöhnen, find ich halt. Fan-atisch sein ist natürlich schräg, aber deshalb immer draufhauen kann auch nicht die Lösung sein. Ich habe einige Mails von ihm erhalten wg Problemen im motorline-Forum - er versuche, nicht mehr zu schimpfen, aber er wird ständig selbst beschimpft, weil die Leute rot sehen wenn er quasi die silberne Brille oben hat oder so. Ansonsten wünsch ich dir viele Plattenverkäufe und euch allen einen kreativen Tag :)

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 3303
noir hat geschrieben:
Sowohl Mike Gascoyne als auch Adrian Newey oder unlängst Alex Wurz sind meinen Fragen, wie der optimale F1-Bolide bei freiem Reglement aussehen würde, mehr oder weniger ausgewichen, weil es für solche Leute bei ihrem Job auch mühsam/sinnlos wäre, jetzt auch noch über Dinge nachdenken zu müssen, die ohnehin nur reine Theorie sind. Aber es gab mal vor drei Jahren oder so eine Studie von BMW, wie der optimale F1-Bolide heute aussehen würde - ich kann mich nimmer genau erinnern aber: Der hatte keine Frontwings, eine eher runde Arrows A2-mäßige Schnauze (bin nicht sicher) inkl der verkleideten Vorderradaufhängungen, natürlich die Venturi-Profile als Seitenkästen mit den abdichtenden Schürzen und nur eine kleine Endplatte als "Heckflügel", der wäre ungefähr 400 km/h auf der Geraden schnell und in den Kurven ebenfals schneller als die heutigen Autos. D. h.: Colin Chapman, Gordon Murray und Tony Southgate waren anfangs der 80erjahre wahrscheinlich/vielleicht eh schon ganz nah dran, an der optimalen Form. Wie man mit diesen Biestern hätte überholen können bzw. im Windschatten überleben hätte können, mag ich mir nicht vorstellen ;o)

Es steckt eine große Portion Endzeitsstimmung in diesem Thema - das Wort "ausgereizt" reizt uns, weil wir uns am Ende eines Weges sehen, und wer ist schon gern am Ende? Aber es wird wohl so sein - daher wird in den Windtunnels nur noch Kleinstgeflügelwerk entwickelt. Aber warum immer nur Flügel? Antrieb, Energierückgewinnung - da könnte man innovativ sein. Ich möchte keine Einheitsautos, noch nicht. Aber ein anderes Reglement wäre gut, möglichst offen in den erw. Bereichen plus eine beschnittene Aerodynamik, um das Überholen zu erleichtern - wie gesagt: es würde genügend Bereiche geben, wo sich die Hersteller nützlich machen könnten. Derzeit tun sie das z.B. eher im Sportwagenbereich (Diesel) bzw. in der österr. Rallye-Meisterschaft mit den Erdgasautos (leider wurden sie in eine eigene Klasse verbannt, von der Ösi-FIA namens OSK). Neben VW hat auch Stohl Racing, eine 10Mann-Tuningschmiede vor den Toren Wiens, ein Erdgasauto entwickelt. Es war faszinierend, wie mir Stohl Racing-Cheftechniker Günther Aschacher genau erklärt hat, wie er den Erdgas-Mitsubishi entwickelt hat - DAS ist aufregende Pionierarbeit! Beppo Harrach hat das 2. Rennen in der damals noch vorhandenen Klasse der gemischten Alternativkraftstoffe gewonnen (d.h. die Diesel besiegt und Aschacher ist überzeugt, dass er die Benziner schlagen kann, wegen der gr. Klopfzahl von Erdgas).

@ Lieber Jürgen (McBenetton): Du glaubst echt, dass Hr. Ecclestone keinerlei Einfluß auf das Reglement hat? Die Argumente/Beispiele von DaSilva find ich persönlich nicht an den Haaren herbei gezogen, auch den Vergleich mit dem Bordell find ich süß und nicht untreffend. Wobei: Die "Damen" in diesem Bordell, die Hersteller, sind im Vergleich zur Realität ungleich mächtiger. Deshalb wird ja auch so viel rumgestritten. Aber warum sollte ausgerechnet in der F1 nicht gelten: "Wer die Kohle bringt, schafft an"? Ansonsten find ich es nicht so nett, dass man überall, auch anderswo, den echten f1 profi als eine Art belustigendes Negativbeispiel/Schimpfwort/Verunglimpfungswort heranzieht, weil er sich an diesen Orten nicht einmal wehren kann, weil er an diesen Orten gesperrt ist. Nur weil er das auf die Spitze treibt, was viele Fans tun, nämlich an IHR TEAM glauben, sdollte man ihn nicht so verhöhnen, find ich halt. Fan-atisch sein ist natürlich schräg, aber deshalb immer draufhauen kann auch nicht die Lösung sein. Ich habe einige Mails von ihm erhalten wg Problemen im motorline-Forum - er versuche, nicht mehr zu schimpfen, aber er wird ständig selbst beschimpft, weil die Leute rot sehen wenn er quasi die silberne Brille oben hat oder so. Ansonsten wünsch ich dir viele Plattenverkäufe und euch allen einen kreativen Tag :)



Diese sogenannten Studien gabs ja immer wieder ,vornehmlich aus italienischen Karosserieschmieden aber wie bei BMW gabs auch schon mal den einen oder anderen Autohersteller der meinte sich damit wieder mal ins Blitzlichtgewitter bringen zu müssen . Selbst Porsche hatte ja mal ein vierachser (!) designt um der Welt zu zeigen das auch Schwaben Ideen haben (aber ich glaube den gabs nur auf Papier und vielleicht wars auch nur ein Aprilscherz )
Wie du schon ganz richtig schreibst braucht die F1 ein gutes und vor allem auch längerfristiges technisches Regelwerk . Doch was ist denn die letzen 10 Jahre rausgekommen . Im Prinzip sind die Opas in Paris doch nicht mal in der Lage einen Qaulimodus zu schaffen ,der länger als eine Sasion druchhält. Inovationen im technischen Bereich sind doch mehr als nur unerwünscht . Nehmen wir den Motor .Nicht nur, das der Hubraum festgeelgt ist ,nein auch die Bauform ,die Anzahl der Zylinder ,selbst der Bohrungsdurchmesser sind genau definiert . Das die Flügel ,sprich die Aerodynamik dringend einer Überarbeitung bedürfen siehst du doch an den aktuellen Autos .
Mich erinnern die Kisten immer mehr an halb gerupfte Hühner .Wenn Autos nicht mehr auf der Strecke überholt werden dann liegt das meiner Meinung an drei Punkten . Erstens , es fehlt der Ansaugeffekt . Das könnte man schnell ändern in dem man ganz einfach die Aerodynamik ändert ( ober bitte ohne den Zwillingskinderwagen den sich Mosley als Heckspoiler vorstellt ) Zweitens es fehlt am Platz weil viel zu spät gebremst wird . Lässt sich relativ einfach ändern indem man die HighTech-Bremsen auf Stahlscheiben umrüstet Drittens die Fahrer haben gar keine Lust zu überholen weil Fahrer A ja eh in 3,5 Runden zur Box muss und das eigene Benzin eventuell doch noch zwei Runden länger reicht als bei Fahrer B. Es gab Zeiten da war Boxenstopp gleich Zeitverlust ,aber das ist bekanntlich lange her .
Denn Boxenstopp ist Show und für die Show tun Mosley und Ecclestone bekanntlich alles .
Jetzt will ich den guten Bernie mal nicht in Schutz nehmen aber Fakt ist doch das es sein Job ist ,aus der F1 soviel Kohle rauszuholen wie irgendwie möglich . Das das mit Show besser und einfacher zu machen ist als mit Racing ,scheint mittlerweile auch durchgesickert zu sein . Dagegen müsste es die Aufgabe Mosleys sein da gegen zu steuern und das Racing mehr in der Vordergrund zu schieben .
Logisch arbeiten die beiden Hand in Hand auch wenn sie sich wohl nicht so sonderlich grün sind . Aber Fakt ist das Mosley den Hut auf hat wen es um die technischen und sportlichen Belange der F1 geht .
Zu dem Thema Hardcore Fans ,egal ob die ihres Teams oder ihres (meist steht dann da allerdings unseres) Fahrers will ich mal nichts sagen . Zum Glück scheint sich da ja aktuell einiges zu bereinigen und schlafende Kinder soll man ja bekanntlich nicht wecken .

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 4886
Hi Michael (noir), lange nichts mehr von Dir gelesen, umso mehr freut es mich, mal wieder was von Dir zu hören :wink:

Zum Thema: Bernie Ecclestone ist meines Wissens Inhaber der Rechte an der Formel 1 und der Markenverwerter der Serie (mit all seinen Firmen), die Formel 1 selbst jedoch ist eine Rennserie der FIA, die somit auch das Regelwerk bezüglich der Technik und des Rennablaufs festlegt. Präsident der FIA ist Max Mosley. Wenn ich mich irre, bitte ich mich zu korrigieren.

Sicherlich ist der Einfluss Bernie Ecclestones innerhalb der Formel 1 gross, aber der FIA zu sagen, wie das und jenes gemacht werden soll, hat er nicht. Er kann höchstens Bitten äussern oder Empfehlungen aussprechen und sich hierfür eventuell Fürsprecher aus den Teams besorgen - mehr aber auch nicht. Wiederum - wenn ich mich irre, bitte ich mich zu korrigieren.

Die Macht des Bernie Ecclestone beruhte bis zuletzt darauf, dass er von den Einnahmen aus der Rechteverwertung und den Rennstreckenlizenzen die Teams nur mit einem Bruchteil beteiligte (ich meine es waren 30%), wogegen die Teams sich gewehrt haben und mit der ultimativen Drohung einer eigenen und unabhängigen Rennserie Mr. Ecclestone letztendlich bewogen haben, ihnen mehr vom grossen Kuchen abzugeben.

Dieses Verhalten von Ecclestone mag durchaus kritikwürdig sein, aber wenn man eine solche äussert, sollte sie angemessenerweise auch sachlich fundiert geäussert werden. Es geht hier um ein Wirtschaftsimperium, so wie sie jeder andere grosse Weltkonzern auch darstellt, deren einziger Sinn und Zweck in der Geldvermehrung besteht. Pauschalisierende Urteile, Ecclestone wäre deshalb ein Zuhälter, Bordellbesitzer oder Mafiaboss halte ich deshalb für äusserst unangemessen - sofern man sich sachlich mit der Thematik auseinandersetzen möchte. Mit solchen Beinamen könnte man dann nämlich auch jeden, der in der Wirtschaft Verantwortung trägt, ebenfalls belegen, genauso wie jeden Politiker oder auch jeden kleinen Geschäftsmann...

Es geht mir um die Art und Weise, wie hier profan (ohne jeglichen Bezug zur Sache) und hetzerisch Stimmung gemacht wird mit einer Rhetorik der übleren Art, die ich für mich nicht akzeptieren kann, zumal sie gegenüber jemandem, der sich hier noch nicht mal wehren kann, äusserst beleidigend ist. Und bei so was werde ich mich immer zu Wort melden, lieber noir, genauso wie bei ähnlichen beleidigenden Äusserungen gegen Fahrer, Teamchefs oder Reifenschrauber.
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 3569
Warum wird sich wegen einer lächerlichen Metapher bloß so aufgeregt?

So schlecht ist der Vergleich nicht einmal. Nur scheint es jemanden hier zu stören, sein Lieblingsteam als Professionelle zu betrachten. Da nimmt man doch gleich lieber den unschuldigen und definitiv heiligen Bernie in Schutz und wehrt sich, dass es fast schon auffällig wird, gegen lächerliche Vergleiche. Jedoch wenn die Bundesregierung als Verbrechersyndikat bezeichnet wird (man gehen in selbigen therad ein paar posts nach oben (ich greife hiermit den Verfasser nicht an, wenngleich ich inhaltlich auch nicht zustimme)), wird es nicht korrigiert. Wenn schon korrekt, dann bitte ganz und nicht nur dann, wenns einen gerade mal in den Sinn kommt.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 4886
@kimika :wink:

Du hast ja recht - auch das ist etwas sehr daneben... und ich muss zugeben, dass ich es vorher noch nicht einmal gelesen habe. Aber es zeigt, welche Wirkung solch einmal geäusserten Diffamierungen haben können. Demnächst sind wir alle na wer weiss was...
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 3569
Ich muss nochwas hinzufügen. Ehrlich gesagt, McBenetton, verstehe ich nicht so recht, warum dieser Therad hier so angegangen wird. Da macht sich ein User die Mühe und schreibt einen überlegten Post zu einem Thema, über das er sichtlich nachgedacht hat und wird dann so angefeindet. Dabei sollte man froh sein, wenn sich User Gedanken machen, was genau sie schreiben; ihre Meinung vertreten und willig sind, diese sachlich zu diskutieren. Und nicht nur Posts zu verfassen, die zwei Wörter und 5 Smilies aufweisen.
Ich finde, solches Threads müsste es viel häufiger geben und diesen Leuten sollte man diskutierfreudiger begegnen.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 4886
@kimika

Zuerst mal gehe ich hier keinen Thread an, sondern äussere meine ganz persönliche Meinung zu Beschimpfungen von Personen des öffentlichen Lebens. Und ich nehme mir das Recht, hierzu auch meine Meinung sagen zu dürfen, dies im übrigen als ganz normaler Forumsuser.

Was den ganzen Thread angeht, so sehe ich das genauso wie Du, und die Art und Weise, auf welch gutem Niveau und mit welcher Ausführlichkeit hier zu diesem Thema "Endzeit" diskutiert wird, ist auch sehr gut so und zeigt, dass das eigentliche Thema, um das es hier geht, vielen unter den Nägeln brennt.
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Montag, 12. Februar 2007

Beiträge: 3569
McBenetton hat geschrieben:
Zuerst mal gehe ich hier keinen Thread an, ...

Komisch, irgendwie hat sich mir dieser Eindruck vermittelt. Da muss ich mich wohl geirrt haben.

... sondern äussere meine ganz persönliche Meinung zu Beschimpfungen von Personen des öffentlichen Lebens.

Da bist du wohl zwischen deiner Aufgabe als Mod und deiner persönlichen Meinung irgendwie im Zwiespalt. Denn es ist wahrlich schwer, neutral zu bleiben, während man seine persönliche Meinung kund tut. Um so klarer muss man sich sein, was man schreibt. Und etwas bloß als "Unsinn" abzutun, ist für mich nicht klar und argumentativ anzweifelbar. Niveau begegnet sich immer mit Niveau.

Und ich nehme mir das Recht, hierzu auch meine Meinung sagen zu dürfen, dies im übrigen als ganz normaler Forumsuser.

Ja, mach das. Du sollst wegen deines Amtes ja nicht ausgeschlossen werden.

Was den ganzen Thread angeht, so sehe ich das genauso wie Du, und die Art und Weise, auf welch gutem Niveau und mit welcher Ausführlichkeit hier zu diesem Thema "Endzeit" diskutiert wird, ist auch sehr gut so und zeigt, dass das eigentliche Thema, um das es hier geht, vielen unter den Nägeln brennt.

Schön, da sind wir einer Meinung. Ich lese nämlich sehr gerne Threads dieser Art.
Spain 1999
Press Reporter: Mika, the perfect flags to lights victory. It looked very easy, was it?
Mika Häkkinen: Oh yeah, it was so easy, you can't believe it.
[long pause, silence]
Mika Häkkinen: No, it wasn't.
( http://www.youtube.com/watch?v=rRIq3UhoB-M )

Beitrag Dienstag, 13. Februar 2007

Beiträge: 86
Wenn du McBenetton endlich mal die Altbier Flasche beiseite stellen und die Beiträge richtig lesen würdest, dann müsstest du dich auch nicht ständig vor den Usern wegen deiner seltsamen Argumente rechtfertigen! Anders kann ich mir dein teilweise völlig aus der Luft geschnapptes und mit etlichen Unterstellungen gespicktes Geschreibe nicht mehr erklären. Ich wusste im übrigen gar nicht das es für dich neben Schumi auch noch einen weiteren Nimbus gibt. Mir kommen gleich die Tränen das sich der arme Bernie „noch nicht mal wehren kann“, wie „äußerst beleidigend“ über ihn doch hier gerichtet wird! Der einzige der hier Ecclestone als Zuhälter, Bordellbesitzer oder Mafiaboss bezeichnet bist du, und bei letzterem auch er selbst! Das mit Bernie als Zuhälter war wie geschrieben, eine "einfache DARSTELLUNG", und als Mafiosi hat er sich SELBST bezeichnet, incl Mosley! Im Gegensatz zu dir hat Bernie aber Stil denn wenn du ihm dieses unter seine Nase halten würdest dann wird er dir ganz trocken sagen: ja, das stimmt was hier über mich geschrieben wird! Aber das ist wieder einmal ein trauriger Höhepunkt wie du es als Moderator geschafft hast, ein weiteres mal einen Thread vom eigentlichen Kern zu spalten. Trotzdem danke das du mich als echten F1 Profi erkannt hast und noch wichtiger: deine Wertschätzung mir gegenüber als echten Race Fan.

__________________________________________________________

Eigentlich hätte ich meinen Thread auch “I have a dream” nennen können! Ich bin weder blauäugig oder sonst etwas! Mir ist völlig klar das es unter Ecclestone NIEMALS eine Einheitsformel geben wird. Dafür ist dieser Mensch viel zu gierig. Wenn ich sein Vermögen anspreche dann meine ich damit, wie sehr er sich auf Kosten unseres Sports bereichert hat! Im Klartext: erst das Geld- dann der Sport!
LotusFan sprach u.a. den Staubsauger Brabham an! Dieser BT 46 war von Anfang an nicht Regelkonform und wurde von daher auch zurecht nach nur einem, aber siegreichen Rennen (Anderstorp 1978) wieder verboten. Man stelle sich mal vor da jagen 22 solcher Steinschleudern um den Kurs! Teameigner und Schlitzohr Bernie schaffte es damals zusammen mit Gordon Murray den Offiziellen vorzugaukeln, das dieses monströse Gebläse, das direkt über die Kurbelwelle angetrieben wurde, in erster Linie der Belüftung des Wasserkühlers diene und der Saugeffekt nur ein angenehmer Nebeneffekt sei.....

Beitrag Freitag, 16. Februar 2007

Beiträge: 4886
DaSilva hat geschrieben:
Wenn du McBenetton endlich mal die Altbier Flasche beiseite stellen und die Beiträge richtig lesen würdest...


Findest Du das eigentlich gut, was Du da schreibst?
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Freitag, 16. Februar 2007

Beiträge: 3303
DaSilva hat geschrieben:
Wenn du McBenetton endlich mal die Altbier Flasche beiseite stellen und die Beiträge richtig lesen würdest, dann müsstest du dich auch nicht ständig vor den Usern wegen deiner seltsamen Argumente rechtfertigen! Anders kann ich mir dein teilweise völlig aus der Luft geschnapptes und mit etlichen Unterstellungen gespicktes Geschreibe nicht mehr erklären. Ich wusste im übrigen gar nicht das es für dich neben Schumi auch noch einen weiteren Nimbus gibt. Mir kommen gleich die Tränen das sich der arme Bernie „noch nicht mal wehren kann“, wie „äußerst beleidigend“ über ihn doch hier gerichtet wird! Der einzige der hier Ecclestone als Zuhälter, Bordellbesitzer oder Mafiaboss bezeichnet bist du, und bei letzterem auch er selbst! Das mit Bernie als Zuhälter war wie geschrieben, eine "einfache DARSTELLUNG", und als Mafiosi hat er sich SELBST bezeichnet, incl Mosley! Im Gegensatz zu dir hat Bernie aber Stil denn wenn du ihm dieses unter seine Nase halten würdest dann wird er dir ganz trocken sagen: ja, das stimmt was hier über mich geschrieben wird! Aber das ist wieder einmal ein trauriger Höhepunkt wie du es als Moderator geschafft hast, ein weiteres mal einen Thread vom eigentlichen Kern zu spalten. Trotzdem danke das du mich als echten F1 Profi erkannt hast und noch wichtiger: deine Wertschätzung mir gegenüber als echten Race Fan.

__________________________________________________________

Eigentlich hätte ich meinen Thread auch “I have a dream” nennen können! Ich bin weder blauäugig oder sonst etwas! Mir ist völlig klar das es unter Ecclestone NIEMALS eine Einheitsformel geben wird. Dafür ist dieser Mensch viel zu gierig. Wenn ich sein Vermögen anspreche dann meine ich damit, wie sehr er sich auf Kosten unseres Sports bereichert hat! Im Klartext: erst das Geld- dann der Sport!
LotusFan sprach u.a. den Staubsauger Brabham an! Dieser BT 46 war von Anfang an nicht Regelkonform und wurde von daher auch zurecht nach nur einem, aber siegreichen Rennen (Anderstorp 1978) wieder verboten. Man stelle sich mal vor da jagen 22 solcher Steinschleudern um den Kurs! Teameigner und Schlitzohr Bernie schaffte es damals zusammen mit Gordon Murray den Offiziellen vorzugaukeln, das dieses monströse Gebläse, das direkt über die Kurbelwelle angetrieben wurde, in erster Linie der Belüftung des Wasserkühlers diene und der Saugeffekt nur ein angenehmer Nebeneffekt sei.....


Ganz so ist es ja nicht der Staubsauger-Brabham war schon Regelkonform denn die Regeln waren in dem Bereich mehr als nur schwammig . Murray hat sie einfach für seine Sinne ausgenutzt und dann ist es eben verboten worden .

Mal was ganz anderes .Seit wieviel Jahren ist Bernie eigentlich in der F1 aktiv und ´wieviel Kohle hat er in der Zeit durch seine aktivitäten in der F1 zusammen geschachert ?
Kann es sein das es da durchaus den einen oder anderen gibt der weit weniger Zeit mit der F1 verbracht hat aber weit mehr rausgeholt hat . Also wäre ich mit "auf kosten des Sports bereichert" und "gierig" ein wenig vorsichtig

Beitrag Sonntag, 18. Februar 2007

Beiträge: 946
@ Lotusfan
Ecclestone hat die F1 über Jahrzehnte zu dem gemacht, was sie ist. Und ich habe bei ihm immer das Bild vor Augen, wie ich Ende der Siebzigerjahre in der Boxengasse auf dem Ö-Ring war und diesen kleinen Mann mit der komischen Frisur und den schiefen Brillen dabei beobachtet habe, wie er am Mittwoch vorm GP die Anbringung der Mistkübel eigenhändig kontrolliert hat. Ein Kontrollfreak, und auch viel Herzblut. Leider sind ihm beim Großwerden die Privaten weggestorben. Die F1 heute ist eine andere als die F1 in den Siebzigern/Achtzigern. Die Hersteller sind die F1, heute. Ist doch überall gleich beim Großwerden: Zuerst Bastelbude, dann Konzern. Oder - in der Musik: Zuerst Tingeltangeltournee im VW-Bus, dann Stadion. Ob das schön ist? Sag ich nix dazu, alles kann schön sein...

@ McBenetton/DaSilva: Bitte nicht bös sein aber ich seh keine Verhetzung von Bernie Ecclestone. Wenn ich ehrlich bin, seh ich eine Privatfehde, auch in anderen Threads wird sie gelebt. Wenn das nicht so virtuell waere hier, würd ich sagen: Gehts auf a Bier oda an Kaffee und regelts des ;) Noch dazu, wo euch beiden viel liegt an der F1...ich habe mit euch beiden schon tolle Gespraeche geführt, irgendwie habt ihr euch ineinander verhedert sozusagen, Entwirrung waere angesagt ;)

Beitrag Sonntag, 18. Februar 2007

Beiträge: 3303
noir hat geschrieben:
@ Lotusfan
Ecclestone hat die F1 über Jahrzehnte zu dem gemacht, was sie ist. Und ich habe bei ihm immer das Bild vor Augen, wie ich Ende der Siebzigerjahre in der Boxengasse auf dem Ö-Ring war und diesen kleinen Mann mit der komischen Frisur und den schiefen Brillen dabei beobachtet habe, wie er am Mittwoch vorm GP die Anbringung der Mistkübel eigenhändig kontrolliert hat. Ein Kontrollfreak, und auch viel Herzblut. Leider sind ihm beim Großwerden die Privaten weggestorben. Die F1 heute ist eine andere als die F1 in den Siebzigern/Achtzigern. Die Hersteller sind die F1, heute. Ist doch überall gleich beim Großwerden: Zuerst Bastelbude, dann Konzern. Oder - in der Musik: Zuerst Tingeltangeltournee im VW-Bus, dann Stadion. Ob das schön ist? Sag ich nix dazu, alles kann schön sein...

@ McBenetton/DaSilva: Bitte nicht bös sein aber ich seh keine Verhetzung von Bernie Ecclestone. Wenn ich ehrlich bin, seh ich eine Privatfehde, auch in anderen Threads wird sie gelebt. Wenn das nicht so virtuell waere hier, würd ich sagen: Gehts auf a Bier oda an Kaffee und regelts des ;) Noch dazu, wo euch beiden viel liegt an der F1...ich habe mit euch beiden schon tolle Gespraeche geführt, irgendwie habt ihr euch ineinander verhedert sozusagen, Entwirrung waere angesagt ;)


Im Prinzip sind wir doch einer Meinung : Klar hat Bernie die F1 in den Medien zu dem gemacht was sie ist . Ob mir das Endergebnis nun gefällt ist ne andere Frage . Aber Ecclestone nun zur Ausgeburt des Bösen zu machen ,der für jeden quatsch verantwortlic hist ,halte ich schlichtweg für falsch .
Der kleine von hinten um die Ecke Schleicher Max Mosley hat nun mal den hut auf bei allem was mit dem Regelwerk u.ä. zu tun hat .
Und da wird es ihm auch schwer fallen sich auf Dauer hinter dem noch kleineren Bernie zu verstecken .
Ohne Bernie hätte Dennis seinen Schneewittchenpalast nie bauen können. ich könnte nicht seit 20 Jahren auf den Hungaroring und
Schumacher müsste viel kleinere Brötchen backen .

Beitrag Mittwoch, 21. Februar 2007

Beiträge: 86
@LotusFan du hast folgendes geschrieben: „Kann es sein das es da durchaus den einen oder anderen gibt der weit weniger Zeit mit der F1 verbracht hat aber weit mehr rausgeholt hat . Also wäre ich mit "auf kosten des Sports bereichert" und "gierig" ein wenig vorsichtig“

Das ganze klingt sehr Kryptisch aber nicht uninteressant! Kannst du mir mal auf die Sprünge helfen, wen oder was du genau meinst!

Beitrag Mittwoch, 21. Februar 2007

Beiträge: 3303
DaSilva hat geschrieben:
@LotusFan du hast folgendes geschrieben: „Kann es sein das es da durchaus den einen oder anderen gibt der weit weniger Zeit mit der F1 verbracht hat aber weit mehr rausgeholt hat . Also wäre ich mit "auf kosten des Sports bereichert" und "gierig" ein wenig vorsichtig“

Das ganze klingt sehr Kryptisch aber nicht uninteressant! Kannst du mir mal auf die Sprünge helfen, wen oder was du genau meinst!


So kryptisch ist das nicht und wenn da mal 2 min intensiv drüber nachdenkst ,fällt dir bestimmt auch ein wen ich gemeint haben könnte .

Beitrag Montag, 26. Februar 2007

Beiträge: 343
mh, soviele gibt es da nicht. Michael Schumacher hat da irgendwie viel verdient :D Und auch ein Ron Dennis. Es wurden einige über die Formel 1 Reich... Sogar RTL wurde zu dem was es heute ist.
Die erste ist Überstanden. Die nächste folgt.
Heute wird wieder ne lange Nacht !!!!

http://www.inside-racing.de

http://www.rtv-world.de
http://www.formula-world.de.vu/

Nächste

Zurück zu Allgemein