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Drei-Wagen-Regel

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Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

Beiträge: 45834
Ich hab einen Artikel auf inside-racing geschrieben über die jüngsten Entwicklungen bzgl der Drei-Wagenregel und würde mit euch darüber gerne diskutieren. Ich verlinke den Artikel lieber nicht, sondern setz ihn hier rein:

Seit Jahren bringt Ferrari-Chef Luca di Montezemolo in regelmäßigen Abständen ein und dieselbe Idee zum Vorschein: Eine Drei-Wagen-Regel. Der Italiener kritisiert die Leistungen der neuen Rennställe und spricht sich deshalb für acht feste Konstrukteure aus, die drei Boliden einsetzen dürfen. Allerdings, und das ist dieses Mal bei Di Montezemolos Vorstoß etwas anders, sollen die dritten Boliden von Satellitenteams eingesetzt werden. Di Montezemolo gibt auch ein konkretes Beispiel – um die Idee der breiten Masse schmackhaft zu machen: „Wäre es nicht fantastisch zu sehen, wie ein Team wie Ganassi oder Penske einen dritten Ferrari mit einem US-Amerikaner einsetzt?“ Di Montezemolo nennt Ganassi und Penske – beides die absoluten Topteams der IndyCar – nicht zufällig: Er weiß, wie wichtig der amerikanische Markt für F1-Boss Bernie Ecclestone ist. Das Okay von Ecclestone soll Di Montezemolo längst in der Tasche haben.

Williams pro Ferrari: Ecclestone und Ferrari sind aber nicht die einzigen Befürworter dieser Idee. Auch Williams spricht sich inzwischen für diese Idee aus. Die positive Haltung von Williams gegenüber Di Montezemolos Vorstoß überrascht insofern, als dass man bislang starker Gegner von Kundenchassis allgemein war. Man befürchtete, dass ein Neueinsteigerteam mit einem Ferrari-Kundenchassis Williams sofort um die Ohren fahren könnte – eine Befürchtung, die sicherlich nicht unberechtigt ist. Dass Williams damit die eigene Karriere aus dem Blickwinkel verloren hat (auch Williams begann in der Formel-1 mit Kundenfahrzeuge), ist die zweite Seite der Medaille.

Der Meinungswechsel von Williams geht einher mit einer wirtschaftlich anderen Situation bei Williams. Die meisten großen Sponsoren sind geflüchtet, Williams muss zumindest einen Mietwagenfahrer (Pastor Maldonado) beschäftigen, um finanziell zu überleben. Längst nutzt man alle Möglichkeiten auch außerhalb der Formel-1, um Geld zu verdienen. Für die Formel-2 baut man die Chassis, an HRT liefert man 2011 Getriebe und Hydraulik, an das GT-Programm von Porsche das KERS-System und in Kürze könnte Williams für Jaguar auch ein DTM-Auto entwickeln, wenn sich Gerüchte bewahrheiten. Der Verkauf eines GP-Boliden an ein Satellitenteam würde weiter Geld in die Kasse spülen.

Die finanziellen Aspekte müssen bei dieser Idee jedoch im Reglement mit konkreten Zahlen verankert werden. Zwischen dem Vorjahres-besten Boliden und dem letzten und auch dazwischen muss es preisliche Abstufungen geben: Ein Sauber muss kostengünstiger erhältlich sein, als ein Red Bull. Und es muss gewährleistet werden, dass es pro Team nur ein Satellitenteam gibt. Beides miteinander zu vereinen wird schwierig werden, aber nicht unmöglich.

Historie pro Ferrari: Beim Treffen der Teamvereinigung FOTA soll es in dieser Woche genau um das Thema Drei-Wagen-Regel gegangen sein. Ein weiterer Argumentationspunkt für die Idee: Die Regelung wäre nicht neu, sondern ist ein alter Hut: Als 1963 vorgeschrieben wurde, mit nur zwei Autos zu starten, schrumpften die Starterfelder ins Bodenlose. Bis Ende der 80er Jahre gab es deshalb Ausnahmeregelungen, die einen dritten oder mehr Fahrer (oft ohne Punkterlaubnis) zugelassen haben – wenn ein Antrag gestellt wurde. Beim Deutschland GP 1985 war das letztmals der Fall, als Renault einen dritten Boliden für François Hesnault einsetzte. Rückschritt kann auch Fortschritt sein, darauf setzt Di Montezemolo nun.

Di Montezemolo hofft sowieso auf die Vergangenheit: Der FIA-Präsident Jean Todt – und damit der Entscheidungsträger – war einst Rennleiter bei Ferrari und genießt weiterhin vorzügliche Beziehungen zu den Italienern. Das Kippen des Stallorderverbotes soll eine Folge daraus gewesen sein, die zweite könnte die Drei-Wagen-Regelung sein.

Nicht auszuschließen ist auch, dass eine Misch-Regelung kommt. Etwa die, dass neue Teams zwei Jahre lang Kundenfahrzeuge von bestehenden Teams einsetzen dürfen (jedes Team darf aber maximal einen Kunden beliefern), bevor man ein eigenes Chassis bauen muss. Der Lernprozess in den ersten Jahren soll eine solche Chancenlosigkeit wie bei den neuen Rennställen 2010 verhindern. Problematisch wird der Aufstand der kleineren Teams sein, die sich dagegen wehren werden, sich von neuen Teams mit WM-Boliden die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Kluge Köpfe könnten aber ein Reglement austüfteln, das allen gerecht wird, etwa wenn man für die neuen Teams zwei Jahre lang keine Punkte vergibt.

Entwicklungen pro Ferrari: Fakt ist: Eine neue Lösung muss gefunden werden. Die FIA lässt inzwischen keine neuen Teams mehr zu, weil man sich nicht sicher ist, dass diese die Formel-1 mit schlechten Darbietungen blamieren. Ein 13. Team, das für 2011 eigentlich geplant war, fehlt daher in den nächsten beiden Jahren. Extremes Sparen, wie Todts Vorgänger Max Mosley das Problem in den Griff kriegen wollte, hat Vorteile, aber auch Nachteile.

Eine Idee, die hinter der Drei-Wagen-Idee steckt ist also, Neueinsteigern eine faire Chance zu geben, ohne sich erst zwei Jahre zu blamieren. Genau diese Idee haben jüngst zwei Sportwagenhersteller zu Tatsachen vollendet: Die Lotus-Gruppe hat Anteile am Renault-Team erworben und spricht darüber, vollständige Besitzer werden zu wollen – auch mit eigenen Chassis und Motoren. Marussia hat sich Teile des Virgin-Teams unter den Nagel gerissen, mit dem Ziel in Zukunft ein eigenständiges GP-Projekt aufzuziehen.

Liste pro Ferrari: Gewiss gibt es Fans, Beteiligte und Entscheidungsträger, die von der Idee weniger angetan sein. Die Unentschlossenen lassen sich vielleicht von dieser sehr spekulativen Liste positiv stimmen. Sie zeigt, mit welchen Satellitenteams die bestehenden Teams eventuell kooperieren könnten. Ganz aus der Luft gegriffen ist das übrigens dann auch wieder nicht: Zwischen diesen Teams bestehen gute Kontakte:

Red Bull: Arden (GP2-Team von Red-Bull-Teamchef Christian Horner)
McLaren: Prodrive (Rallye- und Tourenwagensport, unvollendete F1-Projekte)
Ferrari: Penske (IndyCar-Topteam, von Di Montezemolo vorgeschlagen)
Mercedes: Mücke (DTM-Team mit Mercedes, in der GP3 mit Teilhaber Ralf Schumacher)
Renault: ART (GP2-Top-Team, Lotus gemeinsamer Teilhaber)
Williams: Ganassi (IndyCar-Topteam, früher Fahrer-Lieferant für Williams)
Force India: Coloni (GP2-Team, früher in der F1, einst Kooperation mit Force India)
Sauber: Jenzer (GP3-Team, wie Sauber aus der Schweiz)
Toro Rosso: Carlin (GP2, GP3, britische F3, Satellitenteam von Red Bull)
Lotus: Meritus (GP2-Asia, wie Lotus aus Malaysia)
Virgin: Manor (GP3, britische F3, Manor betreibt Virgin)
HRT: Epsilon Euskadi (WSbR, Kooperation bereits angestrebt)



Di Montezemolo fordert die Idee, seit Ferrari Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi in einem GP-Rennen einsetzen will, dafür aber kein Platz mehr ist, und seit das Comeback von Michael Schumacher 2010 bei Ferrari aufgrund mangelnden Platzes scheiterte. Auch Toro Rosso wollte einen Gastfahrer an den Start bringen: 2009 beim Abu Dhabi GP sollte Sébastien Loeb fahren. Nach einer F1-Testfahrt und einem Aufwärmtraining in der GP2 mit DPR gab die FIA keine Superlizenz an den Franzosen aus.

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010
AWE AWE

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Der totale Schwachsinn eines verkoksten Grafen und mit dem (Rest) sportlichen Charakter einer Weltmeisterschaft absolut nicht in Einklang zu bringen . Es beginnt damit das die FOTA und die dahinter stehenden Teams mit einem Anmeldestop ganz einfach nur ihre Posutionen im elitären Club der F1-Teams halten möchten und die ähm... der FIA nicht mehr in der Lage ist ,die Teilnehmer an der Meisterschaft von den Machern der Meisterschaft zu trennen .
Williams will Kundenteams , Ferrari will Satelittenteams - ein gewaltiger Unterschied .
Alle aufgelisteten möglichen Satelittenteams sind direkt von dem "Mutter"-Team abhängig . Es würde sich also in keiner Art um freie Teams handeln sondern lediglich um getarnte Werkseinsätze .

Lotus hat sich als Namsenssponsor bei Renault eingekauft . Ansonsten hat Proton mit der techn Entwicklung der Renaults nicht mehr zu tun als wie 2010 bei Lotus Racing - nämlich null .
Ausser den Namen Lotus entgültig in den Dreck zu treten kommt von Proton nur warme Luft und große Sprüche .
Das gleiche Spiel das wir von Stefanovic schon kennen .

Jetzt will Lotus überlegen einen eigenen F1 Motor zu bauen ,montiert aber selbst in ihre Serienautos Toyota Triebwerke .
Marussia braucht Cosworth um ihre Straßenflitzer auf die Straße zu bringen und das bei weitem nicht nur im Motorenbereich .

Das in den 60ern die Teilnehemrzahlen nach der Regeländerungen in uferlose gefallen wären ,ist auch reichlich übertrieben .
Anlässlich des Deutschland GP 1962 nahmen 30 Fahrer an der Qualifikation teil , 1963 waren es 26 und 1964 24 Teilnehmer

1962 standen 20 Teams auf der Meldeliste 1963 ebenfalls 20 Teams ,1964 immerhin noch 18 .

Das die Bewerberzahlen leicht zurück gingen ,lag wohl eher daran das sich die 1,5 Liter Formel mittlerweile leistungsmäßig gefestigt hatte und Übergangs- Exoten wie ENB Maserati , Lotus Borgward usw. verschwunden sind

In den 80ern mussten die Teams vor der Saison ihre Autos zur Meisterschaft anmelden ,sprich max. zwei Fahrzeuge . Nur diese gemeldeten Fahrzeuge hatten auch ein Recht Punkte zu erhalten .
Wenn ein Team ,wie z.Bsp. ATS 1984 nur einen Wagen zur Meisterschaft anmeldeten ,dann aber mit Berger in Österreich ,Italien und Europa doch ein zweites Auto einsetzte ,dann war das im Zweifelsfalle Pech .
Der 6 .Platz von Berger in Italien war für die Katz ,es gab keine Punkte , Hätte er in Portugal den 6.ten gemacht ,er hätte die Punkte behalten können .
Fahrer die auf Fahrzeugen fuhren die nicht in der WM gemeldet warten ,sprich deren Autos keine fest vergebene St-Nr. hatten fuhren nicht nur "oft" ausserhalb der Punktewerung sondern immer .

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

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Dass AWE der Idee nix abgewinnen kann war mir sofort klar... ;-) Die gute alte Zeit halt...
Das Problem ist halt, dass es offensichtlich heutzutage kaum möglich ist, so ohne weiteres ein Auto an die Strecke zu bringen das wenigstens so schnell ist dass man sich nicht lächerlich macht. Und - sorry - F1-Teams mit dem gleichen Motor wie Williams, die trotzdem gerade mal so GP2-Niveau erreichen machen sich lächerlich... Und da dieses Problem nicht nur den wagemütigen Neueinsteigern zu schaffen macht sondern auch noch potentielle andere Interessenten inklusive Sponsoren abschreckt ist es ein Problem, dass man ernst nehmen sollte...
Insofern hab ich schon damals die ablehnende Haltung von Williams als kontraproduktiv empfunden und könnte mich erst recht heute mit einem "Kundenteam" oder "Juniorteam" einigermaßen anfreunden. Nur warum das ein Einwagenteam sein soll versteh ich nicht. Meiner Meinung nach sollte es ein voll eigenständiges Kundenteam mit 2 Wagen sein. Einfluß vom "Mutterteam" in gewissen Grenzen durchaus erwünscht - egal ob man dort nun einen werbeträchtigen Rossi oder einen vielversprechenden Jungstar zwischenparkt...
Man braucht da auch keine finanziellen Regeln - ein Kundenteam pro Chassishersteller und fertig - wenn RedBull den Vertrag mit ToroRosso hat sind sie außen vor, der nächste bitte - und die Nachfrage bestimmt den Preis....
RBR-STR, McLaren-Prodrive, Ferrari-Ganassi oder wer auch immer, Micha's GP2-Connections, Möglichkeiten gäbe es genug...
Hatten wir doch letztenendes auch immer mal wieder - Benetton mit Briatores Einfluß bei Ligier, Ferrari und die Junioren bei Sauber usw. Was ist so schlimm daran?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010
AWE AWE

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Mav05 hat geschrieben:
Dass AWE der Idee nix abgewinnen kann war mir sofort klar... ;-) Die gute alte Zeit halt...
Das Problem ist halt, dass es offensichtlich heutzutage kaum möglich ist, so ohne weiteres ein Auto an die Strecke zu bringen das wenigstens so schnell ist dass man sich nicht lächerlich macht. Und - sorry - F1-Teams mit dem gleichen Motor wie Williams, die trotzdem gerade mal so GP2-Niveau erreichen machen sich lächerlich... Und da dieses Problem nicht nur den wagemütigen Neueinsteigern zu schaffen macht sondern auch noch potentielle andere Interessenten inklusive Sponsoren abschreckt ist es ein Problem, dass man ernst nehmen sollte...
Insofern hab ich schon damals die ablehnende Haltung von Williams als kontraproduktiv empfunden und könnte mich erst recht heute mit einem "Kundenteam" oder "Juniorteam" einigermaßen anfreunden. Nur warum das ein Einwagenteam sein soll versteh ich nicht. Meiner Meinung nach sollte es ein voll eigenständiges Kundenteam mit 2 Wagen sein. Einfluß vom "Mutterteam" in gewissen Grenzen durchaus erwünscht - egal ob man dort nun einen werbeträchtigen Rossi oder einen vielversprechenden Jungstar zwischenparkt...
Man braucht da auch keine finanziellen Regeln - ein Kundenteam pro Chassishersteller und fertig - wenn RedBull den Vertrag mit ToroRosso hat sind sie außen vor, der nächste bitte - und die Nachfrage bestimmt den Preis....
RBR-STR, McLaren-Prodrive, Ferrari-Ganassi oder wer auch immer, Micha's GP2-Connections, Möglichkeiten gäbe es genug...
Hatten wir doch letztenendes auch immer mal wieder - Benetton mit Briatores Einfluß bei Ligier, Ferrari und die Junioren bei Sauber usw. Was ist so schlimm daran?




Das hat nichts mit den guten alten Zeiten zu tun . Schließlich gab es da ja 3er Teams sondern damit das es mir ganz einfach wiederstrebt , wenn die Teilnehmer an einer sportlichen Meisterschaft versuchen die Regeln dafür auf zu stellen .

Wenn neu einsteigende Teams grundsätzlich gegen die etablierten keine Chance haben dann ist das eine Frage des Regelwerkes und der Auslegung des Wettbewerbes
Neueinsteiger auf dem Niveau der unteren Klassen gab es in der WM immer .Egal ob sie A-T-S , Scarab , Eifelland ,Boro oder wie auch immer genannt wurden . Alle die haben der WM nicht weh getan ,sie haben sie eher bereichert . Und die sind damals sogar auf teilweise auf mehr oder weniger umgebauten Kaufchassis rumgefahren .
Allerdings habe ich nie vernommen ,das z.Bsp, Eifelland von March kontrolliert worden wäre wobei ein Pseudo -Penske Ferrari in der F1 ohne Montezemolos abnicken wohl nicht mal aus der Box fahren würde .
Früher in der guten alten Zeit ,wie du so schön zu sagen pflegtest , hat Walker Lotus Autos gekauft und wenn die nix getaugt haben kurzerhand durch Cooper ersetzt und an den nächsten weiter verkauft .
Ich möchte Haugs Gesicht sehen ,wenn Peter Mücke meint das die
Silberlinge nichts taugen und er kurzfristig auf Wiliams umsteigt um im gleichen Atemzug die Rentnerschüsseln an Villeneuve zu verkaufen ,der damit sein eigenes Team aufmacht .
Schnappatmung und blau angelaufene Lippen wären wohl das wenigste was wir da sehen könnten .

Bleibt allerdings die nächste systembedingte Frage ,Wie sollen sich Kundenteams finanzieren in einer WM die geprägt ist vom Flugmeilen sammeln . An der K-WM können sie ja nicht teilnehmen und die K WM bringt das Geld in die Kasse .

Es läuft also direkt darauf hinaus ,das die großen Hersteller und Teams sich eine Eingreiftruppe zulegen und nicht mehr und nicht weniger .
Was rauskommt wenn sich ein Team eine Eingreiftruppe zulegt haben wir ja am Fall Sauber "Petronas" gesehen ,die sich öffentlich mehrfach dazu bekannten ,in der WM-Entscheidung für Ferrari zu arbeiten . Und die waren zumindest theoretisch selbstständige Teams . Was für ein Theater auf den Rennstrecken vollführt werden würde ,wenn Ferrari, McLaren und Co. noch Pseudo-Ableger auf der Piste haben ,will sich so genau überhaupt nicht wissen .

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

Beiträge: 10785
AWE hat geschrieben:
Das hat nichts mit den guten alten Zeiten zu tun . Schließlich gab es da ja 3er Teams sondern damit das es mir ganz einfach wiederstrebt , wenn die Teilnehmer an einer sportlichen Meisterschaft versuchen die Regeln dafür auf zu stellen

So komplex wie die heutigen Abläufe nun mal sind - nicht nur in der F1 - macht es nun mal wenig Sinn, Regeln gegen die Teilnehmer durchzudrücken. Das geht in der heutigen Welt einfach nicht mehr.

AWE hat geschrieben:
Wenn neu einsteigende Teams grundsätzlich gegen die etablierten keine Chance haben dann ist das eine Frage des Regelwerkes und der Auslegung des Wettbewerbes

Womit der Hund mal wieder seinen eigenen Schwanz jagt - willst Du es für Neueinsteiger einfacher machen mußt Du die Etablierten einschränken/einreglementieren. Was natürlich wieder dazu führt, dass Du kommst und die fehlenden technischen Freiheiten bemängelst... :D)
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Samstag, 18. Dezember 2010
AWE AWE

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Mav05 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Das hat nichts mit den guten alten Zeiten zu tun . Schließlich gab es da ja 3er Teams sondern damit das es mir ganz einfach wiederstrebt , wenn die Teilnehmer an einer sportlichen Meisterschaft versuchen die Regeln dafür auf zu stellen

So komplex wie die heutigen Abläufe nun mal sind - nicht nur in der F1 - macht es nun mal wenig Sinn, Regeln gegen die Teilnehmer durchzudrücken. Das geht in der heutigen Welt einfach nicht mehr.

Die komplexen Abläufe haben wir auch im Fussball ,im Skispringen ,im
Turniertanzen ,im Hallenhalma und im Pferderennsport .
Wäre mir jetzt allerdings neu das dort Arsenal Lomdon ( um mal nicht die Bayern zu nennen ) zusammen mit den anderen großen Clubs
der FIFA versucht vor zu schreiben ,das Fussballspiele ab demnächst aus drei mal 30 min ,mit zwei Werbepausen zu erfolgen habe ( vielleicht versuchen sie es auch ,aber dann wohl ohne Erfolg) ,die Skispringer können nicht durchsetzten ,das ihre Ski ab sofort 50 cm breit werden ,weil dann mehr Sponsoren drauf passen ,und im Pferderennsport gibt es keine Lobby ,die versucht die Pferde durch Esel zu ersetzen ,weil das für sie kosten spart .
Für mich gibt es einen Unterschied ob Regeln im Interesse der Teilnehmer gemacht werden ,oder ob Teilnehmer ihre Interessen in Regeln verpacken
.


AWE hat geschrieben:
Wenn neu einsteigende Teams grundsätzlich gegen die etablierten keine Chance haben dann ist das eine Frage des Regelwerkes und der Auslegung des Wettbewerbes

Womit der Hund mal wieder seinen eigenen Schwanz jagt - willst Du es für Neueinsteiger einfacher machen mußt Du die Etablierten einschränken/einreglementieren. Was natürlich wieder dazu führt, dass Du kommst und die fehlenden technischen Freiheiten bemängelst... :D)

Das sehe ich grundsätzlich anders . Ein langfristiges Regelwerk das nicht jedes Jahr von Grund auf neu geschrieben wird tut die Etablierten nicht einschränken sondern nimmt ihnen nur einen Teil des Vorteils gegenüber den neuen . Diverse Regeln gegen die Auswüchse der totalen Geldvernichtung schränkt die Etablierten nur soweit ein ,das sie ihr Geld nicht sinnlos verpulfern können .
Ein Motor der drei Saisons halten muss ist technisch so interessant wie eine Doktorarbeit über das Liebesleben der Quallen bei Wassertemperaturen unter null Grad und das nicht nur für die Fans sondern auch für die Hersteller . Das er kostenmäßig nichts einspart ist debei nur eine Randnotiz . Der Cosowrth DFV 1969 für knapp 7500 Pfund dem Kunden angeboten hat in seiner Konstruktion und Weiterentwicklung über immerhin gut 15 Jahre weniger Geld gekostet als der neue Cosworth CA 2010 übern Winter verschlingen wird nur um ihn für 2011 tauglich zu machen und das inflationsmäßig angepasst .
Die halbe Saison in Fernost kostet mehr als eine Tournee durch Europa mit 4-5 Rennen in Übersee .

Wir brauchen keine Einschränkungen speziell für eine bestimmte Gruppe genauso wenig wie es eine Bevorzugung einer anderen Gruppe bedarf sondern es braucht nur ein Regelwerk das für alle gleich gilt und das mal länger hält als ne Packung Frischmilch bei Gewitter .



Beitrag Samstag, 18. Dezember 2010

Beiträge: 4004
Ich bin für die 26-Ferraris-Regel.

Dann hat Alonso 25 Gehilfen in Form der Nr. 2 bis Nr. 26 Fahrer. Endlich verstehen alle Fahrer die Botschaft (kein Petrov mehr, der Alonso 40 Runden lang nicht überholen lassen will.) und alle anderen Fahrer verhelfen dem Fahrer aller Fahrer aller Fahrer aller Fahrer aller Fahrer endlich zum dritten bis achten Titel. Alonso glücklich, Monte glücklich, Onkel Emilio glücklich und der Rest ist sowieso egal.
"You always have to leave the space" - Fernando Alonso
http://www.youtube.com/watch?v=XuRQcclYayk

Beitrag Samstag, 18. Dezember 2010

Beiträge: 10785
AWE hat geschrieben:
Die komplexen Abläufe haben wir auch im Fussball ,im Skispringen...
Wäre mir jetzt allerdings neu das dort Arsenal Lomdon ( um mal nicht die Bayern zu nennen ) zusammen mit den anderen großen Clubs der FIFA versucht vor zu schreiben ,das...
Für mich gibt es einen Unterschied ob Regeln im Interesse der Teilnehmer gemacht werden ,oder ob Teilnehmer ihre Interessen in Regeln verpacken

Die Komplexität der Abläufe erhöht sich nun mal mit dem Grad der Abhängigkeit von der Technik. Beim Skispringen gabs da z.B. Reglementierung der Skilängen, Materialien, Bindungen, Anzüge, Änderung des Wertzungssystem hinsichtlich Weitenpunkten... Und da die F1 nun mal die Sportart mit der größten Technik-Abhängigkeit ist ist sie auch die komplexeste und komplizierteste...
Auch im Fußball gibt es einen Ligaverband (Vereinigung der 36 Profi-Clubs...), der übrigens sogar OFFIZIELL gemeinsam mit dem DFB die Bundesliga ausrichtet. Dass die am 90min-Grundkonzept nix ändern wollten liegt vielleicht daran, dass sie damit zufrieden sind? Im Umfeld, wie z.B. im Austragungsmodus gab es aber sehr wohl große Änderungen, die hauptsächlich aufgrund der wirtscvhaftlichen Interessen der Vereine kamen (z.B. die Championsleague...).
Und der Unterschied in Deinem letzten Satz definiert sich nur über den vernünftigen Weg der Regelfindung und eine maßvolle Kontrolle der Sporthoheit...
AWE hat geschrieben:
Wir brauchen keine Einschränkungen speziell für eine bestimmte Gruppe genauso wenig wie es eine Bevorzugung einer anderen Gruppe bedarf sondern es braucht nur ein Regelwerk das für alle gleich gilt und das mal länger hält als ne Packung Frischmilch bei Gewitter

Sicherlich hat man es da an einigen Stellen gewaltig übertrieben - fairerweise muß man allerdings auch anmerken, dass es für viele der Änderungen Gründe und Vorgaben gab. Die interessante Frage wäre doch - wo wäre die Formel 1 heute, wenn es einige dieser Änderungen nicht gegeben hätte...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 18. Dezember 2010

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Williams will Kundenteams , Ferrari will Satelittenteams - ein gewaltiger Unterschied .

Eben nicht. Williams hat kein Interesse daran, dass irgendwelche neuen Teams mit Ferrari-Kundenfahrzeuge Williams um die Ohren fahren.

Das in den 60ern die Teilnehemrzahlen nach der Regeländerungen in uferlose gefallen wären ,ist auch reichlich übertrieben .
Anlässlich des Deutschland GP 1962 nahmen 30 Fahrer an der Qualifikation teil , 1963 waren es 26 und 1964 24 Teilnehmer

Dass du dir den Deutschland GP herausnimmst, ist kein Zufall. Da durften auch die F2-Fahrer starten, nur deshalb gab es solch große Starterzahlen. .

Beitrag Samstag, 18. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Eben nicht. Williams hat kein Interesse daran, dass irgendwelche neuen Teams mit Ferrari-Kundenfahrzeuge Williams um die Ohren fahren.

Head hat sich erst neulich geäussert ,das man an einem ausgewogenen Kundenauto System nichts zu meckern hätte aber bei dem wie es aktuell laufen soll ,die Gefahr sehe ,das die Macht einiger weniger Teams ( womit er sicherlich auch Ferrari meinte) zu stark wäre weil die
Kundenteams keine eigenständig arbeitenden ,unabhängigen Teams wären . Aus dem Grund wäre man auch nach wie vor gegen Kundenautos so wie sie die FOTA und FIA gern hätten .
Es ist nun einmal nicht anzunehmen ,das z.Bsp. Ferrari seine Autos an unabhängige Teams ohne genaue Vorgaben und Bedingungen abgeben oder gar verkaufen würde .


Dass du dir den Deutschland GP herausnimmst, ist kein Zufall. Da durften auch die F2-Fahrer starten, nur deshalb gab es solch große Starterzahlen.


Ich habe den Deutschland GP genommen weils ganz einfach der war ,der mir zuerst in die Hände fiel . Wir können gerne auch Italien oder England nehmen . Das ziwschen 1962 und 1964 beim Deutschland GP F2 Autos am Start waren ,ist mir vollommen neu .
Die kamen erst 1966 und da umfasste die Meldeliste 37 Positionen .

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Beitrag Samstag, 18. Dezember 2010

Beiträge: 0
Mav05 hat geschrieben:
Auch im Fußball gibt es einen Ligaverband (Vereinigung der 36 Profi-Clubs...), der übrigens sogar OFFIZIELL gemeinsam mit dem DFB die Bundesliga ausrichtet. Dass die am 90min-Grundkonzept nix ändern wollten liegt vielleicht daran, dass sie damit zufrieden sind? Im Umfeld, wie z.B. im Austragungsmodus gab es aber sehr wohl große Änderungen, die hauptsächlich aufgrund der wirtscvhaftlichen Interessen der Vereine kamen (z.B. die Championsleague...).
Und der Unterschied in Deinem letzten Satz definiert sich nur über den vernünftigen Weg der Regelfindung und eine maßvolle Kontrolle der Sporthoheit...


Der Unterschied zwischen Fussball und der Formel 1 besteht doch haupsächlich darin, das die FIFA Regeln vorgibt, die UEFA sie auf europäischer Ebene umsetzt und der DFB national. Erst dann kommt der Ligaverband. Die FIFA sagt das Spiel dauert 2 x 45 Min, Jede Manschaft hat 11 Spieler und es darf nur ein Ball benutzt werden. Da kann der Ligaverband sich auf den Kopfstellen und dabei LaPaloma rückwärtspfeifen und dennoch werden die sich nicht mit "ihrer fiktiven Idee" von 14 Spielern pro Mannschaft und drei Bällen und 3 x 30 Minuten durchsetzen. Ob ich jetzt ne Meisterschaft UEFA Pokal oder Euro League nenne, ist das selbe Kind mit neuen Namen und dient letztendlich der Gelddruckmaschinerie.
In der Formel 1 wünschen sich die Teams was, Bernie findets gut und die FIA setzt es um. Wenn die FIA was will müssen alle Teams zustimmen um es umzusetzen. Das dürfte wohl einmalig im Sport sein, das die Teilnehmer sich ihr Regelwerk selber schreiben und der zuständige Verband im Endeffekt nix zusagen hat!

Beitrag Sonntag, 19. Dezember 2010

Beiträge: 10785
Goodwood hat geschrieben:
In der Formel 1 wünschen sich die Teams was, Bernie findets gut und die FIA setzt es um. Wenn die FIA was will müssen alle Teams zustimmen um es umzusetzen. Das dürfte wohl einmalig im Sport sein, das die Teilnehmer sich ihr Regelwerk selber schreiben und der zuständige Verband im Endeffekt nix zusagen hat!

Okay, wenn Ihr das partout an den 90 min und den 11 Spielern festmachen wollt formuliere ich es um - ES IST EINE IM MOTORSPORT DURCHAUS ÜBLICHE PRAXIS, Regeln unter Federführung der Teilnehmer zu definieren, weil man nun mal viel stärker auf diese angewiesen ist... Sollte Bayern und Schalke nicht mehr mit den Regeln einverstanden sein sind die durchaus entbehrlich - die Hersteller im Motorsport eher nicht. Die Regeln im Motorrad-Straßenrennsport wie auch im Cross wurden vollkommen Hersteller-freundlich umgestrickt (2T>4T), die DTM wird durch die ITR regiert und selbst im Kartsport ist die CIK-FIA vor 10 Jahren kläglich gescheitert, als sie ein Motorenkonzept gegen den Willen der Hersteller durchdrücken wollte...
Und ich finde da nach wie vor kaum was Verwerfliches dran, so lange dieser Meinungsbildungsprozess in einigermaßen geordneten Bahnen verläuft. Immerhin ist es doch so, dass bei dieser Komplexität die "Spezialisten" immer auf Seiten der Hersteller zu finden sein werden und man deshalb gut daran tut, deren Meinung nicht zu ignorieren...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 19. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Mav05 hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:
In der Formel 1 wünschen sich die Teams was, Bernie findets gut und die FIA setzt es um. Wenn die FIA was will müssen alle Teams zustimmen um es umzusetzen. Das dürfte wohl einmalig im Sport sein, das die Teilnehmer sich ihr Regelwerk selber schreiben und der zuständige Verband im Endeffekt nix zusagen hat!

Okay, wenn Ihr das partout an den 90 min und den 11 Spielern festmachen wollt formuliere ich es um - ES IST EINE IM MOTORSPORT DURCHAUS ÜBLICHE PRAXIS, Regeln unter Federführung der Teilnehmer zu definieren, weil man nun mal viel stärker auf diese angewiesen ist... Sollte Bayern und Schalke nicht mehr mit den Regeln einverstanden sein sind die durchaus entbehrlich - die Hersteller im Motorsport eher nicht. Die Regeln im Motorrad-Straßenrennsport wie auch im Cross wurden vollkommen Hersteller-freundlich umgestrickt (2T>4T), die DTM wird durch die ITR regiert und selbst im Kartsport ist die CIK-FIA vor 10 Jahren kläglich gescheitert, als sie ein Motorenkonzept gegen den Willen der Hersteller durchdrücken wollte...
Und ich finde da nach wie vor kaum was Verwerfliches dran, so lange dieser Meinungsbildungsprozess in einigermaßen geordneten Bahnen verläuft. Immerhin ist es doch so, dass bei dieser Komplexität die "Spezialisten" immer auf Seiten der Hersteller zu finden sein werden und man deshalb gut daran tut, deren Meinung nicht zu ignorieren...



Wir reden hier ja nicht über den Markenpokal der DTM ,eine Serie die für mich eh ein Witz ist und den sportlichen Wert einer Kondompackung hat .
Aber DTM ist ja ein gutes Beispiel in Bezug auf die so wunderbare
Idee der 3 Wagen -Regel . Diverse Teams fahren in vollkommener
Abhängigkeit eine Marke und was da an Blockerei ,Feindberührungen und sonstigen Unsportlichkeiten rauskommt ,kann man Jahr für Jahr sehen .
DTM ist doch in erster Linie der Kleinkrieg Audi gegen Mercedes ,

Da es den "Spezialisten" der Teams und insbesondere deren Arbeitgeber bei weitem nicht darum geht ,ein gutes ,langfristiges
techn. oder auch sportliches Regelwerk zu erstellen sondern in erster
Linie darum ihren Vorteil zu halten bzw. aus zu bauen ist es fraglich ob diese Spezialisten ein brauchbares Regelwerk auf die Beine stellen
könnten ,selbst wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte ,das sie es wöllten .
Natürlich dürfen und sollen die Teilnehmer gefragt werden . Natürlich sollen und dürfen die Hersteller Vorschläge machen aber was in der
F1 passiert ist doch etwas anders gelagert . Die FOTA tüftelt was aus und die FIA darf es nur noch abnicken . Diverse Hersteller bringen bei der FIA ,vorsichtig ausgedrückt, ihre Interessen zum Ausdruck und die FIA nickt ab .
Stallorder -Regelung eine eindeutige Diktatur von Ferrari über den italienischen Verband durchgeboxt .
Die Motorenregel ,der Versuch sich bei einigen Herstellern anzubiedern .
Die 107 % Regel und der "Aufnahmestopp" ,eine Idee der etablierten
Teams um den elitären Club der F1 Teams und damit den Marktwert ihrer Teams aufrecht zu erhalten .
Alles drei vollkommen unnötig ,
Stall-Order Verbot präzisiert und auch angewannt ist vom sportlichen Wert der Rennserie einfach notwendig ,wenn man sportlich nicht entgültig zur Farce verkommen will .
Die neuen Motoren und all der Müll drumrum sind in etwa so notwendig wie ein Kropf im Hals ,verbrennen jede Menge Geld und ich gehe jede Wette ein ,ist keine 5 Jahre gültig .
Die 107 % Regel ist angesichts von 24 Bewerbern ein Witz .

Um es mal in deinen Worten zu sagen und dabei natürlich den Zorn der ganzen rote Brigade -Anhänger auf mich zu ziehen - wenn Ferrari ( um nur mal ein Beispiel zu nennen ) mit den Regeln nicht einverstanden ist ,dann sind sie mindestens so entbehrlich wie Schalke und die Bayern im Fussball .
Wobei wir ja beide wissen ,das Schalke und die Bayern zu 100 % auf den Fussball angewiesen sind ,ähnlich wie Ferrari auf die F1 .
Ich glaube kaum das Bayern im Wasserballett oder Minigolf auch nur annähernd überlebensfähig wäre und ich glaube auch kaum des Ferrari in der Langstrecke ,einem Markenpokal oder beim Fahrradrennen auf Dauer überlebensfähig wäre .

Aktuell sieht es doch so aus wie Goodwood schrieb .
Die Teams hecken aus ,die FOTA diktiert ,die FIA springt .
Die Bahnen sind da schon geordnet ,nur das es halt ne Einbahnstr. ist ,auf der die FOTA die uneingeschränkte Vorfahrt hat .
Was dabei rauskommt sehen wir

Beitrag Sonntag, 19. Dezember 2010

Beiträge: 5468
Mr_Mutt hat geschrieben:
Ich bin für die 26-Ferraris-Regel.

Dann hat Alonso 25 Gehilfen in Form der Nr. 2 bis Nr. 26 Fahrer. Endlich verstehen alle Fahrer die Botschaft (kein Petrov mehr, der Alonso 40 Runden lang nicht überholen lassen will.) und alle anderen Fahrer verhelfen dem Fahrer aller Fahrer aller Fahrer aller Fahrer aller Fahrer endlich zum dritten bis achten Titel. Alonso glücklich, Monte glücklich, Onkel Emilio glücklich und der Rest ist sowieso egal.

Na immerhin hat es über 6 Stunden gedauert, bis jemand angedackelt kommt und versucht, auch diese Diskussion mit dem üblichen nervigen Gebashe zu zerschießen.

Bitte nicht drauf eingehen und

weitermachen.
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Sonntag, 19. Dezember 2010

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AWE hat geschrieben:
Die Teams hecken aus ,die FOTA diktiert ,die FIA springt .
Die Bahnen sind da schon geordnet ,nur das es halt ne Einbahnstr. ist ,auf der die FOTA die uneingeschränkte Vorfahrt hat .
Was dabei rauskommt sehen wir

Dann machen wir das ganze doch mal konkreter. Was kam den so Schlimmes von der FOTA und was brachte die FIA noch mal gleich an Verwertbarem in den letzten 20 Jahren???
Auf FIA-Seiten fällt mir da mal spontan die Budgetdeckelung mit ihren abstrakten Auswüchsen ein, Mosleys Fahrer-Wechselt-Teams-Idee, KERS usw.
Deine kritisierten angeblichen FOTA-Ideen, naja: Stallorder gibts in jedem Teamsport mehr oder weniger und mir ist kein einziger bekannt, der das fair und wirksam verhindern konnte. Wiedereinführung der 107% war m.E. ein Todt-Gedanke ohne größere Auswirkungen, der nun auch nicht soooo tragisch wäre. Beschränkung auf 13 Teams ist vielleicht nicht gerade toll, braucht man heutzutage wohl wegen kommerzieller Planungssicherheit. Und ob die F1 wirklich einen Eddie-the-Eagle bräuchte zweifle ich auch mal an... Testverbot und andere Einschränkungen kamen zuerst von der FIA und der Weltmotor wurde von einem AUDI-Techniker vorgestellt zu einem Zeitpunkt, wo man VW gewiss noch nicht mal annäherndes F1-Interesse nachsagen konnte... Wo genau wäre also das Problem???
Oder mal andersrum - wir machen jetzt mal AWE zum foreninternen FIA-Präsident, Du legst jetzt mal 5-6 Rahmenbedingungen DEINER F1 offen und wir reden dann mal drüber, wie die sich dann auswirken (könnten)...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 19. Dezember 2010
AWE AWE

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Mav05 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Die Teams hecken aus ,die FOTA diktiert ,die FIA springt .
Die Bahnen sind da schon geordnet ,nur das es halt ne Einbahnstr. ist ,auf der die FOTA die uneingeschränkte Vorfahrt hat .
Was dabei rauskommt sehen wir

Dann machen wir das ganze doch mal konkreter. Was kam den so Schlimmes von der FOTA und was brachte die FIA noch mal gleich an Verwertbarem in den letzten 20 Jahren???

Da beisst sich die Katze natürlich in den Schwanz - weil die Griesentruppe nicht in der Lage ist ein halbwegs ordentliches Regelwerk zu erstellen bedeutet das nicht im Rückkehrschluß ,das die Ideenen der FOCA da nun wesentlich besser wären .wobei mir die letzten Jahre eh kaum noch FIA Entscheidungen einfallen die nicht auf Wunsch und unter Federführung der Teams bzw. der Hersteller entstanden .


Auf FIA-Seiten fällt mir da mal spontan die Budgetdeckelung mit ihren abstrakten Auswüchsen ein, Mosleys Fahrer-Wechselt-Teams-Idee, KERS usw.
Deine kritisierten angeblichen FOTA-Ideen, naja: Stallorder gibts in jedem Teamsport mehr oder weniger und mir ist kein einziger bekannt, der das fair und wirksam verhindern konnte.

Mord gibt es auch in jeder Gesellschaftordnung und kann nicht zu 100 % verhindert werden . Es deshalb offiiziell zu legalisieren ,finde ich persönlich zumindest bedenklich und einzig und allein im Interesse der Mörder bzw. der Auftraggeber von Morden .

Wiedereinführung der 107% war m.E. ein Todt-Gedanke ohne größere Auswirkungen, der nun auch nicht soooo tragisch wäre. Beschränkung auf 13 Teams ist vielleicht nicht gerade toll, braucht man heutzutage wohl wegen kommerzieller Planungssicherheit. Und ob die F1 wirklich einen Eddie-the-Eagle bräuchte zweifle ich auch mal an...

Ich fände es gut wenn er einen Eddie the Eagle in der F1 gäbe . er hat dem olymischen Gedanken und dem Skispringen auch nicht geschadet sondern den Sport ,wenn auch nur kurzfristig wieder bodenständig gemacht .
Wie Agent 007 auf die 107 % Idee kam ,ist zum Glück nicht überliefert . Aber man könnte ja mal spekulieren wer da schon weit vor dem Gedankenblitz des Ersatz.Napoleons öffentlich rumtönte ,das die neuen Teams unter seinem Niveau wären .


Testverbot und andere Einschränkungen kamen zuerst von der FIA und der Weltmotor wurde von einem AUDI-Techniker vorgestellt zu einem Zeitpunkt, wo man VW gewiss noch nicht mal annäherndes F1-Interesse nachsagen konnte... Wo genau wäre also das Problem???


Oder mal andersrum - wir machen jetzt mal AWE zum foreninternen FIA-Präsident, Du legst jetzt mal 5-6 Rahmenbedingungen DEINER F1 offen und wir reden dann mal drüber, wie die sich dann auswirken (könnten)...


Oh ja :-) Monte ich grüße dich und gute Reise ,Jean zeig deinem alten Kumpel wo es raus geht und wie man die Tür von draussen zumacht .

Dann setzen wir uns erst mal hin , mit den paar FIA Opas die den Unterscheid zwischen einer Wunderkerze und einer Zündkerze kennen und erarbeiten ein neues techn. Regelwerk
Eckpunkte sind Kostenreduzierung bei max .möglicher techn. Freiheit ,
Stabilität und Eindeutigkeit der Regeln sowie Vereinfachung des Regelwerkes .
Wir fangen an bei den Chassis/Fahrwerk , wo bestimmte Materialen für bestimmte Baugruppen verboten werden . Die Bremsscheiben haben wieder magnetisch zu sein Dreieckslenker sollten wieder aus Werkstoffen gemacht werden die in alle Richtungen belastbar sind .
Die "Fahrgastzelle" wird auf Maße erweitert die es auch Nobby möglich machen ohen Schuanzieher einsteigen zu können .
Die Autos werden wieder breiter ,genau wie die Reifen ,die im übrigen ab dann auch wieder im Normalfall einen ganzen Grand Prix ohne
nennenswerten Leistungsverlust durchhalten werden .
Der Unterboden ist flach wie ein Tapezierbrett und das von der Spitze bis mitte HA : Difusoren sind verboten . Hinter der Hinterachse ist der Unterboden freigestellt muss aber so konstriert sein ,das er nur eine einheitliche Krümmung auf gesamter Beite hat ohne Einsenkungen oder Erhöhungen . Die Spoiler bestehen aus max 4 Teilen -2 glatten Seitenplatten und max. 2 Flügelelementen . Die Dinger sind vorne und hinten star gebaut und das mit einem Test bei dem die Spoiler an jeder möglichen Stelle mit mir als Gewicht geprüft werden . Andere aerodynamische Spielereien wie Luftlleitbleche ,spezielle Spiegelvarianten usw, sind verboten . Die Karosse darf keine unterzogenen Profile aufweisen . Karosseriebreite ist gleich Unterbodenbreite
Motoren werden freigestellt und können sowohl als Sauger ,Turbos oder Wankel motor ausgeführt werden wobei Diesel oder Vergaserkraftstoff in Tankstellenqualität erlaubt ist .
Elekttro und Hypridantriebe sind erlaubt und orientieren sich am 2,5 Liter Sauger mit max 14000 U/min . Im Motorenbau gibt es eine
"Doping-Liste" verbotener Materialien ,aonsonsten ist der Motor freigestellt .
Zur Vermeidung von Quali-Motoren wird vorgeschrieben ,das dass Qauli mit dem baugleichen Motor zu fahren ist wie das Rennen .
Jede Art von Elektronik im Getriebe sowie im Differenzial ist verboten
Funkverkehr findet ausschließlich zwischen Fahrer und Team statt ,die Übertragung von Messwerten u.ä. vom Auto in die Box und umgedreht ist auf dem Funkwege verboten .
Das Fahrzeuggewicht wird grundsätzlich mit Fahrer ermittelt und
wird mit einem noch festzulegenden Prozentsatz +/- 10% auf beide
Achsen verteilt . Womit auch klar ist ,es wird nur zweiachsige Fahrzeuge geben ,ausnahmslos mit Heckantrieb .
Kaufchassis sind erlaubt wobei sichergestellt werden muss das die Teams zu 100 % unabhängig sind ,d.h. der Hersteller gibt n´mit dem Verkauf der Fahrzeuge alle Rechte daran an den neuen Eigentümer ab .
Alle Hersteller die nicht mit eigenem TReam vertreten sind haben vor der WM zwei Fahrzeuge ihrer Produktio nuz benennen ,die an der K-WM teilnehmen . Alle anderen Autos dieses Herstellers sind von der K WM ausgeschlossen
Änderungen am Regelwerk sind grundsätzlich erst nach Ablauf der Saison möglich .mit ausnahme von sicherheitsrelevanten Änderungen
Weiter Details gern auf Anfrage :-)
Zum sportlichen Regelwerk nur soviel .
Die max. Anzahl der Personen pro Team im Bereich der Boxengasse beträgt 25 weitere 15 Personen sind ausserhalb der Boxengasse pro Team erlaubt . Die Fläche des Boxenbereiches pro Team wird
reduziert . Die zugewiesene Fläche in m³ (!) - damit die Türmen nicht in den Himmel steigen - im Fahrerlager wird für jedes Team reduziert .
Reifenwechsel und nachtanken sind erlaubt dürfen aber keinen Vorteil
darstellen.
Die WM wird auf 17 Rennen begrenzt wobei mindestens 10 in Europa stattfinden .
Die Veranstalter zahlen an die FIA einen festegelegten Betrag sowie
die zu bestimmenden Prämien an die teilnehmenden Teams .
Die Vermarktung der Veranstaltung liegt in der Hand des Veranstalters .
mit Ausnahme der TV -Rechte . Diese liegen bei der FIA . die Gelder daraus gehen nach einem Verteilerschlüssel der sich an den Ergebnissen orientiert zu 70 % an die Teams .

Quali findet wieder Freitags von 14-15 Uhr und Samstag von 14-15 Uhr statt und die beste Runde aus beiden Qualis zählt .

Hau ,ich habe gesprochen :D


Beitrag Sonntag, 19. Dezember 2010

Beiträge: 10785
AWE hat geschrieben:
Dann setzen wir uns erst mal hin , mit den paar FIA Opas die den Unterscheid zwischen einer Wunderkerze und einer Zündkerze kennen und erarbeiten ein neues techn. Regelwerk
Eckpunkte sind Kostenreduzierung bei max .möglicher techn. Freiheit ,
Stabilität und Eindeutigkeit der Regeln sowie Vereinfachung des Regelwerkes .
Soweit ganz löblich...
Wir fangen an bei den Chassis/Fahrwerk , wo bestimmte Materialen für bestimmte Baugruppen verboten werden . Die Bremsscheiben haben wieder magnetisch zu sein Dreieckslenker sollten wieder aus Werkstoffen gemacht werden die in alle Richtungen belastbar sind.
Darf der WMC durchaus abnicken...
Die "Fahrgastzelle" wird auf Maße erweitert die es auch Nobby möglich machen ohen Schuanzieher einsteigen zu können.
Nobby hatte schon im Kart Übergewicht und wurde deshalb von Weber nicht weiter gefördert - sagen wir mal so, ein Wurz mit 185 sollte reinpassen...
Die Autos werden wieder breiter ,genau wie die Reifen ,die im übrigen ab dann auch wieder im Normalfall einen ganzen Grand Prix ohne
nennenswerten Leistungsverlust durchhalten werden .
Mit der Reifenregel von 2005 konnte ich leben, aber die war nur spannend, weil man mit der Benzinmenge spielen konnte...
Der Unterboden ist flach wie ein Tapezierbrett und das von der Spitze bis mitte HA : Difusoren sind verboten . Hinter der Hinterachse ist der Unterboden freigestellt muss aber so konstriert sein ,das er nur eine einheitliche Krümmung auf gesamter Beite hat ohne Einsenkungen oder Erhöhungen . Die Spoiler bestehen aus max 4 Teilen -2 glatten Seitenplatten und max. 2 Flügelelementen . Die Dinger sind vorne und hinten star gebaut und das mit einem Test bei dem die Spoiler an jeder möglichen Stelle mit mir als Gewicht geprüft werden . Andere aerodynamische Spielereien wie Luftlleitbleche ,spezielle Spiegelvarianten usw, sind verboten . Die Karosse darf keine unterzogenen Profile aufweisen . Karosseriebreite ist gleich Unterbodenbreite
Okay! Newey in Rente und der Computer-designte Virgin ist damit gegen McLaren konkurrenzfähig???
Motoren werden freigestellt und können sowohl als Sauger ,Turbos oder Wankel motor ausgeführt werden wobei Diesel oder Vergaserkraftstoff in Tankstellenqualität erlaubt ist .
Katastrophe! Bei gleichem Parameter gewinnt IMMER der Diesel oder der Zweitakter - nicht die allerbeste Vorstellung. Bei Handicap-Abstufungen gibts nur nch Streit über die Einstufungen...
Elekttro und Hypridantriebe sind erlaubt und orientieren sich am 2,5 Liter Sauger mit max 14000 U/min . Im Motorenbau gibt es eine
"Doping-Liste" verbotener Materialien ,aonsonsten ist der Motor freigestellt .
Wenn Du 5 Hersteller findest, die sich das Wettrüsten dann noch antun...
Zur Vermeidung von Quali-Motoren wird vorgeschrieben ,das dass Qauli mit dem baugleichen Motor zu fahren ist wie das Rennen .
Jede Art von Elektronik im Getriebe sowie im Differenzial ist verboten
Funkverkehr findet ausschließlich zwischen Fahrer und Team statt ,die Übertragung von Messwerten u.ä. vom Auto in die Box und umgedreht ist auf dem Funkwege verboten .
Das Fahrzeuggewicht wird grundsätzlich mit Fahrer ermittelt und
wird mit einem noch festzulegenden Prozentsatz +/- 10% auf beide
Achsen verteilt . Womit auch klar ist ,es wird nur zweiachsige Fahrzeuge geben ,ausnahmslos mit Heckantrieb .
Okay!
Kaufchassis sind erlaubt wobei sichergestellt werden muss das die Teams zu 100 % unabhängig sind ,d.h. der Hersteller gibt n´mit dem Verkauf der Fahrzeuge alle Rechte daran an den neuen Eigentümer ab .
Reicht Dir ne eidesstattliche Erklärung oder vertraust Du auf Ethik und Moral...?
Alle Hersteller die nicht mit eigenem TReam vertreten sind haben vor der WM zwei Fahrzeuge ihrer Produktio nuz benennen ,die an der K-WM teilnehmen . Alle anderen Autos dieses Herstellers sind von der K WM ausgeschlossen
Ist ja für die Kundenteams dann wahnsinnig motivierend... Dann eher die K-WM weg und durch ne Team-WM ersetzen...
Änderungen am Regelwerk sind grundsätzlich erst nach Ablauf der Saison möglich .mit ausnahme von sicherheitsrelevanten Änderungen
Weiter Details gern auf Anfrage :-)
Zum sportlichen Regelwerk nur soviel .
Die max. Anzahl der Personen pro Team im Bereich der Boxengasse beträgt 25 weitere 15 Personen sind ausserhalb der Boxengasse pro Team erlaubt . Die Fläche des Boxenbereiches pro Team wird
reduziert . Die zugewiesene Fläche in m³ (!) - damit die Türmen nicht in den Himmel steigen - im Fahrerlager wird für jedes Team reduziert .
Reifenwechsel und nachtanken sind erlaubt dürfen aber keinen Vorteil
darstellen.
Womit dann auch der Sonntag Nachmittag gerettet wäre, da man nach der ersten Kurve abschalten kann...
Die WM wird auf 17 Rennen begrenzt wobei mindestens 10 in Europa stattfinden .
Die Veranstalter zahlen an die FIA einen festegelegten Betrag sowie
die zu bestimmenden Prämien an die teilnehmenden Teams .
Die Vermarktung der Veranstaltung liegt in der Hand des Veranstalters .
mit Ausnahme der TV -Rechte . Diese liegen bei der FIA . die Gelder daraus gehen nach einem Verteilerschlüssel der sich an den Ergebnissen orientiert zu 70 % an die Teams .
Auch wenn ich nicht unbedingt Fan der kapitalistischen Gesellschaftsordnung bin muß ich ihr zugestehen, dass ein privatwirtschaftliches Unternehmen bezüglich Vermarktung immer einen besseren Job macht als ein Angestellter einer Behörde...

Quali findet wieder Freitags von 14-15 Uhr und Samstag von 14-15 Uhr statt und die beste Runde aus beiden Qualis zählt .
Wer's braucht... Ich nicht...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 19. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Mav05 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Dann setzen wir uns erst mal hin , mit den paar FIA Opas die den Unterscheid zwischen einer Wunderkerze und einer Zündkerze kennen und erarbeiten ein neues techn. Regelwerk
Eckpunkte sind Kostenreduzierung bei max .möglicher techn. Freiheit ,
Stabilität und Eindeutigkeit der Regeln sowie Vereinfachung des Regelwerkes .


Soweit ganz löblich...



Was sonst :D




Wir fangen an bei den Chassis/Fahrwerk , wo bestimmte Materialen für bestimmte Baugruppen verboten werden . Die Bremsscheiben haben wieder magnetisch zu sein Dreieckslenker sollten wieder aus Werkstoffen gemacht werden die in alle Richtungen belastbar sind.
Darf der WMC durchaus abnicken...
Die "Fahrgastzelle" wird auf Maße erweitert die es auch Nobby möglich machen ohen Schuanzieher einsteigen zu können.

Nobby hatte schon im Kart Übergewicht und wurde deshalb von Weber nicht weiter gefördert - sagen wir mal so, ein Wurz mit 185 sollte reinpassen...

Und sich drin auch bewegen können den Knöpfchen drücken a la nintendo fällt aus . Bei mir wird gearbeitet fürs Geld :-)


Die Autos werden wieder breiter ,genau wie die Reifen ,die im übrigen ab dann auch wieder im Normalfall einen ganzen Grand Prix ohne
nennenswerten Leistungsverlust durchhalten werden .


Mit der Reifenregel von 2005 konnte ich leben, aber die war nur spannend, weil man mit der Benzinmenge spielen konnte...

Ich nicht . Reifenrodeo mit Zwangsstopp sind was für WETTEN DASS ,aber nichts für die F1 .
:drink:



Der Unterboden ist flach wie ein Tapezierbrett und das von der Spitze bis mitte HA : Difusoren sind verboten . Hinter der Hinterachse ist der Unterboden freigestellt muss aber so konstriert sein ,das er nur eine einheitliche Krümmung auf gesamter Beite hat ohne Einsenkungen oder Erhöhungen . Die Spoiler bestehen aus max 4 Teilen -2 glatten Seitenplatten und max. 2 Flügelelementen . Die Dinger sind vorne und hinten star gebaut und das mit einem Test bei dem die Spoiler an jeder möglichen Stelle mit mir als Gewicht geprüft werden . Andere aerodynamische Spielereien wie Luftlleitbleche ,spezielle Spiegelvarianten usw, sind verboten . Die Karosse darf keine unterzogenen Profile aufweisen . Karosseriebreite ist gleich Unterbodenbreite

Okay! Newey in Rente und der Computer-designte Virgin ist damit gegen McLaren konkurrenzfähig???

Newey würde vor Freude in die Hände klatschen . Endlich kann er mal wieder den Grips anstrengen und richtige Rennwagen bauen
Nichts gegen Windkanäle aber wenn für einen einzigen Rennwagen zwei Windkanäle im Dreischichtsystem betrieben werden ,dann läuft was falsch



Motoren werden freigestellt und können sowohl als Sauger ,Turbos oder Wankel motor ausgeführt werden wobei Diesel oder Vergaserkraftstoff in Tankstellenqualität erlaubt ist
.
Katastrophe! Bei gleichem Parameter gewinnt IMMER der Diesel oder der Zweitakter - nicht die allerbeste Vorstellung. Bei Handicap-Abstufungen gibts nur nch Streit über die Einstufungen...

Streit gibt es nur ,wenn sich zwei streiten ,.Wenn der eine sagt was gemacht wird und der andere die Wahl hat das zu tun oder sich einen anderen Spielpaltz zu suchen gibt es höchstens Diskussionen und selbst die noch recht einseitig und kurzlebig .
Natürlich mit Handicap-Abstufung und wem das Handicap der einen Gruppe nicht passt ,dem steht ja frei einen anderen Motor zu verbauen .


Elektro und Hypridantriebe sind erlaubt und orientieren sich am 2,5 Liter Sauger mit max 14000 U/min . Im Motorenbau gibt es eine
"Doping-Liste" verbotener Materialien ,aonsonsten ist der Motor freigestellt .
Wenn Du 5 Hersteller findest, die sich das Wettrüsten dann noch antun...

Ich wette ,die würden auf der Matte stehen .Die Hersteller der Motoren wollen ihre kompetenz zeigen und das nach möglichkeit gegen die Systeme der Mitbewerber . Wettrüsten kann man durch ein Regelwerk eindämmen und das ohne das alle Furz lang komplett neue Motoren gebaut werden müssen .

Zur Vermeidung von Quali-Motoren wird vorgeschrieben ,das dass Qauli mit dem baugleichen Motor zu fahren ist wie das Rennen .
Jede Art von Elektronik im Getriebe sowie im Differenzial ist verboten
Funkverkehr findet ausschließlich zwischen Fahrer und Team statt ,die Übertragung von Messwerten u.ä. vom Auto in die Box und umgedreht ist auf dem Funkwege verboten .
Das Fahrzeuggewicht wird grundsätzlich mit Fahrer ermittelt und
wird mit einem noch festzulegenden Prozentsatz +/- 10% auf beide
Achsen verteilt . Womit auch klar ist ,es wird nur zweiachsige Fahrzeuge geben ,ausnahmslos mit Heckantrieb .

Okay!

Na wenigstens einmal :-)


Kaufchassis sind erlaubt wobei sichergestellt werden muss das die Teams zu 100 % unabhängig sind ,d.h. der Hersteller gibt n´mit dem Verkauf der Fahrzeuge alle Rechte daran an den neuen Eigentümer ab .


Reicht Dir ne eidesstattliche Erklärung oder vertraust Du auf Ethik und Moral...?

Ethik und Moral in der F1 ? Das klingt ja wie Kompetenz und Fachwissen in Zusammenhang mit Westerwelle :-) Ich glaub selbst ne eidesstattliche Erklärung reicht nicht aber wir sehen es ja dann ,wenn der erste mit einem Cosworth in einem Ferrari Chassis antritt :-)

Alle Hersteller die nicht mit eigenem TReam vertreten sind haben vor der WM zwei Fahrzeuge ihrer Produktio nuz benennen ,die an der K-WM teilnehmen . Alle anderen Autos dieses Herstellers sind von der K WM ausgeschlossen

Ist ja für die Kundenteams dann wahnsinnig motivierend... Dann eher die K-WM weg und durch ne Team-WM ersetzen...

Könnte man drüber nachdenken .aber wozu braucht man das ?
Als Tyrrell mit Stewart Weltmeister wurde war dem Ken erst mal vollkommen egal das Lotus die K-WM gewonnen hat und wenn es nicht damls schon um ein im gegensatz zu aktuell eher bescheidenes Trinkgeld gegangen wäre ,hätte es ihn auch sonst nicht interessiert .


Änderungen am Regelwerk sind grundsätzlich erst nach Ablauf der Saison möglich .mit ausnahme von sicherheitsrelevanten Änderungen
Weiter Details gern auf Anfrage :-)
Zum sportlichen Regelwerk nur soviel .
Die max. Anzahl der Personen pro Team im Bereich der Boxengasse beträgt 25 weitere 15 Personen sind ausserhalb der Boxengasse pro Team erlaubt . Die Fläche des Boxenbereiches pro Team wird
reduziert . Die zugewiesene Fläche in m³ (!) - damit die Türmen nicht in den Himmel steigen - im Fahrerlager wird für jedes Team reduziert .
Reifenwechsel und nachtanken sind erlaubt dürfen aber keinen Vorteil
darstellen.

Womit dann auch der Sonntag Nachmittag gerettet wäre, da man nach der ersten Kurve abschalten kann...


Also wenn ich Reifenwechsel in Perfektion sehen will fahre ich mit einem Porsche und teueren Felgen nach Bautzen und stell das Auto auf einen abgelegenen Parkplatz .Dazu muss ich mir kein Rundstreckenrennen über 300 km anschauen .
Wenn ich schnelltanken sehen will dann besorg ich mir einen Tanklastzug und schrieb drauf Sprit heute kostenlos. Ich muss mir kein Formel-1-Renn anschauen um zu sehen wie zwei vermummte einen Schlauch in ein Loch schieben . Im übrigen macht es das Rennen um keinen Deut spannender wenn in Hockenheim Red Bull mit 120 Mann aufmarschiert wovon nicht mal 50 % jemals ein Teil des Rennwagens in der Hand hatten .
Da man als normalsterblicher Fan eh nicht in die Bedrängnis kommt, in der Enge eines Fahrerlagers der F1 auf den Zeh getreten zu werden ,ist es für den Racefan auch vollkommen egal ob da bei Mercedes im dreistöckigen Motorhome mit Sauna und Kegelbahn der Boris Becker von 5 Mercedes Mitarbeitern den Zucker in den Hintern geblasen bekommt ,oder ob der mit seiner Lili auf normalen Plastestühlen irgendwo im Vorzelt sitzt und Erdnüsse kaut .



Die WM wird auf 17 Rennen begrenzt wobei mindestens 10 in Europa stattfinden .
Die Veranstalter zahlen an die FIA einen festegelegten Betrag sowie
die zu bestimmenden Prämien an die teilnehmenden Teams .
Die Vermarktung der Veranstaltung liegt in der Hand des Veranstalters .
mit Ausnahme der TV -Rechte . Diese liegen bei der FIA . die Gelder daraus gehen nach einem Verteilerschlüssel der sich an den Ergebnissen orientiert zu 70 % an die Teams .

Auch wenn ich nicht unbedingt Fan der kapitalistischen Gesellschaftsordnung bin muß ich ihr zugestehen, dass ein privatwirtschaftliches Unternehmen bezüglich Vermarktung immer einen besseren Job macht als ein Angestellter einer Behörde...


Und drum macht den Job ja auch der privatwirtschaftlich denkende Veranstalter nur mit dem Unterschied das dem nicht hinterher das letzte Hemd ausgezogen wird,weil er zwar zahlen darf aber keine Möglichkeit hat den Event zu vermarkten
Nur halbwegs gesunde Veranstalter garantierten eine halbwegs gesunde Veranstaltung .Irgendwann gehen selbst Bernie die Länder uas die auf Teufel komm raus ein Grand Prix wollen und dafür wider jeder kaufmännischen Lehre Steuergelder verschwenden .



Quali findet wieder Freitags von 14-15 Uhr und Samstag von 14-15 Uhr statt und die beste Runde aus beiden Qualis zählt .

Wer's braucht... Ich nicht...

Tut mir schrecklich ,aber bekanntlich bin ich kein Fan von dem Spiel " 10 nackte Neger " und nichts anderes ist das aktuelle Quali .

Beitrag Montag, 07. Februar 2011

Beiträge: 14
Na um aufs Thema zurück zu kommen, es gab ja bis edne der 70er auch Dreier Teams, erinnert euch bloß an den zusätzlichen Reutemann-Ferrari nach Laudas Feuerunfall.
Mein Vorschlag wäre, dass alle Teams Kundenteams halten dürdfen, doch nicht mit den aktuellen Atuos, sondern mit den Vorjahreswagen. Somit wären günstige Einstiegsprodukte für dennoch konkurrenzfähige Neueinsteiger geschaffen, und die großen Teams (idR Werksteams) könnten ihre alten Sachen immer noch verwerten. Auch könnte man überlegen, ob die Teams ein drittes Auto einsetzen, das keine Konstrukteurspunkte erhält (ähnlich der WRC bis 2003). Damit könnte man talentierten jungen Fahrern Werksautos zur Verfügung stellen, und keiner könnte sich aufregen, dass Ferrari drei statt zwei Autos vorne hat. In der MotoGP gibt es ja zB WildCards.......

Auch könnte ich mir vorstellen, dass nicht alle zwei oder sogar drei Autos den gleichen Sponsor haben, sondern dass alle von unterschiedlichen Firmen gesponsert werden. Damit hätten die Firemn halbe Kosten und die Teams könnten somit mehr neue Sponsoren für jeweils ein Auto anlocken, so wie es in der ChampCar-Serie üblich war. Wieso sollte zB PetroBras (brasilianisch) Hülkenberg sponsern, wenn man eigentlich nur Barichello will. Und warum sollte MEdion Liuzzi bzw. Di Rest sponsern, wenn man nur Sutil will? Aber wahrscheinlch ist der durchschnittlich RTL-Zuschauer zu dumm und zu verblödet, die Autos auseinander zu halten (siehe Regelung zum 99er BAR).

Bedenket auch, dass zB ein gewisser Gilles Villeneuve in einem McLaren-Junior-Auto sein Debut gegeben hat!!

Beitrag Montag, 07. Februar 2011

Beiträge: 375
awe, zu deinem wunder-reglement:

-tankverbot
-etwa 300km renndistanz
-tankvolumen-gewicht auf 100kg begrenzt

Beitrag Montag, 07. Februar 2011

Beiträge: 45834
El_Matador hat geschrieben:
Na um aufs Thema zurück zu kommen, es gab ja bis edne der 70er auch Dreier Teams, erinnert euch bloß an den zusätzlichen Reutemann-Ferrari nach Laudas Feuerunfall.
Mein Vorschlag wäre, dass alle Teams Kundenteams halten dürdfen, doch nicht mit den aktuellen Atuos, sondern mit den Vorjahreswagen. Somit wären günstige Einstiegsprodukte für dennoch konkurrenzfähige Neueinsteiger geschaffen, und die großen Teams (idR Werksteams) könnten ihre alten Sachen immer noch verwerten. Auch könnte man überlegen, ob die Teams ein drittes Auto einsetzen, das keine Konstrukteurspunkte erhält (ähnlich der WRC bis 2003). Damit könnte man talentierten jungen Fahrern Werksautos zur Verfügung stellen, und keiner könnte sich aufregen, dass Ferrari drei statt zwei Autos vorne hat. In der MotoGP gibt es ja zB WildCards.......


Das mit den Vorjahreswagen funktioniert schon alleine deshalb nicht, weil sich die Regeln jedes Jahr ändern.-..

Beitrag Montag, 07. Februar 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
Basti 4 Mclaren hat geschrieben:
awe, zu deinem wunder-reglement:

-tankverbot
-etwa 300km renndistanz
-tankvolumen-gewicht auf 100kg begrenzt



Nöööööööööööö, Öko Rallye mit Anschieber will ich nicht sehen .
Wenn einer meint er müße einen saufenden V12 rein hängen der
auf 300 km 200 Liter Sprit braucht ,dann soll er halt einen 200 Liter Tank einbauen . Das auto wird größer ,schwerer unhandlicher und langsamer . Von daher bemüht sich schon jeder an der Verbrauchsschraube zu drehen . Allerdings den Tankinhalt so gering vorzuschrieben das am Ende jeder der zwischendurch mal Gas gegeben hat zittern muss ,davon halt ich garnichts

Beitrag Donnerstag, 01. Mai 2014

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Allerdings habe ich nie vernommen ,das z.Bsp, Eifelland von March kontrolliert worden wäre wobei ein Pseudo -Penske Ferrari in der F1 ohne Montezemolos abnicken wohl nicht mal aus der Box fahren würde .
Früher in der guten alten Zeit ,wie du so schön zu sagen pflegtest , hat Walker Lotus Autos gekauft und wenn die nix getaugt haben kurzerhand durch Cooper ersetzt und an den nächsten weiter verkauft .
Ich möchte Haugs Gesicht sehen ,wenn Peter Mücke meint das die
Silberlinge nichts taugen und er kurzfristig auf Wiliams umsteigt um im gleichen Atemzug die Rentnerschüsseln an Villeneuve zu verkaufen ,der damit sein eigenes Team aufmacht .
Schnappatmung und blau angelaufene Lippen wären wohl das wenigste was wir da sehen könnten .


Aber wieso war das damals nicht so, heute schon? Wie willste dafür sorgen, dass die Kundenteams wieder so unabhängig werden wie früher.

Beitrag Donnerstag, 01. Mai 2014

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Deine kritisierten angeblichen FOTA-Ideen, naja: Stallorder gibts in jedem Teamsport mehr oder weniger und mir ist kein einziger bekannt, der das fair und wirksam verhindern konnte.

Mord gibt es auch in jeder Gesellschaftordnung und kann nicht zu 100 % verhindert werden . Es deshalb offiiziell zu legalisieren ,finde ich persönlich zumindest bedenklich und einzig und allein im Interesse der Mörder bzw. der Auftraggeber von Morden .


Wieso bist du dann gegen eine Budgetobergrenze? Da ist auch nicht gesagt, dass man das zu 100% kontrollieren kann, wo ist da der Unterschied zum Verbot der Stallorder?

AWE hat geschrieben:
Dann setzen wir uns erst mal hin , mit den paar FIA Opas die den Unterscheid zwischen einer Wunderkerze und einer Zündkerze kennen und erarbeiten ein neues techn. Regelwerk
Eckpunkte sind Kostenreduzierung bei max .möglicher techn. Freiheit ,
Stabilität und Eindeutigkeit der Regeln sowie Vereinfachung des Regelwerkes .


Ich finde, ein Punkt MUSS aber schon noch mit dazu: Die Rennen müssen für Zuschauer auch interessant bleiben. Wenn ich NUR Technik-Wettbewerb sehen will, dann geh ich nach Le Mans. Aber Formel-1 sind Sprintrennen und da muss auch dafür gesorgt werden, dass es weiterhin Rad-an-Rad-Duelle gibt. Natürlich bin ich gegen künstliche Spannungsmache wie die Kaugummi-Reifen und den DRS-Flügel, aber ich finde, diesen Punkt "tolles Racing" muss man schon auch mit heranziehen.

AWE hat geschrieben:
Wir fangen an bei den Chassis/Fahrwerk , wo bestimmte Materialen für bestimmte Baugruppen verboten werden


Was konkret?

AWE hat geschrieben:
"Doping-Liste" verbotener Materialien ,aonsonsten ist der Motor freigestellt .


Das wären?

AWE hat geschrieben:
Kaufchassis sind erlaubt wobei sichergestellt werden muss das die Teams zu 100 % unabhängig sind ,d.h. der Hersteller gibt n´mit dem Verkauf der Fahrzeuge alle Rechte daran an den neuen Eigentümer ab .


Und wie willste dafür sorgen?

Beitrag Donnerstag, 01. Mai 2014

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Streit gibt es nur ,wenn sich zwei streiten ,.Wenn der eine sagt was gemacht wird und der andere die Wahl hat das zu tun oder sich einen anderen Spielpaltz zu suchen gibt es höchstens Diskussionen und selbst die noch recht einseitig und kurzlebig .
Natürlich mit Handicap-Abstufung und wem das Handicap der einen Gruppe nicht passt ,dem steht ja frei einen anderen Motor zu verbauen . [/color][/b]


Und wie soll diese Handicap-Abstufung genau aussehen?

AWE hat geschrieben:
Ich wette ,die würden auf der Matte stehen .Die Hersteller der Motoren wollen ihre kompetenz zeigen und das nach möglichkeit gegen die Systeme der Mitbewerber . Wettrüsten kann man durch ein Regelwerk eindämmen und das ohne das alle Furz lang komplett neue Motoren gebaut werden müssen .


Schon jetzt interessieren sich die Hersteller doch kaum für die F1. Mit der Öko-F1 zumindest wieder etwas mehr...

AWE hat geschrieben:
Ethik und Moral in der F1 ? Das klingt ja wie Kompetenz und Fachwissen in Zusammenhang mit Westerwelle :-) Ich glaub selbst ne eidesstattliche Erklärung reicht nicht aber wir sehen es ja dann ,wenn der erste mit einem Cosworth in einem Ferrari Chassis antritt :-)


Warum sollte es dazu kommen? Wie willste das regeln?

AWE hat geschrieben:
[b][color=#0000FF]Also wenn ich Reifenwechsel in Perfektion sehen will fahre ich mit einem Porsche und teueren Felgen nach Bautzen und stell das Auto auf einen abgelegenen Parkplatz .Dazu muss ich mir kein Rundstreckenrennen über 300 km anschauen .
Wenn ich schnelltanken sehen will dann besorg ich mir einen Tanklastzug und schrieb drauf Sprit heute kostenlos. Ich muss mir kein Formel-1-Renn anschauen um zu sehen wie zwei vermummte einen Schlauch in ein Loch schieben . Im übrigen macht es das Rennen um keinen Deut spannender wenn in Hockenheim Red Bull mit 120 Mann aufmarschiert wovon nicht mal 50 % jemals ein Teil des Rennwagens in der Hand hatten .
Da man als normalsterblicher Fan eh nicht in die Bedrängnis kommt, in der Enge eines Fahrerlagers der F1 auf den Zeh getreten zu werden ,ist es für den Racefan auch vollkommen egal ob da bei Mercedes im dreistöckigen Motorhome mit Sauna und Kegelbahn der Boris Becker von 5 Mercedes Mitarbeitern den Zucker in den Hintern geblasen bekommt ,oder ob der mit seiner Lili auf normalen Plastestühlen irgendwo im Vorzelt sitzt und Erdnüsse kaut .
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Es geht ja nicht darum, dass die Reifenwechsel und Tankstopps an und für sich so spannend sind, sondern darum, dass sie nun mal etwas mehr Spannung ins Rennen reinkriegen in sofern, dass der Schnellste eben nicht nach einer Pole vorne weg fährt und wir eineinhalb Stunden keinen Zweikampf mehr sehen. Taktische Spielereien sorgen nun mal für mehr Rad-an-Rad-Duelle.

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