um die kosten zu überwachen, muss jedes team vor der entwicklung eines rennwagens, bei der fia mindestens ein konto eröffnen und entsprechend geld einzahlen. wenn ich 200 mio. budget habe, dann kann ich vier rennwagen zu je 50 mio. entwickeln. diese rennwagen können sich vom konzept her natürlich unterscheiden. jeder entwicklungsschritt muss dokumentiert werden inkl. aller kosten. theoretisch kann man auch für 200 mio. acht autos entwickeln, wenn pro rennwagen im schnitt 25 mio. einkalkuliert wurden. man könnte aber auch eine grenze von maximal vier fahrzeugen pro team fest legen, dann kann kein team, wie von AWE angesprochen, übertreiben.
Und die FIA legt fest wer welcjhes Bauteil wo zu welchem Preis entwickeln lassen darf ,was die Bauteile kosten müssen und wie lange ein Team für die Entwicklung braucht ?
Sorry aber sowas ist totaler Quatsch und öffnet Tür und Tor für
Bescheissen jeder Art
Die FIA ist unfähig ein Regelwerk zu erarbeiten das eine längere
Haltbahrkeitsdauer als ne Falsche Magermilch hat .mein gedanke is da recht simpel. auf nem kontoauszug steht, woher geld kommt und wohin es überwiesen wird. wenn man vorher ein budget einzahlt, dann werden von dem konto aus, alle rechnungen bezahlt und alle entwicklungsschritte dokumentiert. die fia kann nur kontrollieren, ob dokumentierte teile verwendet werden und welcher arbeitsschritt wieviel gekostet hat. sollte ein team das limit überschreiten oder unbekannte teile verbauen, so wird es bestraft. die teams dürfen selbst entscheiden, ob sie teile selbst entwickeln oder entwickeln lassen oder von zulieferern kaufen. sollte sich an einem fahrzeug ein bauteil finden, dass der fia nicht bekannt ist und nicht auf dem konto gelistet ist, so bekommt jenes team eine anständige strafe.
Warum sollten die Teams in dem Fall ein Bauteil nicht listen .sie müssen doch nur angeben das xdie entwicklung 3 Std. dauerte und das ganze 34,50 Euro kostet . Wer will ihnen das Gegenteil beweisen ? ich nehme an, dass jedes team ohnehin die entwicklung und alle prozesse dokumentiert. jedes team müsste dann alle unterlagen der fia zur kontrolle zur verfügung stellen.
ich wäre dann auch für längere strecken, in etwa zwischen 10 und 20 km pro runde. dann gibt es für ein grosses fahrerfeld viel platz. sämtliche schikanen sollten entfernt werden, dafür sollte darauf geachtet werden, dass die kurven flüssig und schnell sind und mehrere linien erlauben. dann gäbe es entsprechend schnelle runden zeiten und ein 500 km rennen würde 2 bis 3 stunden dauern, je nach charakteristik, wetter etc.
Erstens gibt es keine langen Strecken mehr die auch nur ann#hernd irgend welchen Sicherheitskonzepten entsprechen würden ,zweitens wollen die Medien kurze Rennen ,wie z.Bsp. Monza mit nicht mal 1,5 Std. ,drittens wollen Teams ,Sponsoren und Veranstalter ,das die Runde möglichst kurz ist, sprich das das eigene Auto möglichst oft an Start un Ziel vorbei kommt erstens kann man solche strecken bauen oder reaktivieren, zweitens finde ich kurze rennen albern und nicht zeitgemäß und drittens sollen die piloten eben schneller fahren, damit diese möglichst oft an start und ziel vorbei brettern.auch die zuschauer sollten näher an der strecke sein, um überhaupt ein gefühl für die geschwindigkeit zu entwickeln. von einer weit entfernten bühne aus, kommt einem ein fahrzeug eher langsam vor.
Du willst Durchschnittsgeschwindigkeiten von 250 Km/h und dann die Tribünen näher an die Rennstrecke . Nun gut .... ja, so in etwa. wenn ich ein flugzeug am himmel sehe, dann sieht es eher langsam aus. würde ich da oben in nem ballon rum spazieren und so ein ding fliegt an mir vorbei, dann wäre es zwar genau so schnell, wie vom boden aus betrachtet, aber mir käme es von der entfernung her, deutlich schneller vor. und ich möchte manöver, die gewagt sind, bei denen die fahrer wie spreu vom weizen getrennt werden und über die man noch nach jahren gerne redet. es wäre ja auch albern, sich nen zeppelin zu mieten und das rennen aus der luft mit fernglas zu verfolgen. dann hab ich zwar die ganze strecke im blickfeld, seh aber nichts wirklich interessantes.@AWE: wenn der stundenlohn im kongo 7Ct beträgt, warum werden dann dort nicht einfach die rennwagen von ferrari hergestellt?
Weils es nach dem aktuellen Regelwerk vollkommen egal ist ob die bei Ferrari ihrem Mechaniker 27 Euro zahlen oder 7 Cent . den mechaniker, der in der f1 stets alles gibt und überstunden kloppt, dass den meisten schlecht wird, und auch noch für 7Ct sich den arsch auf reisst, musst du mir mal zeigen. da nehm ich glatt 300 von den typen. bei der freien entwicklung kann jedes team selbst entscheiden, ob man den motor selbst entwickelt, oder von mir aus drei verschiedene motoren entwickelt, z.b. nen sauger, turbodiesel und wankel, oder ob man sich einen mercedes, cosworth, renault, bmw, honda, ferrari oder ford motor aus dem katalog bestellt. man könnte sich ein paar bmw motoren kaufen und einen grossen teil des budgets für aero, testfahrten, kers und sonstige entwicklungen verwenden.
Und die FIA bestimmt ob BMW seine Motoren überhaupt verkaufen will ,ob sich Ferrari in einen Motoren-Versandhauskatalog listen lässt .
Andererseits lässt das dem offensichtlichen Betrug Tür und Tor offen ,denn warum sollte sich Mercedes seine Motoren nicht für 2000 Euro das Stk. bei Daimler kaufen , Ferrari seine bei FIAT usw. wenn die hinterher fahren wollen und auch noch betrügen möchten, dann können die das auch machen. aber wenn die erwischt werden, dann droht ihnen im schlimmsten fall der rausschmiss plus entsprechende strafen. aber rein theoretisch könnten diese teams billigmotoren kaufen und diese selbst umbauen, oder umbauen lassen, was aber mit den finanziellen mitteln des entsprechenden kontos passieren muss. sollte mercedes plötzlich mit nem dieselmotor antreten, der auf dem konto nicht dokumentiert wurde, dann wird man einfach disqualifiziert oder sonst wie bestraft.wenn ich mit meinem team drei wagen an den start bringen will und für alle drei ein budget von 100 mio. habe, dann kann ich z.b. für jeden rennwagen 30 mio. einplanen plus 10 mio. für unvorhergesehenes, wie zum beispiel abkupfern von der konkurrenz, neuaufbau eines boliden, da ein wagen komplett zerstört wurde usw.
Und woher kommt die Kohle, Da ja jedes Team soviele Autos wie gewünscht einsetzen darf ,kann der Verteilerschlüssel nach K- WM nicht mehr gelten den eine K- WM dürfte es dann ja nicht mehr geben . Es seih denn jedes Team würde nur ein Fahrzeug
für die K-WM einsetzen ,der Rsst liefe ohne Wertung mit .
Chaos wäre dann System denn keiner würde mehr hinter irgend ein Punktesystem finden .
Dieses Chaos im kleinen gab es schon mal und es wurde als wettbewerbshemmend adActa gelegt . man könnte sich auf max. vier rennwagen pro team einigen. die kohle kommt entweder vom werk, von sponsoren, kann auch eigenkapital sein oder was auch immer. aber wenn ein team z.b. nur einen wagen einsetzen möchte, aber die konkurrenz weiss, dass dieses team erst mal geschlagen werden muss, dann können sponsoren gerne ihre aufkleber für mehr als 50 mio. auf die karre kleben, aber eben nicht mehr als diese 50 für den wagen ausgeben. dann könnten erfolgreiche teams durch sponsorgelder auch gewinn machen.klar ist das alles ziemlich kompliziert und für eine ausarbeitung braucht man auch eine menge zeit, aber mindestens einen versuch ist es wert. besonders, wenn man sich das instabile regelwerk der letzten jahre anguckt. beinahe jede regeländerung schreit nach einer verzweiflungstat. beispielsweise der heckflügel, der im training und in quali so oft eingesetzt werden darf, wie der pilot möchte. aber im rennen dann nur unter bestimmten bedingungen. dann waren die endwicklungskosten für´n arsch und die abstimmungsarbeit ebenfalls. dann passt die getriebeübersetzung im rennen nicht mehr, was viele nebenwirkungen mit sich bringt.
das kers konzept ist auch frei gestellt, aber die leistung und der einsatz ist begrenzt. die entwicklungskosten rentieren sich kaum, da kers nicht bei jedem rennen sinn macht. ausserdem findet kaum ein wettbewerb statt, da man die systeme nicht vergleichen kann, das gleiche gilt für die eingefrorenen motoren. wen interessiert die max. drehzahl, das BxH verhältnis, das gewicht oder der hubraum, wenn die fia es vorschreibt und wichtige änderungen verbietet?
das geld sollte wie eine menge energie angesehen werden, die einfach nur umgewandelt wird.
wenn ich jedem von euch 1000 euro gebe und jeder soll mir davon einen pullover besorgen, dann ist es eure entscheidung, ob ihr anfangt, mir einen zu stricken, den auftrag an eine firma weiterleitet, einen designer beauftragt, bei karstadt etwas aussucht oder nen altkleiderkontainer ausraubt. mir kann das egal sein, denn der pulli, der mit am besten gefällt, gewinnt.
so sollte auch jedes team die freiheit haben, sich dem wettbewerb unter gewissen rahmenbedingungen zu stellen.
Was die F1 m.M. nach braucht ist ein stablies Regelwerk ,das den
Technikern im Rahmen der Möglichkeiten möglichst viel Spieraum lässt und gleichzeitig ohne große Änderungen regulierbar bleibt .
[color=#008000]da sind wir einer meinung, auch wenn die umsetzung kompliziert sein kann und meinungsverschiedenheiten auftreten können. aber ich finds gut, dass man mit dir darüber diskutieren kann ohne gleich auf den gleichen nenner zu kommen.
Ein Motorenkonzept das für mindestens 10 Jahre ausgelegt ist ,verschiedene Konzepte unter Berücksichtigung der Wettbewerbsgleichheit erlaubt und in Sachen Material und techn.Aufwand eindeutige Grenzen setzt .
da stimme ich auch fast überein. jedes team sollte aber werkstoffe weiterentwickeln dürfen, um die leistungsfähigkeit steigern zu können. wenn ein team meint, der motorblock müsste bei ihnen aus magnesium, gold, titan, berilium oder sonst was sein, dann ist das doch deren recht. solange man sich innerhalb der budgetgrenze befindet.
Was die F1 brauicht ist ein Regelwerk ,bei dem die Eckdaten der Fahrzeuge eindeutig bestimmt werden und das es ermöglicht das Teams wie HRT auch mit einem 2010er die 2011er Saison beginnen können . Ein Regelwerk das den jährlichen Neubauwahn vor Begin n der Saison unnötig macht und den Teams Gelegenheit gibt ihre Neukonstruktionen nach Notwendigkeit vorzustellen .
Was die F1 braucht um Kosten zu reduzieren ist eine Einbremsung des Wahns ,den wir seit jahren immer verstärkter in den Fahrerlagern erleben .
25 Mann die um ein Auto rumhüpfen und noch mal dreißig die hinter den Kulisen für dne reibungslosen strategisch richtigen Ablauf sorgen .Eine Hiospility die jede Normalität seit Jahren verloren hat .
Was die F1 braucht sind spannende Rennen. Für mioch als Race Fan ist ein spannednes Renenn wenn diverse Fahrer/Autos um Sieg und plätze kämpfen .wenn es Überholvorgänge und Ausbremsmanöver gibt ,wenn der schenllste am Ende auch der erste ist .
Dazu muss das Regelwerk in Sachen Aerodynamik ,Brmsen und elektronik grundlegend überarbeitet werden aber sicherlich nicht abgeschafft werden .
volle zustimmung
Was deinen Pulli betrifft so nehm ich die 1000 Euro ,gehe zu meiner Schwester ihrem Mann der eine Designerfirma für wollprodukte hat ,sage dem .das er fünf Jahre meinen Bentley fahren darf,incl, aller Reparaturen ,Spritkosten und Versicherung wenn er für 1000 Euro a) eine Analyse erstellt ,wie es mit deinem speziellen Geschmack beschaffen ist ,b) einen Pulli genau nach deinem Geschmack herstellt und c) ihn mir für 1000 Euro verkauft. Am Ende hat mich das Teil unter der Hand 20000 Euro gekostet .meinen Schwager 10000 aber mich offiziell nur 1000 [/color]