vogtsophob hat geschrieben:
War es, um ein Beispiel zu bringen, im Sinne des Sports, dass Anfang 1998 McLaren nach der esten Kurve, d.h. für 99% des Rennens ein Überholverbot der beiden Autos ausgesprochen hat?
War das nicht eine Abmachung unter den Piloten.Wer die erste Kurve gewinnt,gewinnt das Rennen?Wie kann das Team sowas verhindern?
Einem Lausbubenstreich gleich.
Oder war es im Sinne der Sport DC im dichten Regen mit Rundenrückstand wieder in Rennen zu schicken, um vor MS mal ein wenig langsam rumzufahren?
Sehr guter Ansatz und jetzt weiter denken.Der Regen war dicht,sehr dicht!
Viele fielen aus,also ergreift man die Chance im Wetterchaos evtl doch noch in die Punkte zu kommen.Das Wetter hätte so chaotisch sein können,dass DC im Rahmen mehrerer Reifenwechsel in die Punkte gespült worden wäre.
Achja,wer auffährt hat Schuld.Und die Daten belegten DC hat nicht gelupft!
Oder war es im Sinne des Sports, als DC in Indy 2000 nach einem kapitalem Frühstart an der Spitze des Feldes liegend rundenlang mit langsamen Rundenzeiten den hinter ihm liegenden MS aufgehalten hat?
Erstmal muss die Starfe von den FIA-Leuten ausgesprochen werden,dann dem Team übermittelt,das Team muss Mechaniker für den Notfall an der Penalty-Bucht positionieren usw.
Das dauert etwas.Es soll ja schon Leute gegeben haben,die Rennen in der Boxengasse gewannen.
Außerdem hat MS sich über DC Aktion nicht sonderlich geärgert: "But still, he was slowing it down enough to make Hakkinen give a go at me. Obviously, the two are teammates and that's perfectly legal to do this."
Oder ist es im Sinne des Sport zu versuchen einem anderen Team die Möglichkeit zu nehmen auf der eigenen Teststreck zu testen, und diesen eigenen Vorteil auch noch mit ach so "moralischen" Argumenten zu verkaufen?
Man wollte Ferrari nicht die Testmöglichkeit nehmen.Sondern eine Testmöglichkeit,um Chancengleichheit und Ansporn zur Kostensenkung zu schaffen.