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Die Formel-1 der Zukunft

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Beitrag Dienstag, 07. Juni 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wenn der Platz lt Regelment eben für die St.Nr. reserviert ist ,dann ist das eben so.

Wenn Mercedes morgen den "Stuttgarter Senioren-Plegedienst August Silberstern & Partner Gmbh & Co KG " als Sponsor an Land zieht ,dürfen die den Heckspoiler auch nicht einen Meter breiter machen .


Die Frage ist doch nur, wieso sollte man auch sowas vorschreiben? Ich erkenn die Fahrer und wenn, dann gefällt mir die Idee mit den unterschiedlich lackierten Rückspiegeln eh besser.



Sowas war schon mal vorgeschrieben .
Ich wette mit dir das du nicht mal alle Autos des aktuellen Jahrgangs unterscheiden könntest ,wenn die alle in den weissen Farbtopf gefallen wären . Ich übrigens auch nicht .
Im Normalfall wäre es schon irgendwie einfacher sich zu merken das
die Mercedes die 3 und die 4 auf dem Auto haben und das die 4 Rosberg gehört als das Schumacher mit rosa Spiegelchen unterwegs ist und Rosberg in lindgrün .
Zumal die Frage erlaubt sein muss ,wozu überhaupt St.Nr. wenn ,da Startnummer nicht zu erkennen ,die Spiegel als Unterscheidungshilfe herhalten müssen .

Beitrag Dienstag, 07. Juni 2011

Beiträge: 6675
Also ich schau immer auf den Helm.
Kimi Raikkonen

Beitrag Dienstag, 07. Juni 2011

Beiträge: 1893
Iceman's good hat geschrieben:
Also ich schau immer auf den Helm.

Ich auch
1. der Helm und 2. die unterschiedlichen Farben der Kameras
rot für die niedrige Startnummer, gelb für die höhere im Team
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

Beitrag Dienstag, 07. Juni 2011

Beiträge: 0
Iceman's good hat geschrieben:
Also ich schau immer auf den Helm.

Was natürlich bei dem Limodosendesign des Helmes von einigen Fahrern auch so seine Schwierigkeiten aufweist :D
Und auch am Anfang der Zusammenarbeit von Barrichello mit Schumacher gab es da durchaus Ähnlichkeiten im Design bis der Michel seine Farben änderte.

Beitrag Dienstag, 07. Juni 2011

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
Sowas war schon mal vorgeschrieben .
Ich wette mit dir das du nicht mal alle Autos des aktuellen Jahrgangs unterscheiden könntest ,wenn die alle in den weissen Farbtopf gefallen wären . Ich übrigens auch nicht .
Im Normalfall wäre es schon irgendwie einfacher sich zu merken das
die Mercedes die 3 und die 4 auf dem Auto haben und das die 4 Rosberg gehört als das Schumacher mit rosa Spiegelchen unterwegs ist und Rosberg in lindgrün .
Zumal die Frage erlaubt sein muss ,wozu überhaupt St.Nr. wenn ,da Startnummer nicht zu erkennen ,die Spiegel als Unterscheidungshilfe herhalten müssen .


Wie gut, dass die Autos aber nicht alle weiß lackiert sind.

Beitrag Mittwoch, 08. Juni 2011

Beiträge: 6675
Goodwood hat geschrieben:
Iceman's good hat geschrieben:
Also ich schau immer auf den Helm.

Was natürlich bei dem Limodosendesign des Helmes von einigen Fahrern auch so seine Schwierigkeiten aufweist :D
Und auch am Anfang der Zusammenarbeit von Barrichello mit Schumacher gab es da durchaus Ähnlichkeiten im Design bis der Michel seine Farben änderte.


Nunja, der Helm hilft dir gagantiert in 90% Fälle. Wenn nicht, dann guck ich noch auf die Kamera und gut ist. Ne Startnummer hab ich jetzt eigntlich noch nie gebraucht.
Kimi Raikkonen

Beitrag Samstag, 11. Juni 2011

Beiträge: 0
Goodwood hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Da sahen die Autos aber auch noch anders aus.


Und wo ist da ein Problem?
Guggst du:
Vorher
Bild
Nachher:
Bild


8-) Also, dass der Lotus/Renault im retro-design von JPS mehr als spektakulär aussieht steht außer Frage in meinen Augen. Aber das ist nicht das Thema.
Wie man an den zwei Boliden oben sieht spielt die Nummer immer mehr eine untergeordnete Rolle.
Trotzt gleich zweier Varainten muss man die Nummer schon suchen bei beiden Renaults. Wobei mich das an MSC erinnert der letztes Jahr seinem TK Nico die Nummer noch abnötigte. Ist eben alte Schule :wink: . MSC & alle Weltmeister legten immer großen Wert auf eine sichtbare Nr. 1 auf ihrem Boliden.

Diese alte Tradition scheint von Design & Sponsoren immer mehr verdrängt zu werden. Gleiches gilt ja auch für Overalls & Helm. Jeder Zentimeter wird & muss genutzt werden. Piloten wie Boliden sind sowas von zugekleistert mit Werbestickern/Logos, dass sie einen wirklich an wandelnde Litfaßsäulen erinnern.
Ein Übel, aber leider mittlerweile usus & Überlebenswichtig. Für jedes Team, ob groß oder klein. Was aber nichts daran ändert, dass jeder Pilot auf die Nummer 1 scharf ist & mag sie noch so klein sein :lol: .

NB: Der Fotovergleich der beiden Renaults oben zeigt doch eindeutig, dass man eine Nummer an den hinteren Flügel-Finnen anbringen kann & es auch getan hat.
Je nach Wetter & TV-Bild (egal ob HD oder nicht) habe ich oft Mühe die F1-Boliden noch auseinander zu halten. Da orientiere ich mich dann an der Farbe der Helme. Auch wenn diese mittlerweile oft wechseln.
Bei Alonso & Massa ist es im roten Ferrari ideal gelöst. Der eine (Massa) hat einen knallgelben, der andere (Alonso) dieses unverkennbare Azzur-blau. Ähnlich bei MGP & auch McLM gelöst.
Es gibt aber wahrlich andere Baustellen. Siehe Bahrain wo Ecclestone sich noch ziert, dass ganz doch nicht statt finden zu lassen.

Beitrag Samstag, 11. Juni 2011

Beiträge: 45812
Seit zwei Jahren befindet sich die Formel-1 auf einem Sparkurs. Budgets von über 400 Millionen Euro wie zu Beginn dieses Jahrtausends sollen der Geschichte angehören. Über die Art und Weise des Sparkurses wurde 2009 gestritten und gezerrt. Der Automobilweltverband FIA schlug sogar eine Budgetdeckelung von nur 50 Millionen Euro pro Jahr vor. Ein Höchstbudget ist in der Formel-1 aber nur schwer kontrollieren, also setzte sich ein Vorschlag der Teamvereinigung FOTA durch. Derzeit gibt es eine Vereinbarung, wonach bestimmte Bereiche reglementiert sind. Beispielsweise die Zahl der Mitarbeiter. Auch hier gibt es aber Grauzonen: Wer kann kontrollieren, dass nicht ein Mercedes-Mitarbeiter aus der Serie auch in der Formel-1 aushilft? Angeprangert wurde diesbezüglich vor allem Red Bull, möglicherweise aber auch durch den natürlichen Neidfaktor nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft bedingt. Tatsächlich sind die Strukturen bei Red Bull komplizierter, weil der Getränkehersteller mit Red Bull Racing und der Scuderia Toro Rosso gleich zwei F1-Teams unterhält.

Derzeit dürften die Budgets der F1-Teams bei rund 150 bis 200 Millionen Euro liegen. Die F1-Kosten wurden also innerhalb weniger Jahre halbiert. Der Sparkurs könnte nun aber ein Ende finden: In den kommenden fünf Jahren dürften die Preisgelder für die F1-Teams rund 1,1 Milliarden Euro betragen. Der Gewinner des Konstrukteurstitels würde damit 222 Millionen US-Dollar, also rund 151,3 Millionen Euro bekommen! Das ist mehr als das Budget von aktuell sieben der zwölf Rennställe! Die meisten Budgets dürften damit schon allein durch die Einnahmen der F1-Preisgelder gedeckt werden, hinzukommen bekanntlich noch die Sponsoreneinnahmen. Die F1-Budgets, sie dürften also wieder steigen.

Angesichts solcher Zahlen dürfte F1-Boss Bernie Ecclestone ein Interesse daran haben, dass die Einnahmenverteilung von derzeit 50:50 Teams und F1-Organisation bestehen bleibt. Die Teams pochen auf mehr Geld vom F1-Topf. Andererseits sollten solche Zahlen eigentlich auch Anreiz sein, die Streckengebühren für F1-Rennen wieder zu senken. Immer mehr Streckenorganisatoren haben Probleme, die Kosten für ein F1-Rennen zu decken. Traditionelle GP-Rennen wie in England, Deutschland oder Belgien stehen damit immer wieder auf der Kippe. Solange es aber Länder und Strecken gibt, die solche Gelder zahlen (wie Abu Dhabi oder Indien), wird sich daran leider nichts ändern.

Die Formel-1 ist derzeit aber nicht die einzige teure Motorsportserie. Die Budgets von Audi und Peugeot beim 24-Stundenrennen von Le Mans dürften ebenfalls die 100-Millionen-Euro-Grenze längst überschritten haben. Heute ist der Start zur 79. Auflage des Klassikers. Audi und Peugeot trennten im Qualifying nur eine halbe Sekunde. Bleibt dieser Abstand im Rennen, dann gibt es wohl eine einmalige Hatz über 24 Stunden.

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