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Der Mercedes-Reifentest

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Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 1614
formelchen hat geschrieben:
Die Aussagen der FIA, dass Charlie Whiting keine Befugnis habe irgendwas zu genehmigen, finde ich schon sehr schwach.


was ist schwach daran, das eine einzelperson keine befugnis hat, nach lust und laune die regeln zu ändern?

formelchen hat geschrieben:
Mercedes hat sich offenbar zu sehr auf eine "vage" Erlaubnis von Charlie Whiting verlassen.


für einen weltkonzern schon selten dämlich.

Für mich hat die FIA in der ganzen Sache genau schlampig gehandelt wie Mercedes und Pirelli.


die FIA hat in dem fall überhaupt nicht gehandelt, sie war überhaupt nicht beteiligt.

charlie whiting ist nicht die FIA, seine persönliche meinugn repräsentiert nicht die FIA. wenn man eine offizielle aussage der FIA will, muß man offiziell anfragen und nicht mal via email die persönliche meinung eines mitarbeiters einholen.

formelchen hat geschrieben:
Ich sehe keine vollmundigen Erklärungen von Brawn sondern peinliche Aussagen der FIA, die Charlie Whitings Handeln herunterspielt um von eigenen Fehlern abzulenken.


du siehst wie immer nur was du sehen willst, an stelle der realität.

Auch kam heraus, dass Lauda erst während des Tests von dem Test erfuhr. Ganz schön peinlich für einen Aufsichtsrat, wenn er nicht weiß was sein Team so veranstaltet. Normalerweise gehört Lauda nicht weniger suspendiert wie Brawn und Wolff.


auch das ist bei dir nix neues., wenn du nicht mehr weiter weißt, machst du zur ablenkung einen nebenkriegschauplatz auf, der mit der sache gar nix zu tun hat. einen ziemlich dummen natürlich auch noch. ein aufsuchtsratsposten gibt nicht plötzlich dei fähigkeit der hellseherei. wenn man einen aufsichtsrat etwas nicht wissen lassen will, ist das kein großes kunststück.



MichaelZ hat geschrieben:
Wobei ich heute nicht das Gefühl hatte, dass die FIA Mercedes mit Sandhandschuhen anfasst - die haben heute schwere Geschütze aufgetragen


ja, dei FIA schießt recht scharf - aber das ist am ende völlig egal. was zählt ist das urteil. das wird eh hingter den kulissen ausgehandelt. was die anwälte da öffentlich zelebrieren ist doch mehr nur show.

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 26272
@Thoraya:

Ja es ist schon sehr peinlich für Mercedes, was da abläuft. Ich finde es übrigens sehr loyal dem Team gegenüber, dass Ross Brawn die Verantwortung übernimmt. Schließlich wusste auch ein gewisser Toto Wolff von diesem Test und hat ihn offensichtlich angesegnet.

Wenn Brawns Kopf rollt, müsste eigentlich auch jener von Wolff rollen. Wird er aber nicht, weil er 30% des Teams hält und Mercedes ihn als Investor braucht. Wir wissen worauf das hinausläuft. Ross Brawn wird im Falle einer harten Strafe den Hut nehmen (müssen) und das Bauernopfer sein, damit Wolff unbeschadet aus der Geschichte rauskommt.

Und Lauda - ja der Herr Aufsichtsrat wusste natürlich von nichts. Was soll man von einem Aufsichtsrat halten, der keine Ahnung davon hat, was sein Team da eigentlich macht? Irgendwie hat sich der Herr Lauda selbst disqualifiziert.

Alles in allem ändert das meiner Meinung nach aber nichts daran, dass auch Pirelli und die FIA schlampig gearbeitet haben. Dumm nur, dass sich die FIA nicht selbst bestrafen wird und dass man auch Pirelli kaum bestrafen kann und wird.
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Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 45834
Also für mich ist die Sache ganz klar: Wie hier ja schon mal angedeutet wurde, happert es bei allen Mercedes-Argumentation. DassPirelli der Veranstalter des Tests war, stimmt. Aber wenn das vor Strafe schützt, dann wird es bald eine Zuliefererfirma namens Rote Bullen geben, die dann mit aktuellen Red-Bull-Autos Dämpfer oder was weiß ich testet. Dann kann Red Bull nicht mehr belangt werden.

Interessant ist nur das von Auto, Motor und Sport:
Harris räumt gleichzeitig ein, dass Pirelli der Pflicht der Einladung nachgekommen sei. "Es gibt ein entsprechendes Rundschreiben vom März 2012 und eine Erinnerung vom 2. Juni 2013. Ferrari hat das Angebot in zwei Fällen wahrgenommen, und alle anderen Teams können das noch tun. Von einer verpassten Gelegenheit kann keine Rede sein."

Hat da jemand mehr Infos dazu? Weil dann wäre zumindest eine Rahmenbedingung (Verständigung der anderen Teams) erfüllt worden.

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

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Denk mal über das Datum "02.06." nach und frag Dich wie die darauf kommen... :D)
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 45834
Aber eben auch im März...

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 2343
MichaelZ hat geschrieben:
Aber eben auch im März...

2012

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 45834
Okay...

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 355
Lächerliches Urteil :roll: War aber zu erwarten....

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 2343
Ziemlich mildes Urteil, was ich nach gestern eigentl. so nicht erwartet habe. Insgesamt ist das aber weder was halbes noch was ganzes. Der Test war also illegal - sonst hätte man ja keine Verwarnung ausgesprochen und den Yound-Driver-Test für Mercedes gestrichen, aber weshalb sollten nun andere Teams nicht auch solch einen Test in Anspruch nehmen, wenn sie es für nötig halten - große Konsequenzen hat man ja nicht zu befürchten.

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

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Eine Farce. War aber nicht anders zu erwarten. Die Formel 1 gibt sich die Ehre.... :D

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 1614
affenzirkus at its best.

hat also mercedes aktuell die narrenfreiheitskarte, welche die letzten jahre bei rbr lag...

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 45834
Das Urteil ist natürlich ein Witz...

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 10785
Was für ein lächerliches Urteil - die fahren illegal 3 Tage mit beiden Stammfahrern im Kreis, zu genau dem Zeitpunkt als sie es am nötigsten hatten... Und als "Strafe" müssen sie auf irgendeinen belanglosen Young-Drivers-Test demnächst irgendwann verzichten - wohlgemerkt ein Test in Silverstone mit einem recht unerfahrenen Nachwuchsfahrer...
Da hat wohl gestern Abend in Paris ein Telefon geklingelt und auf dem Display erschien ne Nummer aus Stuttgart...
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Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 0
....aber keine aus'm Copyshop..... :D

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 2343
Interessant find ich ja die Begründung. Also hat laut Ansicht des Tribunals Whiting tatsächlich die Entscheidungebefugnis, einen solchen Test zu erlauben. Mich würde ja echt mal interessieren, wie genau die Hierarchie der FIA diesbzgl. ausschaut. Denn Whiting war für mich bisher immer nur der "Überwacher" bei den Rennwochenenden. Auch wäre natürlich in dem Zusammenhang der komplette Wortlaut dieser ominösen Email interessant. Denn so wie es gestern erklärt wurde, gab Whiting seine Einschätzung zu dem Ganzen wieder, was für mich nichts mit einer klaren Erlaubnis zu tun hat.

Also nach wie vor ist hier vieles sehr undurchsichtig für Außenstehende.

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
was ein Affenzirkus . Wie vorher gesagt ,die Seuche der Hersteller in der F1 hat den Restsport mal wieder um eine gewaltige Ecke vergiftet .
Das Urteil ist ein Witz . McLaren ( kein Herstellerteam aber Intimfeind der FIA ) wurde wegen einer windigen ,konstuierten und vollkommen lächerlichen Geschichte zu 100 Mille und WM Ausschuß bestraft , Tyrrell (kein Herstellerteam aber der FIA im Wege ) wurde wegen eines
nie richtig bewiesenen Regelverstoßes von der WM ausgestoßen und die Abgekratzten (Herstellerteam und Motorenlieferant ) verstoßen sowas von eindeutig und mit Vorsatz gegen das Regelwerk ,das es schöner gar nicht geht und bekommen quasi noch
ein Schulterklopfen .
Es macht wirklich jeden Tag weniger Sinn ,diesen Affenzirkus noch ernst zu nehmen . Dagegen ist Wresling ja ne olympische Sportart

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 2667
Jetzt kommt mal wieder runter, Leute! Es wäre ja noch schöner, wenn man Mercedes bestraft hätte.
Wo kämen wir denn sonst hin.....? Ich finde es schon ziemlich hart, das die jetzt nicht mal mehr am YDD teilnehmen dürfen. Skandal! :lol: :lol:

Nein, ihr habt ja recht. Es ist ja schon irgendwie abstrus.
Wie ihr schon aufgezählt habt, von Urteil witzig, lächerlich, Farce, Affenzirkus usw ist ja alles dabei.
Mercedes schlägt selbst ´ne Strafe vor, und bekommt diese auch noch. Punkte dürfen ja behalten werden.
Aber ganz ehrlich? Mich hat das ganze Bohei eher amüsiert, als das es mich total aufgeregt hat.
Naklar, ich fand denn Test auch nicht okay. Wie ihr schon gesagt habt, Affenzirkus halt. :drink:
Am meisten amüsieren mich ja nu, die quasi Backpfeifen für Horner & Marko. A woatschen ins Gesicht.....
Da hat die alte Frau Lauda in Kanada grandiose Arbeit geleistet. Hatte er das ganze Fahrerlager übers gesamte
Wochenende auf den Kopf gestellt, um das Tribunal zu verhindern. Jetzt kommens wirklich noch davon. Unglaublich!
RR #33

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

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Tja jetzt sind hier einige wohl sehr frustriert, dass es nur eine solch milde Strafe gab.

Was habe ich die ganze Zeit gesagt???

Genau: dass die FIA und Pirelli genauso Mist gebaut haben wie Mercedes.

Mit dem heutigen Urteil sagt das Tribunal nichts anderes aus als dass Pirelli ebenso geschlampt hat wie die FIA und eben auch Mercedes.

Die FIA teilt sich die Gerichtskosten mit Pirelli und Mercedes. Offensichtlicher gehts nicht. Die FIA sieht eigene Fehler ein und verzichtet daher auf eine harte Strafe gegen Mercedes.

Da hat die FIA den Kopf nochmal geschickt aus der Schlinge gezogen. Red Bull ist zwar nicht zufrieden mit dem Urteil, hat es aber akzeptiert.

Im Übrigen ist die Sperre für den young driver Test nicht zu unterschätzen. Im Vergleich zum Pirelli-Test darf man dort nämlich neue Teile ans Auto schrauben und man weiß auch, welche Reifen montiert sind. Der sportliche Vorteil des Pirelli-Tests für Mercedes wird dadurch mehr als kompensiert.
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Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 10785
War zu erwarten dass Du mit dem Blödsinn daherkommst... Das Tribunal sagt nixanderes als dass man zu feige war Mercedes ordentlich zu verknacken - und da gibts rein gar nichts dran zu deuten... Schuldig im Sinne der Anklage!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 26272
Mav05 hat geschrieben:
War zu erwarten dass Du mit dem Blödsinn daherkommst... Das Tribunal sagt nixanderes als dass man zu feige war Mercedes ordentlich zu verknacken - und da gibts rein gar nichts dran zu deuten... Schuldig im Sinne der Anklage!


Nein, das Urteil sagt ganz klar aus, dass die FIA auch Bockmist gebaut hat.

Wie erklärst du dir die Tatsache, dass die FIA ein Drittel der Anwalts- und Verfahrenskosten trägt???

Das Tribunal sah die Verwicklung von Charlie Whiting in die Affäre als einen für Mercedes strafmildernden Umstand an.
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Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 2343
formelchen hat geschrieben:
Das Tribunal sah die Verwicklung von Charlie Whiting in die Affäre als einen für Mercedes strafmildernden Umstand an.

Wobei man auch nach der Verhandlung nicht schlauer ist, inwiefern Whiting da nun irgendwas falsches getan haben soll. Wir wissen aus dem Auszug der Mail, welcher im Protokoll wiedergeben ist, dass Whiting den Test nicht für regelwidrig hielt. Von einem klaren "Ok, ihr dürft in Barcelona 3 Tage testen!" wurde dagegen nichts gesagt. So weit ist das ja auch alles korrekt - wir wissen mittlerweile, dass ein Test regelkonforn ist, wenn die Auflagen (die sowohl Mercedes, als auch Pirelli bekannt waren) erfüllt sind.

Also ich kann da keinen Fehler bei Whiting/der FIA erkennen. Vielmehr hat scheinbar Mercedes die Aussage von Whiting fälschlicherweise als Erlaubnis interpretiert und sich dann nicht an die bekannten Auflagen gehalten - warum auch immer.

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 26272
FlyingLap hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Das Tribunal sah die Verwicklung von Charlie Whiting in die Affäre als einen für Mercedes strafmildernden Umstand an.

Wobei man auch nach der Verhandlung nicht schlauer ist, inwiefern Whiting da nun irgendwas falsches getan haben soll. Wir wissen aus dem Auszug der Mail, welcher im Protokoll wiedergeben ist, dass Whiting den Test nicht für regelwidrig hielt. Von einem klaren "Ok, ihr dürft in Barcelona 3 Tage testen!" wurde dagegen nichts gesagt. So weit ist das ja auch alles korrekt - wir wissen mittlerweile, dass ein Test regelkonforn ist, wenn die Auflagen (die sowohl Mercedes, als auch Pirelli bekannt waren) erfüllt sind.

Also ich kann da keinen Fehler bei Whiting/der FIA erkennen. Vielmehr hat scheinbar Mercedes die Aussage von Whiting fälschlicherweise als Erlaubnis interpretiert und sich dann nicht an die bekannten Auflagen gehalten - warum auch immer.


Unabhängig von dem was in der Mail von Whiting stand gab es ja noch Telefonate mit Whiting. Und wir wissen ja, dass es immer schwer ist zurück zu verfolgen was in Telefonaten genau gesagt wurde.

Jedenfalls ist es grundsätzlich so, dass Anwaltskosten und Gerichtskosten immer von demjenigen getragen werden, der einen Prozess verliert. Und da sich jetzt alle drei Beteiligten die Kosten teilen ist die Tatsache doch klar, dass die FIA hier ebenfalls eine Mitschuld trägt.
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Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 2343
Wurde denn vom Anwalt im Wortlaut wiedergeben, was in den Telefonaten abgeklärt wurde? Auch dazu habe ich nichts konkretes gestern gehört - was halt alles seltsam ist, wenn es da doch angeblich so klare Aussagen von Whiting gegeben haben soll.

Ich verstehe halt nicht, warum die Verteidigung dann nicht einfach klipp und klar sagt bzw. aufzeigt, was da kommuniziert wurde, wenn es doch so eindeutig gewesen war!? Das ganze rumgeeiere zeigt für mich dann eigentl. eher, dass es eben nichts wirklich handfestes von Whiting gab und Mercedes da wieder mal im Zusammenhang des Skandals Dinge falsch bzw. nicht ganz korrekt wiedergab, um sich in eine bessere Position zu bringen.

Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 26272
FlyingLap hat geschrieben:
Wurde denn vom Anwalt im Wortlaut wiedergeben, was in den Telefonaten abgeklärt wurde? Auch dazu habe ich nichts konkretes gestern gehört - was halt alles seltsam ist, wenn es da doch angeblich so klare Aussagen von Whiting gegeben haben soll.


So genau können Whitings Aussagen nicht gewesen sein, sonst hätte Mercedes seine Aussagen ja nicht als Erlaubnis gedeutet.

Und die Aussage des Richters war ja nicht, dass Whiting den Test nicht genehmigt habe. Die Aussage war, dass Whiting nicht die Befugnis habe Tests zu erlauben und dass Whiting lediglich seine Meinung geäussert habe.

Mit anderen Worten: Whiting hat dem Test zugestimmt, war aber der falsche Ansprechpartner.

FlyingLap hat geschrieben:
Ich verstehe halt nicht, warum die Verteidigung dann nicht einfach klipp und klar sagt bzw. aufzeigt, was da kommuniziert wurde, wenn es doch so eindeutig gewesen war!? Das ganze rumgeeiere zeigt für mich dann eigentl. eher, dass es eben nichts wirklich handfestes von Whiting gab und Mercedes da wieder mal im Zusammenhang des Skandals Dinge falsch bzw. nicht ganz korrekt wiedergab, um sich in eine bessere Position zu bringen.


Siehe oben.

Fakt ist, dass die FIA hier vom Tribunal offenbar für mitschuldig angesehen wurde und deshalb auch ein Drittel der Verfahrenskosten zu tragen hat. Und Fakt ist auch, dass sich das ganze Theater um Whiting für Mercedes strafmildernd ausgewirkt hat.
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Beitrag Freitag, 21. Juni 2013

Beiträge: 10785
Was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass man sich von Mercedes und Pirelli komplett verarschen läßt... In Monaco erklärt Brawn dass ein Test mit dem 11er nie zur Debatte stand weil der nicht einsatzfähig war und man deshalb den 13er genommen hat - auf einmal geschah das nur auf Wunsch von Pirelli und nachdem man den 11er angeboten hat... Dann erklärt Brawn noch dass es eh kaum nen Unterschied macht zwischen dem 11er und dem 13er - nur dass Pirelli sofort beschwört dass sie unbedingt ein aktuelles Auto brauchten... Und kaum dass man das versucht hatte der Welt zu verklickern macht man wieder ne Kehrtwende und fängt an Ferrari anzugiften weil die ja quasi mit dem 11er mindestens die gleichen Ergebnisse ausfahren können wie Mercedes mit nem 13er - die Antwort auf die Frage warum man sich dann den ganzen Skandal antat und nicht auch den ach so guten 11er ausgeführt hat verschweigt man... Und so weiter und so weiter...
Wer sich permanent so in Lügen verstrickt hat nicht im guten Glauben und naiv gehandelt sonder vorsätzlich betrogen!
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