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Die Formel 1-Einheitlich

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Montag, 04. Juli 2005

Beiträge: 745
Die Pläne von Max Mosley und Co. sehen für 2008 vor dei Formel 1 einheitlicher zu machen. Alles schön und gut aber so einen blödsinn habe ich noch nie gehört. Denn was ist das größte Markenzeichen der Formel 1? Die unterschiedlichen Autos, Fahrer, Reifen, Motoren, .......!!! Das macht die Formel 1 aus. Es gibt genug andere Rennserien wie die GP2 und der ChampCar die einheitliche Autos haben. Das sind spannende Rennen, aber die Formel 1 ist trotzdem das Maß aller Dinge!!!
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Beitrag Montag, 04. Juli 2005

Beiträge: 6675
einheitlich = kostenreduzierung aber da soll er was anderes machen als so einheitlichen müll bis auf einheitsreifen. die formel 1 ist die königsklasse wo jedes team alles os gut wies geht hochzüchtet aber wer einheit will soll in die dtm gehen herr mosley!
Kimi Raikkonen

Beitrag Montag, 04. Juli 2005

Beiträge: 587
Also ich find die Pläne recht gut
"Der zweite ist der erste verlierer"

Beitrag Montag, 04. Juli 2005

Beiträge: 6675
DjDSL hat geschrieben:
Also ich find die Pläne recht gut


was findest du denn gut
Kimi Raikkonen

Beitrag Montag, 04. Juli 2005
DAB DAB

Beiträge: 118
Verfluchte Einheitsreifen. Wenn das kommt, dann steige ich aus und schau keinen Motorsport mehr, ausser historische Grandprix.

Diese ewigen Änderungen und Einschneidungen versauen alles, was die F1 mal war. Es war der automobile Technikträger. Hier wurden ESP und aktives Fahrwerk erfunden. Heute steckt das in zahlreichen Serienautos drin. Die Formel 1 hat die Technik in allen Bereichen gefördert. Das war auch der Hauptgrund für einen Automobilhersteller in die Formel 1 zu investieren. Wer in die Formel 1 investiert hat, der bekannte sich zu außergewöhnlichen technischen Lösungen und unkonventionellen Ansätzen.

Alles was die F1 einschränkt führt nur weiter zu ihrem Untergang. Ein Produkt definiert seinen Marktwert immer an der Nachfrage. Solange irgendwer bereit ist astronomische Ausgaben für den Motorsport zu leisten, behält die Formel 1 ihren Wert. Sollte das nicht mehr so sein, steigen die Hersteller aus und das Problem löst sich von selbst. Die Regeln der Formel 1 senken nicht deren Budgets. Das senken der Budgets liegt in der Hand der Automobilkonzerne und deren Vorständen.

Sollte das Reglement einen Einheitsreifen (oder andere Einheitsteile) vorschreiben, hat ein Rennstall eben freie Finanzen für andere Vorhaben. Er steckt also die Resourcen einfach in einen anderen Ofen (z.Bsp.: in die Aerodynamik) und feuert munter weiter. Einheitsteile lösen nicht wirklich die Probleme der Formel 1. Im Gegenteil, sie sorgen dafür, daß die Formel 1 genauso interessant wird, wie die DTM, GP2, NASCAR u.s.w.
Das Problem: Die Formel 1 überflügelt diese Serien im Moment genau deswegen, weil sie keine Einheitsteile am Start hat.

Ich zum Beispiel stehe auf Technik. Es interessiert mich wesentlich mehr, ob Williams oder McLaren eine neue Aerodynamik besitzen oder gar andere revolutionäre Techniken verbaut wurden, als ob Alonso wieder eine Bombenleger Frisur trägt, oder Nick Heidfeld ein Kind am Start hat. Solange die technische Seite der Formel 1 weiterhin stiefmütterlich behandelt wird und nur noch der Hype der Fahrer betrieben wird (wie es unter anderem bei RTL der Fall ist), wird die Formel 1 auch weiterhin ihre Probleme haben.

Meiner Meinung nach wäre die beste Lösung, daß der schnellste Wagen gewinnt, egal wie der Wagen aussieht und egal, welche Technik in der Kiste ist. Von mir aus wären auch ferngesteuerte Autos, mit Fahrern in einem Simulator in Ordnung. So wären die Fahrer sicher geschützt vor Unfällen aller Art, weil sie in der Boxengasse das Auto steuern. Die Technik (Ingenieurskünste, Systemsteuerungen u.s.w.) würde ebenfalls gefördert.

Die Formel 1 hinkt im Gegensatz zu früher der Technik und den heutigen Möglichkeiten hinterher. Früher (in der guten alten Zeit) lief sie vorne weg. Genau das ist ihr jetziges Problem, an dem sie zu leiden hat. "Zurück zu den alten Regeln und Strukturen" wäre eine Lösung, die keinem der Verantwortlichen einfällt.

Mein Aufruf: "Back to the Roots" (Zurück zu den Wurzeln) !!!
Zuletzt geändert von DAB am Montag, 04. Juli 2005, insgesamt 4-mal geändert.

Beitrag Montag, 04. Juli 2005

Beiträge: 686
DAB hat geschrieben:

1.Verfluchte Einheitsreifen. Wenn das kommt, dann steige ich aus und schau keinen Motorsport mehr, ausser historische Grandprix.

2.Diese ewigen Änderungen und Einschneidungen versauen alles, was die F1 mal war. Es war der automobile Technikträger. Hier wurden ESP und aktives Fahrwerk erfunden. Heute steckt das in zahlreichen Serienautos drin. Die Formel 1 hat die Technik in allen Bereichen gefördert. Das war auch der Hauptgrund für einen Automobilhersteller in die Formel 1 zu investieren. Wer in die Formel 1 investiert hat, der bekannte sich zu außergewöhnlichen technischen Lösungen und unkonventionellen Ansätzen.

3. Alles was die F1 einschränkt führt nur weiter zu ihrem Untergang. Ein Produkt definiert seinen Marktwert immer an der Nachfrage. Solange irgendwer bereit ist astronomische Ausgaben für den Motorsport zu leisten, behält die Formel 1 ihren Wert. Sollte das nicht mehr so sein, steigen die Hersteller aus und das Problem löst sich von selbst. Die Regeln der Formel 1 senken nicht deren Budgets. Das senken der Budgets liegt in der Hand der Automobilkonzerne und deren Vorständen.

4.Sollte das Reglement einen Einheitsreifen (oder andere Einheitsteile) vorschreiben, hat ein Rennstall eben freie Finanzen für andere Vorhaben. Er steckt also die Resourcen einfach in einen anderen Ofen (z.Bsp.: in die Aerodynamik) und feuert munter weiter. Einheitsteile lösen nicht wirklich die Probleme der Formel 1. Im Gegenteil, sie sorgen dafür, daß die Formel 1 genauso interessant wird, wie die DTM, GP2, NASCAR u.s.w.
Das Problem: Die Formel 1 überflügelt diese Serien im Moment genau deswegen, weil sie keine Einheitsteile am Start hat.

5. Ich zum Beispiel stehe auf Technik. Es interessiert mich wesentlich mehr, ob Williams oder McLaren eine neue Aerodynamik besitzen oder gar andere revolutionäre Techniken verbaut wurden, als ob Alonso wieder eine Bombenleger Frisur trägt, oder Nick Heidfeld ein Kind am Start hat. Solange die technische Seite der Formel 1 weiterhin stiefmütterlich behandelt wird und nur noch der Hype der Fahrer betrieben wird (wie es unter anderem bei RTL der Fall ist), wird die Formel 1 auch weiterhin ihre Probleme haben.

6. Meiner Meinung nach wäre die beste Lösung, daß der schnellste Wagen gewinnt, egal wie der Wagen aussieht und egal, welche Technik in der Kiste ist. Von mir aus wären auch ferngesteuerte Autos, mit Fahrern in einem Simulator in Ordnung. So wären die Fahrer sicher geschützt vor Unfällen aller Art, weil sie in der Boxengasse das Auto steuern. Die Technik (Ingenieurskünste, Systemsteuerungen u.s.w.) würde ebenfalls gefördert.

7. Die Formel 1 hinkt im Gegensatz zu früher der Technik und den heutigen Möglichkeiten hinterher. Früher (in der guten alten Zeit) lief sie vorne weg. Genau das ist ihr jetziges Problem, an dem sie zu leiden hat. "Zurück zu den alten Regeln und Strukturen" wäre eine Lösung, die keinem der Verantwortlichen einfällt.



1. wäre sicher gut für andere in diesem forum
2. die automatisierung steht aber der idee des motorsports entgegen, die andere eben gut finden
3. Sinnvolle Eingrenzungen sind eben genau die Formel. es sollte eben nicht nur die 6 automobilvorstände entscheiden was in der F1 läuft
4. ein 5 l motor zum beispiel wäre unsportlich
5. ansonsten 3. und schau doch einfach eine simulation oder ein computerspiel an
6. wie 5.
7. sportliche regeln wie früher wäre schon gut, technik muss sich immer weiter entwickeln, und sicherheit erfordert eben eine formel
Bild

Beitrag Montag, 04. Juli 2005

Beiträge: 27
DAB hat geschrieben:

1.) Verfluchte Einheitsreifen. Wenn das kommt, dann steige ich aus und schau keinen Motorsport mehr, ausser historische Grandprix.

2.) Diese ewigen Änderungen und Einschneidungen versauen alles, was die F1 mal war. Es war der automobile Technikträger. Hier wurden ESP und aktives Fahrwerk erfunden. Heute steckt das in zahlreichen Serienautos drin. Die Formel 1 hat die Technik in allen Bereichen gefördert. Das war auch der Hauptgrund für einen Automobilhersteller in die Formel 1 zu investieren. Wer in die Formel 1 investiert hat, der bekannte sich zu außergewöhnlichen technischen Lösungen und unkonventionellen Ansätzen.

3.) Alles was die F1 einschränkt führt nur weiter zu ihrem Untergang. Ein Produkt definiert seinen Marktwert immer an der Nachfrage. Solange irgendwer bereit ist astronomische Ausgaben für den Motorsport zu leisten, behält die Formel 1 ihren Wert. Sollte das nicht mehr so sein, steigen die Hersteller aus und das Problem löst sich von selbst. Die Regeln der Formel 1 senken nicht deren Budgets. Das senken der Budgets liegt in der Hand der Automobilkonzerne und deren Vorständen.

4.) Sollte das Reglement einen Einheitsreifen (oder andere Einheitsteile) vorschreiben, hat ein Rennstall eben freie Finanzen für andere Vorhaben. Er steckt also die Resourcen einfach in einen anderen Ofen (z.Bsp.: in die Aerodynamik) und feuert munter weiter. Einheitsteile lösen nicht wirklich die Probleme der Formel 1. Im Gegenteil, sie sorgen dafür, daß die Formel 1 genauso interessant wird, wie die DTM, GP2, NASCAR u.s.w.
Das Problem: Die Formel 1 überflügelt diese Serien im Moment genau deswegen, weil sie keine Einheitsteile am Start hat.

5.) Ich zum Beispiel stehe auf Technik. Es interessiert mich wesentlich mehr, ob Williams oder McLaren eine neue Aerodynamik besitzen oder gar andere revolutionäre Techniken verbaut wurden, als ob Alonso wieder eine Bombenleger Frisur trägt, oder Nick Heidfeld ein Kind am Start hat. Solange die technische Seite der Formel 1 weiterhin stiefmütterlich behandelt wird und nur noch der Hype der Fahrer betrieben wird (wie es unter anderem bei RTL der Fall ist), wird die Formel 1 auch weiterhin ihre Probleme haben.

6.) Meiner Meinung nach wäre die beste Lösung, daß der schnellste Wagen gewinnt, egal wie der Wagen aussieht und egal, welche Technik in der Kiste ist. Von mir aus wären auch ferngesteuerte Autos, mit Fahrern in einem Simulator in Ordnung. So wären die Fahrer sicher geschützt vor Unfällen aller Art, weil sie in der Boxengasse das Auto steuern. Die Technik (Ingenieurskünste, Systemsteuerungen u.s.w.) würde ebenfalls gefördert.

7.) Die Formel 1 hinkt im Gegensatz zu früher der Technik und den heutigen Möglichkeiten hinterher. Früher (in der guten alten Zeit) lief sie vorne weg. Genau das ist ihr jetziges Problem, an dem sie zu leiden hat. "Zurück zu den alten Regeln und Strukturen" wäre eine Lösung, die keinem der Verantwortlichen einfällt.

8.) Mein Aufruf: "Back to the Roots" (Zurück zu den Wurzeln) !!!



Ad. 1.) was machst, wenn einer der beiden Hersteller aussteigt :D) ?
Die Formel 1 hat auch die Goodyear-only-Jahre überlebt.

Ad. 2.) Ich zweifel dran, obs dafür die Formel 1 gebraucht hat/hätte ...
Viele Dinge hat sich die Formel 1 aus der Luftfahrtindustrie geholt ( Verbundwerkstoffe, Regelsysteme, Fly-by-wire ) und sie angewendet. Mit der Entwicklung auf Serienreife hin ( die eigentliche Knochenarbeit ) hat sich die Formel 1 nie belastet ...

Ad. 3.) Kann man so nicht stehen lassen. Warum heißt sie FORMEL 1 und nicht "run what ya brung" ? Ohne verbindliche Definitionen ( wie zb. Maximalhubraum , Mindestgewicht , Handicapfaktoren für aufgeladene Motoren ... ) die es von Anfang an gegeben hat,dürfte man nicht von einer Renn"formel" sprechen. Das Gschichtl von "Angebot und Nachfrage" funktioniert so, daß die Kosten solange hochgetrieben werden, bis anläßlich eines Vorstandswechsels die Notbremse gezogen wird. Die "Sparmaßnahme" ist dann der Ausstieg. Wenn sich alle Hersteller gleichzeitig schleichen, OK. Falls ein "Großer" übrigbleibt um bei ( aus seiner Sicht ) moderaten Kosten die kleinen zu Birnen ... lieber nicht dran denken


Ad. 4.) Die eigentlichen Financiers des Wettrüstens ohne Rücksicht auf Verluste sind die Automobilkonzerne. Wie lange die dabei bleiben bzw. ob die nicht ihr eigenes Ding machen weiß niemend. Die Reglementvorschläge könnten einfach in die Richtung zielen, von den Herstellern weniger abhängig zu sein bzw. im Falle eines Falles ohne diese auszukommen.

Ad. 5.) Deine Persönliche Meinung. Muss ich wohl akzeptieren - als rein Subjektive Meinung halt. Der "Hype um die Fahrer" dürft wohl daher kommen, dass ein Großteil des Publikums Identifikationsfiguren und Heroen sucht ( obwohl der Anteil des Fahrers immer geringer wird oder von außen überhaupt nicht mehr einzuschätzen ist )

Ad. 6.) Eine RennFORMEL definiert sich dadurch, daß ein Reglement für Vergleichbarkeit der einzelnen Fahrzeuge sorgt. Alles andere wäre ein Vergleich Äpfel mit Birnen.
Die Fernsteuerung kannst vergessen. Auf die Tour wäre der Werbewert ( der die horrenden Kosten rechtfertigt ) Null.

Ad. 7.) Welche gute alte Zeit meinst denn ?
die 50er Jahre ? Da haben die (gehypten :wink: )Fahrer noch die Hauptrolle gespielt ....
die 60er u. frühen 70er Jahre ? Da waren die britischen Spitzenteams mit dem Geldausgeben seeehr vorsichtig ( da war noch nicht so viel Kohle drin ). Und Enzo Ferrari hat nach eigenem bekunden nur Motoren gebaut und Räder drangehängt
A propos: bis zum 1989er Ferrari waren praktisch alle Rennautos mit einem unsynchronisierten Getriebe ausgerüstet ( obwohl so ziemlich jeder PKW ab 1955 eine synchronisierung gehabt hat, quasi der f1 "voraus" war ) warum wohl :?:

die Turbo Ära ? die wär was nach Deinem Geschmack. Die Jahre von 1984 bis 1988 ( Spritlimitierung ) hätt man am besten auf den Motorenprüfstand verlegen können :lol:

Ad 8.) die 2 "Wurzeljahre" (1950-51 falls Du die wirklich meinst ) müssen wirklich geil gewesen sein. Die alles beherrschende Alfetta war praktisch eine Vorkriegskonstruktion ( Aber war für eine: 1,5 Liter Kompressor mit bis zu 400 PS ... ). Und Ferrari hat erst gegen Ende 1951 die passende Antwort gefunden ( auch nicht schlecht: der Lampredi 4,5 - Liter Zwölfender ). In beiden Fällen 300 bis 400 PS und null Fahrwerk *geil*

Mit dem Alfa - Rückzug wär Ferrari dann alleine zurückgeblieben. Weswegen die Weltmeisterschaften von 1952/53 für die Formel 2 ( sic ! ) ausgeschrieben wurden. ...

Beitrag Dienstag, 05. Juli 2005

Beiträge: 311
Erst mal eine Zwischenfrage:
Wer von euch hat denn das Originaldokument schon mal genau durchgelesen?
Das findet ihr auf www.fia.com zum download, mit vielen Erklärungen und Randbemerkungen. Denn dies ist ein VORLÄUFIGES Arbeitsblatt. Die FIA möchte das 2008er Reglement möglichst noch dieses Jahr fertigstellen und drängt die Teams, zu den einzelnen Punkten Stellung zu nehmen.
Dass sie dies öffentlich macht und einen Großteil des Schriftverkehrs zur Einsicht freigibt ist nicht unbedingt üblich.


Grundsätzlich finde ich den eingeschlagenen Weg richtig, man muss die Kosten einbremsen, die Fahrer wieder in den Vordergrund stellen und sich von den Herstellern unabhängiger machen.

Einheitsreifen sind annehmbar, zu GoodYear-Zeiten gab es auch tollen Motorsport.
Einheitsbremsen? Hmm, da gibt es jetzt schon viele Gleichteile, also wäre dieser Schritt auch akzeptabel.
Einheitsgetriebe? Da würde ich Nein sagen, denn gerade hier gibt es immer wieder mal pfiffige Lösungen bei kleineren Teams. Zudem soll es ja ab 2008 möglich sein, von anderen Teams alle mögliche Teile einzukaufen.
Einheitselektronik? Einerseits sehe ich das ähnlich wie bei den Getrieben, man müsste den Teams Entwicklungsspielraum lassen. Andererseits ist es gerade auf diesem Gebiet besonders leicht, verbotene Systeme zu realisieren. Außerdem ist es für die FIA schwer, die Elektronik komplett zu überwachen. Hier muss man noch einen Kompromiß finden.
Aerodynamik um bis zu 90% bescheiden finde ich absolut richtig! Dazu den mechanischen Grip erhöhen, indem wieder Slicks eingeführt werden. Prima!
Also jetzt liegt es an den Teams, entsprechende Vorschläge zu machen. Es wird Zeit, wieder miteinander zu reden.

Übrigens: Die Formel 1 als Entwicklungsumgebung für die Großserie? Das war noch nie geplant, dafür gibt es effizientere Kompetenzzentren. Aber sie ist eine tolle Schule für die Ingenieure, die sich danach anderen Aufgaben im Konzern widmen können.

Beitrag Dienstag, 05. Juli 2005

Beiträge: 0
mosley scheint immer noch nicht kapiert zu haben, dass eine kostenreduzierung in der F1 nur begrenzt klappen kann. und genau dieses wettrüsten - auch wenn es ab und zu etwas hirnverbrannt erscheint - macht doch den reiz dieser serie aus. wenn alle mit den selben autos fahren, sieht man vielleicht die unterschiede zwischen den fahrern besser, sämtlicher technischer fortschritt und reiz ist jedoch weg.

zudem will mosley die autos ja nicht sanft ändern sondern gleich mit einem mal zurück in die steinzeit. etwas übertrieben, meiner meinung nach !

Beitrag Dienstag, 05. Juli 2005

Beiträge: 311
bedalole hat geschrieben:
...und genau dieses wettrüsten - auch wenn es ab und zu etwas hirnverbrannt erscheint - macht doch den reiz dieser serie aus.


Aber nicht, wenn sich keine Privatteams mehr halten können. Ohne Privatteams funktioniert die Formel 1 nicht, die Hersteller sind viel zu dominierend geworden.
Es gibt noch genügend Spielräume, wo sich die Teams bewähren müssen.

Beitrag Dienstag, 05. Juli 2005

Beiträge: 2790
Gabs zu diesem Thema nicht mal einen anderen Thread? :oops:
Suche FIA GT Oschersleben 2007 auf DVD. Wer hat eine DVD?
Bitte hier melden.
http://www.adrivo.com/forum/viewtopic.php?t=14809


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