Die Testfahrten vor dem Australien-GP

Wisst ihr welche Teams alle Testen und habt ihr Fotos von den Testfahrten? Ich habe gehört, dass viele Teams neue Chassis´ ausprobieren, u.a. auch McLaren Mercedes. Wer hat davon mehr Infos?

Und was denkt ihr, ob Toyota den Rückstand innerhalb von diesen Tests verringern kann?

also ich weiß nur das McLaren-Mercedes eine fette ausbaustufe die es auf über 20000 Umh schaffen soll und neue flügel testet
damit wollen sie eine halbe sekunde schneller fahren als alle anderen

Und ich denke toyota ist einfach zu blöd ihre reifen warm zu kriegen
wenn sie das nicht in grif kriegen dann weiß ich das auch nicht mehr

also das mit dem ersten sieg wird nichts, denkst?

jetzt, wo toyota auf bs-reifen fährt, wärs vielleicht gut, den "gustl" zurückzuholen und sich wieder an ferrari zu "orientieren"...

fährt Ferrari jetzt Testfahrten oder machen die jungs alle urlaub ?
Laut der Sportbild hat Ferrari den schwächsten Motor im Feld.

https://www.motorsport-magazin.com/f1/artikel/kurzme ... p?ID=31266

Also: McLaren, Toyota, Renault und BMW Sauber ab 22.3. in Le Castellet (Paul Ricard)

Williams und Red Bull ab 22.3. in Valencia

Man kann wohl auch davon ausgehen, dass Ferrari auf der Haus-und Heimstrecke nicht ganz untätig bleiben wird, schliesslich muss ein neuer Heckflügel getestet werden, aber offiziell hab ich da noch nichts gelesen,

Getestet wird in Paul Ricard, McLaren und BMW mit neuen Heckflügeln, aber ich glaub kaum, dass irgendein Team ein neues Chassis fährt, nicht nach dem 2. Rennen

Laut MSa gibt es folgenden Testplan:

LeCastellet:
BMW Sauber (1 Tag Kubica, 2 Tage Heidfeld)
Renault (Kovalainen)
Toyota (komplettes Fahreraufgebot)
McLaren (De La Rosa, Paffett)

Valencia:
Williams (1 Tag Karthikeyan, 2 Tage Wurz)
Red Bull (2 Tage Coulthard)

Fiorano:
Ferrari (Badoer, Gené)

Vallelunga: Honda (Davidson, Rossiter)

Mf1, Toro Rosso und Aguri testen nicht.

Iceman's good hat geschrieben:

Getestet wird in Paul Ricard, McLaren und BMW mit neuen Heckflügeln, aber ich glaub kaum, dass irgendein Team ein neues Chassis fährt, nicht nach dem 2. Rennen

mclaren hat aber wohl ein neues chassi getestet: http://www.f1total.com/splitter/2006/03/06032114.shtml

Am Dienstag testete Honda mit Anthony Davidson und James Rossiter in Vallelunga. Auf regennasser Strecke arbeiteten die Piloten am Vormittag in den beiden RA106-Chassis' daran, ein Regensetup auszuarbeiten.

Im Verlauf des Nachmittags verbesserten sich die Bedingungen stetig und Davidson und Rossiter konnten verschiedene Setup-Optionen mit dem neuen Chassis Nummer 05 ausprobieren (Rossiter) und Reifen testen (Davidson).
Davidson kam auf 140 Runden und Rossiter auf 97 Umläufe.


McLaren-Mercedes nahm am Dienstag die Testfahrten in Paul Ricard auf und probierte trotz widriger Bedingungen mit Testfahrer Pedro de la Rosa ein neu aufgebautes Chassis aus. Nachdem am Morgen wegen Regens nur ein Funktionstest möglich war, spulte der Spanier am Nachmittag auf Intermediate-Reifen mehrere Longruns ab und kam auf insgesamt 155 Runden.

Gary Paffett sollte eigentlich mit dem Interimsauto MP4-20 Reifen für Australien und San Marino ausprobieren. Aufgrund des schlechten Wetters verschob man seine Testfahrten.

http://www.f1total.com/news/06032220.shtml

Heißt es das Renault ein ganz neues Chassis hat oder ein viertes von dem was in den Rennen gefahren ist


und weiß jmd wo es fotos von den testfahrten gibt?

RenaultF1 hat geschrieben:

Heißt es das Renault ein ganz neues Chassis hat oder ein viertes von dem was in den Rennen gefahren ist

In den Rennen haben sie bislang nur Chassis zwei und drei eingestzt. Genau dasselbe haben sie jetzt nochmal gebaut, Nummer 4.
Natürlch gibt es immer Unterschiede zwischen jedem einzelnen Chassis, die sind aber in der Regel nicht gewollt und auch nicht erkennbar, sondern nur für den Fahrer spürbar.

achso, ich hatte gedacht, das sie neue aerodynamische teile gebracht haben oder so...

Mal nebenbei die Chassis:
Renault hat für ALO ein R26/03 Chassis für Fizzy R26/02 Chassis, der Ersatzwagen ist ein R26/01. bei Mclaren hat Kimi ein MP4-21/02 Chassis, Monty ein MP4-21/03 Chassis, Ersatzwagen ist ein MP4-21/01. Schumacher fährt ein 248F1/253 Massa ein 248F1/252 und Ersatz ist ein 248F1/251

Danke Iceman´s good!

Ich hab gelesen, dass Super Aguri einen weiterentwickelten Frontflügel in Australien bringen will. Lohnt sich das eigentlich, an dem "Arrows" noch was zu ändern, da sie ja in europa ihr eigenes auto rausbringen.

Sie werden das verbesserte Aeropaket erst nach dem Australien GP bringen. Man fährt zunächst weiter mit dem Arrows, denn bis Imola wird der neue Aguri noch nicht fertig. Man untersucht gerade, ob es nicht sogar besser wäre bis Spetmeber mit dem Auto zu fahren.

mit dem arrows meinst du oder?

Es lohnt sich immer das aktuelle Einsatz-Auto zu verbessern - es können immer Glückfälle passieren wie bspw. hohe Ausfallquoten oder Probleme bei anderen Teams. Eine Konkurrenz-Website zitierte Aguri Suzuki: "Das Super Aguri F1 Team wird einen weiterentwickelten Frontflügel nach Australien mitbringen, wir sollten also hoffentlich eine verbesserte Leistung sehen. Ich hoffe, dass wir in der Lage sein werden, in der Startaufstellung einen Platz nach vorne zu rücken und wir unsere beiden Autos das Rennen beenden sehen können."

Nach Australien reist das Team mit einem etwas verbesserten Aerodynamik-Paket, zudem wird man an einer Verbesserung der Gewichtsverteilung arbeiten, um die Bridgestone-Reifen besser ausreizen zu können.

Die Weiterentwicklung lohnt sich schon deshalb, weil die Moral und Motivation des Teams gestärkt werden muß und es noch nicht absehbar ist, wann der erste echte Super-Aguri-Bolide einsatzbereit ist.

So ich hab die Testzeiten der ganzen Woche hergenommen und jeweils die besten der einzelnen Fahrer hergenommen und so eine Reihenfolge zusammengestellt, sowie jeweils kurz die tests zusammengefasst.

Tests in LeCastellet (FRA)
1. Heikki Kovalainen (Renault)
2. Pedro de La Rosa (McLaren Mercedes)
3. Nick Heidfeld (BMW Sauber)
4. Robert Kubica (BMW Sauber)
5. Gary Paffett (McLaren Mercedes)
6. Jarno Trulli (Toyota)
7. Ricardo Zonta (Toyota)
8. Ralf Schumacher (Toyota)
9. Olivier Panis (Toyota)

In LeCastellet fuhr für Renault nur der Testfahrer Heikki Kovalainen, fuhr dabei aber an 3 der 4 Testtagen Tagesbestzeit und auch am Ende die überhaupt schnellste Zeit. Nur am ersten Tag war McLaren Mercedes Tester Pedro de La Rosa der Schnellste, fuhr aber alleine auf der Strecke! Der Grund, warum am ersten Tag nur der Spanier fuhr war, dass es regnete. Kovalainen testete für Renault hauptsächlich Michelin Reifen, sowie kleinere neue Teile am Auto. Er fuhr übrigens die schnellste Zeit, die je ein Fahrer mit einem 2006 er Renner in LeCastellet fuhr. Auch der Test bei McLaren Mercedes verlief gut. De La Rosa markierte hinter Kovalainen die 2. beste Zeit über die ganze Woche gesehen. Bereits am ersten Testtag spulte er 2 Renndistanzen ab und testete neue Flügel. Während der 2. McLaren Mercedes Tester Gary Paffett mit gedrosseltem V10 Motor und Vorjahres Chassis fuhr, testete De La Rosa auch eine neue Ausbaustufe des Motors. Stark unterwegs war auch BMW Sauber, die mit Nick Heidfeld und Testfahrer Robert Kubica vor allem Aerodynamik- und Kühlungstests, sowie Reifentests durchführten. Probleme gab es dagegen wieder bei Toyota. Alle 4 Fahrer belegten die letzten Plätze. Dazu gab es 2 Elektrikschäden bei Jarno Trulli! Man fuhr vor allem Reifentests bei Toyota.

Tests in Vallelunga (ITA)

1. Anthony Davidson (Honda)
2. James Rossiter (Honda)
3. Rubens Barrichello (Honda)

Honda drehte in Vallelunga ohne der Konkurrenz Testrunden. Man hatte aber oft schlechtes Wetter. Rubens Barrichello testete nur am letzten Tag bei Regen um mehr Fahrpraxis und Gefühl im bzw. für den Honda zu bekommen. Die restlichen Tests übernahmen die beiden Testfahrer Anthony Davidson und James Rossiter.

Testfahrten in Valencia
1. David Coulthard (Red Bull Ferrari)
2. Alexander Wurz (Williams Cosworth)
3. Narain Karthikeyan (Williams Cosworth)

In Valencia war Red Bull deutlich schneller als Williams, wo erstmals in diesem Jahr Narain Karthikeyan fuhr.

Und noch allgemein:

Testtage: 1. Pedro de La Rosa (4), 2. Anthony Davidson (3), 3. Heikki Kovalainen (3); 1. McLaren Mercedes (4), 2. Renault (3), 3. Toyota (3); Testkilometer: 1. De La Rosa (2169), 2. Kovalainen (1779), 3. Ricardo Zonta (1287); 1. McLaren Mercedes (3257), 2. Toyota (2119), 3. Honda (1908); Tagesbestzeiten: 1. Anthony Davidson (3), 2. Heikki Kovalainen (3), 3. Luca Badoer (3), 4. David Coulthard (2), 5. Alexander Wurz (1), 6. Pedro de La Rosa (1); 1. Renault (3), 2. Honda (3), 3. Ferrari (3), 4. Red Bull Ferrari (2), 5. Williams Cosworth (1), 6. McLaren Mercedes (1);