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Die größten Baustellen der Formel-1

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Sollte es 2017 eine Hamilton/Mercedes Dominanz geben, werden die Quoten eh in den Keller fallen.

einen Haufen unterbelichteter Amerikaner gibt


Knapp 65Mio US Bürger als unterbelichtet zu bezeichnen hat schon was :shock:


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Wieso? Mit 65 Mio. ist denen noch geschmeichelt...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "


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Bellerophon hat geschrieben:
Sollte es 2017 eine Hamilton/Mercedes Dominanz geben, werden die Quoten eh in den Keller fallen.

einen Haufen unterbelichteter Amerikaner gibt


Knapp 65Mio US Bürger als unterbelichtet zu bezeichnen hat schon was :shock:


Ist zwar offtopic, aber H. Clinton wäre genauso Mist gewesen, nur auf andere Art und Weise.

Jedenfalls haben wir nun beste Unterhaltung. :D
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Die Formel 1 hat sich in den letzten Jahren zu sehr in Technologien verrannt, die für den Zuschauer auf der Tribüne null Relevanz haben. Christian Horner

Wie recht er doch hat... Und noch einen:
"So, wie die Regularien derzeit sind, dass fast 900 Menschen nur an einem Chassis arbeiten - das ist bescheuert. Das ist Quatsch, das ist zu viel"
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Auch wenn Horner irgendwo Recht haben mag. Es war oft Red Bull, die Vorschläge anderer blockiert haben, wenn es zum Beispiel um die Beschneidung der Aerodynamik geht.

Red Bull hat selbst gewisse Entwicklungen forciert, die zu höheren Kosten führten.

Und ihr eigener Motorenlieferant wollte auch diese Motoren, die wir jetzt haben. Wenn ich mich recht entsinne, wollte Renault sogar ursprünglich 4-Zylinder.
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formelchen hat geschrieben:
Ist zwar offtopic, aber H. Clinton wäre genauso Mist gewesen, nur auf andere Art und Weise.


Soso, wieso denn? Also mal politisch, fernab von irgendwelchen E-Mail-Affären, die aber auch nochmal deutlich harmloser sind als die sexuellen Übergriffe auf Frauen, mit denen Trump sich brüstet.


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Mav05 hat geschrieben:
Die Formel 1 hat sich in den letzten Jahren zu sehr in Technologien verrannt, die für den Zuschauer auf der Tribüne null Relevanz haben. Christian Horner

Wie recht er doch hat... Und noch einen:
"So, wie die Regularien derzeit sind, dass fast 900 Menschen nur an einem Chassis arbeiten - das ist bescheuert. Das ist Quatsch, das ist zu viel"


Jetzt wo Red Bull verliert meckern sie plötzlich. Davor haben sie und Ferrari dafür gesorgt, dass die Sparmaßnahmen namens RRA, die 2010 beschlossen wurden, nicht durchgesetzt wurden.


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MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ist zwar offtopic, aber H. Clinton wäre genauso Mist gewesen, nur auf andere Art und Weise.


Soso, wieso denn? Also mal politisch, fernab von irgendwelchen E-Mail-Affären, die aber auch nochmal deutlich harmloser sind als die sexuellen Übergriffe auf Frauen, mit denen Trump sich brüstet.


Clinton ist sehr stark anti Russland. Es gibt viele die der Meinung sind, dass unter Clinton ein Krieg gegen Russland wahrscheinlich gewesen wäre.

Auch Obama hat immer einen Keil zwischen Europa und Russland getrieben.

Von sexuellen Übergriffen seitens Trump weiß ich nichts. Da waren nur ein paar Sprüche von ihm, die in den Medien aufgebauscht wurden.

Trump hat sicher seine Macken und ich finde auch vieles nicht gut, was er macht oder in Zukunft vor hat. Aber es gibt durchaus auch positive Aspekte. Die Medien berichten sehr einseitig, sowohl in den USA wie auch bei uns.
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Ach Krieg gegen Russland? Vergiss es. Dafür ist Russland weltpoliisch zu unwichtig. was sollte man davon haben?

Er hat sich damit gebrüstet, Frauen angefasst zu haben. Gab ein Video. Finde nicht, dass das aufgebauscht ist.

Aber wie auch immer, rein politisch find ich Trump noch viel schlimmer als Bush - und da war man eigentlich froh, als es vorbei war.


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MichaelZ hat geschrieben:
Ach Krieg gegen Russland? Vergiss es. Dafür ist Russland weltpoliisch zu unwichtig. was sollte man davon haben? .


Mal abgesehen davon dass Trump die Wahl ohne russische Mithilfe gar nicht gewonnen hätte...

Russland hat weltweit die höchsten Ausgaben fürs Militär (gemessen an der wirtschaftlichen Leistung), wird seit Jahren durch Sanktionen der USA und der EU gemobbt und wird durch die NATO an den osteuropäischen Grenzen zunehmen provoziert.

Es gibt viele Politiker und Intellektuelle, die einen 3. Weltkrieg für möglich halten wenn das so weiter geht.

Und Trump ist da nunmal deeskalierend im Vergleich zu H. Clinton.

MichaelZ hat geschrieben:
Er hat sich damit gebrüstet, Frauen angefasst zu haben. Gab ein Video. Finde nicht, dass das aufgebauscht ist.

Aber wie auch immer, rein politisch find ich Trump noch viel schlimmer als Bush - und da war man eigentlich froh, als es vorbei war.


Das Video war 10 Jahre alt und die Sprüche waren auf dem Niveau einer typischen Männerunterhaltung in einer Umkleidekabine.

Vielleicht solltest du dich mal fragen, warum dieses Aussagen kurz vor der Wahl veröffentlicht wurden. :lol: :lol:

Übrigens: was ist schlimmer, ein Präsidentschaftskandidat der solche Sprüche reißt oder ein Präsident der sich im Oval Office von der Praktikantin einen bla.... lässt?

Denk mal drüber nach. Die Medien bauschen etwas auf und die Leute springen voll drauf an.... :lol: :lol: :lol:
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Okay ist zwar offtopic aber ich klink mich trotzdem auch mal kurz mit ein - wollte meinen Satz von oben eh nicht so ganz unkommentiert im Raum stehen lassen...
Bellerophon hat geschrieben:
Knapp 65Mio US Bürger als unterbelichtet zu bezeichnen hat schon was :shock:

Statistiken sagen dass die große Mehrheit der Trump-Wähler "Weiße mit unterdurchschnittlichem Bildungsniveau" waren, als sozusagen Farmer aus dem mittleren Westen die noch in den 60ern leben und wahrscheinlich im Leben nicht viel mehr als ihr eigenes Dorf sehen werden. Von den "Intellektuellen" in seinem Lager verfolgt der eine Teil eigene Interessen, der andere schmückt sich zwar mit dem Abschluss einer Elite-Uni, zählt sich aber der "Tea-Party" zugehörig, Konservative der übelsten Sorte, Kreationisten die Aufklärung und Darwin ablehnen, also sozusagen "blöd aus Überzeugung"... Das als "unterbelichtet" zu bezeichnen ist fast noch geschmeichelt!
formelchen hat geschrieben:
Russland hat weltweit die höchsten Ausgaben fürs Militär (gemessen an der wirtschaftlichen Leistung)...

Dein zweiter Halbsatz schränkt das aber gewaltig ein - da die wirtschaftliche Leistung ja offensichtlich so weit zurücksteht dass die ins richtige Verhältnis gerückten russischen Militärausgaben nur einen Bruchteil derer der NATO-Staaten betragen. Insofern hab ich auch kein Verständnis dafür dass es Leute gibt die nach der Erhöhung unseres Verteidigungsbudgets schreien...
formelchen hat geschrieben:
...wird seit Jahren durch Sanktionen der USA und der EU gemobbt und wird durch die NATO an den osteuropäischen Grenzen zunehmen provoziert.

Da bin ich bei Dir...
formelchen hat geschrieben:
Es gibt viele Politiker und Intellektuelle, die einen 3. Weltkrieg für möglich halten wenn das so weiter geht.

Das widerum würde ich bezweifeln...
formelchen hat geschrieben:
Und Trump ist da nunmal deeskalierend im Vergleich zu H. Clinton.

Und inwieweit ein cholerischer Id.iot der heute noch nicht mal selber weiß was er morgen tut auf irgendetwas "deeskalieren" wirken soll müsstest Du mal erklären - noch dazu wenn dann Sprüche wie "Kriege wieder gewinnbar machen" und "klare Nr.1 unter den Atommächten werden" dazukommen...
formelchen hat geschrieben:
Übrigens: was ist schlimmer, ein Präsidentschaftskandidat der solche Sprüche reißt oder ein Präsident der sich im Oval Office von der Praktikantin einen bla.... lässt?

Offensichtlich hat's ja geholfen, er kam erheblich gelassener und kalkulierbarer rüber als der Clown der jetzt am Drücker sitzt - insofern ja, der Sprücheklopfer ist um Welten schlimmer...
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@Mav:

Schön dass du mit Ironie antwortest. Du kannst halt auch nicht sagen, warum ein paar Machosprüche 10 Jahre vor der Kandidatur schlimmer sein sollen als sich als amtierender Präsident im Oval Office von einer Praktikantin oral befriedigen zu lassen.

Das alles zeigt doch, wie verlogen die Medien sind.


Und ja es mag so sein, dass die meisten Trump-Wähler weniger gebildet sind. Aber man kann halt auch nicht leugnen, dass sie offenbar von den vergangenen Regierungen mehr oder weniger vergessen wurden.

Es ist nunmal so, dass Landwirte in den USA unter den billigen Importen aus Südamerika leiden. Oder dass ehemalige Minen-Arbeiter zuhause hocken ohne Arbeit. Diese Leute haben die Wahl entschieden und hatten ihre Gründe Trump zu wählen, weil er an sie denkt und beabsichtigt ihnen zu helfen.

Ob Trump das wirklich will bzw. schafft, muss man erstmal abwarten. Aber das was du schreibst ist halt typisch für die Mainstream-Meinung. Das wirkt halt etwas arrogant zu sagen, dass weniger gebildete Menschen offenbar minderwertig sind. Der Wohlstand einer Nation basiert aber eben auch besonders auf "einfachen" Menschen, die einfachen Tätigkeiten nachgehen. Die Welt besteht nicht nur aus Intellektuellen und Eliten.

All das ist ja ein Problem, dass auch in Europa aktuellen allgegenwärtig ist und sich nicht auf die USA beschränkt.

Ich finds halt nur verrückt, dass alle nach Demokratie schreien aber gleichzeitig auf einen demokratisch gewählten Präsidenten eine regelrechte Hexenjagd führen.
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Ich hab nirgendwo behauptet dass weniger gebildete Menschen minderwertig sind - das Problem mit ihnen ist nur dass sie komplexe Zusammenhänge nicht erkennen (können oder wollen) und deshalb anfälliger für Rattenfänger-Parolen sind... Du wirst das Problem der Minenarbeiter nicht lösen indem Du Dich moderner Technologien verschließt und die Kohleindustrie wieder förderst, ebensowenig wie Du der veralteten amerikanischen Automobilindustrie damit hilfst dass Du 25% Zoll auf BMW aufschlägst... Mir gehts auch nicht mal so sehr um die Politik die Trump da glaubt durchziehen zu müssen - manches davon ist zumindest kurzfristig nicht mal so schlimm - es geht einfach um den Typen selbst und sein Auftreten. Wenn ich in die Bank gehe erwarte ich ein Gespräch mit einem vernünftig gekleideten Mitarbeiter der sich auf entsprechendem Niveau artikulieren kann - und keinen zwielichtigen Penner. Selbiges gilt für Behördengänge usw. Und da kann es nun mal nicht angehen dass an der Spitze des angeblich "freiheitlichsten Landes der Welt" ein Typ steht der einen widerwärtigen Kotzbrocken darstellt. Und wenn Du darauf reklamierst dass der Typ doch "demokratisch gewählt" wurde untermauert das eben meine Meinung von der unterbelichteten amerikanischen Bevölkerung...
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Inwieweit er sich modernen Technologien verschließt weiß ich nicht. Es ist sicher irgendwie in den 80ern stecken geblieben bei gewissen Themen, das stimmt. ABER in seinem Beraterstab sitzen auch Leute wie Elon Musk, der Tesla-Chef. Und Trump hat auch gleich zu Beginn seiner Präsidentschaft alle wichtigen Bosse der großen Tech-Riesen (Google usw.) sowie der Auto-Industrie (u.a. Marchionne) ins weiße Haus geladen.

Und die Leuten hatten nunmal die Schnauze voll von Politikern, die nichtssagend daherschwafeln. Trump ist ein Mann der offenen und direkten Worte. Damit erreicht er die einfachen Leute. Ich würde das nicht pauschal als negativ abtun und würde mir eine ähnliche Direktheit auch manchmal bei uns wünschen. Auch wenn ich betone, dass ich viele seiner Absichten nicht teile. Ich finde man muss da schon themenbezogen differenzieren, nicht alles, was er sagt oder will, ist schlecht.

So genug offtopic.
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formelchen hat geschrieben:
Es gibt viele Politiker und Intellektuelle, die einen 3. Weltkrieg für möglich halten wenn das so weiter geht.


Einen Dritten Weltkrieg wird e nicht geben. Da macht die Wirtschaft schon nicht mehr mit. Wer hätte heute noch Bock in den Krieg zu ziehen? Die Smartphone-Generation würde den Staatschefs da was pfeifen.

Und zum Rest hat Mav05 was gesagt.

formelchen hat geschrieben:
Übrigens: was ist schlimmer, ein Präsidentschaftskandidat der solche Sprüche reißt oder ein Präsident der sich im Oval Office von der Praktikantin einen bla.... lässt?


Du willst jetzt nicht ernsthaft vergleichen, wenn einer seine Frau betrügt mit einer Frau, die das will und einem sexuellen Übergriff, der offenbar gegen den Willen der Frauen passiert ist... :roll:


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formelchen hat geschrieben:
Ich finde man muss da schon themenbezogen differenzieren, nicht alles, was er sagt oder will, ist schlecht. .


So, was denn nicht? Mag sein, dass er unter 10 Punkten vielleicht auch 2 gute hat - aber ob ich den deswegen zum Präsidenten wählen muss...


Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
Du willst jetzt nicht ernsthaft vergleichen, wenn einer seine Frau betrügt mit einer Frau, die das will und einem sexuellen Übergriff, der offenbar gegen den Willen der Frauen passiert ist... :roll:


Du setzt hier leider falsche Dinge in die Welt und das ist halt das Problem. Die Presse schreibt etwas, Leser machen sich ein Bild, dichten etwas dazu und schon ist das Trump-Bashing komplett.

Es gab zwar diese Aussagen von Trump. Diese beinhalteten aber auch die Aussage, dass er bei der Frau abgeblitzt ist. Von "Übergriffen" gegen Frauen gibt es keine Belege. Es gab nicht einmal Anzeigen gegen Trump.
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Beiträge: 26272
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich finde man muss da schon themenbezogen differenzieren, nicht alles, was er sagt oder will, ist schlecht. .


So, was denn nicht? Mag sein, dass er unter 10 Punkten vielleicht auch 2 gute hat - aber ob ich den deswegen zum Präsidenten wählen muss...


Es gibt durchaus positive Aspekte bei Trump, auch wenn dir das nicht so richtig passen mag. Wenn man sich mal anschaut, was an den Finanzmärkten los ist seit seiner Wahl. Entgegen aller Prognosen gingen die Märkte durch die Decke.

Für die Amerikaner ist es auch gut, dass Trump andere NATO-Länder dazu bringt, mehr Kohle auszugeben, was für die Amis bedeutet dass sie Ausgaben senken können.

Dass er die Infrastruktur dort erneuern will etc. sind auch alles positive Aspekte, auch wenn man natürlich abwarten muss, ob er das auch wirklich realisiert.

Wie gesagt, ich finde auch nicht alles gut was er vor hat oder schon macht. Da sind auch viele schlechte Dinge. Ich sage nur, dass man differenzieren sollte und nicht alles was die Medien schreiben hirnlos nachplappern sollte. Denn die deutschen Medien (und alle anderen) berichten schon sehr einseitig.

Und dein letzter Satz...wenn du nur zwei Personen zur Wahl hast, musst du dich halt für eine entscheiden oder der Wahl fern bleiben. Dass die Wahl zwischen Clinton und Trump sowas wie zwischen Pest und Cholera war mag ja stimmen. Aber ich bin ehrlich gesagt froh, dass uns H. Clinton erspart geblieben ist.

Trump kann eigentlich nur positiv überraschen. Wenn er es im Negativen übertreiben sollte, ist er sowieso ruckzuck abgesetzt. Man merkt allerdings, dass er gerade einen Lernprozess durchmacht und die Entwicklung durchaus positiv ist.
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Beiträge: 10785
formelchen hat geschrieben:
Du setzt hier leider falsche Dinge in die Welt und das ist halt das Problem. Die Presse schreibt etwas, Leser machen sich ein Bild, dichten etwas dazu und schon ist das Trump-Bashing komplett.

Jaja, die bösen Medien mit ihren FAKE NEWS... Formelchen, formelchen, ein bisschen mehr hätte ich schon von Dir erwartet... :)
formelchen hat geschrieben:
Es gibt durchaus positive Aspekte bei Trump, auch wenn dir das nicht so richtig passen mag. Wenn man sich mal anschaut, was an den Finanzmärkten los ist seit seiner Wahl. Entgegen aller Prognosen gingen die Märkte durch die Decke.

Mal abgesehen davon dass die Finanzmärkte auch vorher schon gut aussahen - das Zwischenhoch kommt aus seiner idiotischen Lockerungsregelung. Und Du weißt schon warum die mal eingeführt wurde, oder?
formelchen hat geschrieben:
Für die Amerikaner ist es auch gut, dass Trump andere NATO-Länder dazu bringt, mehr Kohle auszugeben, was für die Amis bedeutet dass sie Ausgaben senken können.

Da hast Du wohl was falsch verstanden - er will sie nämlich kräftig ERHÖHEN - und wenn's auch nur fürs eigene Ego ist... Im Übrigen geben die USA mehr für Verteidigung aus als der Rest der Welt und die gesamten NATO-Staaten um Welten mehr als ihr potentieller Lieblingsfeind Russland, von der Kamel-Kavallerie der Araber braucht man da gar nicht reden... Also wenn ich da 1 und 1 zusammenzähle heißt das eigentlich nicht dass wir mehr ausgeben sollten sondern eher die Amis weniger... Hätte den angenehmen Nebeneffekt dass sie gleich noch ein bisschen Geld für ne vernünftige Krankenversicherung übrig hätten - die übrigens in den meisten zivilisierten Ländern super funktioniert und bei uns vor 150 Jahren vom eisernen Bismark eingeführt wurde...
formelchen hat geschrieben:
Dass er die Infrastruktur dort erneuern will etc. sind auch alles positive Aspekte, auch wenn man natürlich abwarten muss, ob er das auch wirklich realisiert.

Nur wie er das bei gleichzeitig massiven Steuersenkungen zahlen will hat er noch nicht verraten...
formelchen hat geschrieben:
Wie gesagt, ich finde auch nicht alles gut was er vor hat oder schon macht. Da sind auch viele schlechte Dinge. Ich sage nur, dass man differenzieren sollte und nicht alles was die Medien schreiben hirnlos nachplappern sollte. Denn die deutschen Medien (und alle anderen) berichten schon sehr einseitig.

Wenn dem so wäre könnte man sich ja sachlich damit auseinandersetzen statt hohl "Fake News" zu brüllen...
formelchen hat geschrieben:
Trump kann eigentlich nur positiv überraschen. Wenn er es im Negativen übertreiben sollte, ist er sowieso ruckzuck abgesetzt. Man merkt allerdings, dass er gerade einen Lernprozess durchmacht und die Entwicklung durchaus positiv ist.

Also wo Du da was Positives erkennen willst müsstest Du mal erklären...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Donnerstag, 09. März 2017

Beiträge: 26272
Sorry mav, du bist da leider bei einigen Dingen auf dem falschen Dampfer.

Die Börsen, speziell in den USA, haben seit der Trump-Wahl einen Rekord nach dem anderen geknackt. Der Dow Jones ist so hoch wie nie zuvor. Das als ein "Zwischenhoch" abzutun, ist schlichtweg falsch.

Dass Deutschland und andere NATO-Länder sich bereit erklärt haben, Trumps Wünschen nachzukommen und die eigenen Ausgaben hochzufahren, ist ebenso der Presse zu entnehmen. Unsere Knarren-Uschi hat sich da ja recht deutlich geäußert. Natürlich kann Trump das als Erfolg verbuchen, wird aber von den Medien eben gar nicht erwähnt weil es ja Trump stärken würde. Sie treten nur seine Fehler und Misserfolge breit.

Was seinen Lernprozess angeht musst du nur mal seine Antrittsrede mit der Rede vor dem Kongress letzte Woche vergleichen. Da liegen Welten dazwischen, sahen ja sogar die Medien so.
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Beitrag Donnerstag, 09. März 2017

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Einen Dritten Weltkrieg wird e nicht geben. Da macht die Wirtschaft schon nicht mehr mit. Wer hätte heute noch Bock in den Krieg zu ziehen? Die Smartphone-Generation würde den Staatschefs da was pfeifen.

Einen 3. Weltkrieg wird es definitiv geben, ob wir den noch erleben müssen ist eine andere Frage. Aber spätestens dann wenn entscheidende wirtschaftliche Ressourcen zu Neige gehen, wird ein Bündnis früher als später zerfallen und Interessen auseinander gehen, so dass Konflikte mehr Nahrung finden und irgendwann der Kessel überkocht. Der einzige Weg ist die den Weltraum als Ressource zu gewinnen, aber da sind wir noch viele Jahrzehnte wenn nicht gar Jahrhunderte von entfernt und ob die Menschheit sich bis dahin nicht schon gegenseitig weggebomt haben, für den letzten Tropfen Öl, darf man stark bezweifeln.

Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Du setzt hier leider falsche Dinge in die Welt und das ist halt das Problem. Die Presse schreibt etwas, Leser machen sich ein Bild, dichten etwas dazu und schon ist das Trump-Bashing komplett.
Jaja, die bösen Medien mit ihren FAKE NEWS... Formelchen, formelchen, ein bisschen mehr hätte ich schon von Dir erwartet... :)

Du glaubst also ernsthaft, dass die Medien stets eine neutrale und objektive Stellung beziehen, und keine Themen künstlich aufbauschen um Leser und Zuschauer anzulocken, sowie Meinungsbildung voranzutreiben? Da hätte ich aber jetzt auch mehr Realität von dir erwartet :wink: In den USA erleben wir gerade ein Paradebeispiel dafür, wie sich alle Seiten gegenseitig mit Unwahrheiten und gezielten "Attacken" der Glaubwürdigkeit berauben. Interessant dabei finde ich, wie einzigartig diese Art der Schlammschlacht ist, wo jede Partei, also sowohl die Regierung als auch die Medien, versucht den anderen zu Schwächen - wirklich interessant zu beobachten wie sich eine Weltmacht intern selbst zerstört, weil keine der Seiten einfach "kommentarlos" über gewissen Aussagen stehen kann, sondern stets reagieren muss und somit das Rad am laufen hält. Länder wie China oder Russland dürften sich als stille Beobachter von außen die Hände reiben und vor Lachen kaum noch vom Boden hochkommen, aufgrund der selbstgeführten Demontage - und in den USA scheint es niemand zu merken^^

Beitrag Donnerstag, 09. März 2017

Beiträge: 26272
In Deutschland ist es mit den Medien nichts anderes. Insbesondere in den letzten 2 Jahren berichten die extrem regierungstreu. Vor allem die öffentlich Rechtlichen, die ja in gewisser Hinsicht von der Politik abhängig sind.
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Beitrag Donnerstag, 09. März 2017

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
In Deutschland ist es mit den Medien nichts anderes. Insbesondere in den letzten 2 Jahren berichten die extrem regierungstreu. Vor allem die öffentlich Rechtlichen, die ja in gewisser Hinsicht von der Politik abhängig sind.

Ganz schlimm ist es, wenn man den Zuschauer in seiner Meinung bevormunden will und ihm nicht einmal die Chance gibt differenziert auf eine Thematik zu blicken. Ganz schlimm war es bei der Wahlnacht im November. Wenn man da als Zuschauer uninformiert eingeschalten hatte, kam das einer Gehirnwäsche gleich, so stark wie man Clinton als die Heilige verkaufen wollte. :lol:

Aber das hat ja mit der F1 nichts zu tun.

Beitrag Donnerstag, 09. März 2017

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Du setzt hier leider falsche Dinge in die Welt und das ist halt das Problem. Die Presse schreibt etwas, Leser machen sich ein Bild, dichten etwas dazu und schon ist das Trump-Bashing komplett.

Es gab zwar diese Aussagen von Trump. Diese beinhalteten aber auch die Aussage, dass er bei der Frau abgeblitzt ist. Von "Übergriffen" gegen Frauen gibt es keine Belege. Es gab nicht einmal Anzeigen gegen Trump.


Er hat sie aber trotzdem angefasst - ob es dann zum Sex kam oder nicht, hab ich nirgends geschrieben. Ich habe immerhin 8 Semerster Politikwissenschaft studiert, ich denke ich kann mir da durchaus ein neutrales Bild bilden. :wink:

Beitrag Donnerstag, 09. März 2017

Beiträge: 45834
formelchen hat geschrieben:
Sorry mav, du bist da leider bei einigen Dingen auf dem falschen Dampfer.

Die Börsen, speziell in den USA, haben seit der Trump-Wahl einen Rekord nach dem anderen geknackt. Der Dow Jones ist so hoch wie nie zuvor. Das als ein "Zwischenhoch" abzutun, ist schlichtweg falsch.


Mav hat dir aber auch erklärt, wieso das so ist. Und dass diese Regelung nicht umsonst eingeführt wurde vorher. Jetzt profizieren halt wieder die Reichen. Klasse! :roll:

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