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Die Probleme der Königsklasse

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Sonntag, 03. Januar 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Das interessante ist das gerade die Beführworter vom sündhaft teuren KERS (unabhängig ob frei oder reglementiert) gleichzeitig die nicht zu kontrollierende Budgetlimitierung fordern.

.


Jab, sehe da keinen Widerspruch. Ich wäre für die Budgetobergrenze und dann einfach mehr Freiheiten. Wenn man KERS nicht so reglemetieren würde, dass es ein Nachteil wäre, dann wäre KERS wirklich gut. Und wenn der eine halt sein Geld statt für KERS für einen komplett neuen Motor ausgeben will, soll er das tun.

Ich finde, Budget in Grenzen halten und dafür mehr Freiheiten den richtigen Weg.



wobei wir immer noch nicht geklärt haben wie du dir die kontrolle von Budgetgrenzen so vorstellst ,wenn schon Testverbote u.ä. mit so billigen Tricks wie 2009 umgangen werden

Beitrag Sonntag, 03. Januar 2010

Beiträge: 4399
PowerMax hat geschrieben:
Wenn sich dann auch noch ein Herr Haugg hinstellt und sagt, dass man doch schliesslich 30% weniger Geld ausgibt als letztes Jahr, käme ich mir entgültig verarscht vor.


Da liegt schon ein Teil der Antwort!

Der Haugg wird das nähmlich mit Zahlen untermauern können.

Klar gibt man aus der einen Kasse weniger aus, es kann ja niemand kontrollieren aus welcher Kasse der Rest kommt. Sicherrlich nicht der Betriebsrat, aber genauso wenig die FIA.

Ausserdem hat man ja inzwischen in allen Firmen, inbegriffen Mercedes, Teilhaber aus der Oelbranche, da lässt sich manches Schaukeln. Nicht nur F1, aber ebenso Gewinnobtimierung, Steuern usw.


Nochmals das gilt nicht nur für Mercedes, das machen auch die andern so.

.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

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Nur wenn "mir" der Lohn gekürtzt wird, mein Kollege entlassen wird und durch preiswerte Leiharbeiter ersetzt wird, Sozialleistungen gestrichen werden, die Produktion dennoch verlagert wird und alles mit der Premisse es ist Witschaftskrise, dann ist es Pervers zu sagen wir machen jetzt Formel 1! Und wenn die 100 mal sagen die würden 30% sparen. Dann sind es halt keine 250 Mios mehr die rausgehauen werden sondern nur noch 175 Mios! Ob der Werbewert der Formel 1 wirklich so hoch ist um den Betrag zurechtfertigen? Auch wenn Benz im Augenblick durch die Schumacher Verpflichtung in aller Munde ist! Wird da wirklich 1 Auto mehr durch verkauft?
Oder hat BMW recht die sagen das die F1 nicht Zeitgemäss ist und versucht sein Image umzubauen?

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

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Ich denke auch, dass Mercedes und Co in naher Zukunft auch nur noch die Motoren stellen.

Das war aber dann auch abzusehen. Von diversen Herstellern kann immer nur einer gewinnen und der Zweite ist der erste Verlierer. Honda iss weg, Toyota und BMW auch. Wer wird der nächste?

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

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Goodwood hat geschrieben:
Nur wenn "mir" der Lohn gekürtzt wird, mein Kollege entlassen wird und durch preiswerte Leiharbeiter ersetzt wird, Sozialleistungen gestrichen werden, die Produktion dennoch verlagert wird und alles mit der Premisse es ist Witschaftskrise, dann ist es Pervers zu sagen wir machen jetzt Formel 1! Und wenn die 100 mal sagen die würden 30% sparen. Dann sind es halt keine 250 Mios mehr die rausgehauen werden sondern nur noch 175 Mios! Ob der Werbewert der Formel 1 wirklich so hoch ist um den Betrag zurechtfertigen? Auch wenn Benz im Augenblick durch die Schumacher Verpflichtung in aller Munde ist! Wird da wirklich 1 Auto mehr durch verkauft?
Oder hat BMW recht die sagen das die F1 nicht Zeitgemäss ist und versucht sein Image umzubauen?



Irgendwie finde ich, dass beide Recht haben.

Mercedes, weil die Kosten in der F1 ab 2011 schon allein wegen der Budgetgrenze sinken...und wenn man dann vorne mitfährt, dann ist das relativ günstige Werbung. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie pro Saison angeblich 50 Mio. Euro von Petronas bekommen...dadurch wäre ja das Budget gemäß der Budgetgrenze fast komplett abgedeckt. Ausserdem ist Petronas sicher nicht ihr einziger Sponsor. Also könnte man fast meinen, dass sie unter der Prämisse der Budgetgrenze ab 2011 umsonst F1 betreiben.....die von dir genannten 175 Mio. halte ich für eher zu hoch gegriffen und ich denke du meinst sie nur in Bezug auf 2010. BrawnGP hatte schon 2009 nicht mehr soviel zur Verfügung und der Trend geht nunmal in Richtung Kostensenkung.

Andererseits hat BMW Recht, weil die F1 als Innovationsträger nichts mehr taugt. Motoren, die in der heutigen Zeit bis zu 100 Liter auf 100 km verbrauchen, sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Und BMW ist unter den Premiumherstellern zur Zeit derjenige mit den sparsamsten Motoren...dazu muss man sich nur mal sämtliche Tests in Autozeitschriften durchlesen. Gemessen an der Motorleistung und ihrem Verbrauch, baut BMW wohl derzeit die sparsamsten Autos. Und da verstehe ich es, wenn sie sagen, dass die heutige F1 nicht mehr in ihr Konzept passt. Zumal BMW ja auch viel auf KERS gesetzt hat und immer wieder betonte, wie wichtig solche Technologien seien. KERS woll es aber jetzt nicht mehr geben und das BMW-KERS war ohnehin nicht gerade toll. Dazu haben natürlich die Wirtschaftskrise und die Misserfolge 2009 ebenfalls zum Ausstieg beigetragen.

Unterm Strich halte ich den Ausstieg von BMW dennoch für einen Fehler. Der war feige und da die Kosten der F1 sowieso gesenkt werden, hätten man bleiben sollen....vielleicht wären sie 2010 vorne mitgefahren, immerhin holten sie Ende 2009 wieder auf und fuhren locker unter den Top 10 mit.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

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Formulaone hat geschrieben:


Irgendwie finde ich, dass beide Recht haben.

Mercedes, weil die Kosten in der F1 ab 2011 schon allein wegen der Budgetgrenze sinken...und wenn man dann vorne mitfährt, dann ist das relativ günstige Werbung. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie pro Saison angeblich 50 Mio. Euro von Petronas bekommen...dadurch wäre ja das Budget gemäß der Budgetgrenze fast komplett abgedeckt. Ausserdem ist Petronas sicher nicht ihr einziger Sponsor. Also könnte man fast meinen, dass sie unter der Prämisse der Budgetgrenze ab 2011 umsonst F1 betreiben.....die von dir genannten 175 Mio. halte ich für eher zu hoch gegriffen und ich denke du meinst sie nur in Bezug auf 2010. BrawnGP hatte schon 2009 nicht mehr soviel zur Verfügung und der Trend geht nunmal in Richtung Kostensenkung.

Ersten glaube ich das die Zahlen eher zu niedrig sind, aber sie waren nur ein Rechenbeispiel!
Wie soll eine Budgetgrenze überprüft werden? Auch wenn ich im Prinzip dafür bin, finden die Teams Wege um die Grenzen auszudehnen. Solange die Kohle haben verballern die das Geld!
Kostensenkung in der Formel 1 sind Buchhaltertricks. Wenn die Gigatomie der Werke in der Formel 1 nicht beendet wird, gibt es keine echte Kostensenkung. Heißt im Umkehrschluss die Werkteams müssen raus!
Formulaone hat geschrieben:
Andererseits hat BMW Recht, weil die F1 als Innovationsträger nichts mehr taugt. Motoren, die in der heutigen Zeit bis zu 100 Liter auf 100 km verbrauchen, sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Und BMW ist unter den Premiumherstellern zur Zeit derjenige mit den sparsamsten Motoren...dazu muss man sich nur mal sämtliche Tests in Autozeitschriften durchlesen. Gemessen an der Motorleistung und ihrem Verbrauch, baut BMW wohl derzeit die sparsamsten Autos. Und da verstehe ich es, wenn sie sagen, dass die heutige F1 nicht mehr in ihr Konzept passt. Zumal BMW ja auch viel auf KERS gesetzt hat und immer wieder betonte, wie wichtig solche Technologien seien. KERS woll es aber jetzt nicht mehr geben und das BMW-KERS war ohnehin nicht gerade toll. Dazu haben natürlich die Wirtschaftskrise und die Misserfolge 2009 ebenfalls zum Ausstieg beigetragen.

Unterm Strich halte ich den Ausstieg von BMW dennoch für einen Fehler. Der war feige und da die Kosten der F1 sowieso gesenkt werden, hätten man bleiben sollen....vielleicht wären sie 2010 vorne mitgefahren, immerhin holten sie Ende 2009 wieder auf und fuhren locker unter den Top 10 mit.


Unterm Strich war es von BMW Feigheit vor dem Feind.
Aber BMW schraubt auch seine sonstigen Motorsport Aktivitäten zurück, von daher bekommt die Sache einen Glaubhaften Anstrich!
Wer in naher Zukunft nicht auf Effizienz und "Öko" setzt wird der Verlierer sein. Da hilft dann auch kein 20 Mio KERS für die Formel 1. Zumal es ja noch nichtmal eine Formel 1 Innovation ist, sonder ein abkupfern von Alltagstechnologie.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

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Goodwood hat geschrieben:
Ersten glaube ich das die Zahlen eher zu niedrig sind, aber sie waren nur ein Rechenbeispiel!
Wie soll eine Budgetgrenze überprüft werden? Auch wenn ich im Prinzip dafür bin, finden die Teams Wege um die Grenzen auszudehnen. Solange die Kohle haben verballern die das Geld!
Kostensenkung in der Formel 1 sind Buchhaltertricks. Wenn die Gigatomie der Werke in der Formel 1 nicht beendet wird, gibt es keine echte Kostensenkung. Heißt im Umkehrschluss die Werkteams müssen raus!.


Das ist ein komplexes Thema und ich weiß nicht, inwieweit sich die Teams an die Budgetgrenze halten würden. Das ist natürlich auch eine Frage der Moral.

Aber eines ist sicher: Ein Hersteller wie Mercedes hat zur Zeit hohe Verluste und kann es sich gar nicht erlauben, 200 Mio. und mehr auszugeben. Auch Zetsche würde da nicht mitmachen. Die Sache muss sich auch betriebswirtschaftlich rechnen. Wenn die Kosten zu hoch sind gegenüber dem Werbeeffekt, wird man auch in Stuttgart den Stecker ziehen. Insofern bin ich mir relativ sicher, dass sie sich bemühen werden und auch die Absicht haben, die Kosten 2011 auf rund 60 Mio. Euro zu begrenzen. Fahrergehälter und ein paar andere Sachen sind natürlich oben nochmal drauf zu rechnen.

Aber dass sich Mercedes für einen Ausstieg bei McLaren entschieden hat, da spielen auch die Kosten eine Rolle...glaub mir. Das hätten sie in der heutigen Zeit nicht gewagt, wenn es unterm Strich teurer wäre.


Goodwood hat geschrieben:
Unterm Strich war es von BMW Feigheit vor dem Feind.
Aber BMW schraubt auch seine sonstigen Motorsport Aktivitäten zurück, von daher bekommt die Sache einen Glaubhaften Anstrich!
Wer in naher Zukunft nicht auf Effizienz und "Öko" setzt wird der Verlierer sein. Da hilft dann auch kein 20 Mio KERS für die Formel 1. Zumal es ja noch nichtmal eine Formel 1 Innovation ist, sonder ein abkupfern von Alltagstechnologie.


BMW denkt jedenfalls über einen Einstieg in die DTM nach. Das macht auch Sinn, da Audi und Mercedes auf dem Markt ihre größten Gegner sind. Und in Sachen Umwelt macht der F1-Ausstieg auch Sinn. Da geht man halt einen anderen Weg als Mercedes. Wenn Todt jetzt ein neues, umweltverträgliches Motorenkonzept bringt in 2-3 Jahren, könnte BMW vielleicht als Motorenlieferant wieder kommen. Auch VW soll bekanntlich mit der F1 liebäugeln.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010
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Beiträge: 13287
Formulaone hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:
Ersten glaube ich das die Zahlen eher zu niedrig sind, aber sie waren nur ein Rechenbeispiel!
Wie soll eine Budgetgrenze überprüft werden? Auch wenn ich im Prinzip dafür bin, finden die Teams Wege um die Grenzen auszudehnen. Solange die Kohle haben verballern die das Geld!
Kostensenkung in der Formel 1 sind Buchhaltertricks. Wenn die Gigatomie der Werke in der Formel 1 nicht beendet wird, gibt es keine echte Kostensenkung. Heißt im Umkehrschluss die Werkteams müssen raus!.


Das ist ein komplexes Thema und ich weiß nicht, inwieweit sich die Teams an die Budgetgrenze halten würden. Das ist natürlich auch eine Frage der Moral.

Moral in der F1 - auf welchem Planeten findet das nich statt ?
Sicher ist alelrdings das die großen Hersteller weit auf bessere Möglichkeiten haben am Budget vorbei arbeiten als die kleinen
Ein von Mercedes entwickeltes Getriebe das für 20000 Euro an Mercedes GP verleast wird macht irgendwie mehr Sinn als eine Dosen-Abfüllanlage von Red Bull ,die fürs Team entwickelt wird .


Aber eines ist sicher: Ein Hersteller wie Mercedes hat zur Zeit hohe Verluste und kann es sich gar nicht erlauben, 200 Mio. und mehr auszugeben. Auch Zetsche würde da nicht mitmachen. Die Sache muss sich auch betriebswirtschaftlich rechnen. Wenn die Kosten zu hoch sind gegenüber dem Werbeeffekt, wird man auch in Stuttgart den Stecker ziehen. Insofern bin ich mir relativ sicher, dass sie sich bemühen werden und auch die Absicht haben, die Kosten 2011 auf rund 60 Mio. Euro zu begrenzen. Fahrergehälter und ein paar andere Sachen sind natürlich oben nochmal drauf zu rechnen.

Die einzige wirksame PR bei dem Hintergrund ist Erfolg . Ein Misserfolg oder gar Ausstieg wäre aktuell wohl die absolute PR Katastrophe . Wenns sein muss wird Mercedes jedes Geld aktivieren ,das dazu notwendig ist ,Krise hin oder her .

Aber dass sich Mercedes für einen Ausstieg bei McLaren entschieden hat, da spielen auch die Kosten eine Rolle...glaub mir. Das hätten sie in der heutigen Zeit nicht gewagt, wenn es unterm Strich teurer wäre.

Nö ,glaub ich so nicht . Mercedes war scharf drauf Chef im Ring zu sein und bei McLaren war das trotz intensiver Bemühungen nicht möglich . Das die Anschaffung eines eigenen Wagens und desen Unterhalt billiger ist als die Mitgliedschaft in einer Mitfahrvereinigung ist eine Haugsche Milchmädchenrechnung .


Goodwood hat geschrieben:
Unterm Strich war es von BMW Feigheit vor dem Feind.
Aber BMW schraubt auch seine sonstigen Motorsport Aktivitäten zurück, von daher bekommt die Sache einen Glaubhaften Anstrich!
Wer in naher Zukunft nicht auf Effizienz und "Öko" setzt wird der Verlierer sein. Da hilft dann auch kein 20 Mio KERS für die Formel 1. Zumal es ja noch nichtmal eine Formel 1 Innovation ist, sonder ein abkupfern von Alltagstechnologie.


BMW denkt jedenfalls über einen Einstieg in die DTM nach. Das macht auch Sinn, da Audi und Mercedes auf dem Markt ihre größten Gegner sind. Und in Sachen Umwelt macht der F1-Ausstieg auch Sinn. Da geht man halt einen anderen Weg als Mercedes. Wenn Todt jetzt ein neues, umweltverträgliches Motorenkonzept bringt in 2-3 Jahren, könnte BMW vielleicht als Motorenlieferant wieder kommen. Auch VW soll bekanntlich mit der F1 liebäugeln.

Oder AEG ,Bosch und EON liefern die "neuen umweltverträglichen" Motoren :-) und VARTA den Sprit :-)
Die Gefahr dürfte in etwa genauso groß sein wie VW als Motorenlieferant
BMW als Motorenlieferant nach der Aktion 2009 und angesichts
Hauptkonkurent Mercedes in der F! halte ich persönlich in den nächsten Jahren für Selbstmord . Aber bei den Bayern weiss man ja nie -)


Beitrag Montag, 04. Januar 2010

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Formulaone hat geschrieben:

Das ist ein komplexes Thema und ich weiß nicht, inwieweit sich die Teams an die Budgetgrenze halten würden. Das ist natürlich auch eine Frage der Moral.


Moral? Was ist das? Gibts schon lange nicht mehr. Und in der Formel 1 bezweifle ich das es sie jemals gab!

Formulaone hat geschrieben:
Aber eines ist sicher: Ein Hersteller wie Mercedes hat zur Zeit hohe Verluste und kann es sich gar nicht erlauben, 200 Mio. und mehr auszugeben. Auch Zetsche würde da nicht mitmachen. Die Sache muss sich auch betriebswirtschaftlich rechnen. Wenn die Kosten zu hoch sind gegenüber dem Werbeeffekt, wird man auch in Stuttgart den Stecker ziehen. Insofern bin ich mir relativ sicher, dass sie sich bemühen werden und auch die Absicht haben, die Kosten 2011 auf rund 60 Mio. Euro zu begrenzen. Fahrergehälter und ein paar andere Sachen sind natürlich oben nochmal drauf zu rechnen.

Aber dass sich Mercedes für einen Ausstieg bei McLaren entschieden hat, da spielen auch die Kosten eine Rolle...glaub mir. Das hätten sie in der heutigen Zeit nicht gewagt, wenn es unterm Strich teurer wäre.



Wers glaubt wird seelig!
Was Rechenkünstler können haben die doch eben bewiesen! Aus Null Milliarden machen, die dann verschwinden und dann um öffentliche Hilfe flehen!
Kostensenkung ist für die nur ein Wort, dessen Bedeutung verschleierung ist!
Was Mercedes bei McLaren angek@tzt hat war das der neue McLaren Strassenwagen kein Benzmotor hat und man ihnen auch noch die Show auf der Autoshow gestohlen hat! Förmchen weggenommen, dann spielt man nicht mehr miteinander!


Formulaone hat geschrieben:
BMW denkt jedenfalls über einen Einstieg in die DTM nach. Das macht auch Sinn, da Audi und Mercedes auf dem Markt ihre größten Gegner sind. Und in Sachen Umwelt macht der F1-Ausstieg auch Sinn. Da geht man halt einen anderen Weg als Mercedes. Wenn Todt jetzt ein neues, umweltverträgliches Motorenkonzept bringt in 2-3 Jahren, könnte BMW vielleicht als Motorenlieferant wieder kommen. Auch VW soll bekanntlich mit der F1 liebäugeln.


Volkswagen und Formel 1?
Im Leben nicht! Habs dir schon ein paarmal gesagt: Bild ist nicht die Zeitung die BILDUNG vertreibt!
Und über DTM nachdenken, heisst nicht einsteigen. Sonst hätten wir neben Benz und Audi dort schon: Alfa, MG, Lexus und wer weiss wer da sonst noch drüber nachgedacht hat!
Naja und über Todt sag ich jetzt besser nix, sonst fängst du noch an Motorsportliteratur zu lesen!

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Das Nachtank-VERBOT wird allerings andere Probleme bringen .
Mal schauen wann der erste schiebt und wann die ersten im TV jammern das sie langsam machen mussten weil am Ende das Benzin knapp wurde .
Ganz einfach das Nachtanken so zu gestalten ,das es immer einen Nachteil gegenüber dem Durchfahren bringt wäre wahrscheinlich auf auer die bessere Lösung gewesen aber nun ja verbeiten wirs mal für ein Jahr und wenn irgendwo ein ganz ein großer Held mal schieben musste die öffentliche Meinung brodelt dann können wirs ja 2010 wieder ändern .


Also was Fahrer A nach dem Rennen ins Mikro jammert, ist mir wurscht. Ich fürchte nur, dass die Rennen noch langweiliger werden, weil jetzt die Strategie-Spielchen auch noch wegfallen. Ich hoffe automatix hat Recht, wenn er sagt, so werden die Rennen wieder besser...


natürlich werden sie besser - die kräfteverhältnisse ändern sich während des rennens, die Autos werden immer schneller mit zunehmenden Rennverlauf - das machts nicht einfacher für die Fahrer.
Zudem werden durch das wegfallen des Tankens die Stops kürzer - je nach Qualität der Reifen könnte man Strategien mit mehr Stops fahren
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 9403
PowerMax hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Wie sehr die Betriebsräte gegen die F1 sind, zeigt ja momentan vor allem Mercedes....


Und zwar völlig zu Recht. Wenn es einem Unternehmen gut geht, kann man die Kohle auch mal sinnlos verpulvern. Aber die Krise geht auch Mercedes nicht spurlos vorbei und wenn ich da arbeiten würde, dann wäre mir mein Job auch wichtiger als die schweineteuren Autos meines Arbeitgebers, die dort was im Kreis gefahren werden. Sind wir doch mal ehrlich. Jeder würde sauer werden, wenn sein Arbeitgeber die Arbeit immer weiter auslagert um Kosten zu sparen um dann das eingesparte Geld woanders wieder aus dem Fenster zu werfen. Wenn sich dann auch noch ein Herr Haugg hinstellt und sagt, dass man doch schliesslich 30% weniger Geld ausgibt als letztes Jahr, käme ich mir entgültig verarscht vor.


ist es sinnlos wenn man mit der F1 Werbung macht? die Publicity, die Mercedes mit der Verpflichtung von Schumacher bekommen hat hätte man mit keiner Werbekampange erreicht.
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 9403
Goodwood hat geschrieben:
Nur wenn "mir" der Lohn gekürtzt wird, mein Kollege entlassen wird und durch preiswerte Leiharbeiter ersetzt wird, Sozialleistungen gestrichen werden, die Produktion dennoch verlagert wird und alles mit der Premisse es ist Witschaftskrise, dann ist es Pervers zu sagen wir machen jetzt Formel 1! Und wenn die 100 mal sagen die würden 30% sparen. Dann sind es halt keine 250 Mios mehr die rausgehauen werden sondern nur noch 175 Mios! Ob der Werbewert der Formel 1 wirklich so hoch ist um den Betrag zurechtfertigen? Auch wenn Benz im Augenblick durch die Schumacher Verpflichtung in aller Munde ist! Wird da wirklich 1 Auto mehr durch verkauft?
Oder hat BMW recht die sagen das die F1 nicht Zeitgemäss ist und versucht sein Image umzubauen?


wenn man hinterherfährt ist es sicher nicht zeitgemäß, ebensowenig, wenn solche Schlaftabletten wie einen Nick Heidfeld als Fahrer hat.
Aber Mercedes hat (im Gegensatz z.b. zu Renault) mit der F1 schon immer gut Werbung gemacht (jeder kennt die TV spots mit Mika z.b.) - und Marketing muß immer sein, egal ob das F1 ist oder nicht.

Wer kann sagen, ob Anzeigenkampgnen oder TV Spots auch nur ein Auto mehr verkaufen? Und die F1 spricht mehr Leute an als irgendeine Anzeige oder ein Spot im TV.
Ich hab noch nie vom Betriebsrat gehört, daß die Werbeausgaben zu hoch sind, obwohl doch Wirtschaftskrise ist.

Und Mercedes ist ja nicht neu eingestiegen, das wäre wirklich dann so nicht zu vermitteln.

und wenn Mercedes was sparen will, dann sollen sie doch die bescheuerte DTM einstampfen
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 45812
Goodwood hat geschrieben:
Ersten glaube ich das die Zahlen eher zu niedrig sind, aber sie waren nur ein Rechenbeispiel!
Wie soll eine Budgetgrenze überprüft werden? Auch wenn ich im Prinzip dafür bin, finden die Teams Wege um die Grenzen auszudehnen. Solange die Kohle haben verballern die das Geld!


Auch das halte ich für regelbar. Man muss einfach bestimmte Sachen reglementieren, ob Ferrari oder Co dann 50 Millionen Euro zusätzlich für Marketing, Hochhauspalästen im Fahrerlager oder der Fußpflege für ihre Stammfahrer ausgibt, ist mir persönlich Wurscht. Nur man muss es einfach reglementieren, dass man nur 60 Millionen Euro oder was weiß ich wie viel ausgeben darf, der wirklich was bringt. Dann würden die Privatteams endlich das gleiche Budget haben wie die Werksteams. Und für was die Werksteam das andere Geld noch ausgeben, wie gesagt, das ist egal. Ich denke, man kann das regeln, dass man für Weiterentwicklungen etc. nur eine bestimmte Anzahl an Kohle ausgibt. Mehrere Wirtschaftler haben damals ja aufgeführt, wie das sehr gut kontrollierbar ist. Hört sich für den Laien kompliziert an, aber möglich wärs zumindest einigermaßen.

Und selbst wenn sich die Teams nicht ganz daran halten, so sind dann zumindest Budgets von mehrere hundert Millionen Euro passé. Denn so viel Geld können und werden sie dann sicherlich auch nicht schwarz ausgeben können....

Jetzt momentan geht der Trend eh Richtung Privatteams, da ist die Budgetobergrenze nicht unbedingt zwingend notwendig. Aber sollte es wieder mehr technische Freiheiten geben, wofür ich bin, dann finde ich schon!

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 9403
MichaelZ hat geschrieben:
Goodwood hat geschrieben:
Ersten glaube ich das die Zahlen eher zu niedrig sind, aber sie waren nur ein Rechenbeispiel!
Wie soll eine Budgetgrenze überprüft werden? Auch wenn ich im Prinzip dafür bin, finden die Teams Wege um die Grenzen auszudehnen. Solange die Kohle haben verballern die das Geld!


Auch das halte ich für regelbar. Man muss einfach bestimmte Sachen reglementieren, ob Ferrari oder Co dann 50 Millionen Euro zusätzlich für Marketing, Hochhauspalästen im Fahrerlager oder der Fußpflege für ihre Stammfahrer ausgibt, ist mir persönlich Wurscht. Nur man muss es einfach reglementieren, dass man nur 60 Millionen Euro oder was weiß ich wie viel ausgeben darf, der wirklich was bringt. Dann würden die Privatteams endlich das gleiche Budget haben wie die Werksteams. Und für was die Werksteam das andere Geld noch ausgeben, wie gesagt, das ist egal. Ich denke, man kann das regeln, dass man für Weiterentwicklungen etc. nur eine bestimmte Anzahl an Kohle ausgibt. Mehrere Wirtschaftler haben damals ja aufgeführt, wie das sehr gut kontrollierbar ist. Hört sich für den Laien kompliziert an, aber möglich wärs zumindest einigermaßen.

Und selbst wenn sich die Teams nicht ganz daran halten, so sind dann zumindest Budgets von mehrere hundert Millionen Euro passé. Denn so viel Geld können und werden sie dann sicherlich auch nicht schwarz ausgeben können....

Jetzt momentan geht der Trend eh Richtung Privatteams, da ist die Budgetobergrenze nicht unbedingt zwingend notwendig. Aber sollte es wieder mehr technische Freiheiten geben, wofür ich bin, dann finde ich schon!


das hatten wir doch schon - toyota hat wesentlich mehr ausgegeben als alle anderen und nichts gewonnen.
Geld allein ist kein Erfolgsgarant
Nachdem die Seite nicht mehr ordentlich funktioniert bin ich dann weg. Viel Spaß noch.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 4399
Viel Erfolg mit den Illusionen.

Zur Erinnerung, es wahren nicht die Hersteller (ausnahme Ferrari wo man sich einig werden müsste was die sind) die mit diesen Summen begonnen haben, es wahr nur eine Frage der zur Verfügung stehenden Summe, die vor allem von Sponsoren kamen.

Und ich bin mir gar nicht so sicher das die Hersteller mehr ausgegeben haben, ausnahme Toyota (da wahren aber eher die falschen Leute am Werk), als die Privatteams, natürlich wenn Sie den richtigen Sponsor hinter sich hatten (das wahr allerdings nicht für alle der Fall).

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Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 1344
automatix hat geschrieben:
Aber Mercedes hat (im Gegensatz z.b. zu Renault) mit der F1 schon immer gut Werbung gemacht (jeder kennt die TV spots mit Mika z.b.) - und Marketing muß immer sein, egal ob das F1 ist oder nicht.
Sind wir wiedermal am Deutschelanddümmeln? :wink:
Ich glaub du verkennst da die Lage etwas. Wenn du nur etwas über die Grenze schaust, dann merkst du bald, dass der Vergleich mehr hinkt als dein neuer Held damals mit seinem gebrochenen Bein.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 45812
automatix hat geschrieben:
das hatten wir doch schon - toyota hat wesentlich mehr ausgegeben als alle anderen und nichts gewonnen.
Geld allein ist kein Erfolgsgarant


Ja klar, ist Geld nicht alles. Aber du siehst ja, dass die Privatteams mit den Budgets von vor 15 Jahren nicht mehr überlebt haben... Jordan, Minardi, Tyrrell, Arrows - alle weg, die hatten in den letzten Jahren sicherlich nicht weniger Budget als die Jahre zuvor. Aber wenn das Team mit dem höchsten Team plötzlich 400 Millionen statt 40 Millionen investiert, dann müssen auch die zuzmindest ein bisschen nachziehen. Ich bleib dabei, für mich war das EINER der Gründe, wieso die Privatteams hopps gegangen sind.

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 4399
Also dann möchte ich mal eine Erklärung warum das ursprüngliche Lotusteam hopps gegangen ist, es kann nicht nur am Tod von Chapmann gelegen haben.

Die wahren eindeutig die Ersten die an der Kostenschraube zu drehen begannen.
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Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 45812
Wenn du gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wäre dir aufgefallen, dass ich geschrieben habe, dass das EINER der Gründe war. Bei Lotus trifft das sicherlich nicht zu. Nur ist es halt mal so, dass im Zeitraum, als die Hersteller gerade alle einstiegen, die meisten Teams hopps gegangen sind, die länger dabei waren als nur 2 Jahre. Die überlebten auch in den 90er Jahren nicht lange, ich weiß...

Beitrag Montag, 04. Januar 2010
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Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
das hatten wir doch schon - toyota hat wesentlich mehr ausgegeben als alle anderen und nichts gewonnen.
Geld allein ist kein Erfolgsgarant


Ja klar, ist Geld nicht alles. Aber du siehst ja, dass die Privatteams mit den Budgets von vor 15 Jahren nicht mehr überlebt haben... Jordan, Minardi, Tyrrell, Arrows - alle weg, die hatten in den letzten Jahren sicherlich nicht weniger Budget als die Jahre zuvor. Aber wenn das Team mit dem höchsten Team plötzlich 400 Millionen statt 40 Millionen investiert, dann müssen auch die zuzmindest ein bisschen nachziehen. Ich bleib dabei, für mich war das EINER der Gründe, wieso die Privatteams hopps gegangen sind.



Jordan .Minardi ,Tyrrell,Arrows - wenn ich es richtig im Sinn habe ist kaum eines davon Pleite gegangen sondern allle verkauft worden .
In erster Linie wohl aus dem Grund weil Mosley und seine Gurkentruppe den elitären Club der F1 mit einem Neumitgleiderstopp belegt hatte .
In erster linie sind die o.g. Privatteams hopps gegangen weil ein anderer kam der ihnen für viel Geld die Startgenehmigung abgekauft hat .

Das ändert allerdings auch nichts daran das ein Budgetlimit nie und nimmer auch nur ansatzweise kontrollierbar wäre

Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 0
Goodwood hat geschrieben:
Wers glaubt wird seelig!
Was Rechenkünstler können haben die doch eben bewiesen! Aus Null Milliarden machen, die dann verschwinden und dann um öffentliche Hilfe flehen!
Kostensenkung ist für die nur ein Wort, dessen Bedeutung verschleierung ist!
Was Mercedes bei McLaren angek@tzt hat war das der neue McLaren Strassenwagen kein Benzmotor hat und man ihnen auch noch die Show auf der Autoshow gestohlen hat! Förmchen weggenommen, dann spielt man nicht mehr miteinander!

Das stimmt natürlich auch...es gibt viele Gründe weshalb sie bei McLaren ausgestiegen sind. Aber es sind nunmal auch die Kosten, die dadurch für Mercedes sinken.

Fakt ist doch, dass ein Team wie McLaren mit rund 700 bis 800 Mitarbeitern arbeitet. Bei Brawn sind es viel weniger...vielleicht die Hälfte. Denn nach dem Honda-Ausstieg wurden viele entlassen.

Und bei der Budgetgrenze ab 2011 ist das ein Vorteil. Brawn bzw, MercedesGP muss sich nicht so enorm umstellen wie McLaren oder Ferrari. Dort wurden schon 2008/2009 erste Maßnahmen, sprich Personalfreisetzung eingeleitet.





Volkswagen und Formel 1?
Im Leben nicht! Habs dir schon ein paarmal gesagt: Bild ist nicht die Zeitung die BILDUNG vertreibt!
Und über DTM nachdenken, heisst nicht einsteigen. Sonst hätten wir neben Benz und Audi dort schon: Alfa, MG, Lexus und wer weiss wer da sonst noch drüber nachgedacht hat!
Naja und über Todt sag ich jetzt besser nix, sonst fängst du noch an Motorsportliteratur zu lesen!

Hör auf mit diesem lächerlichen Bild-Argument. Es gab auch Berichte auf dieser oder der Konkurrenzseite zum Thema VW. Und da wurde jemand von VW befragt und konnte einen Einstieg für 2012 nicht ausschließen.

BMW denkt nicht nur über die DTM nach. Für 2011 soll es in der DTM neue Regeln geben, auch was die Technik angeht. Und es war in der Fachpresse bereits zu lesen, dass BMW iin dieser Kommission, die an diesen Regeln arbeitet, mitwirkt und bestimmt. Ausserdem kann es sich ein Hersteller wie BMW nicht leisten, in keiner bekannten Motorsportserie teilzunehmen. Und in der Tourenwagenweltmsieterschaft gegegen Seat und Chevie anzutreten, wird sicher nicht mehr lange der Wunsch von BMW sein. Ich sage dir...2011 fährt BMW in der DTM.




Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 4399
Mit Ausnahme von Minardi und am Beginn Tyrrell, sind es ja auch Teams die in der goldenen Sponsorenzeit vor allem dazu dienten dem Besitzer dazu sein persönliches Sparschweinchen zu mästen. Als es dan ein bischen schwieriger wurde hat man es dann, Mosley und Bernie sei Dank, noch schnell Vergoldet.

Ich würde sagen das wenn wir die allgemeinen Lebenskosten zu heute Vergleichen, war das Lotusbudget zu Chapmans Zeiten, durchaus mit den reicheren Herstellerteams aus heutiger Zeit zu vergleichen.
Es ist sogar anzunehmen das Ferrari bis zum Einstieg von Fiat mit weniger Mitteln auskommen mussten, allerdings wahren damals die Kosten in Italien tiefer. Das ist jedenfalls den Eindruck den ich aus Mauro Forghieris Buch gewonnen habe.

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Beitrag Montag, 04. Januar 2010

Beiträge: 4399
Formulaone hat geschrieben:
Fakt ist doch, dass ein Team wie McLaren mit rund 700 bis 800 Mitarbeitern arbeitet. Bei Brawn sind es viel weniger...vielleicht die Hälfte. Denn nach dem Honda-Ausstieg wurden viele entlassen.

Und bei der Budgetgrenze ab 2011 ist das ein Vorteil. Brawn bzw, MercedesGP muss sich nicht so enorm umstellen wie McLaren oder Ferrari. Dort wurden schon 2008/2009 erste Maßnahmen, sprich Personalfreisetzung eingeleitet.


Nur muss dabei in daran gedacht werden das nicht alle diese Leute bei McLaren für die F1 arbeiten. McLaren ist nicht nur F1, sondern eine Firma mit einem breiten Fächer von fortschrittlichen Spitzentechnik. Das Hauptproblem ist es das eben ein Teil der Leute, Composit, Elektronik usw., eben auch F1 Teile herstellen. Bezweifle das McLaren eine allzugrosse Reduzierung des Personals vornehmen wird, es wird vielmehr eine grössere Entflechtung der verschiedenen Abteilungen geben, nach dem Muster wie es für die Serienfahrzeugproduktion bereits erfolgt ist.
Das schaut dann so aus das die Compositfirma als selbstständige Firma geführt wird die Ihre Produkte auch der F1 Abteilung verkaufen.

Natürlich alles absolut kontrollierbar, wie einige Optimisten glauben.

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Beitrag Samstag, 04. September 2010

Beiträge: 7113
Da Sponsoren ein ziemlich wichtiger faktor in der F1 sind, packe ich das mal hier rein, um nicht unnoetige threads zu eroeffnen.

A group of the biggest corporate sponsors of Formula 1 have launched a new organisation, which will lobby the sport's power brokers on their behalf.

quelle

Wie es scheint hat sich jetzt eine gruppe von investoren zusammen geschlossen, um ihren interessen mehr druck zu verleihen. Ziel ist es, mehr als 100 sponsoren unter ein dach zu bekommen.

:twisted: Bernie finded das natuerlich 'silly', wie nicht anders zu erwarten.

Die sponsoren wollen eine einstimmige plattform finden, um ihre interessen besser gegen Ecclestone durchsetzen zu koennen.
Fernando Alonso: "Everything I have done up to now has been more than worth it – all the sacrifices I have had to make since I was a child. Every drop of sweat along the way has been worth it to get to Formula One, to win."

Beitrag Samstag, 04. September 2010

Beiträge: 45812
Das hat man doch schon vor ein paar Wochen lesen können...

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