Ferraristo hat geschrieben:
Aja, jetzt sind also vier Runden von zwei Autos das gesamte Qualifying.
Aber da Übertreibungen ja irgendwie die Grundlage Deiner Beiträge sind, verwundert mich das halt so garnicht.
Im Gegensatz zu Dir habe ich kein Problem damit zuzugeben, wenn ich mich geirrt habe.
Ich entschuldige mich auch bei Formelchen, ihm in diesem Fall Unrecht getan zu haben.
Es waren jeweils 6 Runden der beiden Ferrari Fahrer. Und wenn du damit halt jemand anderen an die Wand stellen willst, solltest du eben vielleicht auch genau diese Quali-Einheit gesehen haben.
Aber eben vier Runden davon habe ich falsch interpretiert...Ferraristo hat geschrieben:
Wo ich mich mit Webbers Start verzettelt haben soll, mußt Du mir jetzt doch mal erklären.
Du wolltest mit dem Video eines Interviews mit Vettel belegen, welchen Einfluß der Fahrer selbst auf den Start hätte.
Nur leider war in dem gesamten Video nie die Rede von selbständige Einstellungen des Fahrers. Stattdessen wurde noch darüber gesprochen, daß die Aufforderung etwas zu verstellen vom Ingenieur kam. Das gesamte Stützen Deiner Behauptungen beruhte darauf, daß Du Dich darin verbissen hast, daß der Fahrer derjenige ist, der dann am Regler dreht. Den Fakt, daß er dies nur auf Anweisung tut, streitest Du ohne jeden Beleg ab. Faselst nur davon, daß er ja könne. Erfindest etwas von "Schaltwege optimieren", was Vettel erstens nie gesagt hat, und Du auch nicht erklären konntest, was das denn sein soll. Wenn man Dir higegen versucht zu erklären wie die Technik funktioniert, bezichtigst Du einen des Halbwissens weil Du selbst merkst, daß Du diese Begriffe noch nichtmal kennst. Das Startprozedere wird auf Scarb's Seite detailliert erklärt. Du behauptest diese Seite zu kennen, und ignorierst dennoch was in den Artikeln steht.
Junge, ich hab schon Kupplungen für die F1 bei ZF Sachs gebaut, da wußtest Du noch nichtmal, wie man Motorsport schreibt!
Ich wollte nicht, sondern ich habe mit dem Video meine Aussagen gekräftigt. Wohingegen du rein gar nichts belegen konntest, sondern stattdessen irgendwelche Erläuterungen zu Funktionsweisen der Kupplung gepostet hast und damit beweisen wolltest, der Fahrer am Start nichts mehr verstellen kann - was aber leider in keinen deiner Texte hervorging. Und wie ich sehe hast du immer noch nicht verstanden, dass ich nie behauptet habe, dass der Fahrer nur allein Sachen bestimmt, sondern ich sprach von Feedback und Absprachen mit dem Ingenieur eben aufgrund von den Eindrücken des Fahrers.
Und wenn du ernsthaft F1 Kupplungen gebaut haben willst, dann ist dein mangelnder Wissensstand ja noch schlimmer zu bewerten
Garnix hast Du gekräftigt! Ich habe Dich mehrfach aufgefordert Deine Behauptung, in der ich gesagt haben soll daß der Fahrer nix verstellen KANN zu belegen... Wie immer kam nix. Du hingegen kannst Deine These, der Fahrer würde sich mit dem Ingenieur bezüglich Einstellung absprechen mit nichts, aber auch garnichts belegen! Wie die Einstellung des Betätigungszylinders des Ausrücklagers und BPF funktionieren, wird auf Scarbs Seite, die Du angeblich kennst, sehr ausführlich beschrieben. Und auch dort steht, daß dies alles automatisch erfolgt, und der Ingenieur dem Fahrer sagt was er einzustellen hat. Nix von Absprache, und Eindrücke des Fahrers... Darauf gehst Du jedoch nicht einmal ansatzweise ein, und bleibst bei Deiner Meinung. Hier ein kleiner Auszug, da Du Dich ja gerne über die mangelnden englich Kenntnisse andrer lustig machst gehe ich mal davon aus daß Du den Inhalt verstehst.
Obwohl ich nach Deiner Übersetzung und Interpretation des Vettel-Interviews befürchte, daß es mit Deinem eigenen Englisch nicht besonders weit her ist.Bite Point Find (BPF)
During the warm up laps, we often hear the engineer ask the driver to complete a clutch Bite Point Find (BPF), this is a process that records the bite point for the clutch, so that the launch sequence can be as fast as possible.
Just like a carbon-carbon F1 brake, as the clutch plates are all carbon fibre, they will wear and change in dimension slightly as the clutch is used and heats up. This means the bite point will move as the clutches condition changes. The bite point is the position on the clutch’s travel where the clutch starts to engage and power starts to transmit. Albeit with a lot of slip, as the clutch is not yet fully engaged. This is the same on road cars, when at the lights you tend to lift the clutch to feel where it bites in order to be ready for a lightning start when the lights change.
From the steering wheel there’s a clutch or BPF button, this sets up the monitoring of the clutch movement, which is achieved from the clutch actuator, normally via a Hall Effect or induction type sensor. The driver releases the clutch paddle slowly and the system marks the point where the clutch bites.
Den mangelnden Wissenstand in Punkto Technik begründest Du freiberuflicher Schaltwegoptimierer also womit? Ferraristo hat geschrieben:
Daß Schumachers Rennpace mit schwererem Auto die von Button pulverisierte, ist natürlich kein Argument dafür, daß die Rennpace des Ferrai wesentlich höher war, als die Qualipace...
Sie Dir halt einfach mal an wieviele Siege (221) Ferrari auf dem Konto hat, und wieviele Poles (207). Und das in 862 Rennen.
RedBull hat dagegen 38 Siege bei 49 Poles in 155 Rennstarts auf dem Konto.
Das mag sich nach dem Technikumsturz wieder anders darstellen, aber die letzten 15 Jahre war Ferrari definitiv in den Rennen stärker, als im Quali. Da hilft Dein Legnen nix.
Du schreibst, dass Schumacher nach dem Stopp von Button den Vorsprung rausfuhr. Da Button beim Stopp mit Sicherheit getankt hat, musst du mir noch kurz erklären, warum Schumachers Auto zudem Zeitpunkt schwerer gewesen sein soll?
Da Schumacher dann noch 5 Runden weitergefahren ist, war also sein Auto noch lange nicht leer. Dennoch konnte er mit dieser Spritladung auf Anhieb zwei Sekunden schneller fahren, als Button in den letzten Runden vor seinem Stop fuhr. Und dass die Rennpace von Ferrari besser war als die Qualipace habe ich hier nirgends bestritten, nur wolltest du hier aufzeigen, dass Ferrari allgemein kein Quali-Auto baut und das mit der Saison 2004 belegen, was halt das schlechteste war, was du hättest machen können, da man dort eben 12 von 18 Poles holte und zudem halt das Qualisystem ein Rolle spielte.
War klar, daß Du Dich auf die reine Statistik versteifst. Sonst versuchst Du doch auch zu "analysieren" und zu interpretieren... Daß Ferrari im Quali weit weniger dominant war als im Rennen, kannst Du nur zu einem Bruchteil auf das Qualiformat schieben. So groß waren damals die Unterschiede in der Spritladung nicht, daß das gleich einen Unterschied im Sekundenbereich ausgemacht hätte. Ich habe auch nie behauptet, Ferrari würde absichtlich die Autos so bauen, daß sie im Rennen stärker als in der Quali wären. Es ist eben eine Charakteristik der Ferraris der letzten fast 20 Jahre.Ferraristo hat geschrieben:
Daß Du mal wieder Bullshit erzählt hast, mit den beiden Qualis an den Tagen, willst Du damit jetzt unter den Tisch kehren?
Der Ferrari war 2004 in den Rennen so überlegen, daß die Schwankungen die während der Sessions auftraten, bei einer linearen Quali-Performance leicht zu kompensieren gewesen wären. Außer es hat mittendrin angefangen zu regnen.
Dem war aber nicht so! Während Ferrari im Quali oftmals ziemlich zu kämpfen hatte, hatten sie im Rennen meist keine Gegner mehr. Das kannst Du natürlich gerne auf alle denkbaren Umstände schieben, nur wirst Du damit nicht erklären können, warum die Gegner bei etwa zehn Kilo Gewichtsunterschied mit Ferrari auf Augehöhe waren, oder sie auch schlugen, aber in den Rennen mit leeren Tanks nicht die Zeiten fahren konnten wie Ferrari mit vollen Tanks...
Arbeite du besser erstmal an dem Bullshit, den du verzapft, denn meiner nimmt inhaltl. wenigstens noch korrekten Bezug zu meinen Aussagen, wohingegen du gravierende Lücken aufweist, weswegen deine ganzen Aussagen keinen Sinn mehr ergeben.
Wie gesagt, man holte 12 von 18 Poles, was du hier immer wieder unterschlägst. Dass man dann in den 6 übrigen Rennen nicht vorne stand, kann soviele Gründe haben, aber es einzig auf den mangelnden Qualisspeed zu schieben ist in Anbetracht der Statistik eben reichlich lächerlich.
Dann sieh Dir die Zeitunterschiede in den Qualis doch mal an, auch wenn man dann die Pole geholt hat. Das war in vielen Fällen mehr als knapp. Im Rennen hingegen konnte Ferrari dann die gesamte Konkurrenz nach Belieben kontrollieren!Ferrari hatte so ein überlegenes Auto, dass man sich bei der Abstimmung eben deutlich mehr aufs Rennen konzentrieren konnte, was dann wohl hier und da auf Kosten des reinen Qualispeeds ging.
Ferraristo hat geschrieben:
Weil Du es nicht nachvollziehe willst. Ein einfacher Blick auf das Verhältnis von Rennsiegen zu Poles würde genügen. Aber dann geht natürlich das Relativieren los, weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
Da müsste ich nichts relativieren, die Statistik beweist einfach nicht, dass Ferrari kein Qualiauto ist.