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Die Saison 2011,oder ist das noch die Formel 1 ?

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.

Beiträge: 32
Hallo ins Forum

Habe mich hier neu angemeldet und das ist mein erster Beitrag.
Herzliche Grüße an Alle.

Das soll jetzt kein früher war alles besser Thread sein!

Ich bin in der "Nähe"von Hockenheim aufgewachsen und hatte schon früh Bezug zum Motorsport.(Schon lange vor der Schumacher Ära)

Was hatten wir einen Spass an den Duellen Senna/Prost/Lauda....usw.Die "Königsklasse"war immer der Höhepunkt im Motorsportkalender eines Jahres.

Regeländerung muss es geben,daß ist klar und was haben wir da alles schon über uns ergehen lassen müssen.
Schon die Spritbegrenzung in den Turboära war zum Schluss an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Die Älteren werden sich noch mit Grausen an diverse Fahrer erinnern,die ihr Auto mangels Sprit liegen lassen mussten,oder Einer es sogar mal über den Zielstrich geschoben hatte. :D)
Autos die wie auf Schienen um den Kurs fahren,braucht man auch nicht.Also hat man die aktiven Fahrwerke Anfang der 90er auch wieder abgeschafft.

-Motoren kastrieren,Fahrwerke entmannen
und dann damit die Aerodynamik so in den Vordergrund stellen das dem Hinterherfahrenden fast der Kühler platzt,ok.

-Karbonbremsen,die der größte Überholkiller sind,mmmhh...ok

-Dem Wettrüstwahn entgegen treten um Kosten zu sparen,auch ok.(Wobei ,wenn ich noch nicht mal neue Teile während der Saison testen darf?)

-Die Sicherheit als oberste Priorität zu sehen,unbedingt ok(kein Mensch braucht pro jahr einen Toten in der F1).

Jetzt mal zu der Gegenwart.


Alles neu macht der Mai.Pirelli ist mal wieder in der F1.Nachdem sie sich nach ihrem letzten Auftritt in der F1 mit Schimpf und Schande verabschiedet haben,probieren es die Italiener aufs Neue.
Es ist inzwischen ja auch eine Menge Zeit vergangen.
Man will(wie jedes Jahr)die Show in der F1 verbessern.
Pirelli musste auf Wunsch einen Reifen bauen,der sich schnell abbaut.Die dadurch erhöhten Boxenstopps sollen die Spannung erhöhen.
Entgegen des "neuen Zeitgeistes" der Formel1 ,Ressourcen und Geld zu sparen,werden dem Zuschauer Reifen gezeigt,die sich nach wenigen Runden fast in ihre Bestandteile auflösen.
Ein Boxenstopp kostet Zeit und da an den Komandoständen nicht ausschlieslich Idioten beschäftigt sind,wird mit den Gummis eben so schonend wie möglich umgegangen.Die Folge sind diverse Plan a/b/c eines Vettels,oder es wird einem Hamilton per Funk mitgeteilt,daß er es jetzt lassen soll seinen Vordermann anzugreifen,weil ihm sonst seine Reifen im Stich lassen werden......... :roll:

Motorsport haben wir mal betrieben,weil jeder als Erster ins Ziel kommen wollte.Das Salz in der Suppe waren dann in erster Linie die Kämpfe auf der letzten Rille und technische Neuerungen über die man staunen konnte.Eine jedoch war ein No Go.
"Äh hallo,ich konnte dich nicht angreifen,weil meine Reifen sonst nicht bis zum Ende gehalten haben,den neuen Auspuff wir mangels testen nicht einsetzen konnten und außerdem musste ich Sprit sparen.(Da geht einem ja der Saft aus der Hose)

Die Königsklasse ist und war der Platz für die besten Fahrer,Ingenieure,Schrauber und von mir auch den besten Motorhomeköchen,aber das ist kein Motorsport mehr


Wem will man damit eingentlich imponieren?Greenpeace?
Ein durch und durch ökologischer Mensch wird die F1 nie verstehen und würde sie abschaffen wenn er könnte.Da helfen auch keine KERS und sinkende Verbräuche.

Will man jetzt schon die Weichen stellen, damit die Wolfsburger Keksdosenbauer mit ihren GTi Motoren endlich in die F1 kommen?

Da ist noch vieles offen,aber bitte verhunzt die Formel 1 nicht bis ins Unkenntliche...................................... :cry:

AWE AWE

Beiträge: 13287
100 % deiner Meinung . Aber schau dir die Rennen in den 70er und 80ern an ,schau dir die Fahrer von damals an und die von heute ( jweilige vereinzelte Ausnahmen ausgeblendet ) und du weisst selbst. das es keinen Weg zurück gibt . Schau dir die Tribünen oder die Champingplätze in Hockenheim an und du weisst ,die wollen Show und kein Racing


Beiträge: 485
Man kann die F1 heute nicht mit der Situation zu früher vergleichen.
Früher war es hauptsächlich Mechanik und die war einigermaßen bezahlbar von vielen.
Dann kam die Elektronik, da wurde es schon teurer und viele Traditionsteams mußten im laufe der 80er die Segel streichen, weil sie es einfach nicht finanziert bekamen.
Dann kam die Aerodynamik und Computer.
Jetzt ist die Entwicklung so teuer geworden, dass dann auch Hersteller ausstiegen, weil die F1 in keiner Relation mehr zu den kosten steht.
Eine halbe Milliarde für eine Saison ist einfach auch nur krank wenn man es nüchtern sieht.
Denn man braucht einfach einen Riesen Etat um noch mithalten zu können.
Colin Chapmanns und Ken Tyrells funktionieren leider nicht mehr heute.
Was der Grüne Anstrich betrifft, der ist meine Meinung nach nötig, da irgendwann nämlich von Regierungseite sowas gefordert werden wird und dann Rennen einfach aus Umweltschutzgründen verboten werden.
The only thing I can say in our defense is that no matter how good your strategy is, Michael Schumacher makes everyone look like an netter Mensch.
-Frank Williams


Beiträge: 988
da kann man sicher zustimmen. jedoch lebt die f1 auch von veränderungen/innovationen. ob man einen verstellbaren heckflügel oder kers als bahnbrechende erfindung zählen kann sei mal dahingestellt. aber wenn man ehrlich ist, dann sind das die resultate aus der mosley-ära! warum hat man rillenreifen eingeführt, die autos schmäler gemacht etc. etc. ...da haben wir nun den salat. der "moderne" fan/erfolgsfan kann einfach einem taktisch klugen rennen nichts mehr abgewinnen. er will permanent überholmanöver sehen, weswegen die fia leute überhaupt erst auf solch dämlich gedanken kommen - stichwort: umsatzsteigerung! ich erinnere da an das nick wirth konzept, der sogenannte CDG Wing/ geteilte heckflügel. seien wir froh, dass uns das erspart geblieben ist!

aber mal zur guten alten zeit. man kann ja hier und da recht haben, dass die fahrer bis in die 80er, frühen 90er helden waren und keine weichgekochten ja-sager. dennoch bin ich überzeugt, dass unsere "neuzeit-fahrer" bzw. die sorte "siegfahrer" auch in den 60ern oder 70ern erfolgreich gewesen wären. der einzige unterschied ist nur, dass sich damals keine mittelständische familie es sich leisten konnte ihren sohn in die f1 zu finanzieren. ein niki lauda hätte es ohne einen bank-kredit trotz der millionen seines vaters auch nie dahin geschafft! deswegen empfinde ich die fahrer-entwicklung wie sie heute ist als einen schritt in die richtige richtung. und wie man sieht können die auch kämpfen, wenn sie wollen - stichwort: kamui koboyashi. das z.b ein coulthard kleine eier aber eine große klappe hat sagt nichts über die qualität der erben unserer f1-rentner aus...deswegen ist der vergleich yesterday-today auch keiner hundert textzeilen wert! da müsste man schon eine zeitmaschine erfinden!

und nur weil emerson fittipaldi damals wie ein schlechter pornodarsteller aussah mit seinen buschigen koteletten heißt das nicht, dass ein beliebiger fahrer von 2011 ohne koteletten nicht genauso heldenhaft gewesen wäre zur selben zeit! btw. die frisuren damals waren schon wirklich hammer! :D

AWE AWE

Beiträge: 13287
ferrari fan hat geschrieben:
da kann man sicher zustimmen. jedoch lebt die f1 auch von veränderungen/innovationen. ob man einen verstellbaren heckflügel oder kers als bahnbrechende erfindung zählen kann sei mal dahingestellt. aber wenn man ehrlich ist, dann sind das die resultate aus der mosley-ära! warum hat man rillenreifen eingeführt, die autos schmäler gemacht etc. etc. ...da haben wir nun den salat. der "moderne" fan/erfolgsfan kann einfach einem taktisch klugen rennen nichts mehr abgewinnen. er will permanent überholmanöver sehen, weswegen die fia leute überhaupt erst auf solch dämlich gedanken kommen - stichwort: umsatzsteigerung! ich erinnere da an das nick wirth konzept, der sogenannte CDG Wing/ geteilte heckflügel. seien wir froh, dass uns das erspart geblieben ist!

Der altmodische Fan soll ja wohl das Gegenteil vom " modernen" Fan sein und das der auf taktisch gute Rennen stand ,kann ich so nicht bestätigen . Rechenschieber-Racing ist nicht unbedingt ,das ,was sich früher RaceFans unter einem F1 -Rennen vorstellten .

aber mal zur guten alten zeit. man kann ja hier und da recht haben, dass die fahrer bis in die 80er, frühen 90er helden waren und keine weichgekochten ja-sager. dennoch bin ich überzeugt, dass unsere "neuzeit-fahrer" bzw. die sorte "siegfahrer" auch in den 60ern oder 70ern erfolgreich gewesen wären. der einzige unterschied ist nur, dass sich damals keine mittelständische familie es sich leisten konnte ihren sohn in die f1 zu finanzieren. ein niki lauda hätte es ohne einen bank-kredit trotz der millionen seines vaters auch nie dahin geschafft! deswegen empfinde ich die fahrer-entwicklung wie sie heute ist als einen schritt in die richtige richtung.

Ein Mansell war sicherlich weder mit reichen Eltern noch mit großzügigen Sponsoren gesegnet und von der Sorte gab es früher weit mehr als heute .
Heute bedarf es reicher Eltern ,zahlungswilliger Fördererer oder guter Freunde um ein Cockpit zu erhaschen .


und wie man sieht können die auch kämpfen, wenn sie wollen - stichwort: kamui koboyashi.

Und nahezu einziges Beispiel . Die F1 ist ein Strategiespielchen geworden ,wo überholt wird ,wenn der Chefstratege grünes licht gibt und nicht wenn der Fahrer eine Chance sieht . Die meisten Positionswechsel finden nachweisslich bei den Boxenstopp-Orgien statt un d ansonsten ist Formationsflug angesagt -

das z.b ein coulthard kleine eier aber eine große klappe hat sagt nichts über die qualität der erben unserer f1-rentner aus...deswegen ist der vergleich yesterday-today auch keiner hundert textzeilen wert! da müsste man schon eine zeitmaschine erfinden!

Ob Coulthard in seiner F1 aktiven Zeit nun immer die kleinsten Eier hatte ,wäre diskussionswürdig . Wenn eine große Klappe allerdings etwas über die Qaulität des Racings aussagen würde ,dann könnten wir angesichts des aktuellen Babygebrabbel auch Hallenhalma gucken .
Natürlich kann man Yesterday und Today vergleichen ,warum sollte das nicht funktionieren . Sinnlos ist es freilich einen aktuellen Fahrer zBsp. in die 50er zu beamen .Die meisten kämen ohne Sitzkissen garnicht an die Pedale und ob die auch nur 30 % eines Rennens durchhalten würden .bezweifele ich . Einer der offensichtlich druchtrainiertesten Fahrer der "Neuzeit" hat auf dem Nürburgring mal ein paar schnellere Schowrunden auf einem echten GP Mercedes
gefahren und war hinterher sowas von kaputt ,das es kaum zu glauben war . Fitnessstudio -Firness scheint auch im Job des Rennfahrers nicht alles zu sein .




und nur weil emerson fittipaldi damals wie ein schlechter pornodarsteller aussah mit seinen buschigen koteletten heißt das nicht, dass ein beliebiger fahrer von 2011 ohne koteletten nicht genauso heldenhaft gewesen wäre zur selben zeit! btw. die frisuren damals waren schon wirklich hammer! :D

Ich weiß nicht was du für Pornos guckst ,aber die mit Emerson-Koteletten muss ich verpasst haben :-)
Im übrigen wurde sich in den 70ern über diese Auswüchse des schlechten Geschmacks genauso lustig gemacht wie heute über die Geschmacksverirrungen der aktuellen Fahrer .


Beiträge: 988
@AWE ... alter besserwisser ;)

unter taktisch klugem rennen kann man auch andere sachen nennen, als nur boxenstopp-orgien. es ist doch fakt, dass ein fahrer - früher wie heute - langfristig besser war, wenn er mit den reifen richtig umgegangen ist. ich will da auf einen prost anspielen, aber auch auf die aktuelle motogp. dort stehen aber nicht die reifen im vordergrund. was ich meine ist, dass ein fahrer sich seinen vordermann solange anschaut, bis er ihn gekonnt überholt. das ist taktisch kluges racing! und das gab es schon immer! das problem war nur, dass in der "neuzeit" der f1 keiner mehr so dicht am diffusor des vordermanns dranbleiben konnte ohne seine reifen zu zerstören oder mit vollem grip in die nächste kurve zu kommen. da liegt das essentielle problem. deswegen ist es auch schwierig die "heldentaten" von früher mit heute zu vergleichen.

da hat es auch nichts mit rechenschieber-racing zu tun, wenn ein fahrer schnell genug wäre, um seinen vordermann zu überholen, dies aber nur durch den boxenstopp möglich ist, aufgrund besagtem aerodynikproblem bzw. mangelnden mechanischen grips. vorbeikommen muss er trotzdem erstmal, auch wenn es sich anhört, als wäre es einfacher durch den boxenstopp!

naja, aber du wirst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass damals keiner die klassische motorsportlaufbahn hatte wie heute - vom kart bis in die f1. damals war eher gentleman-racing angesagt, weswegen die meisten fahrer im schnitt auch älter waren. zudem war es damals noch nicht ganz so kostenempfindlich wie heutzutage. ich bin zwar der meinung, dass sich viele gute leute erst einkaufen mussten um eine chance in der f1 zu haben, aber ein f1 cockpit in einem mittelmäßigen team lange nicht so teuer war wie heute. und ob das im zusammenspiel mit förderern oder gönnern passierte - damals wie heute - spielt auch keine rolle. ohne dieser methode würden viele talente verloren gehen!

next stop: formationsflug trifft es hin und wieder ganz gut. dennoch ist es mir lieber, dass jemand überholt der es auch kann, bevor es kracht - im gegensatz zu barrichello in melbourne. da sehe ich lieber 2 hintereinander herfahren, solange bis einer einen fehler macht - oder auch nicht! das grundlegende problem beim überholen sind aber immer noch nicht die fahrer an sich, sondern die aerodynamik. die erlaubt es einfach nicht immer an jemandem dranbleiben zu können. und wenn man unseren aktuellen jungs beim kartfahren zuschaut, dann weiss man, dass sie das überholen grundsätzlich draufhaben! aber was solls - überholen muss ein heroischer akt bleiben, der nicht permanent passiert, sonst geht doch der ganze wert oder die besonderheit des ganzen verloren. und wenn ich mir da ein paar rennen aus den 70ern anschaue...so wahnsinnig oft wurde da auch nicht immer überholt!!! - also war früher auch nicht alles besser, punkt!

mit meiner anektdote zu coulthard wollte ich eigentlich nur mal klarstellen, dass er kein wirklicher held in der f1 war - sprich: kein siegfahrer, vergleichbar mit heidfeld. sympathisch ist er ja und er hat sicher hier und da ml ein bischen talent gezeigt - z.b. in spa 1998 ;) und "babygebrabbel" ist ansichtssache. das hör ich mir lieber an, als den blödsinn, der die meiste zeit hier im forum geschrieben wird!

jaja, der gute hamilton war da wohl ein bischen ausser atem. aber ganz ehrlich. damals waren das höllenmaschinen und die damaligen fahrer auch nicht immer die fittesten. da war einfach durchhalten angesagt! ich will nicht behaupten, dass es heutzutage schwerer ist, aber mit wesentlich anderen akzenten als vor 60 jahren...

btw - niemand kuckt pornos! :D

AWE AWE

Beiträge: 13287
ferrari fan hat geschrieben:
@AWE ... alter besserwisser ;)

unter taktisch klugem rennen kann man auch andere sachen nennen, als nur boxenstopp-orgien. es ist doch fakt, dass ein fahrer - früher wie heute - langfristig besser war, wenn er mit den reifen richtig umgegangen ist. ich will da auf einen prost anspielen, aber auch auf die aktuelle motogp. dort stehen aber nicht die reifen im vordergrund. was ich meine ist, dass ein fahrer sich seinen vordermann solange anschaut, bis er ihn gekonnt überholt. das ist taktisch kluges racing! und das gab es schon immer! das problem war nur, dass in der "neuzeit" der f1 keiner mehr so dicht am diffusor des vordermanns dranbleiben konnte ohne seine reifen zu zerstören oder mit vollem grip in die nächste kurve zu kommen. da liegt das essentielle problem. deswegen ist es auch schwierig die "heldentaten" von früher mit heute zu vergleichen.

Wenn sich früher ein Fahrer die Reifen eckig bremste dann war das sein Fehler weil er mit den Reifen nicht gut umgegangen ist .
Heute müssen sie fahren wie die schwulen Friseure ,damit die Reifen statt 12 Runden vielleicht 15 Runden durchhalten und drei hochqualifizierte Computer-Ing. mit drei Wagenlasungen Bits und Bytes und stundenlager Arbeit errechnet haben das Variante 1037 besagt das man pro Runde 0,0265 Sek, einsparen kann ,wenn man vorher 12 Runden hinter einem anderen herum rollt und die Gummis schont .

Lass dir das Geplauder der Fahrer nach den Rennen mal auf der Zunge zergehen . ! Ich wusste das xyz noch einmal zum Reifenwechsel rein musste" , " meine Box sagte mir ,ich soll die reifen schonen" , " ich wartete ,das ihm die reifen kaputt gehen " usw. usw.

Ansonsten schiebt es ja auch kaum einer den Fahrern in die schuhe ,das die F1 zur Schow verkommen ist obwohl einige schon mehr Schowmaster als Rennfahrer sind .
Das hat die FIA in jahrelanger kleinarbeit hinbekommen ,dank der großzügigen Hilfe der sogenannten Premiumhersteller


da hat es auch nichts mit rechenschieber-racing zu tun, wenn ein fahrer schnell genug wäre, um seinen vordermann zu überholen, dies aber nur durch den boxenstopp möglich ist, aufgrund besagtem aerodynikproblem bzw. mangelnden mechanischen grips. vorbeikommen muss er trotzdem erstmal, auch wenn es sich anhört, als wäre es einfacher durch den boxenstopp!

An der Box überholen kann jeder , da braucht es kein besonders großes Talent beim Fahrer

naja, aber du wirst sicher zustimmen, wenn ich sage, dass damals keiner die klassische motorsportlaufbahn hatte wie heute - vom kart bis in die f1. damals war eher gentleman-racing angesagt, weswegen die meisten fahrer im schnitt auch älter waren. zudem war es damals noch nicht ganz so kostenempfindlich wie heutzutage. ich bin zwar der meinung, dass sich viele gute leute erst einkaufen mussten um eine chance in der f1 zu haben, aber ein f1 cockpit in einem mittelmäßigen team lange nicht so teuer war wie heute. und ob das im zusammenspiel mit förderern oder gönnern passierte - damals wie heute - spielt auch keine rolle. ohne dieser methode würden viele talente verloren gehen!

Die "klassische Laufbahn " vom Kart in die F1 - Sorry aber Kart war bis in die 80er ne Rummelattraktion .
Wer in der F1 was werden wollte musste früher in anderen Rennklassen geglänzt haben und teilweise neben der F1 auch noch glänzen . Älter waren die meisten ,weil sie eben erst diesen Weg durch alle möglichen Klassen gegangen waren .


next stop: formationsflug trifft es hin und wieder ganz gut. dennoch ist es mir lieber, dass jemand überholt der es auch kann, bevor es kracht - im gegensatz zu barrichello in melbourne. da sehe ich lieber 2 hintereinander herfahren, solange bis einer einen fehler macht - oder auch nicht! das grundlegende problem beim überholen sind aber immer noch nicht die fahrer an sich, sondern die aerodynamik. die erlaubt es einfach nicht immer an jemandem dranbleiben zu können. und wenn man unseren aktuellen jungs beim kartfahren zuschaut, dann weiss man, dass sie das überholen grundsätzlich draufhaben! aber was solls - überholen muss ein heroischer akt bleiben, der nicht permanent passiert, sonst geht doch der ganze wert oder die besonderheit des ganzen verloren. und wenn ich mir da ein paar rennen aus den 70ern anschaue...so wahnsinnig oft wurde da auch nicht immer überholt!!! - also war früher auch nicht alles besser, punkt!

Zumindest wurde früher ausschließlich auf der Rennstrecke überholt .punkt !

mit meiner anektdote zu coulthard wollte ich eigentlich nur mal klarstellen, dass er kein wirklicher held in der f1 war - sprich: kein siegfahrer, vergleichbar mit heidfeld. sympathisch ist er ja und er hat sicher hier und da ml ein bischen talent gezeigt - z.b. in spa 1998 ;) und "babygebrabbel" ist ansichtssache. das hör ich mir lieber an, als den blödsinn, der die meiste zeit hier im forum geschrieben wird!

Ich wüsste jetzt auch echt nicht wer Coulthard als Held gesehen haben soll und soviel gescheiter ist de Müll ,den die meisten Fahrer ins Micro hauchen nun auch nicht :drink:


jaja, der gute hamilton war da wohl ein bischen ausser atem. aber ganz ehrlich. damals waren das höllenmaschinen und die damaligen fahrer auch nicht immer die fittesten. da war einfach durchhalten angesagt! ich will nicht behaupten, dass es heutzutage schwerer ist, aber mit wesentlich anderen akzenten als vor 60 jahren...

Ich meinte nicht Hamilton :D


btw - niemand kuckt pornos! :D

Es hat auch niemand Tutti Frutti geguckt und trotzdem schwärmten alle von der Mandarine :-)
Ausserdem hast fu mit der Schweinerei angefangen :-)







Das die F1 seit langem immer mehr zur Show verkommt und sich vom Racing immer weiter entfernt ist natürlich in erster Linie die Schuld der Macher ,sprich der FIA ,der Vermarktung und natürlich der Teams die ausschließlich wegen der Vermarktung überhaupt antreten . Die Fahrer sind doch mittlerweile nur die Puppen , die in der Show tanzen .
Zuletzt geändert von AWE am Freitag, 15. April 2011, insgesamt 1-mal geändert.


Beiträge: 32
@ferrarifan

Man kann natürlich auch(nicht) alles an der Aerodynamik festmachen.
Das Überholen ist auch deswegen so schwierig,weil ein F1 in 80m von >300 Km/h auf 120Km/h verzögert. Wer es sich bildlich nicht vorstellen kann,der soll beid er nächsten Überlandfahrt die Leitpfosten im Auge behalten.Die sind in der Regel 50m auseinander ........ :wink:
Aber man braucht ja teure Karbonbremsen :roll:


Beiträge: 988
ob keine karbonbremsen die antwort wären sei mal dahingestellt. ich glaube kaum, dass man mit 200m bremsweg recht viel besser überholen kann, wenn man zu weit weg ist...

tatsache ist - und da kann man allen nur recht geben - dass die f1 zum großteil eine showveranstaltung geworden ist und die attraktionen rund um das eigentliche rennen für viele besucher weit mehr bedeutung haben, als der motorsport an sich. aber es ist wie in jeder anderen sportart auch. der zuschauer will action sehen - ob beim fußball oder der formel 1. ein höchstpannendes hin - und hergekicke ist für viele gelegenheitszuschauer einfach langweilig - die wollen tore sehen! so ist es in der f1 auch. sie wollen action! das einzige problem an der ganzen sache ist nur, dass man seitens der fia krampfhaft versucht den gelegenheitszuschauer zufriedenzustellen und sich nicht ansatzweise im klaren ist, was man da tut! ich warte nur ab, bis sie abkürzungen zum überholen einführen, wie von ecclestone vorgeschlagen...

das einfachste wäre doch - für jeden "echten" fan ersichtlich - die aerodynamik auf ein grundmaß zu reduzieren und den mechanischen grip zu erhöhen (breitere reifen, breiteres achsmaß etc.). dann wären wir auf den stand von 1970 und hätten unser racing wieder!

@awe

wer war es dann, wenn nicht hamilton?

AWE AWE

Beiträge: 13287
ferrari fan hat geschrieben:
ob keine karbonbremsen die antwort wären sei mal dahingestellt. ich glaube kaum, dass man mit 200m bremsweg recht viel besser überholen kann, wenn man zu weit weg ist...

tatsache ist - und da kann man allen nur recht geben - dass die f1 zum großteil eine showveranstaltung geworden ist und die attraktionen rund um das eigentliche rennen für viele besucher weit mehr bedeutung haben, als der motorsport an sich. aber es ist wie in jeder anderen sportart auch. der zuschauer will action sehen - ob beim fußball oder der formel 1. ein höchstpannendes hin - und hergekicke ist für viele gelegenheitszuschauer einfach langweilig - die wollen tore sehen! so ist es in der f1 auch. sie wollen action! das einzige problem an der ganzen sache ist nur, dass man seitens der fia krampfhaft versucht den gelegenheitszuschauer zufriedenzustellen und sich nicht ansatzweise im klaren ist, was man da tut! ich warte nur ab, bis sie abkürzungen zum überholen einführen, wie von ecclestone vorgeschlagen...

das einfachste wäre doch - für jeden "echten" fan ersichtlich - die aerodynamik auf ein grundmaß zu reduzieren und den mechanischen grip zu erhöhen (breitere reifen, breiteres achsmaß etc.). dann wären wir auf den stand von 1970 und hätten unser racing wieder!

@awe

wer war es dann, wenn nicht hamilton?



Bisher war die FIFA noch nicht ganz so bescheuert ,von Puma und Co. zu verlangen ,das sie Fussballschuhe produzieren , wo die Stollen nach nach 15 min. abgelaufen sind nur damit die "Fans" die Show geboten bekommen ,das Schweinsteiger sich 5 mal Pro Halbzeit neue Schuhe anziehen muss . Man soll sowas bekanntlich nicht beschreien und wahrscheinlich kommt auch das noch ,aber bisher bleiben wir von dieser Show verschont .
Für mich ist eine granadenvolle Tussi auf der sogenannten Fan-Meile ,die in die TV Kameras lallt das Fussball so geil ist weil Schweini einen so geilen Arsch hätte genauso peinlich wie ein sogenannter
Formel-1 Fan der Sonntag Mittag kurz vorm Start durch die Wälder von Spa oder Hockenheim torgelt und bei RTL in die Kamera gröllt ,das xyz der größte wäre oder heulend in die Kamera schluchtzt ,weil sein Held nicht gewonnen hat .
Solange das das Zielpublikum einer Sportart ist ,dann sieht es einfach schlecht für den Sport aus .
Allerdings sind die D.e.p.p.e.n ja die Kundschaft derer ,die die jeweilige Sportart als Bühne für ihr Marketing ansehen und die sind bekanntlich die ,die z. Bsp. im Falle der F1 der FIA und Bernie die Kassen füllen .Aus dem Kreislauf kommt die F1 auch nicht mehr raus -

Wie man aus den schmalbrüstigen Fledermäusen wieder stolze Adler macht ,haben wir heir doch schon vor Jahren rausgefunden .
Breite Autos ,breite Reifen ,tiefe Nase ,Heckspoiler Marke Esstisch .Frontspoiler Modell einfach , Unterboden Modell eben von vorn bis hinten , Stahlbremsen , eingeschränkte Elektronik , Getriebe zum schalten und nicht zum programmieren ,Reifen die 300 Km ohne merkliche Verluste halten und Boxenaufenthalte die schon aus Gründen des Zeitverlustes möglochst vermieden werden .
Nur ist sowas halt nicht im Sinne der Show

Der Mercedes Fahrer war ein damals noch in der Blüte seiner Jahre stehender Fitness-Guru ,dem nach Aussage einer großen Zeitung wohl die Schweißdrüsen entfernt worden sein müssten ,weil er angeblich immer wie frisch geduscht aus dem Wagen steigen würde .
Name fällt mir jetzt nicht ein ,weil aktuell eher unbedeutend :-)


Beiträge: 1893
Ja die F1 ist eine Comedy Show geworden
mit Witzreifen
Und Gimmick Flügeln

Es kann doch echt nicht angehen, dass racing bestraft wird
Überholen geht wie auf der Autobahn, nur auf der Geraden: Blinker (Heckflügel) raus und vorbei (ätzend)

Die Reifen verbieten den Fahrern richtig zu pushen, was ein hahnebücherner Unfug ist

Paddy Lowe (McLaren)hat heute gesagt, dass man sich auch im quali zugunsten der Reifen zurückhalten muss
ein Reifen der im quali ca 3 Runden drauf hat, ist von anfang an nicht mehr gut, die kann man eigentlich im Rennen vergessen
Hamilton z.b wird lernen müssen sich zu beherrschen im Quali wie im Rennen es geht dieses Jahr fast ausschließlich nur um Reifenmanagement. "

Man hat ja bei ihm gesehen was passiert wenn man zu sehr pusht oder einen gebrauchten Reifen, der mehr als eine schnelle Qualirunde drauf hat erwischt.
damit ist man praktisch aus dem Rennen raus. Chancenlos, der Fahrer.

Ich finde es bescheuert, dass die Zahl der Reifen so begrenzt ist.
totaler Unfug, das hat nicht mehr mit Rennen zu tun dieses Herumeiern
Die Rundenzeiten am Ende eines GPs sind langsamer als zu Beginn trotz leerem Tank,
die schnelleren Fahrer werden bestraft fürs pushen , die langsameren wie Heidi und Button profitieren davon
Ich habe schon manchen Experten gehört, der sagte , dies könnte die Saison der Nr2 Fahrer werden, weil sie den Vorteil haben langsamer als ihre Teamkollegen fahren zu können :roteyes: (ausser RedBull bei denen ist sowieso alles Vettel)
Racer wie Alonso, Hamilton, kobajashí könnten dieses Jahr die A-Karte gezogen haben

Das Podest in Malaysia war grauenvoll genug, die langweiligsten Fahrer von allen auf dem Podest versammelt.
Wenn das so weitergeht lass ich es bleiben mir die GPs anzuschauen.
Fürchterlich
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)


Beiträge: 1679
Ich habe schon manchen Experten gehört, der sagte , dies könnte die Saison der Nr2 Fahrer werden, weil sie den Vorteil haben langsamer als ihre Teamkollegen fahren zu können


was für experten sollen das sein? langsam ist doch nicht gleich reifenschonend.


Beiträge: 421
Jaja, die gute alte Zeit, als Männer noch echte Männer waren, und Autos echte Autos. War das nicht herrlich? Aber was ist uns geblieben?

Nur die Nörgler!

GloriaD hat geschrieben:
Das Podest in Malaysia war grauenvoll genug, die langweiligsten Fahrer von allen auf dem Podest versammelt.
Wenn das so weitergeht lass ich es bleiben mir die GPs anzuschauen.
Fürchterlich


Zum Glück ist das nur Deine Meinung. In meine Augen sind Vettel und Button vieles, aber sicher nicht langweilig.

Wenn man allerdings nur dann Begeisterung entwickeln kann, wenn der persönliche Favorit vorne steht, und man in Zeiten geringeren Erfolgs doch nur stänkern will, sollte man es wie Du sagst, wohl wirklich besser bleiben lassen!


Beiträge: 45834
Also nach dem Malaysia bin ich hier ja noch als nörgelndes Kleinkind betitelt worden, als ich gesagt habe, wie dermaßen sch. die neue Formel-1 anno 2011 ist. Sind wir ehrlich: Mindestens 90% der Überholmanöver in Malaysia kamen nur, weil der hinterherfahrende gerade frischere Reifen hatte oder ein Auto, das mit den Reifen besser haushaltet. Oft überholten sich die Fahrer hin und her, je nachdem wer gerade die neueren Pneus drauf hatte. Das ist kein Racing, das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten! Sind wir jetzt in Le Mans, wo man Material schonen muss, um über die Distanz zu kommen? Aber die Reaktion vor einer Woche hat mir gezeigt: Die Mehrheit der Fans finden die Saison 2011 toll... Und das ist eigentlich das, was am lächerlichsten ist. Denn jeder der halbwegs Ahnung von Motorsport hat, der weiß, dass das eine Show à la Wrestling ist.

Ich hoffe, das ändert sich 2012 wieder, sehe aber schwarz.


Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Wie man aus den schmalbrüstigen Fledermäusen wieder stolze Adler macht ,haben wir heir doch schon vor Jahren rausgefunden .
Breite Autos ,breite Reifen ,tiefe Nase ,Heckspoiler Marke Esstisch .Frontspoiler Modell einfach , Unterboden Modell eben von vorn bis hinten , Stahlbremsen , eingeschränkte Elektronik , Getriebe zum schalten und nicht zum programmieren ,Reifen die 300 Km ohne merkliche Verluste halten und Boxenaufenthalte die schon aus Gründen des Zeitverlustes möglochst vermieden werden .
Nur ist sowas halt nicht im Sinne der Show


Also ich wollte ja kürzlich einen Thread starten, wie man wieder besser Überholen kann, ohne künstlich einzugreifen. Kannst du mal bisschen erklären, wieso das helfen soll, was du geschrieben hast? Bin technisch nicht sooooo gewandt.

Hier ist ja schon mehrfach die Aerodynamik angeprangert worden. Wie kann man die Aufmerksamkeit wieder mehr in Richtung Mechanik lenken?


Beiträge: 988
AWE hat geschrieben:

Bisher war die FIFA noch nicht ganz so bescheuert ,von Puma und Co. zu verlangen ,das sie Fussballschuhe produzieren , wo die Stollen nach nach 15 min. abgelaufen sind nur damit die "Fans" die Show geboten bekommen ,das Schweinsteiger sich 5 mal Pro Halbzeit neue Schuhe anziehen muss . Man soll sowas bekanntlich nicht beschreien und wahrscheinlich kommt auch das noch ,aber bisher bleiben wir von dieser Show verschont .
Für mich ist eine granadenvolle Tussi auf der sogenannten Fan-Meile ,die in die TV Kameras lallt das Fussball so geil ist weil Schweini einen so geilen Arsch hätte genauso peinlich wie ein sogenannter
Formel-1 Fan der Sonntag Mittag kurz vorm Start durch die Wälder von Spa oder Hockenheim torgelt und bei RTL in die Kamera gröllt ,das xyz der größte wäre oder heulend in die Kamera schluchtzt ,weil sein Held nicht gewonnen hat .
Solange das das Zielpublikum einer Sportart ist ,dann sieht es einfach schlecht für den Sport aus .
Allerdings sind die D.e.p.p.e.n ja die Kundschaft derer ,die die jeweilige Sportart als Bühne für ihr Marketing ansehen und die sind bekanntlich die ,die z. Bsp. im Falle der F1 der FIA und Bernie die Kassen füllen .Aus dem Kreislauf kommt die F1 auch nicht mehr raus -

Wie man aus den schmalbrüstigen Fledermäusen wieder stolze Adler macht ,haben wir heir doch schon vor Jahren rausgefunden .
Breite Autos ,breite Reifen ,tiefe Nase ,Heckspoiler Marke Esstisch .Frontspoiler Modell einfach , Unterboden Modell eben von vorn bis hinten , Stahlbremsen , eingeschränkte Elektronik , Getriebe zum schalten und nicht zum programmieren ,Reifen die 300 Km ohne merkliche Verluste halten und Boxenaufenthalte die schon aus Gründen des Zeitverlustes möglochst vermieden werden
.

ja eben...deswegen wissen auch alle, wie es aussehen könnte...

Nur ist sowas halt nicht im Sinne der Show

Der Mercedes Fahrer war ein damals noch in der Blüte seiner Jahre stehender Fitness-Guru ,dem nach Aussage einer großen Zeitung wohl die Schweißdrüsen entfernt worden sein müssten ,weil er angeblich immer wie frisch geduscht aus dem Wagen steigen würde .
Name fällt mir jetzt nicht ein ,weil aktuell eher unbedeutend
:-)

Ach...den meinst du ;) da merkt man erst, wie er momentan untergeht :D


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Die neuen Reifen sind gut die für die Formel 1.
Wenn man nur einen Hersteller hat und dann die Holzreifen von Bridgestone aus dem Vorjahr sieht, dann muß man sagen, der Wechse war nötig und wichtig.
Mit den Bridgestones im Vorjahr gabs doch kaum Aktion - die Reifen hielten und hielten und eigentlich hätten die gar nicht gewechselt werden müssen - heute muß man wieder Reifenwechseln, weil es Sinn macht und man so schneller ist.
Schumacher hat in Magny Cours mal mit 4 Stops gewonnen, mit den Bridgestonereifen des letzten Jahres wäre das nie möglich gewesen.

Heute hat man endlich mal wieder verschiedenen Strategien, letztes Jahr fuhren alle immer die gleiche Strategie.

Und früher, grad in den 80ern hatte man ja auch ein ähnliches Reglement - da haben z.b. nicht haltbare Reifen den Mansell und den Piquet den WM Titel versaut - da gabs ähnlich wie heute auch die Unterschiede, zwischen denen, die nicht gewechselt haben und gehofft haben, daß Auto ins Ziel zu tragen und denen, die mit neuen Reifen attackieren konnten....

Ich finde das gut, wie es ist, seit den Bridgestone Einheitsreifen waren die F1 Rennen langweilig
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


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Ich schließe mich voll und ganz der Meinung von Automatix an.

Es kommt nun sehr auf die Strategie an. Aber letztlich sind die Bedingungen für alle gleich.
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AWE AWE

Beiträge: 13287
automatix hat geschrieben:
Die neuen Reifen sind gut die für die Formel 1.
Wenn man nur einen Hersteller hat und dann die Holzreifen von Bridgestone aus dem Vorjahr sieht, dann muß man sagen, der Wechse war nötig und wichtig.
Mit den Bridgestones im Vorjahr gabs doch kaum Aktion - die Reifen hielten und hielten und eigentlich hätten die gar nicht gewechselt werden müssen - heute muß man wieder Reifenwechseln, weil es Sinn macht und man so schneller ist.
Schumacher hat in Magny Cours mal mit 4 Stops gewonnen, mit den Bridgestonereifen des letzten Jahres wäre das nie möglich gewesen.

Heute hat man endlich mal wieder verschiedenen Strategien, letztes Jahr fuhren alle immer die gleiche Strategie.

Und früher, grad in den 80ern hatte man ja auch ein ähnliches Reglement - da haben z.b. nicht haltbare Reifen den Mansell und den Piquet den WM Titel versaut - da gabs ähnlich wie heute auch die Unterschiede, zwischen denen, die nicht gewechselt haben und gehofft haben, daß Auto ins Ziel zu tragen und denen, die mit neuen Reifen attackieren konnten....

Ich finde das gut, wie es ist, seit den Bridgestone Einheitsreifen waren die F1 Rennen langweilig



Zwischen einem Reifendefekt und einem Gummi-Quitz sehe ich schon noch einige Unterschiede .

Der Unterschied zwischen einem langweiligen aber berechenbaren und einem unberechenenbaren Showrennen dürften für einen Race Fan dann auch nicht so groß sein .

Ich hab jetzt in der Übertragung eigentlich nur zwei Hauptwörter gehört
KERS und Reifen ,das macht das ganze dann auch nicht unbedingt sportlich spannender .


Beiträge: 6675
AWE hat geschrieben:
Ich hab jetzt in der Übertragung eigentlich nur zwei Hauptwörter gehört
KERS und Reifen ,das macht das ganze dann auch nicht unbedingt sportlich spannender .


Da kann ich nicht zustimmen. P1 geht ganz klar an DRS, P2 dann an die Reifen. :wink: Ok, macht es jetzt nicht besser, aber trotzdem :D
Kimi Raikkonen


Beiträge: 421
a) Wo ist das Problem mit KERS? Ich sehe keins.

b) Das Reifenthema: Ich finde nicht, dass die Reifen über Sieg und Niederlage entscheiden sollten. Wenn man aber mal genau hinschaut, war das heute auch nicht der Fall. Natürlich gab es unterschiedliche Strategien und die Reifen sind ein wichtiger Faktor - aber gewonnen hat heute der Fahrer mit der besseren Pace, insbesondere im Vergleich zu seinem Teamkollegen im gleichen Auto, mit den gleichen Reifen, auf der gleichen Strategie. Hier hat sich nicht der Reifen durchgesetzt, sondern der bessere Racer. Und auch Mark Webber hat gezeigt, dass heute nicht die Taktiker die Besten waren, sondern die Fahrer mit dem Messer zwischen den Zähnen.

c) DRS: Hier gebe ich allen Kritikern recht! Der verstellbare Heckflügel ist ein künstlicher Eingriff in das Rennen!


Beiträge: 9403
ja, wenn die Fia schlau ist, dann beerdigen sie das DRS einfach stillschweigend so bald es nur geht.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.


Beiträge: 6675
automatix hat geschrieben:
ja, wenn die Fia schlau ist, dann


:lol: :lol: :lol: :lol:
Kimi Raikkonen


Beiträge: 45834
Sonnenschein hat geschrieben:
b) Das Reifenthema: Ich finde nicht, dass die Reifen über Sieg und Niederlage entscheiden sollten. Wenn man aber mal genau hinschaut, war das heute auch nicht der Fall. Natürlich gab es unterschiedliche Strategien und die Reifen sind ein wichtiger Faktor - aber gewonnen hat heute der Fahrer mit der besseren Pace, insbesondere im Vergleich zu seinem Teamkollegen im gleichen Auto, mit den gleichen Reifen, auf der gleichen Strategie. Hier hat sich nicht der Reifen durchgesetzt, sondern der bessere Racer. Und auch Mark Webber hat gezeigt, dass heute nicht die Taktiker die Besten waren, sondern die Fahrer mit dem Messer zwischen den Zähnen.


Natürlich haben heute die Reifen entschieden: Red Bull hatte den besten Speed, aber eine schlechte Strategie. Webber konnte nur wegen den Reifen soooooooooo gut überholen.

Ich weiß nicht, Überholmanöver, die nur deshalb zustande kommen, weil der andere klar benachteiligt ist, weil er zwei Runden vorher an der Box war und deswegen quasi auf der Felge fährt, find ich irgendwie jetzt nicht so den Burner, vor allem wenn ich weiß: In drei RUnden fährt der eh wieder an die Box und dann überholt er den anderen wieder...


Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Sonnenschein hat geschrieben:
b) Das Reifenthema: Ich finde nicht, dass die Reifen über Sieg und Niederlage entscheiden sollten. Wenn man aber mal genau hinschaut, war das heute auch nicht der Fall. Natürlich gab es unterschiedliche Strategien und die Reifen sind ein wichtiger Faktor - aber gewonnen hat heute der Fahrer mit der besseren Pace, insbesondere im Vergleich zu seinem Teamkollegen im gleichen Auto, mit den gleichen Reifen, auf der gleichen Strategie. Hier hat sich nicht der Reifen durchgesetzt, sondern der bessere Racer. Und auch Mark Webber hat gezeigt, dass heute nicht die Taktiker die Besten waren, sondern die Fahrer mit dem Messer zwischen den Zähnen.


Natürlich haben heute die Reifen entschieden: Red Bull hatte den besten Speed, aber eine schlechte Strategie. Webber konnte nur wegen den Reifen soooooooooo gut überholen.

Ich weiß nicht, Überholmanöver, die nur deshalb zustande kommen, weil der andere klar benachteiligt ist, weil er zwei Runden vorher an der Box war und deswegen quasi auf der Felge fährt, find ich irgendwie jetzt nicht so den Burner, vor allem wenn ich weiß: In drei RUnden fährt der eh wieder an die Box und dann überholt er den anderen wieder...



Ich weiß gar nicht was du hast. Die Bedingungen bzw. die Reifen sind für alle gleich.

Es ist halt jetzt wichtiger, eine gute Strategie zu haben. Und das finde ich nicht so übel.
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