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Beitrag Mittwoch, 21. Januar 2009

Beiträge: 4399
Nája Fiat scheints ja zumindest mal so gut zu gehen, dass die Chrysler übernehmen wollen, wenn auch erstmal nur zu 35%


Gar nicht so abwägig, Chrysler braucht dringend kleinere Autos und Fiat hat sie und möchte mit dem 500 und den Alfa's auf den Amerikanischen Markt. Mit Chrysler müssen sie kein Vertriebsnetz aufbauen und umgekehrt kann sich Chrysler in Europa, nach dem Rückzug von Mercedes, auf das Fiatverkaufnetz abstützen.

Das schönste an der ganzen Geschichte ist das General Motors die vertraglich Vereinbarte Aktien übernahme nicht vornehmen wolte und darum Straffgeld zahlen musste. Genau dieses Geld verhalf Fiat zu überleben und ist heute mit seinem Programm sehr erfolgreich.

Allerdings muss gesagt werden das GM effektiv Fiat nicht brauchte, es werden, in der Gruppe, genügend kleinere Auto hergestellt.
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Beitrag Donnerstag, 22. Januar 2009

Beiträge: 8
Glaub allerdings, dass es kein guter Griff von Fiat wäre. Sie sind grade selbst asu ihren schlechten Jahren heraus und wollen jetzt den marodesten Konzern der USA übernehmen. Wenn Chrysler schon sein Prestigprojekt Viper einstellen muss, dann sieht es wirklich schlecht aus.

Beitrag Donnerstag, 22. Januar 2009

Beiträge: 4399
Vorläufig ist es ja ein unverbindliches Übereinkommen und Fiat übernimmt nur einen minderheits Anteil, mit der möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt diesen Anteil zu erhöhen, muss aber nicht.

Die Kosten für diese Lösung dürfte Fiat weniger kosten als eine eigene Struktur in der USA aufbauen zu müssen.

Für Chrysler bedeutet dies, abgesehen von der Staatshilfe, zusätzliches Geld zu erhalten und seinen Händlern sofort ein Produkt mit guten Marktchangen zur verfügung zu stellen.

Der Verkauf von Chryslermodelle durch Fiat dürfte wohl eher etwas für die Zukunft sein und wird auch von den künftigen Modellen abhängig sein.

Betreffend Prestigeprojekten, die haben meistens den Nachteil das diese finanziell wenig lukrativ sind. Dies kann allerdings wen das Projekt funktioniert auch den Verkauf von einträglicheren Modellen erhöhen. Ein Beispiel ist der Maybach von Mercedes bei dem man Überlegungen anstellt die Produktion einzustellen.

Das Problem liegt vor allem in dem, für die Amerikaner, hohen Anstieg der Benzinpreisen. Für uns Europäer mag der Preis lächerlich sein, eine US Gallone (zirka 3.8l) kostet ungefähr soviel wie bei uns ein Liter, nachdem er zuvor ungefähr ein drittel oder weniger Betrug.

Dieser günstige Benzinpreis hatte zu den in Amerika übliche Autos geführt, die schon von der Art nicht dazu geeignet sind Sparsam zu sein. Es ist übrigens nicht nur der hohe Benzinverbrauch, sondern vieles mit den Dimensionen zusammenhängenden Dingen wie Reifen usw., alles Dinge zu deren Kosten auch der Rohoelpreis einfluss hat.

Da die gewohnheiten der Amerikaner (natürlich USA) dringend eine Änderung brauchen würden, müsste bei Ihnen der Treibstoffpreis auf unser Niveau steigen, damit Sie nicht nur zweit oder dritt Autos kleiner wählen. Leider müsste dem künstlich (Steuern) nachgeholfen werden. Dies dürfte schwer zu verwirklichen sein, die Politiker wollen ja wieder gewählt werden.
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